Neues Bußgeldsystem
Das bisherige Bußgeldsystem sieht nicht nur viel zu niedrige Bußgelder für zu schnelles Fahren vor, sondern geht auch nicht wirklich auf die sicherheitsrelevanten Werte ein. Wichtig ist nämlich die Bewegungsenergie eines Fahrzeugs! Daher habe ich ein neues Bußgeldsystem entwickelt, daß die Bußgelder für zu schnelles Fahren nach der zusätzlich erzeugten Bewegungsenergie festsetzt!
Die Bewegungsenergie eines Fahrzeugs steigt linear mit dem Gewicht und zum Quadrat mit der Geschwindigkeit!
So wird zunächst ein Basisgewicht festgesetzt (als Gewicht im Sinne dieses Systems gilt das Leergewicht + 1/2 maximale Zuladung).
Das Basisgewicht liegt bei 1.250 kg (z.B. 1.000 kg Leergewicht und 500 kg maximale Zuladung oder 950 kg Leergewicht + 600 kg maximale Zuladung).
Dieses Basisgewicht wird gleich 100 gesetzt. Es bekommt also 100 Gewichtsindexpunkte!
Das Gewicht eines Fahrzeuges (Leergewicht + 1/2 maximale Zuladung) wird nun durch das Basisgewicht geteilt und mal 100 genommen. Dies ergibt den Gewichtsindex des betreffenden Fahrzeuges. Er gilt bei Einhaltung der jeweiligen Höchstgeschwindigkeit! Er gibt den linearen Anstieg der Bewegungsenergie im Verhältnis zur Geschwindigkeit wieder!
Wird nun zu schnell gefahren, steigt die Bewegungsenergie zum Quadrat mit der Geschwindigkeit! Dies wird ermittelt, indem man die überhöhte Geschwindigkeit durch die zulässige Höchstgeschwindigkeit teilt und das Ergebnis zum Quadrat nimmt. Mit diesem Faktor wird der Gewichtsindex multipliziert. Vom Ergebnis (überhöhter Gewichtsindex) wird der reguläre Gewichtsindex abgezogen. Dies ist nun die Bemessungsgrundlage für das Bußgeld.
Da es unterschiedliche Einkommenshöhen gibt, wird das Bußgeld auch nach dem Einkommen festgesetzt; und zwar nach dem monatlichen Nettoeinkommen; verstanden als 1/12 des Jahresnettoeinkommens).
Nach der zulässigen Höchstgeschwindigkeit gestaffelt gelten folgende Sätze:
30 - 49 km/h: 0,05 %
50 - 69 km/h: 0,10 %
70 - 99 km/h: 0,15 %
ab 100 km/h: 0,20 %
Die zusätzlichen Gewichtsindexpunkte werden nun mit dem jeweiligen Prozentsatz multipliziert und dieser dann entsprechend vom monatlichen Nettoeinkommen berechnet.
Bespiel: Ein Fahrzeug hat ein Leergewicht von 1.500 kg. Die maximale Zuladung beträgt 500 kg. Der Fahrer hat ein monatliches Nettoeinkommen von 2.000 Euro. Er fährt auf einer Straße, wo 100 km/h erlaubt sind, mit 120 km/h.
Zu dem Leergewicht des Fahrzeuges wird die Hälfte der maximalen Zuladung addiert; also 1.500 kg + 250 kg = 1.750 kg. Dies wird durch das Basisgewicht geteilt und mal 100 genommen:
1.750 / 1.250 = 1,4
1,4 x 100 = 140
Das Fahrzeug hat also einen Gewichtsindex von 140 Punkten!
Der Fahrer fährt 120, wo 100 erlaubt ist; also gilt:
120 / 100 = 1,2
1,2 x 1,2 = 1,44
Der Gewichtsindex wir nun mit 1,44 multipliziert:
140 x 1,44 = 201,6
Dies wird auf 202 gerundet.
Da ja nun die 140 Punkte erlaubt sind, werden diese von den 202 Punkten abgezogen:
202 - 140 = 62
Es sind also 62 zusätzliche Gewichtsindexpunkte durch die Geschwindigkeitsüberschreitung entstanden!
