Neues Auto nach 6 Monaten verkaufen?? Geht das??

Hallo,

ich habe anfang des Jahres mir einen Golf VI gekauft. Das Neufahrzeug habe ich auf 4 Jahre finanziert. Mein Altauto habe ich abgewrackt. Nun meine Frage, kann ich das Auto jetzt abbezahlen und den Golf VI verkaufen? Oder muss ich das Fzg. eine gewisse zeit haben?

Vielen Dank schon mal

MfG

Beste Antwort im Thema

Als privater Autoverkäufer bekommt man heutzutage ziemlich viele unverschämt niedrige Preisvorstellungen genannt.

Was man als Käufer selbst für das Auto bezahlt hat, geht niemanden was an - schon gar nicht den potenziellen Käufer!

Was wäre denn, wenn man das Auto geschenkt bekommen hat, soll man das dann weiterverschenken???

Deshalb niemals den Interessenten den eigenen Einkaufspreis nennen, das wird nur gegen Einen verwandt.

Bei einem Verkauf geht es nur um einen guten bzw. fairen Verkaufspreis (je nach Moralvorstellung 😉). 

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Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt


Woher wollt ihr das denn alle wissen? Ohne harte Fakten sind das doch nur wieder Latrinenparolen. 🙄

Vielleicht hat er ja schon einen Käufer und bekommt einen guten Preis?Vielleicht hat er ja beim Kauf einen immensen Nachlass bekommen 😕

Was auch immer ein guter Preis ist. 😉

Dann lies mal meinen ersten Beitrag zu der Frage.

Das gibt es.

Aber es ist eine Ausnahme, deren Wahrscheinlichkeit äußerst gering ist!

Würde hier jemand schreiben, daß er seit 10 Wochen jede Woche einen Lottoschein abgegeben hat und das noch weitere 10 Wochen tun will, dann kann man ziemlich sicher sagen, daß seine Gewinne nicht einmal die Hälfte seiner Kosten erreichen werden.

Er könnte aber auch ein paar Millionen gewinnen...

Nur ist das kaum wahrscheinlich.

Also stehst Du in der Latrine, nicht wir.

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt


Woher wollt ihr das denn alle wissen? Ohne harte Fakten sind das doch nur wieder Latrinenparolen. 🙄

Vielleicht hat er ja schon einen Käufer und bekommt einen guten Preis?Vielleicht hat er ja beim Kauf einen immensen Nachlass bekommen 😕

Was auch immer ein guter Preis ist. 😉

Meine Worte!

Aber hier wird ja alles Hinterfragt (nur auf die Eingangsfrage wird nicht mehr geantwortet)

Geht doch keinen was an wieso und warum und unwirtschaftlich.
und finanziell übernommen bla ...laber ....sülz...

und als "Abwracker" macht er unter Umständen sogar noch einen kleinen Gewinn.Davon kann er sich dann einen gebrauchten Diesel holen 😮

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von darthvadermenge


Es geht nur darum das durch einen Umzug erheblich mehr km auf mich zu kommen. Daher würde sich für mich dann eher ein Diesel lohnen.
Der Wertverlust durch den Fahrzeugwechsel so kurz nach dem Neukauf wäre derartig immens, daß du Jahre brauchst, um das mit einem Diesel wieder einzusparen.

Genau, erstmal ganz gut nachrechnen. Ein Diesel lohnt natürlich immer ab einer gewissen Fahrstrecke, aber den Wertverlust des Benziners holt man erst nach vielen Jahren wieder rein, wenn man den jetzt verkauft.

Je nach Modell kommen beim Diesel dann wieder erhöhte Kosten durch Steuer, Versicherung und Wartung hinzu, daher sollte man sich das immer zweimal überlegen.

Diesel sind auch in der Regel in der Anschaffung teurer, sogar als Gebrauchtwagen.

Butter bei die Fische.

Meine Bitte an den Te.

Zahlen auf den Tisch.

Also Kaufpreis, neue Kilometerzahl etc...

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Der TE sollte sich natürlich fragen, auf welchem Level er denn sparen will?!

Will er mit einem Neuwagen "sparen"? Dann sollte er seinen Wagen behalten und an einem Spritspartraining teilnehmen, um dann mit zarten Fuss einen Spritsparrekord nach dem anderen aufzustellen. Wie schon von anderen gesagt: Verkaufen und gleichteuren (neueren) Diesel fahren ist Geld verbrennen.

