Neuer Hyundai i20

Genesis

Hey Leute, wie findet ihr denn den naechsten Hyundai i20?
Leider kann ich im Moment keine Fotos hinzufuegen, da ich gerade in Spanien im Urlaub bin.😁

Beste Antwort im Thema

Du kannst es einfach nicht wahrhaben oder? 😁

Ich habe genug Ahnung und ''Fachwissen'' von dem Material (ja, ich war auch mal stink normaler KFZ-Mechaniker), du anscheinend nicht und versuchst du jetzt mit anderen Frotzeleien hier rauszureden. Super 🙄

Es ist auch schlicht und einfach eine Kostenfrage, das man hinten Trommeln verbaut.

Außerdem verwechselst du gerade wunderbar Bremsleistung mit Bremsenfading. Natürlich ist eine Trommelbremse auf dauer schlechter in der Leistung.

Beim VW Lupo hat man das versucht mit speziellen Belüftungsschlitzen und Luftkanälen zu minimieren (Da war mein Bekannter zu der Zeit auch in der Entwicklung dabei) und der Erfolg war da, auf Kosten der Kosten.

Du hast es wohl auch einfach nicht begriffen, das Bremsscheiben einen höheren Unterdruck brauchen, kleine (Benzin)motoren mit niedrigen Drehmomenten kräftig dagegen Arbeiten müssen und somit durch die nicht ausreichende nutzung hinten, Motorleistung verloren gehen würde und nur wegen dem ESP dennoch Scheiben benutzt werden.

Und ich weiß nicht, wer dir den Blödsinn eingetrichtert hat, das der Unterdruck immer gleich wäre: Natürlich stimmt das nicht.

Das hängt beim Benziner immer noch von der Drehzahl ab (und dadurch mit der Ansaugluft zusammen) und die variiert nunmal stark, gerade bei kleinen Benzinmotoren. Die größe hat in diesem Fall natürlich was zu tun, den ein 1.2l Motor muss mehr für genug Unterdruck in den Drehzahlbereichen, wo er nicht seine spezifische Leistung erreicht mehr schufften als 2.0l Motor.

Der Diesel hat das Problem nicht (wie auch, wenn man keine Drosselklappe hat und nicht genug Unterdruck abzweigen kann), da er einen konstanten Unterdruck durch eine weitere Unterdruckpumpe versorgt bekommt. (Hängt von der Kraftstoffmenge ab)

Der fahrer merkt natürlich durch EBD Systeme nichts avon, aber früher hat man schon gemerkt, ob man in einem Auto mit Trommeln oder Scheiben saß. Denn das mit Trommeln kam i.d.R. früher zum Stehen, solange es nicht blockierte und der Bremsweg kurz genug war (Fading)

Ansonsten, wer das nicht verstehen will ist wohl nur noch Beratungsresistet. Ich habe es jetzt so einfach wie möglich beschrieben, damit es auch Laien wie axel kapieren.

142 weitere Antworten
142 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von teletubbiekiller



Zitat:

Original geschrieben von der-Chaker


@excklusiv:

Wie jetz? Wo gibts denn den i20 schon? Habe ich was verpasst? ;

In Deutschland gibts in anscheinend nur zum Probefahren, in Österreich ist er auf jeden Fall schon erhältlich. Hier in der Umgebung fährt schon jemand mit nem eigenen i20 herum ^^

Geh zum deutschen Händler, schau ihn dir an, fahre ihn probe und kaufe ihn. Fast alle Hyundai-Händler haben schon 4-5 i20 da. Meine erste Probefahrt war schon ziemlich geil. Liegt super auf der Straße (super Fahrwerksabstimmung) und der 1,2 mach mehr Spaß als die Theorie mit 78 PS vermuten läßt. Sieht auch wirklich klasse aus, gibt auch entlich sehr schöne Farben, mein Favorit Sparkle Blue. Und zu den Nörglern: Ich habe den i20 neben dem Corsa und dem Suzuki Swift gesehen- Null Ähnlichkeit in REAL- die Ansicht auf den ersten Bildern täuscht.

