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Neues Auto wieder abgeben?!

Themenstarteram 25. Juni 2011 um 9:56

Hallo

Ich habe mir vor einem Jahr einen Grande Punto Jahreswagen auf 5 Jahre finanziert! Da meine Rechnung im punkto Finanzierung vorne und hinten nicht aufgegangen ist, würde ich das Auto jetzt gerne verkaufen bzw dem Händler zurück geben! Besteht da eine Möglichkeit sowas zu machen? Ich bin 19 und habe meine Eltern als bürgen.

MfG

Beste Antwort im Thema

Wie wäre es damit, wenn du den Händler mal fragst? Fragen kostet (eigentlich) nix, aber Lehrgeld wirst du dennoch zahlen müssen.

Auch wenn du 18 warst als du das Auto gekauft hast, kann ich deine Eltern absolut nicht verstehen. Nur weil man 18 ist, heißt das noch lange nicht, dass man dann sofort alles abschätzen kann. Wenn meine Eltern Einwände gehabt hätten, dann wären sie einfach nicht als Bürgen aufgetreten. So einfach hätte man das sogar noch als Eltern verhindern können, wenn das Kind nicht anders hören will.

Man sollte hier vielleicht nicht immer direkt den jüngeren Leuten die Schuld in die Schuhe schieben, sondern auch mal den Eltern aufs Dach steigen. Klar mit Erlangen der Volljährigkeit ist man voll geschäftsfähig, was aber nicht heißt, dass man auch vernünftig handelt. Ich ziehe heutzutage noch immer gerne meine Eltern zu Rate, weil sie einfach mehr Lebenserfahrung haben und Dinge auch viel neutraler/nüchterner sehen, wenn ich mir mal wieder was in den Kopf gesetzt habe. :D

@Drahkke

vielleicht wurde das gemacht, aber vor lauter Vorfreude einfach direkt ad acta gelegt ;) Da war dann nur das Auto im Kopf, aber nicht das, was letztendlich noch alles damit zusammenhängt.

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Was steht in deinem Vertrag hinsichtlich einer vorzeitigen Ablösung und der daraus fälligen Vorfälligkeitsentschädigung?

Rechne damit dass du einiges an Geld ins Handschuhfach legen musst damit der Händler den Wagen zurücknimmt...

Deswegen sollte man die Konditionen vorher erfragen, damit es nachher kein böses Erwachen gibt.

Wie wäre es damit, wenn du den Händler mal fragst? Fragen kostet (eigentlich) nix, aber Lehrgeld wirst du dennoch zahlen müssen.

Auch wenn du 18 warst als du das Auto gekauft hast, kann ich deine Eltern absolut nicht verstehen. Nur weil man 18 ist, heißt das noch lange nicht, dass man dann sofort alles abschätzen kann. Wenn meine Eltern Einwände gehabt hätten, dann wären sie einfach nicht als Bürgen aufgetreten. So einfach hätte man das sogar noch als Eltern verhindern können, wenn das Kind nicht anders hören will.

Man sollte hier vielleicht nicht immer direkt den jüngeren Leuten die Schuld in die Schuhe schieben, sondern auch mal den Eltern aufs Dach steigen. Klar mit Erlangen der Volljährigkeit ist man voll geschäftsfähig, was aber nicht heißt, dass man auch vernünftig handelt. Ich ziehe heutzutage noch immer gerne meine Eltern zu Rate, weil sie einfach mehr Lebenserfahrung haben und Dinge auch viel neutraler/nüchterner sehen, wenn ich mir mal wieder was in den Kopf gesetzt habe. :D

@Drahkke

vielleicht wurde das gemacht, aber vor lauter Vorfreude einfach direkt ad acta gelegt ;) Da war dann nur das Auto im Kopf, aber nicht das, was letztendlich noch alles damit zusammenhängt.

am 25. Juni 2011 um 15:28

Vertrag zur Hand nehmen und dann zum Händler. Die Problematik erklären und beraten lassen. Und mit den vorgeschlagenen Optionen und Zahlen kannst du ja hier nochmal vorsprechen! ;)

ich gehe einmal davon aus das es kein großer Unterschied ist ob Du das Auto fertig bezahlst oder frühzeitig abgibst. Die einigste Möglichkeit die ich sehe einen Käufer zu finden, das Auto rauskaufen aus der Finanzierung und die Differenz als Erfahrung fürs Leben sehen. Aber draufzahlen wirst Du auf jeden Fall.

 

Warum macht der Themenersteller überhaupt Gedanken?

Die Finanzierung passt nicht und er hat die Eltern als Bürgen.

Fahre weiter, die "alten" äh Eltern zahlen doch..

War jetzt Ironie..

@TE

Bist Du in der Ausbildung?

