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Neuer Hyundai i20

Themenstarteram 17. März 2008 um 11:31

Hey Leute, wie findet ihr denn den naechsten Hyundai i20?

Leider kann ich im Moment keine Fotos hinzufuegen, da ich gerade in Spanien im Urlaub bin.:D

Beste Antwort im Thema
am 11. März 2009 um 7:32

Du kannst es einfach nicht wahrhaben oder? :D

Ich habe genug Ahnung und ''Fachwissen'' von dem Material (ja, ich war auch mal stink normaler KFZ-Mechaniker), du anscheinend nicht und versuchst du jetzt mit anderen Frotzeleien hier rauszureden. Super :rolleyes:

Es ist auch schlicht und einfach eine Kostenfrage, das man hinten Trommeln verbaut.

Außerdem verwechselst du gerade wunderbar Bremsleistung mit Bremsenfading. Natürlich ist eine Trommelbremse auf dauer schlechter in der Leistung.

Beim VW Lupo hat man das versucht mit speziellen Belüftungsschlitzen und Luftkanälen zu minimieren (Da war mein Bekannter zu der Zeit auch in der Entwicklung dabei) und der Erfolg war da, auf Kosten der Kosten.

Du hast es wohl auch einfach nicht begriffen, das Bremsscheiben einen höheren Unterdruck brauchen, kleine (Benzin)motoren mit niedrigen Drehmomenten kräftig dagegen Arbeiten müssen und somit durch die nicht ausreichende nutzung hinten, Motorleistung verloren gehen würde und nur wegen dem ESP dennoch Scheiben benutzt werden.

Und ich weiß nicht, wer dir den Blödsinn eingetrichtert hat, das der Unterdruck immer gleich wäre: Natürlich stimmt das nicht.

Das hängt beim Benziner immer noch von der Drehzahl ab (und dadurch mit der Ansaugluft zusammen) und die variiert nunmal stark, gerade bei kleinen Benzinmotoren. Die größe hat in diesem Fall natürlich was zu tun, den ein 1.2l Motor muss mehr für genug Unterdruck in den Drehzahlbereichen, wo er nicht seine spezifische Leistung erreicht mehr schufften als 2.0l Motor.

Der Diesel hat das Problem nicht (wie auch, wenn man keine Drosselklappe hat und nicht genug Unterdruck abzweigen kann), da er einen konstanten Unterdruck durch eine weitere Unterdruckpumpe versorgt bekommt. (Hängt von der Kraftstoffmenge ab)

Der fahrer merkt natürlich durch EBD Systeme nichts avon, aber früher hat man schon gemerkt, ob man in einem Auto mit Trommeln oder Scheiben saß. Denn das mit Trommeln kam i.d.R. früher zum Stehen, solange es nicht blockierte und der Bremsweg kurz genug war (Fading)

Ansonsten, wer das nicht verstehen will ist wohl nur noch Beratungsresistet. Ich habe es jetzt so einfach wie möglich beschrieben, damit es auch Laien wie axel kapieren.

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Hallo zusammen !

Mein neuer I20 1,2 mit 195/45/16 auf Brock Felgen!

Gruss Wolle

Die Felgen sind nicht ganz mein Geschmack, aber gefallen mir besser als meine 16" Original-Alus, nur als 5-Türer finde ich den besser.

Da der Style ja schon ein wenig Chrom hat, werde ich mir später Chrom-Alus holen, dann noch evtl. die Spiegel und Türgriffe passend lackieren.

Hi , muss hier mal wieder leben in die i 20 Gemeinde einhauchen.

Bin immernoch von meinem Wägelchen fasziniert, und ich hoffe das bald mehr Zubehör auf dem Markt erscheint, z.B. eine Mittelarmlehne mit Fach wie für den i 30 oder einstiegsleisten.

Aber nun zum eigentlichen, die Vw Werkszeitung und retter deutscher Fabrikate; Autobild- hat wieder zugeschlagen. Was meint ihr den zu dem Test, und dem Abschneiden des i 20????

Wie hier schon erwähnt hatte ich mich ja um eine Polo Probefahrt bemüht. Die hatte auch stattgefunden, allerdings nur mit dem 70 ps Diesel. ok, für 70 diesel -ps war er in Ordnung, aber wie vorher auchschon beschrieben,.... das über Auto, und dann noch zu dem Preis, ist er auf keinen Fall.

