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Neuer VW mit mehr Leistung - unschlüssig.

Themenstarteram 30. August 2020 um 14:15

Hallo zusammen,

ich fahre aktuell einen Polo GTI 1.8 TSI, BJ 2016.

Nun möchte ich ein neues Auto haben, gerne mit etwas mehr Leistung, also mindestens 200 PS und Automatikgetriebe. Letzte Woche bin ich den T-Roc R, Golf R und GTI Performance probegefahren.

Ich fand den Golf R am schönsten, den Verbrauch fand ich aber extrem. Bei der Probefahrt war ich bei 19 Liter.

T Roc R hat auch Spaß gemacht und gefühlt auch etwas weniger als der Golf R verbraucht, fand das Fahren aber irgendwie nicht so sportlich. Man sitzt halt schon sehr hoch.

Den Golf 7 GTI Performance fand ich am passendsten. Hat auch gute Leistung und verbraucht nicht so viel wie der Golf.

Die Frage ist nun, ob 7 oder 8 GTI.

Habe für beide Wagen ein sehr gutes Leasingangebot bekommen:

Ein Golf 7 GTI Performance von Oktober 2019 (13.000 km gelaufen), ehemaliger VW Dienstwagen mit kompletter Vollausstattung, 8-fach bereift, erweiterte Garantie usw.

?Der Golf 8 hätte „mittlerer Ausstattung“, wäre das Business-Paket, Head-up Display, IQ-Light, Komfortpaket, Rückfahrkamera und Winterräder. Kann ich natürlich noch beliebig konfigurieren, das ist aber so die Ausstattung, die ich auf jeden Fall dabei sein sollte.

Die Leasingrate ist fast identisch, für den Golf 8 wäre es 8 € mehr pro Monat.

Ich bin unsicher, wozu würdet ihr mir raten?

Beste Antwort im Thema
am 30. August 2020 um 14:18

Zu einem richtigen Auto...

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Weißt Du jetzt, warum ich die passenden Unterforen sowie das Leasingforum für dich verlinkt habe?

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 30. August 2020 um 16:41:19 Uhr:

Der Golf R wird auf spritmonitor.de mit 9,5 Ltr. Durchschnittsverbrauch geführt. Wie kommst Du da auf 19 Liter :confused:

Das ist auch nicht sooo schwer.

Auf "spritmonitor.de" sind doch eh die meisten eher verbrauchsorientiert unterwegs.

Wer da nicht drauf achtet und den 2- oder 3- oder noch mehr hundert PS freien Lauf lässt...

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. August 2020 um 17:33:37 Uhr:

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 30. August 2020 um 16:41:19 Uhr:

Der Golf R wird auf spritmonitor.de mit 9,5 Ltr. Durchschnittsverbrauch geführt. Wie kommst Du da auf 19 Liter :confused:

Das ist auch nicht sooo schwer.

Auf "spritmonitor.de" sind doch eh die meisten eher verbrauchsorientiert unterwegs.

Wer da nicht drauf achtet und den 2- oder 3- oder noch mehr hundert PS freien Lauf lässt...

Blödsinn.... 9,5 sind absolut realistisch. Wer kauft sich denn nen R und versucht ihn möglichst sparsam zu fahren ? Da passt was nicht zusammen.

Das kann man nicht pauschalisieren. Jeder Fahrer und jede Situation ist anders. Auch manch ein Golf R wird im Alltag oft auf der Landstraße dahinrollen oder auf der limiterten Autobahn bei 120. Die wenigsten fahren doch immer auf der letzten Rille. Sparsam und zügig unterwegs sein ist kein Widerspruch. Und ja, es macht auch Spaß, ein Auto mit Leistungsreserven zu fahren, ohne dass man diese ständig abruft.

Zitat:

@Fallawaypress schrieb am 30. August 2020 um 17:29:46 Uhr:

Zitat:

@Supercruise schrieb am 30. August 2020 um 17:19:31 Uhr:

 

Aber mit den kriminellen Methoden habe ich doch nichts zu tun. Wieso bekomme ich dann das Bashing ab?

