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Neuer V70, D5 205 PS, AWD, Schwankender Verbrauch

Themenstarteram 26. April 2010 um 17:29

Hallo Zusammen,

vielleicht hat jemand von Euch einen Tip zum Verbrauch.

Mein neuer V70 D5, 205 PS, AWD, zeigt höchst unterschiedliches Verbrauchsverhalten.

Mir kommt der Verbrauch mit derzeit 9,5 L/100 km (sehr sehr moderate Fahrweise, 20% Stadt, 20% Land, 60 Autobahn) grundsätzlich zu hoch vor.

Zuerst dachte ich, daß es vielleicht daran liegt, daß der Motor kalt ist.

Wegen einer undichten Manschette am Kardangelenk hat man dann die komplette Kardanwelle gewechselt und der Verbrauch ging auf 8,8 L runter - und ich dachte schon das wars, jetzt stimmt auch der Verbrauch.

Heute aber, schnellt der Verbrauch dann plötzlich wieder hoch auf 9,3 L und mir ist folgendes aufgefallen:

1. Selbst bei Motorbremse, also bergab mit manueller Gangwahl, zeigt der BC einen aktuellen Verbrauch von 2 L an!

2. Immer wenn der V70 soviel schluckt, zeigt der BC irrer hohe aktuelle Verbräuche an. Wenn ich z.B. von der Ampel wegfahre geht das dann locker auf die 80 - 90 L/100 km hoch. Wenn der V70 normal schluckt, zeigt der BC aber nur 50-70 L beim Beschleunigen aus dem Stand an.

3. Auch wenn ich aus konstanter Fahrt vom Gas gehe, geht die aktuelle Verbrauchsanzeige nur sehr langsam gegen die 2 L runter. Und er normal schluckt, geht das ruck zuck auf 0 L runter.

Diese hohen Verbrauchsschwankungen - da kann doch irgendwas nicht stimmen.

Habt Ihr nen Tip was das sein könnte?

Grüße

Georg

Beste Antwort im Thema
am 29. April 2010 um 9:19

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Hurra!!!!

endlich versteht mich einer!!!! Der DPF war eine der beklopptesten Erfindungen der letzten Jahre. Überflüssig wie Fusspilz, Durchfall, Migräne etc. Anstatt sich zunehmend weiter in eine technologisch schwer erreichbare Ecke wie Euro 6 mit Harnstoffeinspritzung zu bewegen, sollte man erstmal alle Fahrzeuge auf der Welt auf Euro 4 bringen.

Und genauso überflüssig wie der geregelte 3 Wege Katalysator - oder was?

Wie gedenkst Du denn alle Autos auf dieser Welt auf Euro 4 (und in 15 Jahren auf Euro 6) zu bringen, wenn das Paradeland des Autobaus (soll D ja noch sein) nicht Vorreiterrolle bei den Abgasreinigungstechologien spielt? Wo soll denn die Reinigung a la Euro 4 herkommen, wenn damit nicht bei uns - im innovativen Autobauerland - mal begonnen wurde?

Sorry - nur weil Volvo den DPF nicht in den Griff bekommt, muss man hier keine Tirade dagegen halten. Es gab anfänglich sicher Schwierigkeiten (weil man ja nicht so popelig wie PSA sein wollte mit Additiv und so) inzwischen laufen (neue) DPF-Fahrzeuge bei allen (anderen?) Marken VÖLLIG problemlos. Es ist eine Erholung den DPF Diesel anzuwerfen und rückwärts auszuparken im Vergleich zu den alten Stinkern (selbst mit Nachrüstfilter).

Viele Probleme mit modernen Dieseln werden einfach dem DPF in die Schuhe geschoben, haben damit aber schlicht nichts zu tun (z.B. 170PS TDI Desaster bei VW - da wurde auch erst auf dem DPF rumgehackt, raus kam schliesslich, dass wahrscheinlich mangelhafte Brennraumgestaltung für verkokende Injektoren sorgt).

Wenn es Mitte der 80er keinen politischen Druck gegeben hätte, den Kat einzuführen, dann sähe der Schwarzwald jetzt aus wie das Erzgebirge damals. ICH erinnere mich z.B. noch gut an die Kalkhubschrauber. Ohne die gegen viel Widerstand eingeführten ersten Kats damals gäbe es jetzt auch in China/Brasilien/Südafrika nicht wenigstens halbwegs saubere Autos.