Bin schon gespannt was ihr sagt, Gruss

Hey,

habe mir extra wegen dem Test gestern die Autobild geholt und war schon sehr sauer als ich las wie die den i20 bewertet haben. Die haben doch keine Ahnung, die hätten mal z.B. anstatt den 1.2 Comfort den 1.4 Style nehmen sollen, der wäre nämlich immer noch günstiger als der Polo und hätte die bessere Ausstattung. Der Vergleichstest ist ein Witz!. Den getesteten Opel Corsa bin ich übrigens selbst auch gefahren, dagegen ist der i20 mit 1.4l Motor eine Rakete.

Den neuen Polo habe ich nicht getestet, mit dem ist VW aber sicher wieder ein gutes Auto gelungen, nur wenn man P/L mit einbezieht ist es nicht für jeden die erste Wahl.

Komischerweise haben die zuvor in dem Kurztest von dem 1.4l Style kein einziges negatives Wort verloren:

http://www.autobild.de/artikel/test-hyundai-i20-1.4-style_826050.html

Ach ja, stimmt leider, für den i20 gibts z.Z. kaum Zubehör.

Was ich bis jetzt an sinnvollem Zubehör gefunden habe:

-Rammschutzleisten: http://www.ath-hinsberger.de/.../

-Einstiegsleisten: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...

Vorgestern habe ich noch das Tuning Kit von MS Design entdeckt:

http://www.ms-design.com/produkte/single...hyundai-12.html

 

Danke für die Bilder. Das Tuning-kit von ms design sieht recht interesant aus, gibts da auch preise für???

ja, gebe Dir recht, ich habe den 1,4.....von dem es eigentlich noch keinen richtigen Test mit Verbrauch Durchzug usw. gibt.....zumindest ist mir sowas noch nicht untergekommen.

Zum A-Bild test, wo hat der i 20 im innenraum verschiedene grautöne des Kunststoffes???? Ist alles ein und das selbe schwarz nur halt mal gröber genarbt und mal weniger oder auch gar nicht. Auch kann der Opel kein Preisleistungssieger sein, Ausstattungsbereinigt ist der i 20 der günstigste und wie Du schon sagtest, hätte in dem Test eigentlicht ein anderer Motor gemusst, den hat Opel auch, nämlich den 1,2 mit 80 oder 75 PS und bei vw hätte es auch einen für den Test passenderen Motor gegeben den 1,2 Dreizylinder mit 70 ps.....aber klar, dann hätte der Vw ja nicht mehr so klar gewonnen......aber gewonnen hätte er eh auch wenn sie anstelle des Motors nur Pedale zum treten eingebaut hätten......

Ach schon gehört, bei dem so super verarbeiteten Überpolo gibt es schon nach 300 km die ersten Verarbeitungsmängel.......grins.....ist zwar nur eine Kleinigkeit und auch schnell behoben, aber wenn man sich auf ein so hohes Ross setzt wie es vw und die Presse macht, wird man natürlich mit sehr kitischem Auge betrachtet und jedes abweichen ist mir ein hochgenuss. Bei objektiver und sachlicher Berichterstattung könnte man noch Mitleid oder Verständniss haben das nicht alles Gold ist was glänzt aber so......

Dass bei den ersten Fahrberichten kaum ein schlechtes Wort verloren wird, ist völlig normal. Wirklich interessant wird es erst im Vergleichstest, erst dann fallen kritische Worte. Die Fahrberichte, nichts Anderes war der Test des i20 1.4 Style gewesen, sind mehr oder weniger Lückenfüller und Appetitanreger. Aussagekräftig sind leider nur Einzel- und Vergleichstest - und die eben auch nur bedingt.

Das mäßige Abschneiden des i20 1.2 Comfort überrascht mich nicht. Er ist nichts Besonderes - die Kleinwagenklasse kann er nicht neu definieren. Abgesehen vom Platz und vom immer noch guten Preis-Leistungs-Verhältnis hebt er sich nicht ab, sondern bietet lediglich gesundes Mittelmaß. Das wage ich als i20-Fahrer mal zu behaupten. Allerdings stimmt es: Wirklich günstig sind die Koreaner nicht mehr.

Ich denke aber auch, dass der i20 1.2 und der Clio 1.2 etwas ungünstig im Vergleichstest platziert wurden. Für den Clio gibt es den 1.2 TCe mit 100 PS, der hätte gegen den VW Polo 1.4 besser ausgesehen und wäre vergleichbarer gewesen (der Turbo macht den Hubraumnachteil wett). Der 1.2 des i20 hat im Testfeld auch deutlich weniger Hubraum als der Polo oder Corsa. Beim Corsa hätten sie den 1.2 mit 80 PS wählen sollen, beim Polo eventuell den 3-Zylinder mit 70 PS. Letzteren gäbe es dann auch als Basisversion Trendline. Der wirkt dann innen nicht so fein wie der Polo Comfortline. Das aufgeschäumte Amaturenbrett gibt es erst ab Comfortline. Wenn man den Polo 1.4 testen will, muss man zwangsläufig die größeren Lines wählen.