Neuwagen kaufen ist auch Geld verbrennen aber man hat den Neuwagenspaß.

Will er wirklich Geld sparen, dann sollte er den Golf so schnell und so gut wie möglich verkaufen und sich ein altes verbrauchsgünstiges Auto holen. Da kann man sparen, man muss es nur vorher mit verschiedenen Modellen kalkulieren.

Grundsätzlich ist i.d.R. der Wertverlust des neuen Kfz das Teuerste beim Fahren!!!

Welches Niveau des Sparens soll es denn sein??? 

Zitat:

Original geschrieben von kerberos



Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Der Wertverlust durch den Fahrzeugwechsel so kurz nach dem Neukauf wäre derartig immens, daß du Jahre brauchst, um das mit einem Diesel wieder einzusparen.
Genau, erstmal ganz gut nachrechnen. Ein Diesel lohnt natürlich immer ab einer gewissen Fahrstrecke, aber den Wertverlust des Benziners holt man erst nach vielen Jahren wieder rein, wenn man den jetzt verkauft.

Je nach Modell kommen beim Diesel dann wieder erhöhte Kosten durch Steuer, Versicherung und Wartung hinzu, daher sollte man sich das immer zweimal überlegen.

Diesel sind auch in der Regel in der Anschaffung teurer, sogar als Gebrauchtwagen.

Bei diesen Voraussetzungen (Ausnahme siehe (1)) kann sich ein Diesel niemals lohnen. Der Grund ist simpel: Ein Diesel lohnt in der Regel später als ein LPG-Auto. In der Golf-Klasse kann das z. B. bedeuten, daß man ab 18.000 km pro Jahr mit Autogas günstiger als mit dem Benziner fährt, aber erst ab 24.000 km mit dem Diesel. Der Diesel ist eigentlich immer teurer als ein Gas-Auto! (2)

Wenn ich nun einen vorhandenen Benziner zugunsten eines Diesels verkaufe, mache ich beim Verkauf des Benziners Verlust und zahle noch den Mehrpreis für den Diesel. Wie soll sich das rechnen? Aber es gibt ja eine Lösung: Man behält den Wagen und läßt eine LPG-Anlage einbauen. Diese Investition läßt sich recht schnell wieder hereinfahren (je nach Fahrzeugklasse und gefahrenen Kilometern im Schnitt in ein bis drei Jahren (3)), so daß über die Lebenserwartung des Autos viele tausend Euro eingespart werden. Zumindest, wenn der Run auf Autogas nicht zu groß wird und unsere Regierenden nicht doch mal an der Steuerschraube drehen.

Trotzdem: Wer viel fahren muß, kommt heute am Gas nicht vorbei. Diesel machen dank ihrer Kraft viel Spaß, aber vernünftig oder wirtschaftlich sind sie nicht mehr.

Gruß Michael

(1): Da es ein Golf 6 ist, könnte der einen TSI-Motor haben. Der hat nicht nur den Nachteil einer den heutigen Dieseln vergleichbaren geringen Lebenserwartung (z. B. Turbolader halten in der Regel keine 200.000 km), er ist auch (noch) nicht zuverlässig auf LPG umrüstbar. Meine Schilderung oben gilt daher zur Zeit nur für die noch nicht so hochgezüchteten Benziner.

(2): Ich habe eine Weile parallel zu meinen echten Benzin- und Gas-Betankungen fiktive Diesel- und Benzin-Betankungen zum Tagespreis ermittelt. So konnte ich feststellen, daß wir für unseren Picasso (im Verbrauch durchaus mit einem Golf vergleichbar) bei Berücksichtigung von Wartung, Versicherung und Steuer gegenüber einem Diesel pro Jahr über 500 € sparen, gegenüber einem nur mit Benzin gefahrenen Picasso wären es sogar fast 1000 €. Im Klartext: Der Dieselfahrer spart zwar 500 € gegenüber dem Benzinfahrer, der Gasfahrer kann über diese mickrige Einsparung aber nur lachen! 10 Jahre LPG fahren (und ein modernes Auto hält länger als 10 Jahre!) bedeuten nach heutigen Preisen gegenüber einem Diesel (der nicht billiger als ein LPG-Auto ist!) mal eben 5000 gesparte Euro. Dank der stetig steigenden Preise wird die tatsächliche Summe sicher größer ausfallen.

