Neuer Job -> neues Auto! Bitte um Beratung
Hallo liebe Audi Fahrer,
ich brauche für meinen neuen Job ein anderes Auto.
Wichtig sind mir Automatik und Komfort, Diesel und ab 150 Ps aufwärts.
Fahrprofil: Täglich 100 km hin und zurück, sowie dazwischen viele Kurzstrecken in der Stadt.
Budget : Ca 15.000 Euro
Was für einen Motor würdet Ihr für dieses Profil empfehlen?
Danke Euch,
Grüße Felix
Beste Antwort im Thema
Nein, hab aber genug Runden mit dem Finanzamt ausgefochten. Es ist für einen Naturwissenschaftler wesentlich einfacher sich in Steuerthemen einzuarbeiten als für einen Finanzbeamten etwas thermodynamisches hinzubekommen.
33 Antworten
Um Gottes Willen - ich weiß das mit den 30 Cent nie und nimmer alle Kosten des Autos abgedeckt werden.
Aber da ich sehr " Autofanatisch" bin, ist es kein Problem selbst quasi noch was für ein Auto das auch Spaß macht und einem gefällt drauf zu legen.
Eigentlich finde ich die 6 Zylinder Diesel toll - leider ist das eng mit dem Geld was mir zur Verfügung steht.
Dann ließt man das die 2.0 TDI nicht so standfest sind und dann wirds auch schwer mit der Auswahl:-(
Die 6-Zylinder Diesel sind im Unterhalt nicht zu unterschätzen. Dann noch die Inspektionskosten...
Der 4-Zylinder Diesel ist der weitaus am häufigsten verkaufte Motor. Dass dort dann auch die meisten Prtobleme auftreten, ist irgendwo logisch.
Schau dich bei Skoda / Seat um! Gute Qualität, viel Platz und günstige Preise... Was willst du mehr?
Mein nächster wird definitiv der neue Octavia! Hohe Qualität, schöner und mehr Platz als Passat & Co.
Wie schon geschrieben ist das 'Problem' beim A4 das Automatikgetriebe.
Die Multitronic ist ja doch etwas anfälliger, das würde schon sämtliche Fronttriebler ausklammern.
Generell würde ich mich dann auch beim A4 8K umsehen, dort ist der neuere 2.0 TDI CR verbaut, über den Motor habe ich bisher nichts problematisches gelesen.
Da hängt dann jedoch auch meist die Multitronic dran.
Mal ganz objektiv würde ich aus Deiner 'Auswahl' in Richtung 5er gehen. Wir hatten auch einen E61 LCI (520d) und gerade beim Langstreckenkomfort ist das doch schon eine andere Nummer als der A4.
Zudem kann man IMHO gebrauchte 5er verhältnismäßig relativ günstig schießen.
Es mag nur mein Eindruck sein, aber der A4 ist nicht wirklich mit großem Innenraum ausgestattet. Ich fand meinen 4er Golf damals geräumiger. Wie erwähnt, mein persönlicher Eindruck!
Wenn man wie du viele Kilometer fährt, schätzt man gemütliche Wagen immer mehr. Ich schaue mich in dem Bereich da auch etwas um und meine Wahl bis 17000€ ginge Richtung 5er BMW oder A6, die Limousinen sind da etwas billiger. Auf jeden Fall als 6 Zylinder Diesel, 2,7l oder gar 3,0l und Automatik. Beim Audi schaute ich nach Quattro (wegen der stabileren Tiptronic Automatic) und zudem gibt es tolle Features wie Navi MMI, PDC, Multifunktionslenkrad, etc. Bis 100000km ist da einiges zu finden, von Privat und Händler. Auf lückenloses Checkheft Wert legen! Und die höhere Steuern mit einrechnen, ca. 400€.
Meine Frau hat den 140PS TDI 4 Zylinder im Sportback. Der Motor ist zwar kraftig und sparsam (7 Liter im Schnitt), aber ich finde die Leistungsentfaltung zu nervös.
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Nabend,
Ich würde mir das nochmal überlegen. Habe auch mal den Fehler gemacht und mir ein anderes Auto gekauft, als ich noch ca. 40 KM eine Strecke zur Arbeit fahren musste.
Aus heutiger Sicht ärgere ich mich etwas darüber, da ich durch die Strecke nun mittlerweile ca. 100.000 KM zu den damaligen 80.000 drauf gespult habe und der Wagen theoretisch langsam wieder getauscht werden müsste.