BMW musste doch jetzt vor einigen Monaten auch Millionen wegen fehlerhaften Abgaswerten zahlen. Da gehe ich doch auch nicht zu einem BMW Fahrer hin und sage "Dein Auto ist scheiße, weil dein Hersteller betrogen hat".

Der Unterschied ist, dass BMW nicht wegen Betrugs verurteilt wurde, sondern irrtümlich eine falsche Software auf wenige 550d und 750d installiert hat, während VW systematisch und über Jahre zur Gewinnoptimierung eine Prüfstanderkennung in ihren Volumenmodellen implementierten. Als das in den USA drohte, aufzufliegen, ist man nicht zu Kreuze gekrochen, sondern hat versucht, die Abschalteinrichtung noch besser zu verstecken. Mehr kriminelle Energie geht kaum. Und der verantwortliche Vorstand trägt nicht etwa mit seinem Privatvermögen zur Schadensbegrenzung bei, sondern sitzt mit einer Millionenrente von VW in der Sonne und freut sich des Lebens.

 

Und die Krönung ist, wie der Konzern mit den betrogenen Kunden in Deutschland und Europa umgeht.

 

Selbst wenn ich moralische Bedenken außer Acht lassen würde, würde ich mich niemals einem solchen Verbrecherkonzern ausliefern.

 

Nur meine Meinung.

 

Aber vielleicht hat VW ja mit dem neuen Bedienkonzept sein Grab geschaufelt. Ach ne, dann würden die ja vom Steuerzahler gerettet werden.

Ich fahre meinen Golf R mit knapp über 10 Litern.

 

Bezüglich der GTI‘s: Ich würde auf jeden Fall zum Golf 8 greifen. Natürlich ist der 7.5 GTI ein ausgereiftes Modell aber bei einem Leasing mit Garantieverlängerung kann dir eigentlich nichts schlimmes passieren.

 

Jedoch würde ich den R nicht ausschließen. Der Verbrauch ist 1-2 Liter höher als bei einem GTI aber die Mehrleistung und vor allem der Allrad sind unschlagbar.

 

Den T-Roc würde ich nicht erwägen. Er ist fahrdynamisch unterlegen und die Materialauswahl ist minderwertiger als beim Golf.

am 31. August 2020 um 11:14

Hallo zusammen,

ich hatte knappe 4 Jahre einen Golf 7 R Variant. Der Verbrauch lag insgesamt bei ca. 10l im Schnitt.

Die meißte Zeit davon im Mittelgebirge mit Strecken unter der Woche von 10 - 20 km. Unter diesen Bedingungen liegt der GTI von meinen Eltern bei ca. 9l und unserer Polo GTI (2018) bei 8 Litern.

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen, Allrad und Mehrleistung sind den Mehrverbrauch wert.

ABER: Für mein empfinden finde ich den Golf GTI und vor allem den Polo GTI wesentlich sportlicher.

Kann vielleicht daran liegen, dass mein R ein Variant war...

LG

Überleg dir einen VW id.3 mit dem 58 kWh Akku. Und fahr den wirklich mal probe.

Der beschleunigt wirklich flott, man kann das auch sozial kompatibel abrufen, lässt den Betrug hinter sich, und die Beschleunigungen kosten zwar Reichweite, aber das kann man ja wieder nachladen. Und billiger im Leasing könnte das ganze auch noch rauskommen. Und er rekuperiert noch beim Verzögern, was jedes Beschleunigen nicht so auf die Bremsen gehen lässt. Und er hat das beste "Automatikgetriebe", was du ja eh willst - er kommt nämlich ganz ohne Stufen.

Gerade für die Heizer-Fraktion, die aber mit 19 Liter/100 km ein Problem hat, wenn sie regelmäßig richtig auf den Pinsel tritt, sind die Batterieautos aus meiner Sicht eine Offenbarung. Der e-Golf war noch bisschen zurückhaltend dimensioniert, der id.3 ist schon deutlich forscher mit seinen 150 kW an der Hinterachse.

Zitat:

@c4rl0 schrieb am 31. August 2020 um 13:14:36 Uhr:

Hallo zusammen,

ich hatte knappe 4 Jahre einen Golf 7 R Variant. Der Verbrauch lag insgesamt bei ca. 10l im Schnitt.