Das insgesamt gute Urteil zum Fiesta 1.25 kann ich aber absolut nachvollziehen bzw. bestätigen. An dem Wagen nerven neben dem eingeschränkten Platzangebot eigentlich nur Kleinigkeiten. Der Motor geht wesentlich lebendiger zu Werke. Dazu kommt das nahezu perfekte Fahrwerk, eine knackige Schaltung und eine präzise, direkte Lenkung. Für mich ist das wiederum kein Wunder: Ford baut schon immer sportlichere Fahrzeuge und kann auf langjährige Erfahrung bauen. Hyundai hat allenfalls den ersten und einzigen Getz als Referenz.

Der quasi identisch große Motor des i20 1.2 ist leider eine Luftnummer. Leistung hat er, er rennt spielerisch seine Vmax! Aber Drehfreude und Durchzug sind dennoch mies, das Ansprechen wirkt künstlich. Unter 2000 U/min ist der Motor scheintot, unter 3000 U/min geht bei dem Motor nicht viel und ab 5500 U/min fordert er den Fahrer lautstark und unwillig auf, doch lieber den nächsten Gang zu wählen. Seltsam - schließlich liegt die Nenndrehzahl erst bei 6000 U/min an! Aber ab 5000 U/min wird es schon zäh. Daraus schließe ich, dass das Motordrehmoment ab 4000 U/min (Mmax mit 119 Nm) stark abfällt. Dafür hält sich der Verbrauch in Grenzen. Zuletzt habe ich den i20 mal betont sportlich über Stadt/Land/Autobahn bewegt - Resultat: 6,2 Liter laut BC!

Laut dem Test scheint der Polo in der Tat ein Über-Auto zu sein. Noch kann ich das sehr gute Abschneiden auf dem Fahrdynamik-Sektor nicht nachvollziehen. Da müsste VW wirklich große Arbeit geleistet haben. Völlig vertrauen kann man der Auto-Bild aber schon lange nicht mehr, darum kann das nur ein persönlicher Test klären.

 

Hat jemand zufällig ein Leistungs- und Drehmomentdiagramm für den 1.25- und 1,4-Liter-Motor des i20? Das würde mich sehr interessieren!

Hi,

na, ist ja schön, das Du inzwischen mit dem Verbrauch einigermassen zufrieden bist, ansonsten wundert es mich schon ein wenig, warum du den 1,2 überhaupt gekauft hast. Die von dir bemängelte Motorcharakteristik konnte man eigentlich bei der ersten Testfahrt feststellen und dann entscheiden, gefällt oder gefällt nicht. Zu hoffen das sich nach dem Einfahren was entscheidenes ändert ist dahin etwas naiv.

Der Ford war da doch schon auf dem Markt, warum, wenn Du schon Ford vorbelastet bist, hast Du nicht den Fiesta gekauft???? Im übrigen, sieht er zwar recht Stylisch aus, ist aber auch nicht immer so dolle verarbeitet. desweiteren finde ich die Tankanzeige etwas ungünstig platziert, die je nach Einstellung schnell mal vom " Lenkrad" verdeckt werden kann und die Lüftungsregler sind liegen ungünstig hinter dem Schaltknauf und sind zu dem rechtschwergängig, mit eingecremten Händen geht da nichts.

Ich glaube nicht das Hyundai die Kleinwagenklasse neu definieren wollte, dieses massen sich andere an, was aber auch nicht stimmt, werde da geich mal ein paar Kleinigkeiten aufzählen die mir beim "Klassendefinierer aufgefallen sind, die in Tests nicht erwähnt werden, aber bei anderen Marken gleich zum "desaster" geführt hätten bei der Bewertung.

Wie schon gesagt neu definieren wollte Hyundai bestimmt nicht, aber die Leute sollten sich langsam mal dran gewöhnen koreaner immer nur mit billig in Verbindung zu bringen. Auch wenn im i20 kein weichplastik verwendet wurde wirkt es nicht billig und ca. 1800 - 2200 € Unterschied zu einem gleich Ausgestatteten Polo ist ist in dieser Wagenklasse immernoch ne Menge Geld. Vielleicht wirkt die Summe in DM ja mehr ( ca. 3600- 4400 DM) Hätte man, wie beim Polo in den Lüftungsschlitzen noch ein wenig Chrom eingebaut hätte man gesagt, man ist das wertig, denk dir beim Polo mal den Chrom gedöns weg, bzw. schau Dir mal die Grundvariante an.....also so dolle ist das dann auch nicht mehr... und.....wenn man meint, weil schon von vornherein so beeinflusst ( Image), doch der ist wertiger.....

