Neues Auto oder nochmal investieren?
Hallo, da meine Probleme sich immer weiter häufen, denke ich inzwischen ernsthaft darüber nach meinen Geliebten Opel weg zu geben. Was denkt ihr darüber.
Erstmal zu den Sachen die gemacht werden müßen oder sollten:
Die Querlenker vorne sind ausgeschlagen, damit verbunden sind die Spurstangen zu tauschen weil das Gewinde eigentlich kein Gewinde mehr ist
- 850€
Bremsen vorne komplett mit Scheibe, hinten nur die Beläge.
- Schätungsweise 250 - 300€
Zahnriemen mit Wasserpumpe
- ca 350€
Stoßdämpfer hinten nichtmal 2 Jahre alt aber schon 50.000km und schon verlieren sie ÖL.
(evtl Garantie,wurde am 15. 08.08 in einer Werkstatt eingebaut) wenn nicht ca.200€
Beule in der Hinteren Tür wo der Lack abgesplittert ist
450€
Das Ferbedinungs ei macht auch was es will.
in der Bucht ca 20€
Alles in allem
ca.2000 Euro.
Meine Fußzeile ist Aktuell. Was würdet ihr machen.
30 Antworten
Ist denn genug Servoöl (ATF) drauf?
Macht die Pumpe Geräusche?
Ist der Riemen in Ordnung?
Ist der Spanner in Ordnung?
Also der Riemen sollte in Ordnung sein. Zahnriemen wurde vor 2 Wochen gemacht und dabei wurde der Keilriemen auch erneuert. Geräuche höre ich keine.
Bleibt noch das ÖL....
Wo kann ich das nachschauen?
Na, im Servoölbehälter????
Wie jetzt, Du weißt nichts von dem?
Da geht doch der erste Blick hin, bei Problemen mit der Lenkhilfe.
Moin,
ich hab mal nach dem Öl geschaut, leider hab ich nicht an den Foto gedacht. So hab ich mal den Ölstand gezeichnet. die Rote Linie soll die Ölgrenze darstellen.
Mir ist Gestern aufgefallen das wenn ich nach längerer Standzeit (ca.12Stunden) losfahre es doch ein Knacken gibt.
Die Räder stehen grade und bevor ich Gas gebe drehe ich am Lenkrad um aus der Parklücke raus zukommen. Beim drehen direkt am Anfang gibt es ein Knacken. So ist als ob die Reifen am boden festgeklebt waren. Erst geht es schwer zu Lenken und nach nicht mal 15° knackt es und alles geht wieder wie es soll. ( Das alles im Stand und auf Standgas, was anderes hab ich noch nicht probiert)
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So wird es gemacht.
Ich hab nach einer ca 10km langen fahrt geschaut. Also der Motor war warm. Und wegen der Parklücke hab ich auch mehrmals von Anschlag zu Anschlag gedreht.
Können die Symthome auch auf treten, wenn ein Millimeter zuviel Servoöl drin ist?
Nein, selbst wenn ein cm zu wenig drin ist, geht sie noch einwandfrei.
Das ist nur eine Sicherheitsreserve um den Trockenlauf der Servopumpe zu vermeiden,
hat also für die normal Funktion keinerlei Auswirkungen.
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Ist denn genug Servoöl (ATF) drauf?
Macht die Pumpe Geräusche?
Ist der Riemen in Ordnung?
Ist der Spanner in Ordnung?
Also, ich hab genug Öl drin.
Pumpe macht keine Geräuche
Riemen und Spanner sollten auch in Ordnung sein.
Woran kann es noch liegen?
MfG Dennis
Ist es immer aus der Gradeausstellung beim einschlagen der Lenkung in beide Richtungen das selbe, oder aus einer beliebigen Stellung heraus auf beiden Seiten.
Das nicht zurücklenken in gradeausstellung, deutet auf eine nicht korrekte Vorspur hin.
