Neuer Passat B8 schon 2014
Hallo,mußte mit einigem Erstaunen feststellen,das VW für 2014 den Passat B8 geplant hat(Bilder und Artikel in neuer Auto-Bild).
Dazu meine Meinung:
1. Modellwechsel nach 4 Jahren ist ein Schlag ins Gesicht aller Käufer des Aktuellen Modells.
2.Frage:soll ich jetzt schon den B8 bestellen,damit ich ihn auch 2014 erhalte(Lieferzeiten)
Gruß
Ute2012
Beste Antwort im Thema
Und was ist so schön daran keine FSE zu haben? Ich verstehe den Hintergrund nicht so ganz.
1684 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
Halogen reicht ja auch, wenn man hier im Forum den ganzen Berichte der zufriedenen Halogen-Fahrer und der unzufriedenen Xenon-Fahrer Glauben schenken mag. Außerdem kann man bei Halogen die Leuchtmittel noch selbst (preiswert) wechseln.
Das kann ich für den B6 so nur bestätigen, ich habe nämlich auch Halogenscheinwerfer. Nachdem ich Philips X-treme Vision eingebaut habe war das Licht wirklich sehr gut für Halogenscheinwerfer, da kenne ich deutlich schlechteres. Auch wenn es mit dem Xenonlicht unseres A6 4F nicht mitkommt, aber das sollte ja auch so sein.
Für mich wäre nur jedes Fahrzeug nach dem B6 mit Halogenscheinwerfern ein absolutes No-Go. Das hat folgenden Grund: Der B6 war der letzte mit Linsenscheinwerfern, alles andere finde ich einfach hässlich. Ein B7 mit Halogen gefällt mir garnicht. Dazu kommt noch, dass bei den neueren Fahrzeugen sehr oft die LED-Rückleuchten mit den Xenonscheinwerfern gekoppelt sind. Beim B6 war das noch Serie, was ich immer noch sehr vorbildlich und fortschrittlich finde. Der B7 ist ein echtes "Downgrade" was die Rückleuchten angeht ...
Der B8 bekommt übrigens serienmäßig Voll-LED-Rückleuchten. In Verbindung mit Halogenscheinwerfern zwar etwas abgewandelt und ohne die neue "3D-Optik", aber dennoch voll-LED.
Zitat:
Original geschrieben von MarkusA6
Der B8 bekommt übrigens serienmäßig Voll-LED-Rückleuchten. In Verbindung mit Halogenscheinwerfern zwar etwas abgewandelt und ohne die neue "3D-Optik", aber dennoch voll-LED.
Das klingt schonmal zeitgemäß 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Leitstelle1
Das wäre aber ein Rückschritt m. E. nach, da ich genau das mit dem DLA bei Xenon jetzt auch schon habe - LEDs einzeln anzusteuern ist imho wesentlich einfach als das bei BiXenon zu realisieren. Also wenn das nicht eine Option ist, wäre das für mich ein No Go - DLA ist wunderbar ;-)Zitat:
Original geschrieben von 6502
Das Audi Matrix LED kann in der horizontalen Licht wegnehmen: wenn dir ein Fahrzeug mit Licht auf der linken Seite entgegenkommt, wir nur für die linke Seite abgeblendet.Ebenso, wenn dir jemand vorausfährt - dann wird quasi mittiga vor dir abgeblendet.
Glücklicherweise bleibt der Dynamic Light Assist weiterhin bestehen: "In der Topversion wird dieser Voll-LED-Projektionsscheinwerfer zusätzlich via Fahrzeugkamera gesteuert. Volkswagen kombiniert dabei erstmals den Dynamik Light Assist (automatisches Dauerfernlicht) und die LED-Technologie." Quelle: VW Passat B8 PDF
Realisiert wird dieses weiterhin wohl wie bei Xenon innerhalb der Projektionslinse. Für mich bedeutet das: beim nächsten ist das Kreuz beim DLA auf jeden Fall gesetzt! Man, ich kann mich heute noch ärgern! :-( Habe ihn nur für den einfachen FLA gehalten, den hatten wir zuvor im A3.
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Zitat:
Original geschrieben von wk205
Das nicht vorhandene Getriebe bei E-Autos begründet sich schlicht in der fehlenden Notwendigkeit, da beim Elektromotor bei jeder Drehzahl das volle Drehmoment anliegt.
Das ist doch Quatsch, E-Motoren haben genauso Eckdrehzahlen etc. Sie sind flexibler, vor allem von Drehzahl NULL aus, aber nicht grenzenlos, vor allem nach oben. Genau wie ein Windrad zu 80% ein Getriebe hat, haben auch die meisten E-Pkw und Hybriden Getriebe. So sind damit besser anpassbar und moderne Getriebe bieten Wirkungsgrade jenseits der 97%. Natürlich sind das keine Handschalter. Lediglich der Radnabenmotor kommt ohne aus, der hat aber riesen Nachteile an anderer Stelle (ungefederte Massen) und wird sich daher imo nie durchsetzen.