Ich hab den i20 beim Händler gesehen, gefällt mir optisch überhaupt nicht.

Vom Preis her und der Optik zieht es mich mehr zum i30, den i30 mit 90 PS Diesel (119 g/km CO2) gibts neu schon für 13.900 und der hat ABS, Klima, ESP serienmäßig.

Ist aber Geschmackssache, hauptsache die Merkel nimmt mir nicht die Abwrackprämie für meien alte Karre, sonst wähl ich zur Strafe nur noch die GRÜNEN 🙂

Ich habe den i20 heute mal Probe gefahren. Ich muss sagen: real gefällt er mir besser als auf Fotos, generell missfallen mir aber die großen Heckleuchten, die Gestaltung der hinten abfallenden Seitenlinie und die zu verspielte Frontschürze - auch Hyundai könnte das einen Zacken stilvoller hinbekommen. So bleibt äußerlich ein Gesamteindruck, der sich ziemlich genau zwischen Getz und i10/i30 einsortieren lässt - als Hyundai ist er zweifellos erkennbar. Jedoch vermisse ich wirklich innovatives Design, Ford Fiesta und Mazda 2 sehen in meinen Augen einfach moderner aus, ohne es gleich zu übertreiben. Aber den Europärern - Koreaner kann man ja eigentlich kaum noch sagen! - traue ich das für die Zukunft zu. Kia und Hyundai sind auf dem besten Weg nach oben.

Naja, im Dark Grey Metallic macht der i20 keinen schlechten Eindruck, da gab es früher aus Korea oder anderswo ganz andere Kleinwagen. 😉 Getestet habe ich den 1.2 Comfort in - logisch - 5-türiger Ausführung.

Platz hat der Kleine - das möchte man bei 3,94m Außenlänge aber auch erwarten! Vorn wie hinten haben Normalgewachse ausreichend Platz, vorn kann man sich bis auf die etwas hohe Sitzposition nicht beschweren. Die Sitze empfinde ich merklich zu hart und die Sitzfläche fällt etwas zu kurz aus. Der Kofferraum ist mit 295 Litern akzeptabel bemessen und lässt sich durch Umklappen der zweigeteilten Rücksitze mühelos auf über 1000 Liter erweitern.

Wirklich beeindruckt bin ich von der guten Materialanmutung (inkl. guter Haptik) im oberen Armaturenbereich. Weiter unten: Hartplastik im gewohnten, einfach gehaltenen Stil, in dem sich auch die Türverkleidungen präsentieren. Das kann man schon akzeptieren. Und auch die Verarbeitung lässt Klage eher deplatziert erscheinen. Das Cockpit wirkt insgesamt recht frisch, was sicherlich auch am attraktiven Lenkrad liegt. Leider baut es recht hoch und etwas wuchtig auf. Alles, was sich weiter unten abspielt, könnte die Vermutung aufkommen lassen, dass man sich da weniger Mühe gegeben hat. Beim Comfort bleibt aber positiv zu bemerken, dass auf das Silberzierrat verzichtet wird - damit gibt es dem Cockpit keinen billigen Flair. Silberblenden, die jeder Sehschwache sofort als Plastik identifiziert, sind nicht so mein Fall (hab das schon im Focus).

Aber Hyundai hat seine Hausaufgaben gemacht! Nach außen gibt sich der i20 erstaunlich europäisch und souverän. Mal sehen, ob das so bleibt, wenn man den Wagen in Bewegung setzt...

