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Neuer Wagen- rentabel ? Von Vorteil?

Themenstarteram 26. Januar 2015 um 20:52

Hallo Leute,

ich fange mal direkt an.

Zur Zeit fahre ich einen Peugeot 306 Sport welcher Baujahr 2000 ist und ~150.000 km gelaufen hat. Ich habe das Auto nun 4 Jahre und bin eigentlich zufrieden damit. (Klar gibt es kleinere Problemchen aber nichts wildes)

Ich habe mir jetzt überlegt (da ich Geld gespart habe) ein neues Auto zu kaufen. Ich habe da den 1er BMW oder einen neueren Golf im Blick.

Nun aber zum Problem: Ich fahre fast nur Kurzstrecken. Ich sage mal 10 km am Tag, ab und an mal einen weiteren Weg, aber seltener. Ich dachte mir also, wenn ich den Peugeot jetzt noch für gutes Geld verkauft kriege ob es dann nicht logischer wäre mir dann ein neueres Auto zu holen, was mehrere Jahre an meiner Seite ist. Oder sollte man doch lieber den Peugeot 306 "auffahren" ? Er hat halt einen Nachteil undzwar, dass er 9-10 Liter schluckt und relativ teuer in der Versicherung ist.

Also Peugeot versuchen zu verkaufen und neues Auto zu holen oder Peugeot weiterfahren ?! Weiß auch, dass Kurzstrecken nicht so geeigenet für das Auto sind, aber an einen Roller ist nicht zu denken. Habe mir erhofft für den Peugeot ca 2.500 zu kriegen (mit etwas Glück :P) und der neue bis zu 12.000€ kosten darf. Lieber wäre mir da allerdings zwischen 8.000 und 10.000.

Weiß aber auch nicht, wie teuer BMW oder ein Golf z.B. (die sind mir halt ins Auge gefallen) in der Versicherung oder bei anstehenden Reperaturen sind.

Was meint ihr?

Gruß und vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Wenn der Wunsch nach einem anderen Fahrzeug nicht im Vordergrund steht, dann ist die günstigste Variante das Behalten des 306. Ob du für den noch 2.500 € erhältst, bezweifle ich mal ganz stark.

Wenn du nur Kurzstrecken fährst, wird der Spritverbrauch bei vielen Fahrzeugen in dieser Höhe sein.

Also besser noch einige Zeit fahren und das Geld ansparen

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@LKOS Danke, freut mich, dass es dir beim Lesen gefallen hat - ob es dich auch so freut, dich in dem Text wiedererkannt zu haben, steht auf einem anderen Papier :D :D

Bin was Autos angeht irgendwie kompliziert ;)

Na ja, ein Auto ist bei mir nicht nur ein Fortbewegungsmittel. Da ich entsprechend autoaffin eingestellt bin, läuft der Entscheidungsprozess oft wie von dir beschrieben ab. Meine OHL schüttelt auch immer nur den Kopf, aber solange ich niemandem schade, wird es so hingenommen. Eine ansteckende Krankheit wäre schlimmer :)

Themenstarteram 8. Oktober 2015 um 14:42

Hi, danke @koolfreeze, guter Text ;)

Ich habe das Problem, dass ich auch wirklich nciht viele Autos kenne. Jeden Hersteller mit jedem Modell zu durchforsten erschien mir da ein wenig langwierig ;). Klar kenne ich auch n paar Autos deswegen war der 1er ja auch die erste Wahl. Mittlerweile bin ich aber zu dem Entschluss gekommen, dass es andere autos gibt die da mithalten können, wie z.b. der von mir genannte Suzuki Swift Sport. Den finde ich optisch mal sowas von geil und ansprechend, dass ich jetzt schon denke: musste haben. Er gefällt mir auch von der Form besser, gibt aber halt auch gleichwertige Suzuki Swift Sport ohne die optischen Veränderungen die ich wiederum nicht so pralle finde. Genau so ist es mit dem 1er auch. Bin da sehr sehr wählerisch und Optik ist mir sehr wichtig. Da muss Farbe, Form und einfach alles genau stimmen. Kann nachher natürlich sein wenn man davor steht, dass es wieder anders ist (wie bei dem Mazda, der war dann doch nicht mehr so toll).