Zitat:
Original geschrieben von dare100em
Das ist doch Quatsch, E-Motoren haben genauso Eckdrehzahlen etc. Sie sind flexibler, vor allem von Drehzahl NULL aus, aber nicht grenzenlos, vor allem nach oben. Genau wie ein Windrad zu 80% ein Getriebe hat, haben auch die meisten E-Pkw und Hybriden Getriebe. So sind damit besser anpassbar und moderne Getriebe bieten Wirkungsgrade jenseits der 97%. Natürlich sind das keine Handschalter. Lediglich der Radnabenmotor kommt ohne aus, der hat aber riesen Nachteile an anderer Stelle (ungefederte Massen) und wird sich daher imo nie durchsetzen.Zitat:
Original geschrieben von wk205
Das nicht vorhandene Getriebe bei E-Autos begründet sich schlicht in der fehlenden Notwendigkeit, da beim Elektromotor bei jeder Drehzahl das volle Drehmoment anliegt.
Bei stichpunkartiger Recherche finde ich für Tesla, BMW Ix-Modelle, e-Golf usw. jeweils "
einstufige Getriebeuntersetzung" und eine Drehmomentkurve, die bis zur Erreichung der maximalen Leistung linear am Maximum verläuft. Die Getriebediskussion in diesem Thread drehte sich nicht um die grundsätzliche Frage von Unter- oder Übersetzung, sondern um Schalt- bzw. Automatikgetriebe, aber das hast Du ja sicherlich selbst gelesen.
Dein Hinweis "nicht grenzenlos, vor allem nach oben" ist allerdings zutreffend.
Zitat:
Original geschrieben von yaabbaa
Nicht die Produktionskosten sind entscheidend sondern die Nachfrage am Markt ist ausschlaggebend. Beim 3er Bmw ist angeblich nur mehr jeder 8te ein Schalter! Und das bestimmt nicht der Hersteller sondern der Kunde!
Nun ja, der Kunde kann leider nur wählen, was der Hersteller anbietet. Ideal wäre es m. E., wenn es jeden Motor in Kombination mit jedem Getriebe (Handschalter oder Automatik sowie mit oder ohne Allrad) gäbe. Dann könnte man aus den Zualssungszahlen den tatsächlichen Kundenwunsch ablesen.
Wenn es wie beim aktuellen Passat den 17x PS Diesel samt Allrad nur mit Automatik gibt, dann kann man daraus nicht unbedingt Rückschlüsse auf die generelle Automatik-Vorliebe der Kunden schließen. Ich hätte z.B. am liebsten den großen Diesel mit Allrad und Handschalter.
Dafür gibts bei mir mehrere Gründe: Ich mag keine Automatik und will vor allem dafür nicht noch Geld bezahlen. Außerdem fällt der große Diesel samt Automatik und Allrad aus unserer Car Policy bezüglich Preis und Verbrauch. Daher würde ich mich freuen, wenns beim B8 wenigstens den 190 PS Diesel mit Allrad und HS gäbe. Schaun wir mal.
Grüße, vw_pilot
Zitat:
Original geschrieben von leon93
Das klingt schonmal zeitgemäß 🙂Zitat:
Original geschrieben von MarkusA6
Der B8 bekommt übrigens serienmäßig Voll-LED-Rückleuchten. In Verbindung mit Halogenscheinwerfern zwar etwas abgewandelt und ohne die neue "3D-Optik", aber dennoch voll-LED.
Was ist daran zeitgemäß? Die hohe Störanfälligkeit oder die hohen Reparaturkosten?
http://www.motor-talk.de/.../...e-an-rueckleuchte-defekt-t4020253.htmlFrüher hat man alle 5 Jahre eine Glübirne für 1,50 euro getauscht, heute für 110 Euro eine LED-Einheit (die gesamten Rückleuchten kosten als Ersatzteil 450 Euro). Zeitgemäß ist scheinbar nur die heute leider allgemein übliche Kundenabzocke.
Jaja, früher war alles besser ich weiß ... 😉
Dann fahr' doch dein altes Schätzchen bis es auseinanderfällt, zwingt dich ja keiner ein neues Auto zu kaufen.
Ich finde LED-Rückleuchten sind ein Sicherheitsaspekt, einen Warnblinker der als LED ausgeführt ist sehe ich viel früher als eine Halogenfunzel. Kann auf der Autobahn am Stauende Leben retten.
Zitat:
Original geschrieben von leon93
Ich finde LED-Rückleuchten sind ein Sicherheitsaspekt, einen Warnblinker der als LED ausgeführt ist sehe ich viel früher als eine Halogenfunzel. Kann auf der Autobahn am Stauende Leben retten.
das ist aber jetzt arg weit hergeholt. Die Sichtbarkeit eines Blinkers hängt eher von der Größe und dem Abstand zu anderen Leuchten ab als alleine von der Beleuchtungstechnik.
Die Frage, wie man LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten repariert ist durchaus berechtigt. Sie wird nämlich spätestens dann relevant, wenn der Wagen nach 2-3 Jahren aus der Garantie raus ist und man mit so einem Defekt konfrontiert ist.