Verdächtig leise schnurrt der 1.2 8V im Motorraum, in dem er etwas verloren wirkt. Das bleibt aber nur im Leerlauf so. Die Gasannahme im unteren Drehzahlbereich erfolgt erst etwas verhalten, ehe er ab 3000 Touren lauthals zulegt. Ich muss ehrlich zugeben: Von der Leistungsabgabe bin ich etwas enttäuscht. Den 1.25 8V (82 PS) im nur 9 kg leichteren Fiesta fand ich einen Zacken quirliger und antrittsstärker (zudem mit einem weniger gequälten Klangbild), zumal die Kupplung im i20 mit mir keinen Freund gefunden hat. Auch die Schaltung mit ihrer etwas ziellosen Führung erfordert Gewöhnung - Schalten hat mir hier wenig Spaß bereitet. Die Musik - und das kann man beim Triebwerk wörtlich nehmen - spielt eher im oberen Leistungsbereich statt. 150 km/h nach Tacho sind schnell erreicht und auch der Durchzug kann sich sehen lassen. Allerdings störten leichte Windgeräusche die ansonsten akustisch angenehme Fahrt, gelegentlich nach einer schnellen Kurvenfahrt bei über 140 km/h trat ein leichtes Wummern an den Seiten auf.

Das Fahrwerk brilliert durch seine Ausgewogenheit, die allenfalls eine kleine Vertikalbewegung auf leicht welligen Abschnitten zulässt, dabei souverän federt und Freude an Kurven immer noch gewährleistet. Das sichere, tendenziell untersteuernde Fahrverhalten findet in der Lenkung aber keinen würdigen Partner. Diese erzeugt um die Mittellage ein ungewohnt hartes Gefühl mit hohem Korrekturbedarf und dürftiger Rückmeldung. Bezüglich Agilität und Präzision ist dem i20 also keine Krone zuzukommen. Jedoch erfreut er vermutlich die meisten durch sein narrensicheres Konzept, das keine Fragen aufwirft. ESP ist immer an Bord.

Mir bleibt ein durchwachsener Eindruck. So souverän er sich nach außen zeigte, so karg wirkte er auf mich im Fahreindruck (spät greifende Kupplung, unmotivierte Schaltung mit einfach gehaltenem Schalthebel beim Comfort, nervöse Lenkung, sehr hart gepolsterte Sitze). Der Motor dürfte für die meisten völlig ausreichend sein, in der Stadt macht er seine Sache gut. Leider erfüllt er bislang nur EU 4. Auf der Autobahn, auf der ich gerne mit über 140 km/h reise, würde mich ein geringeres Geräuschniveau freuen. Eventuell wäre der 1.4 in Style-Ausführung etwas, wobei ich mir von den 101 PS nicht zuviel verspreche. Den 1.6 kenne ich aus den Kia c'eed und war vom Motor wirklich überzeugt, bei Hyundai soll er aber sehr enttäuschend abgestimmt sein.

Ach, noch etwas: Der Verbrauch bei der Probefahrt bewegte sich um ca. 8 Liter nach Bordcomputer, wobei auf der Autobahn (ca. 60 % der Testdistanz) viel Vollgas gefahren wurde (das bei dem Motor aber leider oft auch wirklich nötig ist). Das habe ich schon sparsamer gesehen (insbesondere der Fiat 1.2 8V verlangt hier weniger ohne spürbar weniger zu leisten)...

Es bleiben natürlich noch die Kosten. Zwar ist auch der Hyundai kein Dumping-Preis-Angebot, aber der Preis erscheint noch gerechtfertigt - auch dank der überschaubaren Aufpreis- und Paketpolitik. Ein nicht nur optisch größerer i30 ist preislich aber nicht mehr in weiter Ferne, dort kann man mit einem 1.4 Sondermodell schon für unter 14.000 € eine attraktive Alternative finden.

