Neuer Mazda MX-30 EV

Mazda MX-30 1.Gen

Mazda stellt ja heute den ersten elektrischen Wagen vor. Was mir aber als Concept im Netz aufgefallen ist, schreckt mich nur ab.

https://www.autocar.co.uk/.../...concept-revealed-early-japanese-media

Beste Antwort im Thema

Auto ist für mich Freiheit und Unabhängigkeit.
Das kann ein BatterieAuto auf absehbare Zeit niemals sein.
Deshalb werden die Dinger (meiner Meinung nach) als Einkaufswagen und Mamataxi für Mehrfahrzeughaushalte enden.
PHEV mit ordentlicher E-Reichweite und modernem Verbrenner zu einem vernünftigem Preis könnte viele Probleme lösen.
2,5 Tonnen schwere fünf Meter SUVs mit realistischen 30Km E-Reichweite und anschließendem 12l Verbrauch für 100000€, so wie die Deutschen Hersteller das im Moment machen sind einfach wegen den schwachsinnigen politischen Vorgaben entstanden.

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Wie teuer ist circa die Vollkasko? Habt ihr die Anschlussgarantie erworben?
Und wie teuer der Service und wie oft gemacht werden muss, wegen Garantie insbesondere?

Die Vollkasko ist billiger als bei meinem vorherigen Mazda 3 die Teilkasko - und zwar deutlich. Der MX-30 ist wirklich sehr günstig eingestuft, jedenfalls für einen Mazda. Genaue Werte sind aber nicht zielführend, da ja jeder anders eingestuft ist.

Zahlen keine 300,00 € für die Vollkasko, kommt ja aber auch auf die SF Klasse an. CHECK24 schafft guten Überblick. Habe keine Garantieerweiterung gemacht. Habe das Auto aber wahrscheinlich auch <5 Jahre. Service haben wir erst im Oktober, aber sollte sich arg in Grenzen halten, was der kostet. E-Auto halt.

Und noch eine Frage hätte ich , wie lange dauert es von einer 230v Steckdose voll zu laden?

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0-100% ca. 16 Stunden. Lade aber meist 40-90% dementsprechend 8 Stunden.

joaar, soweit mit den vorhandenen grundwerte denn auch herleitbar. im alltag eine wallbox wohl gar nicht so zwingend..

Zitat:

@M2JZ schrieb am 24. Juli 2021 um 18:38:06 Uhr:


0-100% ca. 16 Stunden. Lade aber meist 40-90% dementsprechend 8 Stunden.

Wenn man in der Woche so etwa 30-50km fährt, muss man gar keine Wallbox installieren. Sehr gut.

bei den km-werten ja nochmals überschaubarer. da langt auch der nächste aldi mit ladestation 😉

Ich würde aber auch mir direkt eine Wallbox installieren lassen, dann sind wir ganz grob bei der Hälfte. Wird aktuell ja gut gefördert vom Staat 900,00 € und dann hat man das Teil für die Zukunft.

Zitat:

@Baloon schrieb am 24. Juli 2021 um 18:32:09 Uhr:


Und noch eine Frage hätte ich , wie lange dauert es von einer 230v Steckdose voll zu laden?

Das kommt darauf an was für eine 230V Steckdose du meinst. Ist es eine normale Schukodose, dann schaffst du so 6-7% Akkustand pro Stunde. Ist die Dose mit mind. einer 2,5 mm² Leitung ausgestattet, kannst du sie aber auch zur CCE16A umrüsten (3-poliger blauer Stecker, auch Campingdose genannt) und hast dann ca. 10% Akkustand pro Stunde. Dafür brauchst dann halt ein anderes Ladegerät mit passenden Stecker, liegt so bei 300-400 EUR je nach Qualität. Der Unterschied sind 3 kW vs. 3,7 kW. Eine Schukodose wird bei stundenlanger Ladung mit 3 kW aber schon gut warm (sollte es aber aushalten).

