Neues Ungemach für Oldtimer?

VW Käfer 1200

https://www.autobild.de/.../...olf-2-mercedes-190-golf-3-20375257.html

Bei solcher Artikel geht mein Blick zuerst auf das Veröffentlichungsdatum. 1. April ist es nicht. Ich weiß nicht, wie ernst man das nehmen soll, Autobild wäre für mich nicht die erste Adresse für seriöse Nachrichten, aber ich teile das einfach mal mit Euch. Warum wurde in dem Artikel eigentlich kein einziges Mal der Käfer erwähnt?

EDIT: Wer Statistiken mag, hier eine interessante:
https://www.adac-motorsport.de/...andszahlen-Kraftfahrt-Bundesamt-2021

18 Antworten

Zitat:

@Red1600i schrieb am 22. Juli 2021 um 10:52:41 Uhr:


Dieser Staat will nur unser Bestes. Das ist doch völlig klar...

... unser Geld.

Berücksichtige das im Herbst. Wähle richtig.

Egal. Wer mit einer CO2 Steuer droht, kommt mir nicht in die Urne.

... und nicht nur die, sondern auch die meisten von uns sind doch eher monetär geprägt.

Einigen geht es doch gar nicht um den Oldtimer, sondern ein weiteres Sparmodell von Geld.
Das fing in den 1980ern an mit den LKW Zulassungen für hubraumgroße US Pickups, Womo Zulassungen für Diesel mit Campingaskocher im Handschuhfach, usw. Alles nur, um Geld zu sparen.
Und das "neue" Sparmodell waren "Oldtimer". Gutachten gemacht, und schwups kostet der 3 Liter Benz Diesel nicht mehr 600€ Steuern pro Jahr, sondern nur noch 191. Toll!
Die Autos wurden immer besser - vom Korrosionsverhalten. Ja, auch ein W201 rostet noch, aber nicht mehr nach 10 Jahren, reif für die Presse.
Somit muss(?) der Staat nachbessern. Die Volkswirtschaft rechnet im Großen doch genau wie wir. Einnahmen / Ausgaben.

Und machen wir uns nichts vor. Viele von uns fahren im Alltag Autos, die sie nicht wirklich brauchen (SUV als "Elterntaxi"😉.
Wenn man der Meinung ist, dass man einen Hummer (ab 2022 H-Kennzeichen fähig ) mit 6,6 Liter Diesel (aktuell 2.200€ Steuern pro Jahr) braucht, sollte man die Überlegung nicht daran festmachen, dass man sich den ausschließlich mit H-Kennzeichen finanziell leisten kann.
Und wer so ein Auto wirklich schön und erhaltenswert im Sinne des H-Kennzeichen findet, der sorgt dafür, dass es im Top Zustand ist.
Das ist meine persönliche Meinung dazu.

Horido
RapidOo.

P.S.: In der ganzen Diskussion mit der CO2 Thematik finde ich ein Bild der letzten Tage sehr bezeichnend:

Greta

Zitat:

@Matsches schrieb am 23. Juli 2021 um 09:23:14 Uhr:


Wenn ich mir da die aktuelle Klimahysterie ansehe, könnte das möglicherweise nur eine Frage der Zeit sein.

Ich denke es wird sogar eine Zeit kommen, wo die Leute mit dem Finger auf Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zeigen, egal ob Oldtimer oder nicht. Die tägliche Gehirnwäsche, dass E-Autos das Heil der Welt bedeuten und die anderen Teufelswerk sind, wird sie dazu bringen.

Zitat:

@Rapido_370C schrieb am 23. Juli 2021 um 10:29:59 Uhr:


P.S.: In der ganzen Diskussion mit der CO2 Thematik finde ich ein Bild der letzten Tage sehr bezeichnend:

Komm hör auf...!
Ich kann diesen Bullshit nicht mehr hören/sehen. Das Thema CO2 (bzw. Umweltschutz generell) interessiert ausschließlich wenn sich damit Geld machen lässt. Vorzugsweise da, wo man möglichst viele Leute davon überzeugen kann, Autos wegzuschmeißen die noch jahrelang fahren könnten, um sich dafür ein Steckerauto zu kaufen, das mit 0g CO2 berechnet wird, weil Strom ja schließlich aus der Steckdose kommt.
Diese Erde geht ihrem Ende entgegen, nicht weil wir Autos mit Verbrennungsmotor fahren, sondern weil die echte Ursache der Probleme unantastbar ist: Die Theorie vom ewigen und unendlichen wirtschaftlichen Wachstum und damit verbunden der immer weiter zunehmenden Weltbevölkerung.
Solange sich daran nichts ändert (und das wird es nicht) und man parallel die Regenwälder immer weiter vernichtet, braucht man überhaupt nicht darüber nachzudenken irgendein neues Autos zu kaufen, das auf dem Papier 3g CO2 einspart, wenn denn der Akku lange genug hält und man sich parallel mit 0g CO2-Ausstoß in die Tasche lügt.

GLI, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht.
Leider wird die "Autos sind für viel zu viel CO2 verantwortlich" Sau schön durch's Dorf getrieben.
Die Frage ist was dahinter steckt? Außer die Hersteller vor Strafzahlungen zu schützen.
Das wahre Problem ist, dass wir gemeinsam in den letzten 250 Jahren die fossilen Brennstoffe verbraucht haben, die Millionen Jahre zum entstehen gebraucht haben und noch einmal so lange in der Erde lagen.
Das werden wir auf der "Zielgeraden" auch nicht mehr ändern können.

Aber der Autofahrer ist der einzige mit dem man diese Spielchen treiben kann, weil die meisten das Auto als Spielzeug haben.
Und nimm dem Kind mal sein Lieblingsspielzeug weg ....
Und ehrlich geschrieben ist das auch das Niveau auf dem man sich soooo oft in solchen Diskussionen bewegt - Kindergarten.

RapidOo.

P.S.: Ich nehme mich da nicht aus ein "Auto-Verrückter" zu sein. Aber lange nicht so bekloppt wie andere.

Zitat:

@0950_APAL schrieb am 23. Juli 2021 um 08:51:14 Uhr:



Zitat:

@MotorManiac2020 schrieb am 23. Juli 2021 um 07:48:11 Uhr:


Umweltzonen wären da auch jetzt auch nicht das Problem.

Irgendwann in nicht allzuferner Zukunft vielleicht schon…

Umweltzonen werden eingerichtet wenn Grenzwerte überschritten werden, viele Städte tun das nicht gerne, die Chance ist in meinen Augen größer, dass bestehende Umweltzonen wieder aufgelöst werden. Die Smog Thematik hat sich ja auch erledigt, ob H-Kennzeichen oder nicht.

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