neues Auto - eure Meinungen
Hallo ihr lieben.
Ich bin neu hier und habe eine Frage.
Ich liebäugele mit einem Neukauf vom KIA Ceed Sportswagon.
Genauer gesagt handelt es sich den KIA Ceed SW 1,6 CRDI DCT in der Spirit Version
mit Automatik und 136PS. Dazu würde ich gerne das Performance Paket und das Technologie Paket noch
dazu buchen.
Einzig ob die Diesel oder Benziner Version bin ich mir noch sehr unschlüssig.
Ich habe mir auch schon von zwei Autohäusern Angebote machen lassen, damit ich weis
in welcher Region ich mich preislich ungefähr befinde.
Hat von euch schon jemand Erfahrung mit diesem Auto...bestenfalls sogar mit den Paketen?
Und ist der Unterschied mit der selben Leistung zwischen Diesel und Benziner Version groß?
(damit mein ich nicht mal die Anschaffungskosten, Versicherung, Steuern etc.)
Danke euch schon mal im Voraus
Gruß René
Beste Antwort im Thema
die co2 angaben und co2 steuer sind das was ich auf die schnelle nachgeschlagen habe für den 136ps diesel mit direktschaltgetriebe und den 135ps benziner mit direktschaltgetriebe.
die ist mitunter abhängig von getriebeart, art der austattung oder bereifung (ein spirit beim ceed hat zb oft mehr als kleinere modelle ganz einfach eil er auf breiteren reifen daherkommt) und sonstigen details (manchmal ändern sich die werte um ein paar gramm wg änderung der getriebeübersetzung, neuer messung beim facelift usw).
auf die 5 oder 10€ mehr oder weniger steuer kommt es auch nicht an. es gibt ja andere bereiche wo meine rechnung eben klare unterschiede zwischen den kosten beim benziner und beim diesel aufzeigt.
es gibt ja auch leute den fehlen die 1300€ aufpreis dir der diesel kostet (sind bei basisaustattung immerhin 10% des fahrzeugpreises...) und die kaufen daher den benziner weil zum tanken ist die nächsten jahre das geld dann doch irgendwie da...
auf 5 jahre hatte ich jetzt einfach mal so frei schnauze gerechnet.
->jeder kann doch selbst ungefähr kalkulieren wie lange er das auto wohl haben wird (und wenn es dann eben anders kommt ist es eben so aber wenn man schon rechnet - was durchaus sinnvoll ist - dann muss man halt irgendwelche werte nehmen)
->ich hätte das auch für 8 oder 10 jahre rechnen können da stünde der diesel vermutlich noch besser da (selbst wenn diesel teurer wird hat immernoch weniger verbrauch). und wenn man eben nur für 2-3 jahre rechnet so kommt hinzu dass der diesel (mit seinen wenigen kilometern in diesem fall) auch noch einen höheren restwert hat (den ich beim 5 jährigen jetzt mal bewußt auf 0 gesetzt habe)
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um den turbo würd ich mir keinen kopf machen (das seh ich so wie stone82)
->wenn da was kaputt geht wird das kia regeln. wie jeder anderen hersteller im garantiezeitraum auch.
interessant ist hier zb das kia anfangs - das war so ca 2006/2007 bei erscheinen des ceed Ed, "5 jahre auf das fahrzeug und 7 auf motor und getriebe gab" und dann irgendwann ende 2007 der so "auf 7 jahre für das komplette fahrzeug" erhöht hat. ihnen ist also durchaus bewußt das motor und getriebe die wirklich teuren posten sind bei denen der kunde halt auf 'schutz' hofft.