....... ob das über die Zeit so bleibt ist fraglich.....langzeittests vom Touran waren ja recht mieserabel....und was ich jetzt schon gesehen bzw. gelesen habe ist auch nicht des Anspruchs würdig.

Da wären, abfallende bzw. lose Verkleidung im Fussraum des Polos ( siehe Polo forum)

Handbremshebel ließ sich so weit nach oben ziehen das die Verkleidung einen Spalt freigab wo Sachen die auf der Ablage davor liegen reinrutschen könnten. Was mir weiter auffiel, zawr nichts mit der Verarbeitung zu tun hat, aber in Tests bei anderen Marken zerrissen worden wäre ist, das die Aussenspiegel eine recht kleine Sichtfläche haben, der USB- i.Pod Anschluss umständlich im Handschufach untergebracht ist, im Fond ein Mitteltunnel vorhanden ist, der wenn man wirklich mal zu 5 fahren will die ganze Sache noch enger macht als sie ohne hin schon ist und das die hinteren Kopfstützen nicht hochgenug einstellbar sind....mir gehen sie nur bis in den Nacken oder ein wenig drüber....aber nicht wirklich hinter den Kopf.....und ich bin auch nur 180 cm groß...bei dem von mir gefahrenen Diesel ging zu dem die Kupplung recht schwer, sie ließ sich zwar gut dosieren aber um sie zu treten und dann zu halten ist etwas mehr Kraft notwendig. Der Diesel war im Stand bzw. beim Beschleunigen als Diesel akustisch noch deutlich zu erkennen.....was ja laut vw angeblich auch nicht mehr sein soll.....und die Lenkung hat einen merkwürdigen Übergang von leicht zu schwer bzw. von schwer zu leicht der wenn man sich der Geschwindigkeit befindet wo das auftritt, recht drastisch ist.

Das der i 20 nun nicht die klasse neu erfindet, und kein Manko hat, will ich mit meinen Aufzählungen nicht sagen.....ich hatte ja meine Kritik schon hier beschrieben aber so viel schlechter ( wenn überhaupt) wie es in Tests rum kommt ist er wirklich nicht. Beim A- Bild Test sind es über 30 Punkte.

Im Übrigen bin ich jetzt über 5000 km gefahren und hatte einmal einen realen Verbrauch von 5,85 und im Moment bewegt sch der BC bei 6,0 l......wenn das so weiter geht, Verbrauche ich bald gar nix mehr...;o)

Schade, das ich so blöde Schicht an dem We habe wo das Hyundai- treffen ist, wäre sonst mal schnell hin gefahren...

Gruss an alle...

Nach meiner Wahl wäre es auch der Fiesta 1.25 geworden - aber das entsprechend gute Angebot blieb aus. Überzeugen konnte der i20 bei den Punkten Sicherheit, Komfort und Raumangebot.

Nach der Probefahrt mit dem i20 1.2 war klar, dass mir manche Dinge nicht gefallen. Darum war ich auch nur mäßig angetan. An gewisse Dinge glaubt man sich immer zu gewöhnen - und ja, es klappt! Allerdings entwöhne ich mich dann auch den anderen Fahrzeugen, die sich teilweise deutlich anders fahren lassen (gerade, was die Kupplung betrifft, die beim i20 ungewöhnlich spät greift).

Allerdings gibt es auch Dinge, die erst später ins Gewicht fallen oder die während der Probefahrt (ging nur über etwa 20-30 km) nicht näher analysiert werden können. Der Durchzug war für mich bis zu einem gewissen Punkt okay, damit schied er also nicht aus (schließlich steht ab und zu auch mal eine längere Autobahnfahrt auf dem Programm). Jedoch bemängelte ich schon damals das hohe Geräuschniveau. Andererseits war ich auch schon Schlimmeres gewohnt. Da dreht man die Musik eben etwas lauter. ;)

Es ist schwierig. Der i20 war und ist nicht mein Wunschkandidat, aber dennoch ein großer Fortschritt zu älteren Kleinwagen wie dem alten Fiesta. Die neueren Kleinwagen können Vieles trotzdem besser.

Auch ein Polo oder Ibiza stand auf der Alternativenliste. Aber dank der Abwrackprämie konnte man das Händlerangebot absolut vergessen, da nimmt man auch durchaus zweitklassige Alternativen an.