Dass die ohnehin "ein Autoleben lang" halten, hilft dann nicht mehr viel. Wenn das nämlich tatsächlich zutreffen würde, hätte auch noch niemand je einen Xenonbrenner wechseln müssen - als die auf den Markt kamen, wurde nämlich genau die gleiche Haltbarkeit versprochen.
Zitat:
Original geschrieben von vw_pilot
Nun ja, der Kunde kann leider nur wählen, was der Hersteller anbietet. Ideal wäre es m. E., wenn es jeden Motor in Kombination mit jedem Getriebe (Handschalter oder Automatik sowie mit oder ohne Allrad) gäbe. Dann könnte man aus den Zualssungszahlen den tatsächlichen Kundenwunsch ablesen.Zitat:
Original geschrieben von yaabbaa
Nicht die Produktionskosten sind entscheidend sondern die Nachfrage am Markt ist ausschlaggebend. Beim 3er Bmw ist angeblich nur mehr jeder 8te ein Schalter! Und das bestimmt nicht der Hersteller sondern der Kunde!Wenn es wie beim aktuellen Passat den 17x PS Diesel samt Allrad nur mit Automatik gibt, dann kann man daraus nicht unbedingt Rückschlüsse auf die generelle Automatik-Vorliebe der Kunden schließen. Ich hätte z.B. am liebsten den großen Diesel mit Allrad und Handschalter.
Dafür gibts bei mir mehrere Gründe: Ich mag keine Automatik und will vor allem dafür nicht noch Geld bezahlen. Außerdem fällt der große Diesel samt Automatik und Allrad aus unserer Car Policy bezüglich Preis und Verbrauch. Daher würde ich mich freuen, wenns beim B8 wenigstens den 190 PS Diesel mit Allrad und HS gäbe. Schaun wir mal.
Grüße, vw_pilot
@ vw_pilot
Deine Forderung ist völlig unrealistisch, es sei denn Du bist bereit deutlich tiefer in Deine Tasche zu greifen. Und auch in Bezug auf das "Nun ja, der Kunde kann leider nur wählen, was der Hersteller anbietet." kann man nur sagen, dass eher umgekehrt ein Schuh draus wird. Die Hersteller beobachten den Markt sehr genau und bieten nur das an, was sich auch möglichst gut verkauft. Nicht umsonst findet man in der automobilen Oberklasse mit wenigen Ausnahmen eigentlich gar keine Schaltgetriebe mehr, sondern nur noch Automatik. Das liegt mit Sicherheit nicht daran, dass die Fahrer dort nicht mehr schalten können, sondern dass sie einfach keine Lust mehr auf das eher anachronistische "Benzinumrühren" mehr haben. Das war solange der Fall, solange es nur träge schaltende und mit hoher Verlustleistung gesegnete Automatiken gab, die das Fahren zu einer unkomfortablen und zähen Angelegenheit machten. Das ist gottseidank nicht mehr so, moderne Automatiken schalten wesentlich schneller und präziser, als man es von Hand kann, zusätzlich hält sich der Mehrverbrauch, wenn überhaupt vorhanden, in recht engen Grenzen.
Nach meinem Empfinden sind die modernen Assistenzsysteme, und dazu zähle ich auch ein Automatikgetriebe, keine Entmündigung des Fahrers, sondern eine i.d.R. sinnvolle Unterstützung (Assistenz eben). Füllfederhalter haben sich ja auch gegenüber Federkiel und Tintenfass durchgesetzt. Letztere führen derzeit nur noch ein Nischendasein, wobei ich davon ausgehe, dass dem manuellen Schaltgetriebe im Laufe der Zeit das gleiche Schicksal widerfahren wird.
Viele Grüße, Martin
Das serienmäßig verbaute Automatikgetriebe im Auto feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag ("tataa"😉; mindestens diese 75 Jahre (von 115 Jahren Automobil insgesamt) hat das Schaltgetriebe überlebt... 😉
off-topic on
Die manuelle Fensterkurbel gibt es auch noch, sie führt trotzdem nur noch ein Nischendasein. Vor gut 20 Jahren wurde auf breiter Front darüber diskutiert, wie sinnfrei doch elektrische Fensterheber seien. Für das Schaltgetriebe sehe ich das ähnlich, egal ob man dafür oder dagegen ist, die Entwicklung geht eindeutig Richtung Automatik.
off-topic off
Viele Grüße, Martin
Die Fensterheber sind jedoch ein reiner Komfortgewinn, ob Handschaltung oder Automatik ist mitunter auch eine Geschmacksfrage. Außerdem ist die preisliche Differenz zwischen elektrischen und manuellen Fensterhebern erheblich überschaubarer als zwischen den beiden Getriebevarianten. Besonders aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass uns die H-Schaltung auch langfristig in der Mittelklasse begleiten wird. Unterhalb dieser sowieso.
Zitat:
Original geschrieben von martinp85
das ist aber jetzt arg weit hergeholt. Die Sichtbarkeit eines Blinkers hängt eher von der Größe und dem Abstand zu anderen Leuchten ab als alleine von der Beleuchtungstechnik.
Sehe ich nicht so. LEDs leuchten "direkter" und meist deutlich heller.