Sind alle Gelenke, Querlenker, Traggelenke, Umlenkhebel in einwandfreiem Zustand?
Hattet ihr die Achse mal in der Mache wurde da was gewechselt oder gelöst?
Wann hast Du die letzte Spurkontrolle machen lassen?
Guten Morgen
Also ich hab bis jetzt nicht drauf geachtet ob es in beide Richtungen ist aber wenn ich das Auto abstelle mache ich Grundsätzlich die Räder Grade und lass das Lenkradschloss einrasten.
Die Querlenker sind defekt. werden demnächst gemacht. die Spurstange wurde beim letzten vermessen (ca 9 Monate her) so vermurckst das man da nicht mehr viel einstellen kann. Also kommt da auch ne neue rein. Dabei lass ich auch die anderen Gelenke mal Überprüfen.
Was ist denn ein angemessener Preis für die Querlenker und Spurstangen mit Einbau und vermessen?
Kann man da Sachen aus der Bucht empfehlen oder sollte man da die Finger weg lassen? Oder kann man evtl gebraucht vom Schrott holen?
MfG Dennis
Vom Schrott würde ich die nur im Notfall holen, aber grundsätzlich würde ich die neu nehmen.
Qualität hat ihren Preis und die Billigheimer wechselst Du dann nächses Jahr gleich nochmal.
Somit würde ich Dir zu Febi-Billstein, QH o.ä. raten, die liegen noch im bezahlbaren mittleren Segment, sie halten aber wie die originalen.
Bei so vielen Fehlern und Defekten an der VA würde ich nicht lange fackeln und zum Rundumschlag ansetzen.
Bei beiden Achsen alle Verschleißteile wechseln, dauert gut einen Tag, kostet rund 500€.
Also z.B. auch die Domlager und evtl. die Stoßdämpfer gleich mit machen.
Das sorgt für lange Fahrfreude und ein sehr sicheres Bauchgefühl für viele Jahre.
Moin
Ich hab in 31 Jahren und 1,3Mio Opelkilometer noch nie neue Querlenker gekauft weder beim Foh noch im Netz, ich kenne diese Debatten darum nur aus Internetforen.
Was aber schon mal vorkam war das die eine oder andere QuerlenkerBUCHSE defekt war und gegen eine neue getauscht wurde, aber auch sehr selten, öfter waren die Führungsgelenke fällig, gibts auch einzeln.
Ich würde also nie auf die Idee kommen meine schönen originalen Querlenker gegen billige Nachbauten auszutauschen auch wenns eindeutig billiger wäre, eher kaufe ich das teure Einzelteil und quäle mich mit der Auspresserei.
Zum Investieren:
Eine Investition ist es einem 20 j.alten Wagen neue Technik und neues Lackkleid zu gönnen, also sagen wir 10.000eur reinzuhauen, das ist "Investieren" und das ist sogar noch günstiger als ein Neuwagen!
Das um das es hier geht ist eine ganz normale WARTUNG.
Auch ich will dem Fragesteller weissgott nicht zu nahe treten muss aber was loswerden: (allegmein betrachtet und nicht persönlich!!)
Heute ist es oft so das wenn der Tüv fällig ist, die Reifen runter, der Auspuff durch und die Gelenke fällig sowie der Riemenwechsel ansteht ganz einfach gerechnet wird: Was kostet das? Was kostet ein "anderer Wagen"?, Was kostet der "andere Wagen denn im Monat(Raten)?
Und schwupps wird eine Finanzierung erstellt wohl wissend das nicht einmal die normale "Wartung" beglichen werden kann...
Meiner Ansicht nach ist das ein Teufelskreis und es wird darüber hinaus schlichtweg vergessen das der "andere Wagen" ebenfalls "Wartung" braucht, mitunter sogar noich mehr als der "Alte" brauchte...