Was will ich also mehr? Im Grunde sind es Details, die stören, aber damit komme ich klar. Der Verbrauch geht langsam nach unten, auch wenn es tendenziell immer noch zu viel für's Gebotene ist. Die Ausnahmefälle betone ich daher äußerst positiv. ;) Ich möchte fair argumentieren und nehme kein Blatt vorm Mund.

Bei Hyundai hätte man sich dran machen können, den Stand alter Kleinwagenschule zu verlassen. Die neuen Kleinen sind durchaus gefragte Typen. So gesehen ging Hyundai auf die sichere Seite. Ich denke, dass das beim i20 der falsche Weg war. Der Wagen ist kaum bekannt, der i20 wird kaum als neu wahrgenommen (von innen nur, weil er neu riecht ;) ) und sieht beliebig aus. So weckt man kein Interesse! VW kann das mit seinen biederen Typen machen, bei Hyundai hätte ich aber schon auf etwas mehr Mut gehofft. Ich finde es schade, dass es kaum i20-Fahrer gibt. Bislang habe ich...einen (!) i20 auf der Straße gesehen (also nicht beim Händler oder auf der Messe, sondern eben da, wo er hingehört). In der aktuellen Zulassungstatistik landet er nur auf Platz 80, hinter dem individuellen, unpraktischen und nicht ganz billigen MiTo! Die Masse konzentriert sich auf den i10. Ich denke, dass es am großen Sparwillen liegt. Ein Schnäppchen ist ein i10 1.2 mit vergleichbarer Ausstattung dann nämlich auch nicht mehr...

Ich finde es durchaus nicht schlecht ein Auto zu fahren was man nicht überall und an jeder Ecke zu sehen bekommt. Natürlich hat das auch etwas mit dem Bekanntheitsgrad von Hyundai zu tun und der Skepsis der Leute ob die gute Autos bauen können oder nicht. Ich denke, spätestens seit der i - Reihe hat sich da eine Menge in die richtige Richtung getan. Natürlich ist es da nicht sonderlich förderlich, wenn in solchen Vergleichstests wie die in A-Bild nicht objektiv berichtet wird bzw. schon gleich die falschen pkw -Varianten gegeneinander gestellt werden. Teilweise wird auch berichtet der honda jazz hat den neuen Crash-Test so toll bestanden......vom i 20 sagt man in diesem Zusammenhang nichts oder wenig in der Presse, das er den test noch besser bestanden hat erfährt also kaum einer......

Was das Design angeht, finde ich es ok....hätte ihn mir ja auch sonst nicht gekauft wenn er mir optisch nicht zugesagt hätte.....genauso wie Motoren mit Zahnriemen, die mir nicht ins Haus kommen.....ich glaube nicht, das Hyundai da mehr hätte wagen sollen. Zu futuristisch ist auch nicht gut.( siehe z.B. nissan mit dem letzten Primera, wurde kaum angenommen) Zur zeit ist es ja eh in Autos die es schon mal gab wieder aufleben zu lassen und die sind eben den Formen von damals ähnlich, neues hat da wenig Platz, gerade wenn man noch nicht so den Ruf oder das Image hat gute Autos bauen zu können. Viele kaufen ja auch nur ein Auto der Marke xyz, ohne nach links oder rechts zu gucken, weil sie schon immer dieser Marke treu waren.

Aber wenn mein i ersteimal ein Paar schicke Felgen hat und vielleicht noch ein wenig in Richtung ms-design verändert wurde, dann gucken die Leute auch auf einen i 20.....wenn man es denn möchte...:)

Zitat:

Original geschrieben von 3Xodus

Dass bei den ersten Fahrberichten kaum ein schlechtes Wort verloren wird, ist völlig normal. Wirklich interessant wird es erst im Vergleichstest, erst dann fallen kritische Worte. Die Fahrberichte, nichts Anderes war der Test des i20 1.4 Style gewesen, sind mehr oder weniger Lückenfüller und Appetitanreger. Aussagekräftig sind leider nur Einzel- und Vergleichstest - und die eben auch nur bedingt.

 

Das mäßige Abschneiden des i20 1.2 Comfort überrascht mich nicht. Er ist nichts Besonderes - die Kleinwagenklasse kann er nicht neu definieren. Abgesehen vom Platz und vom immer noch guten Preis-Leistungs-Verhältnis hebt er sich nicht ab, sondern bietet lediglich gesundes Mittelmaß. Das wage ich als i20-Fahrer mal zu behaupten. Allerdings stimmt es: Wirklich günstig sind die Koreaner nicht mehr.