Ich spiele im Moment mit dem Gedanken mir den i10 mit diesem 1.2 l Motor als Zweitwagen anzuschaffen. Der wird wohl für diesen leichten Wagen genügen. Falls i20, würde ich den 1.4er bevorzugen. Vom 1.6er habe ich bis jetzt nur schlechtes gelesen

Ähnliche Themen

@3Xodus: Schön aus der Auto Zeitung abgeschrieben!!! Und hättest du den 1,2 er wirklich gefahren wärst du ins Schwärmen geraten. Er bietet genauso gute Leistungen in Sachen Motor und Fahrwerk wie der neue Fiesta, und an die beiden kommt was das angeht auch KEIN anderer heran. Und der Verbrauch liegt mit realen 5,8l (5,2 Werksangabe) auf Top-Niveau. Und das Disign ist in real überwältigend schön, was auf Bildern wirklich nicht so rüberkommt. Dazu kommt er mit der komplettesten Sicherheitsausstattung dieser Klasse, den Fiesta kriegt man nicht mal mit Airbags hinten, nicht mal gegen Aufpreis. Die Rückbank des Fiesta ist das pure Blech, ganz ohne Verkleidungen oder ähnliches. Zugegeben der Fiesta fährt sich gut (der i20 aber genauso) und sieht gut aus- Schöne Schale aber dahinter???????

MfG

Zitat:

Original geschrieben von axelf88


@3Xodus: Schön aus der Auto Zeitung abgeschrieben!!! Und hättest du den 1,2 er wirklich gefahren wärst du ins Schwärmen geraten. Er bietet genauso gute Leistungen in Sachen Motor und Fahrwerk wie der neue Fiesta, und an die beiden kommt was das angeht auch KEIN anderer heran. Und der Verbrauch liegt mit realen 5,8l (5,2 Werksangabe) auf Top-Niveau. Und das Disign ist in real überwältigend schön, was auf Bildern wirklich nicht so rüberkommt. Dazu kommt er mit der komplettesten Sicherheitsausstattung dieser Klasse, den Fiesta kriegt man nicht mal mit Airbags hinten, nicht mal gegen Aufpreis. Die Rückbank des Fiesta ist das pure Blech, ganz ohne Verkleidungen oder ähnliches. Zugegeben der Fiesta fährt sich gut (der i20 aber genauso) und sieht gut aus- Schöne Schale aber dahinter???????

MfG

You made my day! 😁 😎

Bedaure, aber die Autozeitung habe ich nicht gelesen. Das Abo habe ich vor einiger Zeit gekündigt. Das sind wirklich eigene Eindrücke - "Erfahrungen" will ich es ja nicht nennen. Ich gebe nur das wieder, was mir während der Probefahrt in den Sinn kam. Nicht mehr, nicht weniger.

Aber wenn das andere, unabhängige Tester durchaus ähnlich sehen, würde mich das nur bestätigen. 😉 Bei solchen Fahrberichten gehe ich prinzipiell sehr neutral und kritisch an die Sache. Design und persönliche Vorlieben kann ich da galant zur Seite schieben, die spielen nur eine Nebenrolle. Du meinst doch sicherlich diesen Bericht hier, oder? --> http://www.autozeitung.de/fahrbericht/hyundai-i20

Der Motor dreht ganz flott hoch, wobei diesbezüglich einem die Getriebeabstufung immer einen Streich spielen kann (fand ich im Fiesta auch recht kurz, aber passend). Nur leider wird das von recht hohen Frequenzen untermalt - ein dezentes Dröhnen, das andere Benziner bei hohen Drehzahlen oft auszeichnet, habe ich nicht vernommen, wäre mir aber bald lieber gewesen. Bei der flotten Autobahnfahrt klang der Motor recht gequält. Dafür muss er sich für den Durchzug nicht blamieren, ab 3000 Touren ging schon was. Für die kleine Autobahnfahrt ist der Motor schon zu gebrauchen, auch bei starken Steigungen kann er sich noch wacker auf 120 km/h halten. Testen konnte ich leider nicht, wie es im voll beladenen Zustand aussieht - für mich wäre das ein wichtiges Kriterium.