Und der CO2 Ausstoss? Die aktuellen 2l Diesel mit Euro 5 und DPF von BMW haben einen spezifischen Verbrauch von 200g/kwh am Bestpunkt. Das ist exakt das gleiche wie der "legendär- sparsame" 90PS VEP TDI von VW im seligen Golf III mit Euro 2! Man kann also einen Diesel sauber machen, ohne mehr Verbrauch zu erzeugen. Weil sich jetzt VW/Audi damit quält, den 2l Diesel für alle Fahrzeuge in Euro 5 zu bringen, soll man weitere Abgsareinigung also bleiben lassen?

Natürlich ist dabei unbestitten, dass ein PKW Motor ohne jede Abgasreinigung sparsamer wäre - aber es gibt mehr als CO2, das im Gegensatz z.B. zu NOx noch nichtmal wirklich ein Schadstoff ist. Motoren werden nie nach einem einzigen Parameter optimiert.

Amen

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Zitat:

Original geschrieben von Amen

 

Sorry - nur weil Volvo den DPF nicht in den Griff bekommt, muss man hier keine Tirade dagegen halten. Es gab anfänglich sicher Schwierigkeiten (weil man ja nicht so popelig wie PSA sein wollte mit Additiv und so) inzwischen laufen (neue) DPF-Fahrzeuge bei allen (anderen?) Marken VÖLLIG problemlos.

Das ist doch schlichtweg falsch. Auch heute haben noch diverse Hersteller Probleme mit den bekannten DPF-Problemen. Ganz zu schweigen davon, dass man die Probleme bei den alten Bestandsfahrzeugen nicht nachträglich lösen kann.

am 4. Mai 2010 um 6:49

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

Original geschrieben von Amen

 

Sorry - nur weil Volvo den DPF nicht in den Griff bekommt, muss man hier keine Tirade dagegen halten. Es gab anfänglich sicher Schwierigkeiten (weil man ja nicht so popelig wie PSA sein wollte mit Additiv und so) inzwischen laufen (neue) DPF-Fahrzeuge bei allen (anderen?) Marken VÖLLIG problemlos.

Auch heute haben noch diverse Hersteller Probleme mit den bekannten DPF-Problemen. Ganz zu schweigen davon, dass man die Probleme bei den alten Bestandsfahrzeugen nicht nachträglich lösen kann.

Welche Hersteller haben denn noch Probleme mit den aktuellen Modellen?

Um die "Bestandsfahrzeuge" aus 2003 - 2006 geht es doch nicht, sondern um nagelneue D5 Diesel.

Amen

Zitat:

Original geschrieben von Amen

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

Original geschrieben von Amen

 

Sorry - nur weil Volvo den DPF nicht in den Griff bekommt, muss man hier keine Tirade dagegen halten. Es gab anfänglich sicher Schwierigkeiten (weil man ja nicht so popelig wie PSA sein wollte mit Additiv und so) inzwischen laufen (neue) DPF-Fahrzeuge bei allen (anderen?) Marken VÖLLIG problemlos.

Auch heute haben noch diverse Hersteller Probleme mit den bekannten DPF-Problemen. Ganz zu schweigen davon, dass man die Probleme bei den alten Bestandsfahrzeugen nicht nachträglich lösen kann.

Welche Hersteller haben denn noch Probleme mit den aktuellen Modellen?

Um die "Bestandsfahrzeuge" aus 2003 - 2006 geht es doch nicht, sondern um nagelneue D5 Diesel.

Amen

Ich habe in deinem Zitat noch mal den Teil markiert, um den es mir geht. Du sprichst dort ganz klar von allen Marken und da ist es längst nicht so, dass man die Probleme im Griff hat. Opel, Ford (und damit auch Mazda) und auch VAG (um nur einige zu nennen) haben in vielen Bereichen immer noch mit den altbekannten Problemen zu kämpfen.

Warum du diese Aussage jetzt auf den D5 eingrenzen möchtest, ist mir leider nicht klar.

am 4. Mai 2010 um 7:52

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Opel, Ford (und damit auch Mazda) und auch VAG (um nur einige zu nennen) haben in vielen Bereichen immer noch mit den altbekannten Problemen zu kämpfen.

Warum du diese Aussage jetzt auf den D5 eingrenzen möchtest, ist mir leider nicht klar.