 

Ich denke aber auch, dass der i20 1.2 und der Clio 1.2 etwas ungünstig im Vergleichstest platziert wurden. Für den Clio gibt es den 1.2 TCe mit 100 PS, der hätte gegen den VW Polo 1.4 besser ausgesehen und wäre vergleichbarer gewesen (der Turbo macht den Hubraumnachteil wett). Der 1.2 des i20 hat im Testfeld auch deutlich weniger Hubraum als der Polo oder Corsa. Beim Corsa hätten sie den 1.2 mit 80 PS wählen sollen, beim Polo eventuell den 3-Zylinder mit 70 PS. Letzteren gäbe es dann auch als Basisversion Trendline. Der wirkt dann innen nicht so fein wie der Polo Comfortline. Das aufgeschäumte Amaturenbrett gibt es erst ab Comfortline. Wenn man den Polo 1.4 testen will, muss man zwangsläufig die größeren Lines wählen.

 

Das insgesamt gute Urteil zum Fiesta 1.25 kann ich aber absolut nachvollziehen bzw. bestätigen. An dem Wagen nerven neben dem eingeschränkten Platzangebot eigentlich nur Kleinigkeiten. Der Motor geht wesentlich lebendiger zu Werke. Dazu kommt das nahezu perfekte Fahrwerk, eine knackige Schaltung und eine präzise, direkte Lenkung. Für mich ist das wiederum kein Wunder: Ford baut schon immer sportlichere Fahrzeuge und kann auf langjährige Erfahrung bauen. Hyundai hat allenfalls den ersten und einzigen Getz als Referenz.

 

Der quasi identisch große Motor des i20 1.2 ist leider eine Luftnummer. Leistung hat er, er rennt spielerisch seine Vmax! Aber Drehfreude und Durchzug sind dennoch mies, das Ansprechen wirkt künstlich. Unter 2000 U/min ist der Motor scheintot, unter 3000 U/min geht bei dem Motor nicht viel und ab 5500 U/min fordert er den Fahrer lautstark und unwillig auf, doch lieber den nächsten Gang zu wählen. Seltsam - schließlich liegt die Nenndrehzahl erst bei 6000 U/min an! Aber ab 5000 U/min wird es schon zäh. Daraus schließe ich, dass das Motordrehmoment ab 4000 U/min (Mmax mit 119 Nm) stark abfällt. Dafür hält sich der Verbrauch in Grenzen. Zuletzt habe ich den i20 mal betont sportlich über Stadt/Land/Autobahn bewegt - Resultat: 6,2 Liter laut BC!

Endlich mal ein sachlicher Bericht eines i20-Fahrers. Allzuoft verteidigen deutlich eifernd Besitzer von entsprechenden Fahrzeugen ( ich bin überzeugt den besten Kauf gemacht zu haben,ein Schnäppchen...) ihren Kauf.In Ermangelung von eigenen objektiven Tests der Konkurrenten werden diese zur Untermauerung der eigenen richtigen Entscheidung im Brustton der eigenen einzigen Warheit madig geredet.

 

Und es ist leider so,der i20 ist leider in vielen Eigenschaften schlechter als die neuen Modelle der Konkurrenten.Der Geräuscheindruck,das Einfedern bei Unebenheiten,die Innenraumanmutung ua. sind bei anderen Fahrzeugen dieser Klasse einfach deutlich besser.Da Hyundai bei seinen neuen Modellen auch satte Preisvorstellungen hat (in Deutschland hat manns ja..),ist der i20 für den geforderten Preis alles andere als ein guter Kauf.

Zum Glück wird der i20 ein guter Kauf,weil dieser doch recht einfach schon mit deutlichem Preisabschlag bei cleveren deutschen Marken- oder ebend EU-Händlern zu bekommen ist.

Nur wer diese Angebote nutzt,kann reell behaupten,das Preis/Leistung für seinen i20 zutreffen.

 

Ein Hyundaifahrer

Zitat:

Original geschrieben von krupunder

Nur wer diese Angebote nutzt,kann reell behaupten,das Preis/Leistung für seinen i20 zutreffen.

Genau das trifft in meinem Fall zu (EU-Neufahrzeug, importiert aus Rumänien), weshalb ich das Preis-Leistungs-Verhältnis okay finde. Fraglich ist lediglich, inwieweit sich der Wiederverkaufspreis verschlechtert. Nun gut, der Wagen wird wohl einige Jahre im Besitz bleiben und die 3-jährige Herstellergarantie locker überdauern. Mit einer Haltedauer von etwa 7 bis 8 Jahren rechne ich jetzt schon. Ich hoffe und denke, dass ich der Technik Vertrauen abgewinnen kann und dieses noch gute Verhältnis allenfalls inkompetente Werkstattaufenthalte ruinieren können.