->turboschäden sind auch wirklich selten. es ist da mehr die peripherie die mal (mit zunehmedem alter) ins geld gehen kann. defekte ladeluftschläuche zb (kosten oft ein schweine geld. im zubehör günstig aber nicht jeden schlauch kann man durch zubehör ersetzen) oder auch ein defekter ladeluftkühler (riss, undichtigkeiten wie auch immer). ölleitungen vom turbo oder auch irgendwelche druckdosen, vtg gestänge usw - das mal allgemein und nicht auf kia bezogen. unter 200tkm bei inspektion nach herstellervorgabe würd ich mir um 'nen turbo auch keine sorgen machen und die meisten halten das doppelte bzw überleben den motor, das fahrzeug, das getriebe. und wenn die karre nach reperatur eines turboschadens tatsächlich folgeschäden im motor hat die nicht reparieren wurden so ist man in einem solchen fall gut beraten das entweder schnell nachzureklamieren (oder wenn das nicht möglich ist weil zb ölverbrauch noch gerade in der herstellertoleranz) dann entweder karre abstoßen oder eben, wenn wirklich garantie vorhanden fahren bis es eben dann doch den kompletten motor himmelt. anders ist es bei kopfdichtungsdefekten oder so ja auch nicht - auch hier gibt es oft spätschäden (als gebrauchtkäufer ist man gut beraten fahrzeuge die eine solche reperatur hatten einfach stehen zu lassen und eben nicht die teure erledigte reperatur mit neuen turbo oder die neue kopfdichtung als pluspunkt zu sehen)
->und wenn du dem turbo/turbomotor was gutes möchtest: 1.warmfahren (also die ersten paar kilometer den motor nicht zu sehr drehen) 2. kaltfahren: also vor dem abstellen ein paar kilometer etwas rühiger. also nicht mit 200 die bahn lang, vollgas auf den parkplatz und abstellen. 3. nachlaufenlassen. also nach fahrtende einfach noch 10,15 sekunden laufenlassen (während man sich abschnallt usw...) und wenn er heiß aber der autobahn ist dann eben auf dem rastplatz auch mal 'ne halbe oder ganze minute oder wenn die frau nur kurz aufm wc ist und jmd am fahrzeug bleibt eben laufenlassen. bahnschranke auch einfach laufenlassen. letztendlich so wie es die brummifahrer und reisebusfahrer auch machen
es gibt auch leute die kaufen bewußt keine automatik und kein dsg weil sie angst haben dass dort ein schaden auftritt (und mancher vw fahrer zb hat da wohl recht behalten oder hatte genau dieses problem....).
gleiches kann man auch über die klimaanlage denken (auch die ist teuer wenn da der kompressor hops geht oder auch einfach nur der konsensator nen steinschlag abkriegt).
je weniger am auto dran ist desto weniger kann kaputtgehen.
aber wenn ich mit dem diesel in 5 jahren 2000€ spare und mein fahrprofil so ist dass ein diesel sinnvoll ist (also nicht ständig kalte fahrten sondern eher mittel bis langstrecke) so kauf ich nicht aus angst vor einen turboschaden einen drehmomentschwachen saugbenziner. anders ist's, wenn mir das dieselgeräusch/vibrationsnivau nicht gefällt oder wenn ich einfach umweltmäßig der meinung bin das diesel schlimmer sei als benzin. es gibt auch leute die haben eine religion die benzin heißt und meinen diesel gehöre nur ins nutzfahrzeug. sprich autokauf ist nicht bei jedem rational.
27 Antworten
Ich fahre auch seit zwei Jahren den 1,6er GDI mit DCT. Davor hatte ich einen Focus DA3 1,8 Duratec HE mit 125 PS/175Nm.
Der Ceed geht mal devinitiv NICHT schlechter als der Focus trotz weniger Hubraum und dadurch weniger Drehmoment!
Was bei dem Motor nicht so deutlich rüber kommt ist der 16V typische Drehmomentschub bei ca 4000 -5000 Umdrehungen. Ich denke das kommt dadurch das er durch die VCT bereits vorher mehr Drehmoment liefert und so der Sprung weniger ausgeprägt ist. Das lässt den Motor etwas träge erscheinen.
Was die Wartung beim Benziner betrifft weiß ich nicht.
Beim Diesel ist die Wartung alle 2 Jahre oder alle 30 tkm. Wartungskosten sind so zwischen 260€-520€ je nach Werkstatt km Stand und welche Wartung gemacht wird (1te oder 4te). Also mein Ceed Crdi 1.6 Vorfacelift mit 128PS hat bei der ersten Wartung nach 10 Monate und 30.000 tkm 360€ gekostet. War ne Wartung im fast vollen Umfang.
Bei deiner Kilometerleistzbg ist es beim Ceed ganz klar Geschmackssache ob Diesel oder Benziner.
zwecks probefahrt:
www.kia.de->kaufen->der neue ceed
---->wenn du da draufklickst geht ein fenster auf wo du dich für 'ne probefahrt eintragen kannst. ich schätze mal dass dich dann entweder kia kontaktiert oder auch dein lokaler händler. egal wie es sollte sich auf diesem weg klären lassen dass du die motorisierungen und auch getriebekombination probefahren kannst die du möchtest. vielleicht nicht beim händler vor ort sondern 3 händler weiter aber so löchrig ist das netz der kia vertragshändler gar nicht.
die kia website an sich ist in meinen augen übrigens schon seit jahren eine einzige katastrophe....
