Neuer Mazda MX-30 EV

Mazda MX-30 1.Gen

Mazda stellt ja heute den ersten elektrischen Wagen vor. Was mir aber als Concept im Netz aufgefallen ist, schreckt mich nur ab.

https://www.autocar.co.uk/.../...concept-revealed-early-japanese-media

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Auto ist für mich Freiheit und Unabhängigkeit.
Das kann ein BatterieAuto auf absehbare Zeit niemals sein.
Deshalb werden die Dinger (meiner Meinung nach) als Einkaufswagen und Mamataxi für Mehrfahrzeughaushalte enden.
PHEV mit ordentlicher E-Reichweite und modernem Verbrenner zu einem vernünftigem Preis könnte viele Probleme lösen.
2,5 Tonnen schwere fünf Meter SUVs mit realistischen 30Km E-Reichweite und anschließendem 12l Verbrauch für 100000€, so wie die Deutschen Hersteller das im Moment machen sind einfach wegen den schwachsinnigen politischen Vorgaben entstanden.

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Zitat:

@drbojo schrieb am 3. April 2022 um 11:53:06 Uhr:


Wichtig ist aber dann die Schnellladefähigkeit. Da sollten sich alle Hersteller an TESLA orientieren.

Teils, teils. Tesla hat ja noch 400 V-Systeme, aber eine gute Vorkonditionierung. Im Wesentlichen sehe ich Porsche und Hyundai beim Laden vorne. Hyundai muss aber das Laden im Winter noch per Update optimieren.

Rex statt mehr kWh ist eine Lösung für längere Strecken, aber mehr kWh erhöhen auch die Akku-Lebensdauer, ermöglichen mehr Ladeleistung, sowie mehr PS. Mit Rex muss man an der Tankstelle der Raststätte immer noch halten und danach parken. Das kann man sich mit größerem Akku sparen. Für die ca. 5000 € des Rex bekommt man auch gut 20 kWh. Das fände ich beim MX 30 besser.
j.

Gerade auf der Autobahn verbrauchen die meisten BEV schon deutlich mehr, sodass man schon alle 250-300 km nachladen muss. Beim MX-30 eher ca. alle 120km. Die Long Range Modelle von Tesla schaffen schon eher 350-400km.

Das kommt darauf an wie leidensfähig man ist. Wenn man gemütlich mit 100 km/h hinzuckelt, halt ab und an mal einen LKW überholen, dann schafft man so 150-160 km mit allen Annehmlichkeiten aktiv (Heizung auf 20°C, etc. pp). Danach ist die Kiste aber eben richtig leer, also 0%. Wenn der Charger da nicht funktioniert ... hinter einem LKW im Windschatten und Heizung auf max. 16°C schafft man dann schon deutlich mehr (200 km sind möglich). Und je nach Fahrstrecke kann das dann auch die schnellere Lösung sein, da der MX-30 ja kein Ladewunder ist.

Leider gibt es hier und da mal Probleme beim Laden, mein MX-30 weigert sich z.B. bei Aral bzw. BP zu laden, die Ladekarte wird akzeptiert und der Stecker verriegelt, danach kommt aber die Warnlampe und der Ladevorgang bricht ab. An den gleichen Säulen aber anderem Anbieter funktioniert es dann komischweise (war 1x Alpitronic von Aral und danach Alpitronic von EnBW).

Bei Shell zickt der MX-30 auch immer rum, da startet der Ladevorgang nur dann wenn man das Fahrzeug verlässt und verschließt, während bei allen anderen es reicht den Stecker einzustecken und offen zu lassen (damit man sich reinsetzen kann).

Zitat:

Für die ca. 5000 € des Rex bekommt man auch gut 20 kWh. Das fände ich beim MX 30 besser.
j.

Noch besser fänd ich für 1000€ Aufpreis einen 22kw Onboard Charger zu bekommen… 😉

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Das klingt nach nötigem Update.
j.

Ein Onboard-Charger, der so schnell laden kann wie DC im Durchschnitt? Unwahrscheinlich.

Ich weiß nicht was offiziell und was Gerücht ist, ich könnte mir eher vorstellen das die einen 11 kW Charger verbauen (22 kW halte ich für unwahrscheinlich) oder gar "nur" den 2 Phasen Charger aus dem CX-60 nehmen. Im MX-30 Forum berichten einige das bei 6 kW Ladung (an einer 22 kW Wallbox) die Ladeleistung analog zum DC Laden im oberen Bereich gedrosselt wird.

22kw Onboard Charger geht, bietet z.B. Audi an und habe privat auch eine 22kw Wallbox…

Audis laden aber auch nicht nur mit maximal 35 kW DC

Stimmt, mir wäre bessere Ladetechnik, aber auch einen Aufpreis wert… und beim eTron (nicht GT) hat das auch nix mit 800v zu tun…

Zitat:

@eddiotos schrieb am 3. April 2022 um 16:11:16 Uhr:


Audis laden aber auch nicht nur mit maximal 35 kW DC

Du hast die 1 davor vergessen 🙂. 135 kW sind es beim Q4 e-Tron 40 (516 km nach WLTP und 29 Min. bis 80%). Der große Audi E-Tron lädt auch bei 80% übrigens noch 150 kW.
j.

Hätte der MX-30 100kw DC und 22kw AC würde ich Ihn auch mal für etwas weitere Strecken nutzen.

Für zuhause reichen eigentlich 11 kW und unterwegs immer DC nehmen. Mal sehen, was Mazda noch für ein Langstrecken-Bev bringt. Die anderen zeigen ja, dass Bev und Langstrecke kein Widerspruch sind. Der Aufpreis für einen großen Akku lohnt sich auch insofern, weil der dann langlebiger ist.
j.

Wenn es denn DC gibt, bei uns auf dem „Land“ sind die meisten AC Ladepunkte.

Ich finde für öffentliches Laden AC zu langsam. Auch 22 kW ist ja nicht schnell.
j.

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