(3) Berücksichtigt man den höheren Wert des Autos nach dem Umbau nicht, würde es bei uns knapp zwei Jahre dauern. Da das Auto aber nun deutlich wertvoller ist, hat es deutlich unter einem Jahr gedauert, bis sich die Umrüstung bezahlt gemacht hat!

Zitat:

Original geschrieben von Jolf_Jeti


Aber hier wird ja alles Hinterfragt (nur auf die Eingangsfrage wird nicht mehr geantwortet)

Geht doch keinen was an wieso und warum und unwirtschaftlich.
und finanziell übernommen bla ...laber ....sülz...

Wenn der TE hier professionelle Hilfe erwartet, muß er schon die Fakten auf den Tisch legen. Ohne Fakten ist nämlich nur Kaffeesatz-Leserei möglich.

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg


Der TSI wird nämlich kaum zuverlässiger als die modernen Diesel sein, die in der Regel ohne vierstellige Reparaturen keine 200.000 km mehr erreichen - und somit in der Lebenserwartung deutlich unter den Standard-Benzinern liegen. TSI? Kein guter Kauf.

Das ist doch absoluter Schwachsinn. Ich weiß zwar nicht, wie gut oder schlecht die Diesel-Motoren von VW sind, aber bei guter Pflege sollte jeder Motor deutlich über 200.000km schaffen. Mein Diesel (Renault) steht kurz vor den 200.000km (190.000km), hat vor zwei Wochen erst anstandslos TÜV bekommen und ich stecke da auch keine vierstelligen Beträge rein. Zumindest nicht für eine einzige Reperatur. Auf das ganze Autoleben betrachtet sieht das natürlich wieder anders aus. Aber selbst mit den Wartunsintervallen bei einem Benziner kommt man doch in einem Autoleben locker in den vierstelligen Bereich. Das ein Diesel in Anschaffung und Haltung teurer ist, ist ja kein Geheimnis und sollte immer mitkalkuliert werden. Aber das ein Diesel eine geringere Lebenserwartung hat, als ein Benziner, ist schlichtweg falsch. Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass man selbst mit den modernen Fahrzeugen bei dezenter Pflege (Wartungsintervalle) locker die 300.000 schaffen kann. Vor dem Motor stirbt eher noch die Karosserie. Warum die Karren schon so früh abgeranzt sind, liegt wohl eher daran, weil sie nicht gepflegt werden. Und hier ist die Rate bei Diesel-Fahrzeugen (=Firmen-Fahrzeuge) wohl deutlich höher als bei Benzinern (=Privat-Fahrzeuge). Zumal die meisten Leute doch eh nur in die Werkstatt fahren, wenn tatsächlich was am Auto ist. Aber das kann man ja nicht die Motoren vorwerfen...

BTT: Diesel würde ich mir wegen dem angesprochenen Wertverlust auch nicht anschaffen. Vor allen kein Neuwagen, wenn's denn unbedingt sein muss.

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


Das ist doch absoluter Schwachsinn. Ich weiß zwar nicht, wie gut oder schlecht die Diesel-Motoren von VW sind, aber bei guter Pflege sollte jeder Motor deutlich über 200.000km schaffen.

Das ist absolut kein Schwachsinn, sondern ein reiner Erfahrungswert, den Dir jede Werkstatt bestätigen kann. Sicher könnte ein moderner Diesel unter optimalen Bedingungen länger halten, aber die Turbolader haben in der Praxis keine längere Lebenserwartung. Und das ist eine Reparatur für einen vierstelligen Preis. Übrigens sind die Hochdruckpumpen nicht viel langlebiger.

Das kritische Bauteil Turbolader hat der TSI auch - und deshalb werden auch die TSI-Motoren nicht länger halten.

Übrigens sind die VW-/Audi-Motoren da keineswegs anfälliger als die von Renault oder Peugeot oder wem auch immer. Die Motorschäden kommen ja durchweg vom Lader! Leider kann ein Laderschaden aber auch den ganzen Motor zerstören (das ist zum Glück eher die Ausnahme; meist reicht ein neuer Lader): Wenn der Lader stirbt, kommt es ab und an vor, daß die Flügel in Teilen in den Motorraum gelangen, wo es dann Metallsalat gibt. Am Ende ist dann ein neuer Motor oder wenigstens ein AT-Motor fällig. Das passierte zuletzt einem Kollegen von mir - bei seinem Renault. Ein völlig normaler - häufiger! - Schaden bei 150.000 bis 200.000 km.