Ich grenze ihn auf den D5 ein, weil sogar Volvo durchs KBA gezwungen - wegen DPF verursachter Ölverdünnung - die Kunden warnt und zur Aktion zwingt (Ölstand regelmässig kontrollieren).

Bitte belege Deine Aussage, dass Opel, Ford, Mazda und VAG.... immer noch mit den altbekannten Problemen kämpft. Ich sehe dafür keinerlei Anzeigen. Weder aus eigener Erfahrung noch auch dem Verfolgen dieser Foren. Und da sind inzwischen SEHR viele DPF-Diesel unterwegs.

Wie gesagt - für Ford (und dann wohl auch Mazda) will ich es nicht sicher sagen, denn die waren wohl Meister des Ölverdünnungsproblems - aber Fiat, Opel (Fiat Diesel), VAG, MB, BMW....sehe ich aktuell kein solches strukturelles Problem wie beim D5.

Und selbst die verbleibenden Einzelfälle sehe ich nicht als Problem an, weswegen man den DPF an sich verteufeln muss. Jedes Stück Technik im Auto geht auch mal kaputt.

Aber wir verlassen gerade massiv die Verbrauchsdiskussion... .

Amen

Probleme, Probleme,

können die Probleme mit den DPF nicht auch davon rühren, dass es nicht mehr den "typischen Dieselfahrer" - Langstreckenfahrer, hohe Jahresleistung - wie früher gibt. Viele Dieselfahrzeuge werden wohl mittlerweile auch von Leuten gefahren, die relativ geringe Laufleistungen haben.

Und sind wir ehrlich - ich fahre meinen derzeitigen Diesel ja auch nicht nur wg. dem niedrigeren Verbrauch. Im Gegenzug "morden" der relativ hohe Drehmoment die Reifen, die Steuer ist teurer, die Anschaffung war teurer und und und ...

Auf der Gegenseite steht halt der nicht zu verachtende "Dieselrumms", der das Fahren durchaus angenehm macht.

Gruß Motemmel

Gnadengesuch für Jürgen! So ganz unrecht in Bezug auf überzogene Regularien und immer wieder die vielgepriesenen Vorreiterrolle von Deutschland hat er nicht.

Wir haben vor einigen Jahren mit unserem Abwasserverband rd. 50 Mio Euro investiert um eine höhere Klärreinigungsstufe zu erreichen (vereinfacht: z.B. von 85 auf 90%) - so dass man das Wasser ja fast wieder trinken kann. In manchem südlichen Land von Europa hätte man mit diesem Geld eine Klärung von derzeit 10 auf 70 % erreichen können. Das wäre sinnvoller gewesen...

Zitat:

Original geschrieben von Amen

Ich grenze ihn auf den D5 ein, weil sogar Volvo durchs KBA gezwungen - wegen DPF verursachter Ölverdünnung - die Kunden warnt und zur Aktion zwingt (Ölstand regelmässig kontrollieren).

Dann sprich bitte nicht von ''alle Hersteller''.

Zitat:

Original geschrieben von Amen

Bitte belege Deine Aussage, dass Opel, Ford, Mazda und VAG.... immer noch mit den altbekannten Problemen kämpft. Ich sehe dafür keinerlei Anzeigen. Weder aus eigener Erfahrung noch auch dem Verfolgen dieser Foren. Und da sind inzwischen SEHR viele DPF-Diesel unterwegs.

Wie gesagt - für Ford (und dann wohl auch Mazda) will ich es nicht sicher sagen, denn die waren wohl Meister des Ölverdünnungsproblems - aber Fiat, Opel (Fiat Diesel), VAG, MB, BMW....sehe ich aktuell kein solches strukturelles Problem wie beim D5.

Du findest hier im Forum keine Beiträge dazu? Ich weiß nicht, wonach du suchst, aber hier im Forum lassen sich auch für aktuelle Motoren ausreichend Probleme finden. Bei Ford sind nach wie vor alle konventionellen (kein CDPF) additivlosen Partikelfilter von Ölvermehrung betroffen. Verstärkt wird dieser Mangel dann auch noch durch die ''Ich fahr nur 8tkm im Jahr, aber möchte einen Diesel''-Fahrer. Auch die aktuellen VAG Diesel sind teilweise davon betroffen. Es gibt eine ganze Reihe von berichten, die den 1.6 TDI betreffen. Beim 2.0 TDI CR ist es zwar weniger geworden, aber weg ist es auch nicht. Von Opel gar nicht zu sprechen.