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den saugbenziner mußt du drehen damit du seine leistung voll ausnutzt. der turbodiesel hat auch im unteren drehzahlbereich ordentlich schub und macht dann oben eher zu. der diesel fährt sich in den meisten situationen einfach kräftiger und souveräner.
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die automatik ist übrigens beim diesel und auch beim benziner keine automatik mehr sondern ein doppeltkupplungsgetriebe. beim diesel glaub mit 7 und beim 1.6er benziner mit 6 'gängen'.
den 1.0 tgdi gibt es nur mit schaltgetriebe. der viele also raus ansonsten wäre der beim wunsch nach einem benziner evtl zu bevorzugen.
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der 1.6 136ps diesel ist in der anschaffung ca 1300€ teurer als der 1.6 135ps benziner.
(listenpreisunterschied 1400€ aber beim eu wagen oder auch hauspreis vom händler usw schrumpft der unterschied etwas)
->+1300€
dann mal deine spritkosten für die nächsten 5 jahre:
D5x 15000km x 5 liter/100km x 1€ =3750€
B5x 15000km x 7 liter/100km x 1,24€ = 6510€
->- 2760€
steuer für die dct7 version vom diesel und die dct6 version vom benziner 136gco2:
D5x 152 =760
B5x 64€ =320
->+440€
inspektionskosten:
da dürfte sich nichts nehmen. mag sein dass das öl und die filter für den diesel etwas teurer sind. dafür hat der diese inspektionsintervall 30monate/24tkm, während der benziner zusätzlich ein 12 monatliches ölwechselintervall hat was eben zusatzkosten bedeutet.
vollkasko fahren sie beide in der 20 also gleichstand.
haftpflicht hat der diesel eine 15 und der benziner eine 16.
wieviel euro das im jahr unterschied macht hängt von deinem schadensfreiheitsrabat aus.
viel wird es nicht sein viel 40 oder 50€
mit 5 jahren multipliziert dann vielleicht 200€
->-200€
wiederverkaufswert lass ich mal bewußt weg. der dürfte ungefähr gleich sein.
das mal zusammengerechet: -1220€
->du sparst also in den 5 jahren und 75tkm die du fahren wirst zusammen 1220€, wenn du einen diesel kaufst anstelle eines benziners.
->du kannst die rechnung mal mit 10tkm im jahr machen selbst dann lohnt sich finanziell betrachtet der diesel
->die spritkosten sind natürlich geschätzt und vom fahrer abhängig aber die differenz ist entscheidend und mit ca 2 litern verbrauchsunterschied relastisch. sollte der spritpreis deutlich hochgehen kostet der benziner noch mehr. einfach weil da eben 7 liter mehr von der teuren suppe durch die düsen gehen.
->sprich aus finanzieller sich lohnt sich beim ceed der diesel sehr schnell und eben bei fast jedem. dennoch muss es nicht immer sinnvoll sein. wer viel kurzstrecke macht ist mit einem benziner besser bedient. deine 20km eine strecke und das zwei mal am tag, sind zwar nicht langstrecke aber schon eine entferngung wo man einen diesel empfehlen kann
trotzdem solltest du beide probefahren. der preisunterschied bewegt sich aufs jahr gerechnet ja gerade mal bei ca 250€. das ist vor dem hintergrund was einen das auto insgesamt kostet nun nicht unendlich viel - da sollte man also das kaufen was einem besser gefällt.
ändert sich die besteuerung von dieselkraftstoff kann es sein dass dieser kostenvorteil beim diesel zu 0 zusammenschrumpft oder gar negativ wird das wäre alles zukunftsmusik. (und solche ungelegten eier würd ich erstmal nicht mit berücksichtigen)
kauf eben was dir besser paßt.
Zitat:
@first: Hut ab, so stelle ich mir hilfreiche Forenposts vor
Zitat:
@newt3 schrieb am 28. Februar 2016 um 00:14:57 Uhr:
dann mal deine spritkosten für die nächsten 5 jahre:
Zum Zitat: 5 Jahre ist natürlich eine ganz schon weite Prognose, zumal IMHO an der Diesel-Vergünstigung momentan ziemlich gesägt wird (was ich auch für sinnvoll halte, da eigentlich nicht sinnvoll begründbar).