Also findet ihr das Angebot denn in Ordnung? Meint ihr anschauen lohnt sich? Ich meine 2013er Baujahr, 50.000 gelaufen für 10.000€ (VHB, da geht bestimmt 9.500) hört sich doch nicht schlecht an oder?

am 8. Oktober 2015 um 15:04

Ich finde das Angebot für den Swift spitze (auch preislich), schau in dir am besten mal an, wenn er dir stark genug ist wäre der imo ein sehr guter Kauf.

Themenstarteram 8. Oktober 2015 um 15:28

Habe eben mit dem Verkäufer telefoniert, machte mir nen ganz ordentlichen Eindruck. Habe ih nauch wegen der Leistung gefragt und er sagte mir, dass das ein Sauger ist, der ab 4-5 Umdrehungen richtig kommt. Problem allerdings, das Auto ist abgemeldet.

Werde mal meinen KFZ Heini fragen ob der Zeit hat, würde den sehr gerne mal fahren.

Wenn Kopf und Bauch ja sagen, dann mach das. ;)

Ich finde auch, dass der cool aussieht.

Und dann noch ein B16 drin, sehr schön.

Wie ist es denn mit einem Astra H OPC?

Ich glaube, er hat sich erstmal auf den Suzuki eingeschossen. ;) :D

am 8. Oktober 2015 um 18:52

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 7. Oktober 2015 um 23:57:30 Uhr:

Das ist halt ein 1,6er Sauger, noch dazu einer der auf hohe Drehzahlen ausgelegt ist, da hast du auch wieder das Problem, dass der bei alltäglichen Drehzahlen durchzugsschwach ist und du nichts von der Spitzenleistung, die ja erst über 6000 anliegt, merkst.

Schau lieber mal auf die Drehmomentwerte (also wie viel Nm bei welcher Drehzahl, steht zu allen Modellen auf Wikipedia) anstatt auf die PS, du hast bei der Probefahrt mit dem Mazda ja gemerkt, dass dir das wichtiger ist.

Weil du es wiederholt schreibst, will ich das so nicht stehen lassen. Das Motordrehmoment ist nur vergleichbar, wenn die verglichenen Motoren im gleichen Auto (Gewicht, Raddurchmesser), gleichem Getriebe und gleicher Achsübersetzung hängen. Dann das, was das Auto beschleunigt ist die Radzugkraft im Verhältnis zur Massenträgheit des Fahrzeugs. Und die Radzugkraft berechnet sich eben aus dem Motordrehmoment, Getriebe-, Achsübersetzung und dem Raddurchmesser.

Turbodiesel haben viel Drehmoment, aber auch ein kleineres Drehzahlband und sind darum viel länger übersetzt. Viele Turbobenziner haben ihren Leistungs-Peak bei 5000 Umdrehungen und erreichen dabei ihre Höchstgeschwindigkeit. Das heißt der letzte Gang ist länger übersetzt, was das höhere Motordrehmoment wieder relativiert.

Diesel vs. Benziner muss man darum z. B. einen hoheren Gang des Diesel mit einem niedrigeren Gang des Benziners vergleichen, wenn es darum geht von einer Ist-Geschwindigkeit auf eine Soll-Geschwindigkeit zu beschleunigen. Das klassische Überholmanöver von 60-100 würde man im Diesel optimalerweise im 3. Gang absolvieren, während der Benziner das im 2. schafft.

Wie wichtig die Getriebeabstufung ist, zeigt z. B. der Opel Astra J mit dem 1.4T. Die Gänge 5. und 6. sind so lang, dass sie kaum noch zum Beschleunigen taugen. Das Auto fühlt sich wegen der langen Übersetzung und dem hohen Gewicht trotz 200 Nm sehr träge an. Der Durchzug im höchsten Gang des 1.4T (200 Nm) ist schlechter als der etwa gleich starke 1.6er Sauger mit 150 Nm, aber kürzerem letzten Gang.

Ein gegensätzlichen Beispiel ist ein VW Polo mit kraftlosem 1.0 MPI Saugbenziner, der sich Dank der sehr kurzen Übersetzung in den ersten drei Gängen spritzig fahren lässt- trotz mageren 90 Nm Motordrehmoment. Bei höheren Geschwindigkeiten und Gängen mutiert das Auto zu Wanderdüne.

Welches Auto sich wie spritzig fahren lässt hängt also sehr stark von der Abstimmung und den eigenen Fahrgewohnheiten ab - und kaum vom Motordrehmoment.

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