Ich such dir jetzt nicht die entsprechenden Themen raus, weil das einfach viel zu lange dauern würde.

Bei den Herstellern, die kein Additiv einsetzen, tauchen fast nur bei Mercedes und BMW keine Probleme auf. Ob es daran liegt, dass gerade diese Diesel häufiger auf Langstrecken eingesetzt werden?

Ölvermehrung, also der Eintrag von Diesel im Motoröl, ist ein Vorgang, der bei konventionellen aktiven Partikelfiltern immer auftreten kann. Vor allem dann, wenn diese Fahrzeuge im Kurzstreckenbetrieb betrieben werden. Das ist genau so technisch bedingt, wie Reifenabrieb bei Reifen.

am 4. Mai 2010 um 12:15

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

Original geschrieben von Amen

Ich grenze ihn auf den D5 ein, weil sogar Volvo durchs KBA gezwungen - wegen DPF verursachter Ölverdünnung - die Kunden warnt und zur Aktion zwingt (Ölstand regelmässig kontrollieren).

Dann sprich bitte nicht von ''alle Hersteller''.

Lies bitte richtig. Ich habe von "alle Hersteller" geredet, weil ich der Ansicht war, dass "alle Hersteller" ausser Volvo mit dem D5 aktuell das Problem im Griff haben. Geschrieben habe ich das, weil DU nachgefragt hast, warum ich mich auf den D5 begrenze - ich begrenze mich auf den D5 als aktuell noch bestehenden Problemmotor.

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

 

Es gibt eine ganze Reihe von berichten, die den 1.6 TDI betreffen. Beim 2.0 TDI CR ist es zwar weniger geworden, aber weg ist es auch nicht. Von Opel gar nicht zu sprechen.

Ich such dir jetzt nicht die entsprechenden Themen raus, weil das einfach viel zu lange dauern würde.

Bei den Herstellern, die kein Additiv einsetzen, tauchen fast nur bei Mercedes und BMW keine Probleme auf. Ob es daran liegt, dass gerade diese Diesel häufiger auf Langstrecken eingesetzt werden?

Ölvermehrung, also der Eintrag von Diesel im Motoröl, ist ein Vorgang, der bei konventionellen aktiven Partikelfiltern immer auftreten kann. Vor allem dann, wenn diese Fahrzeuge im Kurzstreckenbetrieb betrieben werden. Das ist genau so technisch bedingt, wie Reifenabrieb bei Reifen.

Ich finde die Probleme im Forum tatsächlich bei neuen Fzg NICHT MEHR. Ford hatte das Probleme - daher hatte ich Ford inzwischen von den "problemfreien Herstellern" ausgeschlossen.

 

Gebe ich "Ölverdünnung" in der allgemeinen Suche ein, dann gibt es seitenweise Ford dann VAG TSI (!) und dann vielleicht irgendwann die alten 1.7 und 1.3 Isuzu-Motorgurken von Opel. Wenn man lange danach suchen muss, in diesem hibbeligen "mein Auto hat ein Problem - Forum" - dann kann es wirklich nicht so schlimm sein.

Ich kenne keine Berichte von Ölverdünnung zum VW 1.6TDI, auch nicht zum 2.0TDI - weder PD noch CR. Vor langer Zeit gab es mal Mutmassungen bei BMW. Das ist alles.

Das Ölverdünnung auftreten KANN ist doch unbestritten. Es ist aber nicht so unvermeidlich wie Du es suggerierst. Eine gute Steuerung verhindert, dass unnötig viel Sprit eingespritzt wird, der dann auch vollständig verbrennt.

Es mag nicht in Dein Weltbild passen, dass auch additivfreie DPF problemlos laufen. Es fällt auf, dass Du jedem thread, in dem es um DPF geht, aufspringst.

Whatever - ich will im Jahr 2010 einen "geschlossenen" DPF in meinem Auto und keinen Stinker. Letzlich ist es mir völlig egal, wie der Hersteller das realisiert. Wenn er es nicht richtig macht, dann ist das aber kein Argument gegen den DPF an sich - das war der Ausgangspunkt meiner Aussage, die auch gar nicht an Dich oder die PSA-Fraktion gerichtet war.

Das ist alles.