Aber was beim Diesel halt immer dabei ist, ist der Turbo, der in 5-7 Jahren eine gute Chance hat, den Motor kaputtzumachen ... und inwieweit sich KIA an sein Garantie"versprechen" hält, und ohne Diskussionen über Eigenverschulden z.B. nach 4 Jahren einen zerlegten Turbo inklusive weiterer Kollateralschäden am Motor für den Kunden kostenneutral repariert, müßte sich dann halt zeigen ... DAS war jedenfalls mein Grund (und die Nichtmöglichkeit, das DSG im Diesel zu bekommen) mich für den Benziner zu entscheiden.
Gruß
KB
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@kugelblitz wenn das Fahrzeug kalt nicht getreten wird und nicht heiß abgestellt wird, halten die Dieselturbos sehr gut und lang.
Die Turboschäden beim Diesel die mir bekannt sind fällt nur einer unter 200.000km alle anderen lagen ab 230.000 km bis weit über 260.000 km.
Der eine Turboschaden unter 200.000 km war mein 1.7 Crdti der im Opel Meriva lief bei 176.000km. Ich weiß im übrigen von fällen von über 400.000km ohne Turboschaden.
Einen Turboschaden einzukalkulieren fällt unter der Rubrik nicht machbar und sind wie bei alle anderen Reparaturen nicht, vor dem Fahrzeugkauf kalkulierbar.
Zitat:
@newt3 schrieb am 28. Februar 2016 um 00:14:57 Uhr:
(...)
steuer für die dct7 version vom diesel und die dct6 version vom benziner 136gco2:
D5x 152 =760
B5x 64€ =320
->+440€
(...)
Mich dolcht, da fehlt noch jeweils die CO2-Steuer von 2€ je g bei mehr als 95g, oder?
😉
Zitat:
@der_fette_Moench schrieb am 28. Februar 2016 um 12:59:21 Uhr:
Was für eine Drama hier...
Fühlst du dich nicht genug beachtet? Oder hast Du wirklich was beizutragen?
Nee, hier hab ich nichts mehr beizutragen außer auf merkwürdige Kommentare zu antworten (z.B. dass beim Diesel der Turbo in 5-7 Jahren den Motor kaputtmacht).
Evtl. solltest du lieber aufhören zu antworten. Wäre besser für manche Fragesteller.
Zitat:
@kugelblitz (kb) schrieb am 28. Februar 2016 um 13:13:46 Uhr:
Fühlst du dich nicht genug beachtet? Oder hast Du wirklich was beizutragen?
Wir schätzen hier bei Motor-Talk einen freundlichen und sachorientierten Umgang miteinander, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist.
Ich möchte dich daran nachdrücklich erinnern und hoffe, dass es sich hierbei um einen bedauerlichen Einzelfall handelt.
die co2 angaben und co2 steuer sind das was ich auf die schnelle nachgeschlagen habe für den 136ps diesel mit direktschaltgetriebe und den 135ps benziner mit direktschaltgetriebe.
die ist mitunter abhängig von getriebeart, art der austattung oder bereifung (ein spirit beim ceed hat zb oft mehr als kleinere modelle ganz einfach eil er auf breiteren reifen daherkommt) und sonstigen details (manchmal ändern sich die werte um ein paar gramm wg änderung der getriebeübersetzung, neuer messung beim facelift usw).
auf die 5 oder 10€ mehr oder weniger steuer kommt es auch nicht an. es gibt ja andere bereiche wo meine rechnung eben klare unterschiede zwischen den kosten beim benziner und beim diesel aufzeigt.
es gibt ja auch leute den fehlen die 1300€ aufpreis dir der diesel kostet (sind bei basisaustattung immerhin 10% des fahrzeugpreises...) und die kaufen daher den benziner weil zum tanken ist die nächsten jahre das geld dann doch irgendwie da...
auf 5 jahre hatte ich jetzt einfach mal so frei schnauze gerechnet.