Zitat:

@flex-didi schrieb am 24. Juli 2021 um 18:50:27 Uhr:


bei den km-werten ja nochmals überschaubarer. da langt auch der nächste aldi mit ladestation 😉

Würde auch sagen, dass man die meiste Zeit eher unterwegs laden sollte. Evtl lohnt sich ein JuiceBooster.

Bzgl. der Förderung von Wallboxen muss man mal schauen, ob man aktuell überhaupt welche bekommt. Hatte letztens bei Nextmove gesehen, dass die gar nicht mehr hinterher kommen, welche zu liefern. (so wie aktuell mit vielen Sachen)

Ich lade seit Beginn ausschließlich mit dem Notladekabel (Ladeziegel). Reicht bei mirbisher völlig aus (2,8 kW). Allerdings sind die Ladeverluste vermutlich etwas höher als bei Schnellladung per Wallbox. Beim Notladekabel wird der Schukostecker temperaturüberwacht. Wird der Stecker warm schaltet die Ladeleistung runter bis zur Komplettabschaltung.

Ein Nachteil: Das eingebaute Wechselstromladegerät ist nur einphasig ausgelegt. An einer 11 kW-Wallbox kann er nur maximal 3,6 kW ziehen. Für eine 22 kW Wallbox ist mehr Aufwand nötig und es gibt keine Fördermittel.

oh, das letztere detail ist dann aber doch auch ärgerlich.

Zitat:

@draine schrieb am 24. Juli 2021 um 19:50:16 Uhr:



Zitat:

@Baloon schrieb am 24. Juli 2021 um 18:32:09 Uhr:


Und noch eine Frage hätte ich , wie lange dauert es von einer 230v Steckdose voll zu laden?

Das kommt darauf an was für eine 230V Steckdose du meinst. Ist es eine normale Schukodose, dann schaffst du so 6-7% Akkustand pro Stunde. Ist die Dose mit mind. einer 2,5 mm² Leitung ausgestattet, kannst du sie aber auch zur CCE16A umrüsten (3-poliger blauer Stecker, auch Campingdose genannt) und hast dann ca. 10% Akkustand pro Stunde. Dafür brauchst dann halt ein anderes Ladegerät mit passenden Stecker, liegt so bei 300-400 EUR je nach Qualität. Der Unterschied sind 3 kW vs. 3,7 kW. Eine Schukodose wird bei stundenlanger Ladung mit 3 kW aber schon gut warm (sollte es aber aushalten).

Cce16a ist doch 400v? Leider wurde bei mir damals beim Neubau im 2016 nur ein 3P-Kabel zum Carport verlegt. Ich dachte mir schon ein neues 5p-Kabel zu verlegen, komme noch nicht dazu. Bohren, Pflaster hochheben, verlegen, versiegeln - alles viel Aufwand. Vor allem der Ladeunterschied nicht so groß ist, wie hier die anderen schreiben, dass man von einer 11kw Wallbox nur 3,6 ziehen könnte. Wenn der Wagen sowieso jeden Tag 14 Stunden zu Hause stehen bleibt, verstehe ich nicht ganz die Sache mit Wallbox, es sei denn man jeden Tag vollen Akku braucht.

Es gibt CEE16A (habe oben fälschlicherweise CCE geschrieben) mit 230V, das sind dann eben 3,7 kW da nur 3 Adern, und CEE16A mit 400V, das sind dann 11 kW mit 5 Adern. Eine 11 kW Wallbox macht für die Zukunft vielleicht Sinn aber ich war aktuell nicht bereit das zu investieren (gleiches Bauproblem wie bei dir), da es beim MX-30 ja vergebene Lebensmühe ist. Mir ist wichtig das der Wagen über Nacht voll ist. Ich denke, auch einen 50 kWh Akku würde ich noch bequem mit 3,7 kW voll bekommen, wäre dann nur blöd wenn man morgens 200 km pendelt und nachmittags noch mal 200 km Freizeitspaß fahren will/muss. Dann wird´s dünn mit 3,7 kW. Aber dafür gibt es ja die Schnelllader unterwegs.

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