Der i20 1.2 kam mir vielleicht auch deshalb etwas hemdsärmelig vor, weil ich unmittelbar davor den VW Touran TSI mit 140 PS gefahren bin. Da herrscht eine ganz andere Geräuschkulisse bei gleichzeitig souveränem Durchzugsverhalten. Oft kann ich Eindrücke aber selektieren. Der Fiesta kam mir eventuell nur deshalb etwas quirliger vor, weil ich ihn ohne Beifahrer gefahren bin. Das kann ja auch schon eine Menge ausmachen...

Ford spart ganz gerne hinter der Fassade. Dass die Rücksitzelehne oft nur aus lackiertem Blech besteht - geschenkt! Aber leider turnt das hohe Preisniveau des Fiesta einfach ab. Beim Fiesta ist auch nicht alles eitel Sonnenschein, die Lenkung war da z.B. bei niedriger Geschwindigkeit viel zu leichtgängig.

Zitat:

Original geschrieben von 3Xodus


Ich habe den i20 heute mal Probe gefahren. Ich muss sagen: real gefällt er mir besser als auf Fotos, generell missfallen mir aber die großen Heckleuchten, die Gestaltung der hinten abfallenden Seitenlinie und die zu verspielte Frontschürze - auch Hyundai könnte das einen Zacken stilvoller hinbekommen. So bleibt äußerlich ein Gesamteindruck, der sich ziemlich genau zwischen Getz und i10/i30 einsortieren lässt - als Hyundai ist er zweifellos erkennbar. Jedoch vermisse ich wirklich innovatives Design, Ford Fiesta und Mazda 2 sehen in meinen Augen einfach moderner aus, ohne es gleich zu übertreiben. Aber den Europärern - Koreaner kann man ja eigentlich kaum noch sagen! - traue ich das für die Zukunft zu. Kia und Hyundai sind auf dem besten Weg nach oben.

Naja, im Dark Grey Metallic macht der i20 keinen schlechten Eindruck, da gab es früher aus Korea oder anderswo ganz andere Kleinwagen. 😉 Getestet habe ich den 1.2 Comfort in - logisch - 5-türiger Ausführung.

Ich habe zwar selber mir den i20 nur genauer angeschaut und Probegesessen, aber deine Meinung zur Optik kann ich nicht teilen.

Gerade der Fiesta und der Mazda 2 sind sehr überspitzt gezeichnet und wirken zu grob.

Der i20 hat keine verspielten Elemente, die Seitenlinie, die an den ordentlich proportionierten Rückleuchten abfällt ist auch sehr schön gestaltet.

Insgesamt finde ich ihn gerade deshalb, und weil er eben nicht so ganz modern wirkt, sehr stilvoll.

MFG, ein Sindar

Ich möchte nicht abstreiten, dass Ford Fiesta und Mazda 2 für einige zu überdreht wirken. Ich finde aber, dass dort alles wunderbar zusammenpasst, sie der Klasse neuen Esprit bringen und das Design von vorn bis hinten gut durchdacht wirkt. Der i20 erscheint dagegen in gewohnter Hyundai-Linie ohne Experimente. Da hätte man auf den verschnörkelten Nebelscheinwerfer, die hinten abfallende Silhouette (raubt Dynamik) und die minimal zu weit in die Kotflügel reichenden Scheinwerfer verzichten können. Ganz oder gar nicht. 😉 Schlecht finde ich das Design des i20 nicht, aber es gibt mir kein begehrliches Gefühl, wie: "Wow, den muss ich haben!" Das ist bei den meisten Kleinwagen aber auch nicht gegeben. Aus manchen Blickwinkeln finde ich den i20 schon sehr schön, auch wenn Hyundai den Kleinwagen nicht neu erfinden wollte. Gewohnte Durchschnittlichkeit. Aber das muss ja nichts Schlechtes bedeuten. Schön finde ich allemal, dass hier auf Bügelgriffe gesetzt wurde und der Blinker fernab der Mode nicht in den Außenspiegel gewandert ist.