Im Endeffekt würde ich nicht ohne Dienstwagen in den Außendienst gehen!
Klar hast du dann die 1% Regelung, allerdings hast Du da in der Regel auch das KFZ zur freien Verfügung und musst dich weder um irgendwelche Tankstellenpreise, Reparaturen oder Verschleißteile (Sommer-/ Winterreifen) kümmern.
Ist wie gesagt meine persönliche Meinung.
Gruß
S.
Sehe ich genauso wie mein Vorredner. Mit 0,30 €/km ist Dein Chef fein raus, die holt er sich vom Fa. wieder. Damit kannste gerade mal einen Twingo kostendeckend bewegen. Beim ADAC gibt es Tabellen was Dein Auto auf den km kostet.
Wenn man mich in den Außendienst schickt...brauche ich auch entsprechendes Handwerkszeug dazu.
Ist meine rein persönliche Meinung und ganz und gar Deine Entscheidung was Du machst. Mir bräuchte, bei den heutigen Preisen, damit keiner zu kommen. Da lehne ich dankend ab.
Je jünger das Fahrzeug....je länger hast Du Ruhe. Heist, du bekommst für 17 tsd. Euro mehr Golf als Audi...jüngers Baujahr und, ganz entscheidend, weniger km und somit im Moment weniger Reparaturen.
Mal abgesehen davon, dass wir OT werden:
Ich glaube nicht, dass wir hier beurteilen können, ob sich die 30Ct/km für den TE lohnen oder nicht.
Zu einem neuem Job gehört immer das Gesamtpaket beurteilt, nicht nur die Fahrtkosten.
Wenn mir einer 1.000.-€ im Monat mehr bietet, fahre ich auch für 30Ct mit meinem Privatfahrzeug.
Sofern es nicht 50.000km/a für die Firma sind natürlich. 🙂
Doppelpost, kann gelöscht werden!
Und wenn der neue Chef wirklich nur 30 Cent/km bezahlen will, dann stellt sich auch eine weitere Frage: Wie lange bleibt man in dem Job, dass sich der Verkauf eines bisher verwendeten Fahrzeugs und der Ankauf eines jüngeren/sparsameren überhaupt rechnet.
Ich halte diese 30 Cent für zu wenig! Die bekommt man doch schon vom Finanzamt beim Steuerbescheid. Und wie verhält sich das eigentlich, wenn ich im Dienst meinen Privatwagen nutze und es passiert ein Unfall?
Wenn man als Arbeitnehmer beruflich auf ein Auto angewiesen ist, soll die Firma auch einen Wagen bereitstellen. Wenn man diese 1% selber zuzahlt, dürfte in vielen Fällen das Auto fast abgegolten sein, was Leasing und Versicherung betrifft. Und eine Firmen-Tankkarte sollte auch drin sein.
Hier im Grenzgebiet fahren unzählige BMWs, Audis, oder Daimler Firmenwagen mit Luxemburger Kennzeichen rum. Viele von den Fahrern sitzen nur im Büro und bekommen die Karre als Bonbon dazu. Und wer im Außendienst einer Bank tätig ist, braucht bei der Auswahl erst gar nicht im Preissegment unter 50.000€ anzufangen, sonst motzt der Chef... 😁
Ja...wir driften vom Thema ab. Es ist aber durchaus menschlich, dass man darüber auch spricht. Die Entscheidung letztendlich muss der TE ganz allein für sich schließen. Ich sehe es auch anders...spielt aber keine Rolle.
Zu was soll man Raten ?? Glück und Pech liegen immer nah zusammen.Auch ist es logisch, dass ich für Dein zur Verfügung stehendes Budget mehr Golf Klasse (jünger / weniger km) als Audi Klasse bekomme.
Kaufen würde ich nicht privat und auch nicht beim Fähnchenhändler, sondern bei Audi und Garantie die ich auch verlängern kann.
Wenn man sich nicht sicher (Tachotrickserei) würde ich immer den Gang zum ADAC oder einer anderen unabhängigern Institution machen und ein Gebrauchtwagen Check durchführen lassen. So weist Du zumindest was rein aüßerlich, kurzfristig auf dich zukommt oder auch nicht. Wie der Motor behandelt, sieht man leider von außen nicht. Jeder halbwegs gescheite Aufbereiter macht aus einem Rentner mit Ecken und Kanten ein wahrhaftiges Laufsteg Modell und da nicht alle tiefgreifende Kentnisse eines KFZ Meisters haben, ist man dort gut beraten.