Sichtlich enttäuscht war ich aber über den dürftigen Serienstandard in Rumänien. So hätte ich mich gerne über E-Fenster hinten, Radiofernbedienung, 15"-Stahlräder auf 185er Reifen und lackierte Türgriffe/Außenspiegel gefreut (wäre alles bei einem dt. Modell in unserer Konfiguration (Comfort + E-Paket) Serie gewesen), aber das war wohl der saure Apfel, in den man manchmal beißen muss. Das hat mein zwiespältiges Verhältnis sicherlich nicht verbessert, da ich das Preis-Leistungs-Verhältnis wiederum gestört sah. Allerdings hätten wir für das Geld kaum einen besseren Neuwagen kriegen können. Hyundai ist auch mal eine neue Erfahrung. Man soll ja schließlich auch ab und zu über den Tellerrand blicken können. ;)

Die Frage ist eben auch: Kann man mit etwas leben, was nicht das Beste zur Zeit darstellt, einigen 5 Jahre älteren Modellen aber durchaus überlegen ist? Ich konnte es.

et.Endlich mal ein sachlicher Bericht eines i20-Fahrers. Allzuoft verteidigen deutlich eifernd Besitzer von entsprechenden Fahrzeugen ( ich bin überzeugt den besten Kauf gemacht zu haben,ein Schnäppchen...) ihren Kauf.In Ermangelung von eigenen objektiven Tests der Konkurrenten werden diese zur Untermauerung der eigenen richtigen Entscheidung im Brustton der eigenen einzigen Warheit madig gered

 

Eigentlich wollte ich auf die Analyse von einem Hobby-Psychologen und alles wisser gar nicht antworten.

Aber da ich denke, das unter anderem ich mit dem "eifernden Besitzer gemeint war, wollte ich Dir nur mal sagen, das Du lieber mal besser nachlesen solltest warum ich, wie Du es sagst,-"Konkurrenten madig mache" und das ist dann kein madig machen sondern nur die von Dir geforderte Objektivität, die ich bei dem A-Bild Test vermisse...und nur darum ging es. Oder findest du es Objektiv Motoren zu vergleichen die nicht zueinader Passen???? Oder gar pur schwarze Cockpits mit versch. grautönen zu beschreiben??? Auch ist es nicht sehr objektiv PKW mit verschiedenen Reifengrößen gegeneinander zu testen bzw. zu vergleichen...das sich da Fahrverhalten, Bremsvermögen, Verbrauch usw. entscheidend verändern können....alle getesteten Pkw mit den gleichen Reifen eines Fabrikats, das wäre ein Schritt in die richtige Richtung.Und da gäbe es noch das eine oder andere Beispiel mehr, also erzähl hier nicht son stuss von fehlender Objektivität.

Auch ist es ja wohl legitim, wenn irgendwas als das Beste ( Polo) hingestellt wird, auch mal mit kritischem Auge zu gucken ob dem wirklich so ist, und in Anbetracht des gebotenen und dem Preis ist dem meiner Meinung nach eben nicht so....zumindest nicht in der immer dargestellten Souveränität.

Und, ob ein Wagen nun zu teuer oder das nicht Wert ist was verlangt wird, liegt ja wohl im Auge des Käufers. Oder stellt sich erst viel später herraus nach 100000 km z.B. wo ein Touran oder ein Polo 1,4 nicht so richt ig gut waren. Aber wenn Dir das vielleicht nicht genügt, dann schau doch mal in eine große Kundenumfrage zum Thema Zufriedenheit mit Ihrer Marke...auch da ist vw nicht so gut aufgestellt.....und da geben mehr als 1 Person ihre Meinung ab. Was mir wiederum recht gibt kritisch mit dem "Besten" ins Gericht zu gehen...ähhh ich meine natürlich ihn Madig zu machen.....

Viel Spass beim lesen....

 

Hi xodus,

Wie viel hast Du denn für Deinen i 20 import bezahlt ??? (Ohne Abwrackprämie, wenn Du sie denn in Anspruch nehmen konntest)

Mhhh, mit dem leben was nicht das Beste ist,.....ja wann hat man denn schon mal das Beste,...ist ja wie in allen Bereichen, kaum hat man was neues ,schon ist es überholt und was anderes ist " besser"....oder man meint es ist besser.....ob das wirklich so ist, wird man erst auf längere Sicht sehen können...aber die Hauptsache ist doch, das man damit zufrieden sein kann was man hat......wenn das nicht so ist, dann hat man sich wohl verkauft, aber das muss jeder für sich entscheiden.

Noch mal zum 1,2 Motor, also entweder hat Hyundai in den Motoren eine sehr große Leistungsstreung, oder Importautos werden anders abgstimmt je nachdem in welches Land sie gehen.