Oder noch Schüler?

Arbeitslos?

Warum muss man als 18 Jahre alter Mann so ein neuwertiges Auto fahren?

Warum mit 18 Jahren überhaupt Schulden machen?

Fragen über Fragen..

am 26. Juni 2011 um 8:50

Immerhin hat er in seiner Einleitung direkt eingestanden, dass er sich übernommen hat! Blöd, wenn man sowas mal schmerzlich merken muss, aber es wird als miese Erfahrung hoffentlich gut abgespeichert...

Jetzt kommt´s drauf an, wie finanziert wurde. Ist der Restwert schon deutlich unter der Summe, die noch zu begleichen ist gefallen, wird es seeeehr schmerzhaft. Wurde vernünftig angezahlt, sollte plus minus null möglich sein, was natürlich dennoch ein dickes Minus bedeutet, aber zumindest kein zusätzliches Geld, das draufgelegt werden muss, um die Finanzierung zu beenden. Die Vorfälligkeitsentschädigung ist das geringste Übel, da bin ich sicher... Der Wertverlust zieht sich gerade seine Boxhandschuh an! ;)

@TE: Ruf die Bank an und erfrage den Ablösebetrag zum 01.08.2011 - dann guck, ob das ungefähr für das Auto zu erzielen ist und ob du den Verlust tragen kannst / willst.

@Pepper und Drahkke:

DAS LEBEN IST KEIN KONJUNKTIV!!!

nö, aber es ist eine Tatsache, dass sich immer mehr junge Leute bis über beide Ohren verschulden (aufgrund von irgendwelchen gesellschaftlichen Geltungsbedürfnissen), da heute niemand mehr wirklich davor warnt bzw. die Warnungen nicht gehört werden wollen oder die Konsequenzen runtergespielt werden.

Übrigens, ich muss nicht "angebrüllt" werden ;)

Zitat:

Original geschrieben von -Pepper-

nö, aber es ist eine Tatsache, dass sich immer mehr junge Leute bis über beide Ohren verschulden (aufgrund von irgendwelchen gesellschaftlichen Geltungsbedürfnissen)

nun, dafür hat er sich aber das falsche Auto gekauft.

So blöd es auch klingen mag, so wird es wohl das günstigste sein, dass Auto bis zum Ende der Finanzierung weiterzufahren, wenn du weiterhin ein eigenes Auto brauchst. Wenn du keins brauchst, dann kläre mit der Bank ab, wie du das Auto verkaufen kannst und dann musst du leider das Lehrgeld für die dumme Entscheidung bezahlen.

Da es hier immer wieder junge Menschen gibt, die sich auch so ein Auto finanzieren möchten, wäre es sicher hilfreich, wenn du deine Geschichte inkl. monatliche Belastung erzählen könntest.

Zitat:

Original geschrieben von -Pepper-

nö, aber es ist eine Tatsache, dass sich immer mehr junge Leute bis über beide Ohren verschulden (aufgrund von irgendwelchen gesellschaftlichen Geltungsbedürfnissen), da heute niemand mehr wirklich davor warnt bzw. die Warnungen nicht gehört werden wollen oder die Konsequenzen runtergespielt werden.

Übrigens, ich muss nicht "angebrüllt" werden ;)

Aber die sind doch noch jung genug um die Schulden abzuarbeiten, wo ist also das Problem?

Ich glaube kaum, dass sich jemand durch Meinungen aus einem Forum gegen ein Auto entscheidet. Manche wollen es und fallen auf die Schnauze, c´est la vie.

@TE: Geh zum Händler und besprich es mit ihm. Möglich ist generell (fast) alles, kostet halt nur ggf. eben was.

was heißt denn "klappt hinten und vorne nicht" im detail?

eine finanzierung die für 5 jahre bei nem neuwagen gemacht wurde, kann man im regelfall nur mit finanziellen genickbruch nach einem jahr loswerden. rechne mal das der spass, selbst wenn die bank keine entschädigung haben wollen würde, rund 30% vom kaufpreis kostet.

haste nix angezahlt, sind das die schulden die dann übrig bleiben.

 

wenn es finanziell eng ist, wäre die beste alternative eventuell das auto einfach zu behalten und beim sprit zu sparen.

halt weniger fahren...dann wird es auch billiger.

am 29. Juni 2011 um 7:23

Zitat:

Original geschrieben von heltino

eine finanzierung die für 5 jahre bei nem neuwagen gemacht wurde, kann man im regelfall nur mit finanziellen genickbruch nach einem jahr loswerden.

So ist es. Glücklicher wäre er, wenn es ein Vorführer wär, aber Neu bedeutet Neu, daher wohl eher nicht. ...

Bin auch gespannt, worin hier nun die Probleme des TE genau liegen!?

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