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit, die überschritten wurde, liegt bei 100 km/h. In diesem Geschwindigkeitsbereich werden pro zusätzlichem Gewichtsindexpunkt 0,2 % Bußgeld vom monatlichen Nettoeinkommen berechnet; also:
62 x 0,2 % = 12,4 %
0,124 x 2.000 Euro = 248 Euro
Dies wird nun noch auf den nächsthöheren, glatt durch 5 teilbaren Betrag aufgerundet: 250 Euro
Das Bußgeld beträgt also 250 Euro!
Bei geringfügiger Geschwindigkeitsüberschreitung (1 oder 2 km/h) gelten jeweils die halben Prozentsätze.
Bei zulässiger Höchstgeschwindigkeit unter 30 km/h gilt dieses System nicht (das wäre zu teuer!); stattdessen gelten dort 0,4 % vom monatlichen Nettoeinkommen pro zuviel gefahrenem km/h.
191 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Pro Limit
Vielleicht fährt der Fahrer ja gerade deshalb mit 80 km/h, weil er sich dann schön entspannen kann! Also nicht ohne ersichtlichen Grund!
Jetzt wirds aber abenteuerlich. Darf ich jetzt schon die Autoschlange hinter mir ausbremsen, nur weil ich mich bei jedem Tempo über 80 km/h überfordert fühle? 😰 Wer solche Probleme mit dem Autofahren hat, sollte sich mal allgemein Überlegen, ob er keine Zumutung für den Verkehr um sich rum ist.
Als nächstes findet es dann jemand entspannter mit 60 km/h auf der Autobahn zu fahren, mit 10 km/h in der 30er Zone und mit gemütlichen 80,5 km/h auf die linke Spur zu wechseln.
Wenn ich mir dich so anhöre, wäre stellenweise eher eine Mindestgeschwindigkeit von Nöten, als härtere Strafen für die bösen Raser, die beim Überholvorgang auf Landstraße tatsächlich mal kurzzeitig 20 km/h über zHg fahren.
Versteh mich nicht falsch: Höchstgeschwindigkeit heißt maximal zulässige Geschwindigkeit, aber man soll eben nicht ohne ersichtlichen Grund langsamer als erlaubt fahren (zumindest zu extrem und erst recht nicht nicht auf einspurigen Strecken), wenn man das Fahren auf der einspurigen Landstraße bei 80 statt 100 entspannter findet, so ist dies kein zwingender Grund. Gründe sind schlechte Sicht, nasse oder glatte Fahrbahn, unklare Verkehrslage und andere objektive Situationen mit Gefährdungspotential. Niemand muss schneller fahren, als er es sich zutraut (solange er dadurch niemand gefährdet oder mehr als nötig behindert), aber sollte sich dann Gedanken machen, wieso er nicht dazu in der Lage ist und den eigenen gesundheitlichen Zustand und/oder die Fähigkeiten zum Führen eines Kfz hinterfragen.
Ein Schnellfahrer zwingt niemandem seine Geschwindigkeit auf, er überholt im Normalfall ohne andere einzuschränken (wenn man mal vom Begriff der Ehre wegkommt und davon ausgeht, dass sich niemand in seinem Recht auf gemütliche Fahrt eingeschränkt sieht, wenn "plötzlich" jemand überholt) oder fährt dem armen Langsamfahrer ganz einfach davon. Er muss schon Drängeln, um denselben Effekt wie ein Schleicher zu erreichen: Nämlich Nötigung durch das Aufzwingen der eigenen (langsamer als erlaubten / höher als erlaubten) Geschwindigkeit.
Ich könnte jetzt ein dutzend Beispiele aufzählen, in denen Langsamfahrer normale Verkehrsteilnehmer ohne ersichtlichen Grund behindern, sie zu gefährlichen Trotzreaktionen verleiten oder sie tatsächlich gefährden. Der Schleicher, der auf dem Beschleunigungsstreifen kein Gas gibt und so geschickt früh auf die Bahn wechselt, dass ich ihn entweder auf dem Standstreifen überholen muss oder ebenfalls höchst gefährlich mit 60-70 km/h auf die stark befahrene Hauptfahrbahn wechseln muss (weil ich leider keinen Ferrari fahre), sei hier mal repräsentativ genannt.
Ist ja schön, dass Du das hier diskutierst- aber was danach? Wer hört Dich an?