Ich habe vor mir 4 verschiedene Tests zu liegen, teilweise Vergleichtests , teilweise Einzeltests, vom i 20 und vom 1,25 Ford.

Bei jedem Test sind die Durchzugswerte vom i 20 besser als vom Ford, teilweise kommen sie sogar an die Werte von dem 1,4 Fiesta mit 96 Ps ran. Nur beim letzten Test von A-Bild ist der Durchzugswert bei der Disziplin von 60-100 im 4 Gang völlig aus der Reihe der anderen Tests, auch A- Bild hatte in einem anderen Test dort schon einen um 4 sek. besseren Wert ermittelt, deshalb meine Verwunderung....vielleicht wurde da auch was von Bild verwechselt, denn, wenn man mal die 1,4 L Motoren von Opel und Vw raus nimmt, weil sie eh nicht in den Test gehören, und den von mir beschriebenen Wert um den im Mittel 4 sek schnelleren Wert ersetzt, ist er mindestens wieder gleich, zumindest in diesem test.

Was mich interessieren würde, ist jetzt auch nicht nur auf den i 20 gemünzt, aber, ist Dir bekannt, ob es, wie oben schon angedeutet, unterschiedliche Motorabstimmungen bei Hyundai gibt???

Oder auch über defekt Häufigkeit, sind Import-Autos öffter betroffen als die für den deutschen Markt gebauten pkw,s......gibts da eventuell schon eine Erhebung.

Gruss ein zufriedener i 20 fahrer

Der Wagen hat 12.990 € gekostet, Verhandeln war aber nicht mehr drin. Mit Abwrackprämie waren es dann nur knapp über 10.000 €. Günstiger hätte man kaum einen neuen, sicheren und komfortablen Wagen bekommen können. In meinen Augen war es schon ein großer Fortschritt zum abgewrackten Wagen. Wirkliche Enttäuschung kam erst auf, als der Wagen in der Ausstattung so stark abweichte und damit das noch als gut zu betrachtende Angebot stark verschlechterte.

Im Durchzug wirkt er leider kaum spritzig. Messwerte können subjektive Eindrücke leider kaum widerspiegeln. Der Sound spielt natürlich auch eine Rolle. Der 1.2 im i20 klingt zu laut und zu gequält - das kann der 1.25 im Fiesta besser. Sollten oft längere Strecken geplant sein, würde ich (den Ohren zuliebe) den leiseren 1.4 wählen, für die Stadt reicht der 1.2 vollkommen.

Was mich verwundert: Im Antritt und Durchzug wirkt er schwächlich, unter 3000 U/min nimmt er nur verhalten und drehunwillig Gas an. Aber in der Ebene schafft er Tacho 178 (!) - mit berechneter Tachoabweichung ergibt das rund 173 km/h. Allerdings fällt mir gleichwohl auf, dass der Motor bei 5500 U/min schon ordentlich einbricht und nur widerwillig bis 6500 U/min zu drehen ist. Die angebene Motorleistung müsste er also locker haben bzw. sogar noch übertreffen. Beim 1.2 kann ich es mir noch vorstellen, dass er leicht nach oben streut, da die Literleistung recht gering ist, er aber auch schon über 4-Ventil-Technik verfügt. Ich denke aber, dass viele Motoren zwecks guter Verbrauchswerte künstlich gedrosselt sind (so fühlt er sich zumindest an).

Abweichungen zu deutschen i20 1.2 konnte ich eigentlich nicht entdecken. Gebaut werden alle i20 in Indien. Ich glaube kaum, dass sich die Arbeiter am Fließband bei deutschen Modellen mehr Mühe geben. ;) Solche Spielereien sind nur bei Pressefahrzeugen denkbar.

am 21. August 2009 um 22:34

Hi 3Xodus, das gehört zwar eigentlich nicht zum Thema hier, aber da ich sehe, dass du und ich exakt das Selbe Auto fahren... Ich frage mich, wo dein Preis-Leistungsverhältnis hinkommt, wenn ich dir sage, dass ich meinen ebenfalls als EU-Fahrzeug gekauft habe (kommt ebenfalls aus Rumänien) und mit insgesamt 10.063 € weg gekommen bin? Hättest es mal bei Autoropa versuchen sollen. Da ich auch noch auf die Abwrackprämie warte, wären ich dann bei 7.500 € Keine Ahnung, wo du herkommst, aber für diesen Preis hätte ich den schon beim Händler bekommen??? -Sorry-

Schau mal: www.centrokerpen.de

Ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Bin im Großen und Ganze aber trotzdem ganz zufrieden...

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