Die meißte Zeit davon im Mittelgebirge mit Strecken unter der Woche von 10 - 20 km. Unter diesen Bedingungen liegt der GTI von meinen Eltern bei ca. 9l und unserer Polo GTI (2018) bei 8 Litern.

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen, Allrad und Mehrleistung sind den Mehrverbrauch wert.

ABER: Für mein empfinden finde ich den Golf GTI und vor allem den Polo GTI wesentlich sportlicher.

Kann vielleicht daran liegen, dass mein R ein Variant war...

LG

Muss ich zustimmen, der R ist auf trockener Strecke nicht so spritzig wie ein GTI aber der Allrad ist schon was feines im Schnee oder bei Nässe. An deiner Stelle würde ich mir auch mal den 7.5 Clubsport anschauen.

Warum hier einige zum 8er raten ist mir ein absolutes Rätsel allein schon die Touch Bedienung und das billige VC und Navi wären für mich ein Grund die Finger davon zu lassen.

Ein ID3 hat mit Sportlichkeit absolut nichts am Hut bis auf die nahtlose Beschleunigung welche zwar ganz nett ist aber das war’s auch.

Außerdem versteh ich nicht wieso der Abgasskandal deine Auto Wahl beeinträchtigen sollte. GTI und R sind sehr gute Autos, jeder der Hersteller hat dreck am Stecken wenn’s danach geht rate ich zum Bobbycar....

Ein id.3 hängt GTI und Golf R regelmäßig an der Ampel ab, und beim Zwischensprint auch. Denn im id.3 kann man die Beschleunigung auch abrufen, die bei den Verbrennern nur auf dem Papier steht und irrational hohe Motordrehzahlen verlangen würde. Und mit Sportlichkeit im motorsportlichen Sinne geht's eh ganz woanders los, aber dann auch auf den Rundkurs.

GTI und R sind wieder deutlich downgesizete Turbo-Ottos, die von ehemals 3.2 VR6 Motoren nun gleiche Leistung in 2 Liter Hubraum packen sind, der von einem Turbolader befüllt wird. Dazu ein DSG und allesamt bekannt für reichlich mechanische Komplexität, Aufwände und trotzdem noch Probleme. Naja, und die Verbrauchserfahrungen für seinen "engagierten" Fahrstil (hust) durfte der TE ja am eigenen Leib machen. Für die Heißsporne im Leben geht's elektrisch einfach pfiffiger voran. Ihre Heißsporn-Phase endet eh jeweils recht bald entweder am Baum, im Graben, oder bei 8 Punkten in Flensburg. Dann werden sie hoffentlich endlich erwachsen und vernünftig und dann passt ein id.3 wieder besser als ein Clubsport-Modell.

am 1. September 2020 um 6:52

Ich wüsste nichtmal, wie ich mein Dickschiff (1.7t Van mit 2l-Turbo-Benziner und 240PS) auf 19l/100km über 1.5h bekomme. Da müsste ich wahrscheinlich einen Schnitt von 200km/h fahren, oder auf der Landstraße auf der letzten Rille. Selbst beim Fahrtechniktraining bin ich nicht über 15l/100km gekommen.

Grüße,

Zeph

Mit Schnitt 200 bist du deutlich über 19 Liter.

am 1. September 2020 um 7:17

Ja, hast recht. Um einen Schnitt von 200km/h zu erreichen müsste ich in der Spitze deutlich schneller fahren. Mit konstant 200km/h kommt er vorraussichtlich (gemacht hab' ich das noch nicht --> Österreicher) auf etwa 17l/100km (ausgehend von den erprobten 8.5l/100km bei konstant 140km/h), wenn er dann nicht schon anfängt anzufetten.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Laemat schrieb am 30. August 2020 um 16:18:39 Uhr:

Zu einem richtigen Auto...

Und was soll das sein? Dieselkombi in dunkelgrau mit Anhängerkupplung und Schmutzfängern ?

So einen emotionslosen Föhn wie den ID3 würde ich mir im Leben nicht in die Garage stellen. An deiner Stelle würde ich den goldenen Mittelweg wählen: GTI TCR

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