Ich gehöre übrigens auch zu den Rasern, habe Punkte und bin uneinsichtig 😁
@ zz2002zz
Zitat:
Wenn man wirklich etwas ändern wollte (die Notwendigkeit sei mal dahingestellt), wäre es nicht einfacher, den vorhandenen Bußgeldkatalog beizubehalten und die Bußgelder mit der Anzahl der vorhandenen Punkte auf dem Punktekonto zu multiplizieren?
Bußgeld + Bußgeld x Punktanzahl
0 Punkte -> 1faches Bußgeld
1 Punkt -> 2 faches Bußgeld
2 Punkte -> 3faches Bußgeld
...
...
Das hätte ebenso einen erzieherischen Effekt, wäre sehr plausibel und einfach umzusetzen...
Das ist eine gute Idee!
Gruß
Pro Limit
@ razor23
Zitat:
Jetzt wirds aber abenteuerlich. Darf ich jetzt schon die Autoschlange hinter mir ausbremsen, nur weil ich mich bei jedem Tempo über 80 km/h überfordert fühle? Wer solche Probleme mit dem Autofahren hat, sollte sich mal allgemein Überlegen, ob er keine Zumutung für den Verkehr um sich rum ist.
Man darf 20% unter der erlaubten Höchstgeschwindigkweit bleiben! Und ob dieser Fahrer mit höheren Geschwindigkeiten wirklich überfordert ist, weißt Du gar nicht! Das ist nur eine Unterstellung!
Zitat:
wenn man das Fahren auf der einspurigen Landstraße bei 80 statt 100 entspannter findet, so ist dies kein zwingender Grund.
Man braucht keinen zwingenden Grund dafür, um auf der Landstraße mit 80 fahren zu dürfen! Nur weil das Rasern nicht gefällt, kann man nicht gezwungen werden, mit 100 zu fahren!
Zitat:
Wenn ich mir dich so anhöre, wäre stellenweise eher eine Mindestgeschwindigkeit von Nöten, als härtere Strafen für die bösen Raser, die beim Überholvorgang auf Landstraße tatsächlich mal kurzzeitig 20 km/h über zHg fahren.
Man kann keine Mindestgeschwindigkeit festsetzen, da es ja auch Situationen gibt, wo man ganz langsam fahren muß! Die bestehende Regelung ist in Ordnung! Und das Tempolimit darf man nie überschreiten - auch nicht kurzfristig zum Überholen!
Zitat:
Ein Schnellfahrer zwingt niemandem seine Geschwindigkeit auf, er überholt im Normalfall ohne andere einzuschränken
Wenn er drängelt, tut er das sehr wohl!
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Ich bin dafür, die Bußgelder für zu schnelles Fahren zu reduzieren. So hohe Bußgelder sind nur genauso kontraproduktiv wie ein generelles Tempolimit auf Autobahnen.
Die Abhängigkeit des Bußgeldes vom Einkommen ist sicherlich sozial gerecht, in der Praxis aber eher schlecht umsetzbar.
Gruß, cktwo
ist sowieso total hohl,
da das Gesamtgewicht bei beladenem Zustand nichts mit dem Bremsweg zu tun hat...
DSF hat das mal im TV getestet:
Sprinter aus 100 km/h leer und voll beladen... der Bremsweg war fast identisch,
da der Reibungsbeiwert der Reifen durch das hohe Gewicht größer wird.
Fazit damals bei Motorvision: alle modernen Autos mit leistungsfähiger Bremsanlage (EBV, ABS etc.) bremsen fast immer gleich...
Hallo!
Ich beobachte das ganze hier schon länger und muss sagen, dass sich mein erster Eindruck voll bestätigt hat. So ein Schwachsinn einzuführen wäre absolut blödsinnig!
Wenn Dinge kommen, wie überholen und dabei kurzzeitig schneller als erlaubt ist unzulässig, dann dreht sich bei mir der Magen um. Wie oft habe ich solche Langsamfahrer (unterhalb der Höchstgeschwindigkeit) erlebt, die sich beim Überholen gestört fühlen und beschleunigen - nach dem Schema: Dem Raser zeigen wir's mal!
Dann das nächste mit der Höhe des Einkommens. Warum sollte jeder mein Einkommen kennen? Wie sieht's mit Selbstständigen aus ... die meisten haben das tatsächliche Netto erst nach einem Jahr!