Verglichen mit dem doch etwas in die Jahre gekommenden Getz finde ich den i20 schon recht schön. Wenn man jetzt noch ein paar schöne Alus im 16"- oder 17"-Format hätte - eben ganz nach europäischem Geschmack...

@3Xodus
Lies mal den Fahrbericht der AUTO ZEITUNG der aktuellen Ausgabe:
Die Schaltung ist präziese, jeder Gang flutscht einfach rein...
Der1,2er Motor überzeugt Restlos und macht richtig Spaß...
Tolles Ausgewogenes Fahrwerk...
Sehr gute Verarbeitung...
Er hat zwar ein selbstbewussten Preis, aber in anbetracht dieser tollen Leistungen und kompletten Sicherheitsausstattung allemal gerechtfertigt.

Komisch du behauptest du hättest ihn gefahren, dabei behauptest du in vielen Dingen das Gegenteil von denen die ihn gefahren sind- AUTO ZEITUNG, ich selbst, auch Kollegen und Freunde ... ??????

Hätte ich Bilder machen sollen?! 😕 😁

Ich fand den Motor nicht für alle Situationen ausreichend. Könnte mehr Hubraum vertragen...
Ordentlich auf Touren gebracht, kam man aber gut von der Ampel weg. Das ist jedoch wenig verwunderlich und außerdem fast schon notwendig gewesen, da er sich im untersten Drehzahlbereich recht verhalten gab (1,25 Liter Hubraum, 78 PS und 119 Nm sind bei fast 1050 kg Leergewicht nicht zuviel, der 16-Ventiler legt in den oberen Drehzahlen zu, während 8-Ventiler weniger drehzahlbetont agieren). In den Gängen 1 und 2 hat er flott hochgedreht.

Bei der Schaltung bin ich wie bei der Lenkung sehr genau und kritisch. Die knochige Schaltung des Astra H kann ich auch nicht leiden - wird aber selten als Kritikpunkt erwähnt. Schaltung und Kupplung betrachte ich immer im Zusammenspiel. Hier fand ich die Kupplung wenig sportlich, da sie erst auf den letzten Zentimetern griff. Die Schaltung war wirklich nicht sehr präzise - da hatte ich schon ein ganz anderes Vergnügen. Der Wagen war erst neu, hatte etwas über 330 km gelaufen.

Testet am besten mal selber. Die Tests in den Autozeitschriften versuchen immer nur, eine allgemeingültige Meinung wiederzugeben.

Du erzählst ein Blödsinn. Der 1,2 er ist wie alle Hyundaimotoren ein 16Ventiler. Und der ist auch bei niedrigen wie hohen Drahzahlen absolut agil. Die Schaltung ist ebenso präziese. Mein eizigster kleiner Kretikpunkt ist die Software der elektrischen Servo, könnte etwas mehr Gefühl vertragen, ist aber OK.

Zitat:

Original geschrieben von axelf88


Du erzählst ein Blödsinn. Der 1,2 er ist wie alle Hyundaimotoren ein 16Ventiler. Und der ist auch bei niedrigen wie hohen Drahzahlen absolut agil. Die Schaltung ist ebenso präziese. Mein eizigster kleiner Kretikpunkt ist die Software der elektrischen Servo, könnte etwas mehr Gefühl vertragen, ist aber OK.