Ob additivfrei oder doch nicht oder so: Es gibt Hersteller die können einen problemlosen DPF herstellen, andere schaffen es zurzeit nicht. Als Kunde ist mir das "Wie" der technischen Lösung annähernd egal.

 

Gruß

 

Stefan

(aber von DPF-Problemen lese ich im Volvoforum mehr als bei Audi oder BMW)

Hallo Zusammen

Was ist ökologischer? Die Frage ist ernst gemeint.

Den DPF entfernen und den MSG vorgaukeln das der DPF schön sauber ist

(weniger Widerstand, weniger Verbrauch, ruhigerer Motorlauf, weniger NoX!?, weniger Nanopartikel, MEHR Co2)

oder doch der DPF

Weniger Feinstaub, weniger NoX...ähm..ja

Es grüsst

Branitier

Zitat:

Original geschrieben von Feinstaub123

Hallo Zusammen

Was ist ökologischer? Die Frage ist ernst gemeint.

Den DPF entfernen und den MSG vorgaukeln das der DPF schön sauber ist

(weniger Widerstand, weniger Verbrauch, ruhigerer Motorlauf, weniger NoX!?, weniger Nanopartikel, MEHR Co2)

oder doch der DPF

Weniger Feinstaub, weniger NoX...ähm..ja

Es grüsst

Branitier

Wieso ohne RPF MEHR CO2? Der RPF erhöht den Verbrauch und damit auch den CO2-Ausstoß!

Der RPF filtert nur Partikel, kein CO2, ein NOx-Kat ist KEIN RPF!

Die Frage kan man vielleicht anhand der Erfahrungen mit den sog. "Umweltzonen" u. a. in B. etwas betrachten:

"Professor Detlev Möller, TU Cottbus, Lehrstuhl Luftchemie und Luftreinhaltung, hatte hervorgehoben, dass auch dann, wenn man alle Autos abschaffen würde, sich dadurch die durchschnittliche Feinstaubbelastung in Berlin um höchstens zehn Prozent senken ließe. Möller sei sich sicher, dass die Umweltzone nichts bringt. Er stehe schließlich nicht auf der Seite der Vertreter des Glaubens, sondern auf der des Wissens. Dieses Wissen sei auf der Basis solider Messungen und Verfahren gewonnen. An anderer Stelle des Beitrages erläuterte Dr. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) Dresden, anschaulich, dass und warum der ganz überwiegende Teil des Feinstaubaufkommens der Wettersituation und nicht dem Autoverkehr geschuldet ist." (z.B. BR, "Kontrovers, 23.10.2008")

Wenn man also den Feinstaub nicht signifikant senkt, sollte man vielleicht den Verbrauch senken.

Der RPF ist in erster Linie gut für:

- Image von Politikern,

- Ökologen, die sich nicht tiefgreifend mit Ökologie beschäftigen und vor allem:

- für die Auto-Lobby

findet der - manatee

Meine Bitte 1: wenn einem der "schwankende Durchschnittsverbrauch von 8,8 auf 9,3 besorgniserregend erscheint, bitte ich diese person um etwas mehr Gelassenheit. ich selber schaff(t)e es völlig problemlos im S80 sowohl 4,6 als auch 9 liter, im XC60 sind es halt 7 zu 10,5, im BMW sind es 8,5 zu 14,5.......

Meine Bitte 2: alle hier anwesenden nicht-VOLVO-Fahrer sollten mal kritisch ihre Kundendienstmeister über entsprechende Probleme mit dem DPF befragen. Alle Hersteller haben so ihre Problemchen. Und aktuell wird gerade hier im VOLVO-Forum mal wieder so gesprochen, als würde es nur uns betreffen. Nur mal als Hinweis: unserem Fuhrparkleiter konnte ich entlocken, dass die aktuell meisten Motorschäden in unserer Firma bei einer Bayerischen Marke mit mit 4 Ringen auftauschen. Soll also keiner sagen, man sei frei von Problemen. Da ich letzte Woche unseren BMW in der Werkstatt wegen eines liegenbleibers hatte, wurde mir vom Meister mitgeteilt, dass BMW beim F10 ein DPF-Wechsel alle 180.000km vorschriebt. Und dass man auch bei BMW etliche SW-Versionen wegen des DPF im E60/E61 nachgeschoben hat.

So, da ich bereits an anderer Stelle es angekündigt habe:

---------------------------------------closed--------------------------------

wegen übertriebener polemik.

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