Zitat:
Original geschrieben von Cabrioracer-Tr
Ich halte diese 30 Cent für zu wenig! Die bekommt man doch schon vom Finanzamt beim Steuerbescheid. Und wie verhält sich das eigentlich, wenn ich im Dienst meinen Privatwagen nutze und es passiert ein Unfall?
Du hast es nicht ganz verstanden. Beim Steuerbescheid bekommst du einen Scheiss, aber keine 30 Cent/km (siehe unten). Wenn ein Arbeitgeber den Spruch loslässt "die Fahrtkosten erstattet Ihnen doch das Finanzamt", dann lohnt es sich "umdrehen und gehen".
(a) Du kannst bei beruflich bedingten Fahrten (keine Fahrten zum Arbeitsplatz) mit dem privaten PKW 30 Cent je gefahrenem Kilometer steuerlich absetzen. Zahlt deine Firma KEIN weiteres Kilometergeld, so bekommst du nur dieses Einkommen steuerfrei gestellt, also je nach Gehalt typisch 20-30% dieser 30 Cent je km wieder. Das Finanzamt erkennt lediglich Werbungskosten in dieser Höhe an. Ein Kleiner, aber feiner Unterschied. Erstattet der Chef 30 Cent/km, so hast du gegenüber dem Finanzamt den NACHWEIS zu führen, dass diese steuerfrei ausbezahlten Fahrtkosten in dieser Höhe angefallen sind. Also ein Fahrtenbuch führen, eins nach Vorstellung des Finanzamtes.
(b) Bei einem Unfall sind die Kosten ebenfalls als Werbungskosten absetzbar, dazu gibts ausreichende Urteile.
Das ganze etwas präziser:
Ein Durchschnitts-Facharbeiter möge etwa 45.000€ im Jahr kassieren. Steuerklasse III, keine Kinder. Fällige Steuer 5402€ p.a. ... Diese Summe führt dein Chef für dich in monatlichen Teilbeträgen ab. Nun fährst du auf deine Rechnung zu einer Fortbildung, 300km hin und 300km zurück. Abrechenbar sind also 600 km x 30 Cent = 180€ Fahrtkosten. Wenn du deine Werbungskosten bis hierhin nicht ausgeschöpft hast, so gibts vom FA keinen Cent. Hast du das, so kannst du 180€ ABSETZEN. Du hast also nur 44820€ zu versteuern, was rechnerisch fällige Steuern in Höhe von 5356€ ergibt. Die Differenz zur o.g. Summe von 46€ erstattet das Finanzamt, was recht exakt 25.5% der aufgewendeten Summe ist. Dies entspricht dem persönlichen Spitzensteuersatz, mehr gibts nicht.
Baust du auf einer Fahrt zur Firma oder für die Firma einen kleinen Crash mit 2000€ Schaden, so erkennt das Finanzamt ggf. diese Kosten an. Stellt daher 2000€ deiner Einnahmen steuerfrei und erstattet somit 25.5% mal 2000€, was eine Erstattung von 510€ ergibt. Die verbleibenden 1490€ sind exakt DEIN Problem.
Deswegen macht man mit dem privaten PKW so wenige beruflich veranlasste Fahrten wie irgendwie möglich. Oder lässt sich die realen Kosten vom Arbeitgeber NETTO erstatten. Viel Aufwand, aber unter 50 Cent/km NETTO würde ich keinen Mittelklasse-PKW ansetzen.
Und nun Back to Topic 😉
Oh, da arbeitet einer beim Finanzamt! 😁
Nein, hab aber genug Runden mit dem Finanzamt ausgefochten. Es ist für einen Naturwissenschaftler wesentlich einfacher sich in Steuerthemen einzuarbeiten als für einen Finanzbeamten etwas thermodynamisches hinzubekommen.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Nein, hab aber genug Runden mit dem Finanzamt ausgefochten. Es ist für einen Naturwissenschaftler wesentlich einfacher sich in Steuerthemen einzuarbeiten als für einen Finanzbeamten etwas thermodynamisches hinzubekommen.
😁 so true!