Blödsinn? Dass der Motor ein 16-Ventiler ist, wusste ich - das habe ich auch so geschrieben. Der Motor scheint ja wirklich perfekt zu sein. 🙄 Ich finde immer noch, dass der Motor auch in dieser Hubraum- und Leistungsklasse nichts Besonderes ist. Nur weil es eine Neuentwicklung ist, muss man hier nicht über den grünen Klee loben. Auch wenn ich nicht sonderlich sparsam gefahren bin: 8 Liter sind kein rühmlicher Wert. Als ich den Wagen übernommen habe, standen 7,7 Liter als Durchschnitt im Display. Der Alltagsverbrauch dürfte mit schätzungsweise 6,5 Litern okay sein - aber 5,2 Liter laut Werksangabe sind dann nur bei extrem sparsamer Fahrweise drin (sowie in der Stadt nicht realisierbar). Ich finde es etwas schade, dass ein neuer Motor noch nicht EU 4 erfüllt - bei Ford oder Fiat ist das der Fall.

Ich habe eher den Eindruck, dass du den Wagen noch nie gefahren bist - oder du hast einfach ein vorgeprägtes Bild. Kritik an der heiligen Kuh stößt sofort sauer auf, und sei sie noch so subtil. Es muss nicht jeder deine Meinung teilen! Ich habe im Groben ja nicht viel auszusetzen, aber die Kleinwagenklasse definiert der i20 nicht neu - er ist ein überaus zeitgemäßer Vertreter der Sparte. Der hohe Einsatz von Hartplastik ist auch heute noch bei den "Kleinwagen" (teilweise über 4 Meter lang) üblich. Das Testexemplar wirkte solide verarbeitet.

Ich sag ja nicht das der Wagen perfekt ist, hab meine Kritik auch geäußert, aber gerade in Sachen Sicherheit setzt er nunmal den Maßstab in dieser Klasse. Und zum Motor, fahr doch mal den Fabia, Polo oder Ibiza als 1,2er, dann gibt es keinen Zweifel an dem i20. Und das der Fiesta ähnlich gute Fahrleistungen aufweist sagte ich bereits, bei Fiesta hapert es anderen Stellen. Selbst ein Corsa mit solidem Fahrverhalten fühlt sich gegenüber Fiesta und i20 eher schwerfällig an. Und was EURO4 angeht, der i20 ist so eingestuft weil es EURO5 erst ab Jahresende gibt und das Auto mit EURO5-Freigabe teurer wäre (die Kosten für nen Benziner liegen bei ca.350,- € und bei Diesel ca.650,- € pro Fahrzeug-TATSACHE) Hyundai bietet EURO5 erst ab Jahresende an. Hersteller die soetwas heute schon ausweisen haben das im Preis eingerechnet und die Kunden zahlen es heut schon, obwohl es EURO5 noch nicht gibt.Das wäre es mir nicht wert. Egal, wenn jemand Wert drauf legt muß er sowas kaufen. Jedem das seine.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von axelf88


Ich sag ja nicht das der Wagen perfekt ist, hab meine Kritik auch geäußert, aber gerade in Sachen Sicherheit setzt er nunmal den Maßstab in dieser Klasse. Und zum Motor, fahr doch mal den Fabia, Polo oder Ibiza als 1,2er, dann gibt es keinen Zweifel an dem i20.

Den 1.2er kenne ich - ein etwas ruppiger Dreizylinder mit 60 oder 70 PS (ich bin letztere Version gefahren). Der Motor ist auch nicht mein Fall, er kann in keiner Disziplin überzeugen. Wie beim Fiesta 1.25 kann man sagen: der i20 1.2 fühlt sich in etwa wie ein 1.4er an. Da ich aber oft, gern und vor allem schnell auf Deutschland's Autobahnen unterwegs bin, stehe ich auch dieser eigentlich ausreichenden Motorleistung kritisch gegenüber (auch beim Fiesta, bei dem aus Kostengründen der 1.4 aber keine Rolle spielen würde).