Ich kenne solche Leute, wie Pro_Limit. Jahrelang ein Auto fahren, was nicht schneller als 80 km/h fahren kann und auf alles schimpfen was schneller ist. Kaum ist ein besseres und schnelleres Auto da, dann sich auch über andere aufregen, die langsamer fahren.
Für mich klingt das wie, als wärst du noch nie Auto gefahren und hättest geradeso den Führerschein geschafft. Ich habe etliche Freunde, die sich kein Auto leisten können, aber immer auf Autofahrer einhacken. Aber wenn eins da ist, dann nicht besser sein. Limits sind gut und gerechtfertigt (zumindest an vielen Stellen), aber man muss es nicht übertreiben. Das sieht nach außen, wie ein Feldzug gegen Leute, die sich ein besseres Auto leisten können, aus.
Mich hat es nämlcih vor kurzem auch erwischt. Aber weißt du, warum? Mich wollte keiner aus der zweiten Reihe einreihen lassen und alle haben sie zu gemacht. Um noch reinzukommen, musste ich etwas beschleunigen. Bei solchen präkären Situationen schaue ich weniger auf den Tacho, sondern eher, ob ich in die Lücke passe!
Denk nochmal drüber nach. Außerdem haben sich genügend Leute informiert und festgestellt, dass das Gewicht nichts mit dem Bremsweg zu tun hat. Und der Bremsweg ist das relevante Glied, nicht irgendwelche Energien. Wenn diese abgebaut werden können, warum sollte ich dann dafür büßen!
Jetzt habe ich mir da mal Luft gemacht ...
Ciao
ariaci
@Pro Limit
20% Weniger als erlaubt sind OK, aber der der 5% schneller fährt direkt zum Haftrichter????
Deine politische Motivation ist mir zwar bums, aber alle was du schreibst hat einen Tenor:
Bestrafen, Reglementieren, Verbeiten usw.. das passt mir nicht. Ich bin ein freier Mensch in einem freien Land.
Wir haben schon genug Deppen in unserer Regierung, da brauchen wir nicht noch irgendwelchwe Hilfsscheriffs die für lächerliche Vergehen(z.B: 15 kmh mehr auf der AB) sich drakonische Strafen einfallen lassen!
Wenn dir was an unserer Sicherheit liegt solltest du dich für härtere Strafen für Vergewaltiger,Mörder und Pädophile einsetzten!
Dies war dann auch mein letzter Post in diesem von populistischen Aussagen geprägten Fred!
p.s.: schon dein nick...da krig isch plack 🙁
Zitat:
Original geschrieben von Pro Limit
Ich sage das! Und viele andere Leute auch!
Gut das du hier und überall anders nichts zu sagen hast! Ich werde weiterhin meine 120km/h auf der Landstrasse fahren, das ist nämlich meine bevorzugte Reisegeschwindigkeit auf Landstrassen. Auf der Autobahn leg ich dann um 100% zu. Und bis jetzt (toi toi toi) bin ich Punkte- und Bußgeldfrei gefahren. 🙂
hallo,
was ist eigentlich mit schüler und/oder studenten die zwar ein eigenes auto besitzen (das auch auf sie zugelassen ist) aber nachweißlich kein einkommen besitzen (wie z.b. kindergeld,bafög, welches nicht als einkommen gewertet wird). demnach könnten diese, noch evtl als fahranfänger, rasen wie es ihnen passt, da ihnen ja eh keine strafe droht. }>find ich klasse da ich studiere😁{<
also schicke deinen vorschlag doch einmal ins bundeskabinett oder mach besser gleich nen volksentscheid auf das dieses system für 3 jahre getestet wird und danach sofort wieder abegesetzt wird }>amen{<
Zitat:
Original geschrieben von Pro Limit
@ razor23Man darf 20% unter der erlaubten Höchstgeschwindigkweit bleiben! Und ob dieser Fahrer mit höheren Geschwindigkeiten wirklich überfordert ist, weißt Du gar nicht! Das ist nur eine Unterstellung!Zitat:
Jetzt wirds aber abenteuerlich. Darf ich jetzt schon die Autoschlange hinter mir ausbremsen, nur weil ich mich bei jedem Tempo über 80 km/h überfordert fühle? Wer solche Probleme mit dem Autofahren hat, sollte sich mal allgemein Überlegen, ob er keine Zumutung für den Verkehr um sich rum ist.