->jeder kann doch selbst ungefähr kalkulieren wie lange er das auto wohl haben wird (und wenn es dann eben anders kommt ist es eben so aber wenn man schon rechnet - was durchaus sinnvoll ist - dann muss man halt irgendwelche werte nehmen)
->ich hätte das auch für 8 oder 10 jahre rechnen können da stünde der diesel vermutlich noch besser da (selbst wenn diesel teurer wird hat immernoch weniger verbrauch). und wenn man eben nur für 2-3 jahre rechnet so kommt hinzu dass der diesel (mit seinen wenigen kilometern in diesem fall) auch noch einen höheren restwert hat (den ich beim 5 jährigen jetzt mal bewußt auf 0 gesetzt habe)
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um den turbo würd ich mir keinen kopf machen (das seh ich so wie stone82)
->wenn da was kaputt geht wird das kia regeln. wie jeder anderen hersteller im garantiezeitraum auch.
interessant ist hier zb das kia anfangs - das war so ca 2006/2007 bei erscheinen des ceed Ed, "5 jahre auf das fahrzeug und 7 auf motor und getriebe gab" und dann irgendwann ende 2007 der so "auf 7 jahre für das komplette fahrzeug" erhöht hat. ihnen ist also durchaus bewußt das motor und getriebe die wirklich teuren posten sind bei denen der kunde halt auf 'schutz' hofft.
->turboschäden sind auch wirklich selten. es ist da mehr die peripherie die mal (mit zunehmedem alter) ins geld gehen kann. defekte ladeluftschläuche zb (kosten oft ein schweine geld. im zubehör günstig aber nicht jeden schlauch kann man durch zubehör ersetzen) oder auch ein defekter ladeluftkühler (riss, undichtigkeiten wie auch immer). ölleitungen vom turbo oder auch irgendwelche druckdosen, vtg gestänge usw - das mal allgemein und nicht auf kia bezogen. unter 200tkm bei inspektion nach herstellervorgabe würd ich mir um 'nen turbo auch keine sorgen machen und die meisten halten das doppelte bzw überleben den motor, das fahrzeug, das getriebe. und wenn die karre nach reperatur eines turboschadens tatsächlich folgeschäden im motor hat die nicht reparieren wurden so ist man in einem solchen fall gut beraten das entweder schnell nachzureklamieren (oder wenn das nicht möglich ist weil zb ölverbrauch noch gerade in der herstellertoleranz) dann entweder karre abstoßen oder eben, wenn wirklich garantie vorhanden fahren bis es eben dann doch den kompletten motor himmelt. anders ist es bei kopfdichtungsdefekten oder so ja auch nicht - auch hier gibt es oft spätschäden (als gebrauchtkäufer ist man gut beraten fahrzeuge die eine solche reperatur hatten einfach stehen zu lassen und eben nicht die teure erledigte reperatur mit neuen turbo oder die neue kopfdichtung als pluspunkt zu sehen)
->und wenn du dem turbo/turbomotor was gutes möchtest: 1.warmfahren (also die ersten paar kilometer den motor nicht zu sehr drehen) 2. kaltfahren: also vor dem abstellen ein paar kilometer etwas rühiger. also nicht mit 200 die bahn lang, vollgas auf den parkplatz und abstellen. 3. nachlaufenlassen. also nach fahrtende einfach noch 10,15 sekunden laufenlassen (während man sich abschnallt usw...) und wenn er heiß aber der autobahn ist dann eben auf dem rastplatz auch mal 'ne halbe oder ganze minute oder wenn die frau nur kurz aufm wc ist und jmd am fahrzeug bleibt eben laufenlassen. bahnschranke auch einfach laufenlassen. letztendlich so wie es die brummifahrer und reisebusfahrer auch machen
es gibt auch leute die kaufen bewußt keine automatik und kein dsg weil sie angst haben dass dort ein schaden auftritt (und mancher vw fahrer zb hat da wohl recht behalten oder hatte genau dieses problem....).
gleiches kann man auch über die klimaanlage denken (auch die ist teuer wenn da der kompressor hops geht oder auch einfach nur der konsensator nen steinschlag abkriegt).
je weniger am auto dran ist desto weniger kann kaputtgehen.
aber wenn ich mit dem diesel in 5 jahren 2000€ spare und mein fahrprofil so ist dass ein diesel sinnvoll ist (also nicht ständig kalte fahrten sondern eher mittel bis langstrecke) so kauf ich nicht aus angst vor einen turboschaden einen drehmomentschwachen saugbenziner. anders ist's, wenn mir das dieselgeräusch/vibrationsnivau nicht gefällt oder wenn ich einfach umweltmäßig der meinung bin das diesel schlimmer sei als benzin. es gibt auch leute die haben eine religion die benzin heißt und meinen diesel gehöre nur ins nutzfahrzeug. sprich autokauf ist nicht bei jedem rational.
@newt3 dem ist nichts mehr hinzuzufügen.