Meist sind die Autos bei dieser Laufleistung noch so gut, daß die Reparatur gemacht wird. Es gibt daher massenhaft gebrauchte Turbodiesel am Markt, die auch deutlich über 200.000 km gelaufen haben, aber sehr viele davon haben schon einen neuen Turbolader und/oder eine neue Hochdruckeinspritzpumpe. Oder wie beim Kollegen gleich einen ganz neuen Motor.

Es ist tatsächlich so: Ein heutiger durchschnittlicher Benzinmotor hat eine höhere Lebenserwartung als der typische heutige Diesel. Das liegt aber daran, daß die Diesel den Benzinern konstruktiv eigentlich ein bis zwei Generationen voraus sind. Nicht selten haben die Diesel höhere Literleistungen als die Benziner! Mit TSI & Co. ziehen die Benziner nun im Generationenvergleich nach und bringen die Vorteile wie hohe spezifische Leistung mit - aber eben auch die Nachteile wie hohe Preise und geringe Lebenserwartung.

Gruß Michael

Ach so meinst du das. Ich hab das mit dem Turbo glatt überlesen. Naja, aber der Turbo ist ein stinknormales Verschleißteil und wird von den Herstellern mit einer Lebensdauer von 150.000-200.000km ausgezeichnet. Bei Diesel-Fahrzeugen müsste der Turbo sogar länger halten, als im Benziner, weil die Drehzahlen sowie die Abgastemperaturen geringer sind als in einem Benziner. Sowas sollte man halt vor dem Kauf wissen. Die Lösung wäre im Zweifelsfall ein Sauger...

Immerhin dürfte der TE 5000 € Vorsprung haben, sofern auch er 2500 von VW bekommen hat. Andererseits weiß das auch der Käufer, daß der bezahlte Preis fernab vom Listenpreis liegt. Nullsummenspiel also.

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


Die Lösung wäre im Zweifelsfall ein Sauger...

Tja, nur leider macht so ein moderner Turbodiesel so richtig Spaß...

Wer als Autofan einen Motor mit richtig viel Bumms haben will, der kauft sich heute einen Diesel. Da ist Leistung vorhanden.

Auch wenn sie sich nicht wirklich rechnen mögen - Diesel sind noch immer ein guter Kauf. Wenn sich die Leute Autos mit überflüssigen Alu-Felgen usw. usf. kaufen, dann kann man sich auch einen Diesel kaufen. Ein Diesel ist schlicht Luxus. Der Luxus, den besseren und moderneren Motor mit mehr Kraft im Auto zu haben.

Wir fahren dagegen ein vernünftiges Zweckfahrzeug mit Autogas, weil bei 3.000 km pro Monat das Portemonnaie dann doch wichtiger als der Luxus ist.

Allerdings: Bei freier Wahl ohne auf das Geld achten zu müssen, hätte ich wohl wieder einen (oder mehrere...) Diesel vor der Tür.

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Immerhin dürfte der TE 5000 € Vorsprung haben, sofern auch er 2500 von VW bekommen hat. Andererseits weiß das auch der Käufer, daß der bezahlte Preis fernab vom Listenpreis liegt. Nullsummenspiel also.

😕 wieso das denn?

Neues Gesetz draussen das man bei Verkauf die Abwrackprämien an den Käufer weitergeben muss?

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von Jolf_Jeti


Aber hier wird ja alles Hinterfragt (nur auf die Eingangsfrage wird nicht mehr geantwortet)

Geht doch keinen was an wieso und warum und unwirtschaftlich.
und finanziell übernommen bla ...laber ....sülz...

Wenn der TE hier professionelle Hilfe erwartet, muß er schon die Fakten auf den Tisch legen. Ohne Fakten ist nämlich nur Kaffeesatz-Leserei möglich.

Einspruch!

ich Rezitiere mal den TE:

"Nun meine Frage, kann ich das Auto jetzt abbezahlen und den Golf VI verkaufen? Oder muss ich das Fzg. eine gewisse zeit haben? "

Die einfache Antwort wäre gewesen: "Ja,Du darfst/kannst den Wagen sofort wieder verkaufen"

Zitat:

Original geschrieben von Jolf_Jeti


😕 wieso das denn?
Neues Gesetz draussen das man bei Verkauf die Abwrackprämien an den Käufer weitergeben muss?

Bei der momentanen Situation auf dem Gebrauchtwagenmarkt kann man mal fast davon ausgehen, denn sonst kriegst du ihn nicht los

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