Wenn das Auto das Budget sprengt muss man ersnthaft überlegen wie man sonst von A nach B kommt(Daniel Godevert, Ford sagte das mal)
Zitat:
Original geschrieben von astra diesel wi
Moin
Ich hab in 31 Jahren und 1,3Mio Opelkilometer noch nie neue Querlenker gekauft weder beim Foh noch im Netz, ich kenne diese Debatten darum nur aus Internetforen.
Was aber schon mal vorkam war das die eine oder andere QuerlenkerBUCHSE defekt war und gegen eine neue getauscht wurde, aber auch sehr selten, öfter waren die Führungsgelenke fällig, gibts auch einzeln.
Ich würde also nie auf die Idee kommen meine schönen originalen Querlenker gegen billige Nachbauten auszutauschen auch wenns eindeutig billiger wäre, eher kaufe ich das teure Einzelteil und quäle mich mit der Auspresserei.
Zum Investieren:
Eine Investition ist es einem 20 j.alten Wagen neue Technik und neues Lackkleid zu gönnen, also sagen wir 10.000eur reinzuhauen, das ist "Investieren" und das ist sogar noch günstiger als ein Neuwagen!
Das um das es hier geht ist eine ganz normale WARTUNG.
Auch ich will dem Fragesteller weissgott nicht zu nahe treten muss aber was loswerden: (allegmein betrachtet und nicht persönlich!!)
Heute ist es oft so das wenn der Tüv fällig ist, die Reifen runter, der Auspuff durch und die Gelenke fällig sowie der Riemenwechsel ansteht ganz einfach gerechnet wird: Was kostet das? Was kostet ein "anderer Wagen"?, Was kostet der "andere Wagen denn im Monat(Raten)?
Und schwupps wird eine Finanzierung erstellt wohl wissend das nicht einmal die normale "Wartung" beglichen werden kann...
Meiner Ansicht nach ist das ein Teufelskreis und es wird darüber hinaus schlichtweg vergessen das der "andere Wagen" ebenfalls "Wartung" braucht, mitunter sogar noich mehr als der "Alte" brauchte...
Wenn das Auto das Budget sprengt muss man ersnthaft überlegen wie man sonst von A nach B kommt(Daniel Godevert, Ford sagte das mal)
Moin,
Meine Rechnung ist diese... Wert des Wagen ca 2000Euro. Defekte ca. 2000Euro. Und schon ist es ein Investition. Das was du beschrieben hast ist Restaurieren und machen nur Leute die das Auto nicht jeden Tag 90 Kilometer über die Autobahn jagen. Sicherlich hast du Recht das es eine ganz normale Wartung ist, aber nicht wenn die Wartung den Wert des Autos übersteigt.
Und die Buchsen hab ich erst Letztes Jahr austauschen lassen. Aufgrund meiner jetztigen Erfahrung mache ich das nicht mehr.
Zu Kurt:
So werde ich das wohl machen... Stoßdämpfer wurden letztes Jahr mit den Buchsen und dem Lenkhebel gemacht. Also wenigstens die sollten drin bleiben können 😉 Kann ich das alles selber machen? Also von der Handwerklichen Fähigkeit mal abgesehen, brauch ich da Spezial Werkzeug. z.B. Federspanner?
Und 500 Euro ist wirklich Human. Ich hab mir ein Angebot geben lassen von ner Freien Werkstatt. Da kosten allein die Querlenker und die Spurstange mit Einbau 850 Euro.
MfG Dennis
Natürlich brauchst Du einen Federspanner, wenn du die Domlager tauscht.
Einen Spurkopfabzieher für die Spurstangen und das war es auch schon.
Zitat :"Ich hab mir ein Angebot geben lassen von ner Freien Werkstatt. Da kosten allein die Querlenker und die Spurstange mit Einbau 850 Euro."
MfG Dennis
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Ich lese immer wieder von solch horrenden Preisen und kann bei nüchtener Betrachtung nur von so einer Werkstatt abraten ! In meinen Augen ist das Abzocke.