Quelle?
Zitat:
Original geschrieben von IAN@BTCC
Zitat:
Original geschrieben von Pro Limit
@ razor23
Zitat:
Jetzt wirds aber abenteuerlich. Darf ich jetzt schon die Autoschlange hinter mir ausbremsen, nur weil ich mich bei jedem Tempo über 80 km/h überfordert fühle? Wer solche Probleme mit dem Autofahren hat, sollte sich mal allgemein Überlegen, ob er keine Zumutung für den Verkehr um sich rum ist.
Man darf 20% unter der erlaubten Höchstgeschwindigkweit bleiben! Und ob dieser Fahrer mit höheren Geschwindigkeiten wirklich überfordert ist, weißt Du gar nicht! Das ist nur eine Unterstellung!
Quelle?
Moin,
nix Quelle, nur Polemik...
Ohne Worte...
Der TE antwortet nicht auf gestellte Frage sondern nur auf ihm passende Teilaussagen...
Sind halt Ferien, auch an der Uni, demnächst gibts dann ne Doktorarbeit über unbelehrbare Forenteilnehmer und Autofahrer 😁
...
Gruss
Marcus
Man braucht keinen zwingenden Grund dafür, um auf der Landstraße mit 80 fahren zu dürfen! Nur weil das Rasern nicht gefällt, kann man nicht gezwungen werden, mit 100 zu fahren!
Also ist 100 auf der Landstraße jetzt schon rasen?
Ich glaube du bist dir nicht im klaren was du redest, dein Idealismus in alles Ehren aber was du machst ist einfach schlimm. Ich sage nicht, dass ich mich immer an die Begrenzungen halte aber ich finde du liegst fern ab der Realität, wenn du ernsthaft der Meinung bist, dass es ok ist 80 zufahren, nur weil man lust dazu hat. Solche Leute wie du verursachen die Staus, die sich wie eine Welle über die Autobahnen bewegen. Da wo 100 ist sollte auch 100 gefahren werden, sollange die Gegebenheiten entsprechend sind. Alles andere ist nur unsoziales Verhalten denen gegenüber, die die erlaubte Geschwindigkeit nutzen möchten. Dabei spreche ich nicht von Rasern. Ausserdem ist man kein Rasser, wenn man gerne die gesetzten Limits ausnutzt. Auch geringere überschreitungen, unter 10kmh zu viel, macht einen nicht zum Raser!
Unsozial deswegen, weil du den großteil der Autofahrer zwingst dein Tempo zu gehen, wenn du z.B. auf einer Landstrasse nur 80 fährst, wo ein Überholen schlecht möglich ist.
Ich rege mich auch über Leute auf, die mich mit Lichthupe oder dichtes Auffahren überreden wollen platz zu machen, obwohl es ein Tempolimit gibt, wobei ich es nachvollziehen kann, wenn einer auf der sonst freien AB die Spur blockiert und man ohne Limit fahren könnte.
Und ein generelles Tempolimt bringt nichts!!!!!! für die Verkehrsicherheit, siehe z.B. die USA, dort gibt es anteilig deutlich mehr Tote im Verkehr als hier!
Moin,
Zitat:
Original geschrieben von morf
Gut das du hier und überall anders nichts zu sagen hast! Ich werde weiterhin meine 120km/h auf der Landstrasse fahren, das ist nämlich meine bevorzugte Reisegeschwindigkeit auf Landstrassen.Zitat:
Original geschrieben von Pro Limit
Ich sage das! Und viele andere Leute auch!
Warum ausgerechnet 120?
MfG, HeRo
Mein bevorzugtes Tempo auf Landstraßen ist 140. 120 eher für 70 Zonen. 80 in der Stadt. Ich meine auch, dass man z.B. von 22 bis 5 Uhr 30km/h pro Stunde auf die Begrenzungen draufpacken sollte. Das wäre gerecht.
Alles andere, wie weitere Reglementierung und Kontrolle, sind Gedanken von unfreien, kranken und ideologisch verzerrten Gehirnen, die lieber gleich suizid begehen sollten, weil die Welt ja eh so furchtbar ungerecht und böse ist.
Gruß Stephan