Im Groben habe ich aber nur zwei Makel: die seltsam spät greifende, wenig entschlossene Kupplung und eine etwas zu intensive Geräuschkulisse ab 3000 U/min (der Sound macht die guten Fahrleistungen zunichte). Die Lenkung ist Gewöhnungssache, aber im fahrdynamischen Wechselspiel war sie nicht sonderlich störend. Auf Langstrecke könnte der hohe Korrekturbedarf nerven, da die Mittellage ein ungewohnt hartes Bild erzeugt. Das ist aber oft das Problem bei vollelektrischen Servolenkungen - ihr synthetisches Lenkgefühl (bei einem mehr, beim anderen weniger). Das Fahrwerk ist wie gesagt völlig okay. Der Fiesta kann es noch eine Spur kurvengieriger (hat wie der Hyundai ein sehr ausgewogenes Fahrwerk), aber der Hyundai macht auch Spaß. Scharf in Angriff genommene Kurven meistert er sanft untersteuernd - das ist völlig okay und sicher. Der Wagen liegt auch bei Tempo 160 völlig sicher auf der Fahrbahn.

Zitat:

Und was EURO4 angeht, der i20 ist so eingestuft weil es EURO5 erst ab Jahresende gibt und das Auto mit EURO5-Freigabe teurer wäre (die Kosten für nen Benziner liegen bei ca.350,- € und bei Diesel ca.650,- € pro Fahrzeug-TATSACHE) Hyundai bietet EURO5 erst ab Jahresende an.

Ich habe mir das von dem Meister auch erläutern lassen, dass Hyundai das schon in der Schublade hat, damit aber erst so spät wie nötig kommt. Zwar ist EU4 auch schon gut, aber man weiß eben nicht, was sich der Gesetzgeber alles einfallen lässt (irgenwann sind EU3 und EU4 die Stinker, die aus den Innenstädten verbannt werden). Das Zukunftsträchtigste haben zu wollen, wenn man den Wagen 10 Jahre behalten möchte, ist sicher nicht verkehrt.

Gespannt bin ich auf jeden Fall auf den ersten Vergleichstest mit Opel, Fiat, Ford, VW, Honda etc.

Hallo Leute, mein Kumpel hat sich gestern einen gekauft. Den 1.2 mit 78 PS in der Comfort-Ausstattung und Colourpaket (Metalliclackierung und rot-schwarze Sitze auch in mit roten Farbakzenten in der Türverkleidung: Listenpreis als 5-Türer 14.230 Euro + 650 Euro für das Colourpaket. Dann kommt noch die Fracht dazu- somit kostet das Auto insgesamt 15.629 Euro. Dann hat er seinen alten Micra abwracken lasse und zahlt jetzt Mitnahmepreis 9.990 Euro. Und das für einen Neuwagen mit 6 Airbags, ESP mit Bremsassistent, ASR, ABS, Beifahrerairbag abschaltbar, elektrische Fensterheber vorne, MP3-Radio mit Aux- und USB-Anschluß, Elektrisch verstellbare Aussenspiegel, Klimaanlage mit gekühlten Handschuhfach, aktive Kopfstützen, Isofix, einen großen Kofferraum mit 295 Liter, vier Scheibenbremsen statt wie bei manchen Kleinwagen noch üblich Trommelbremsen. Einen bei normaler Fahrweise günstigen Verbrauch, einen niedrigen CO2 Ausstoß 124 g/km und eine günstige Versicherungsseinstufung. Haftpflichtklasse 14 und Vollkasko 16.

Über Design läßt sich streiten, aber von den Fakten ein gutes Angebot, somal heute offiziel Markteinführung ist und die Kleinwagen weggehen wie warme Semmeln. Wir waren auch schon bei Skoda, aber da hat der Händler uns gesagt, das sie erst wieder im August wieder Autos bekommen. Komplett ausverkauft. Bei Seat hat es nicht anders ausgeschaut. Wir wollten auch einen Honda Jazz aber der kam nicht an den Preis. Als ich letzte Woche noch zufällig beim Hyundaihändler war hatte der noch über 10 Fahrzeuge vom i20- alle verkauft innerhalb einer Woche, ohne das eine Werbung gelaufen ist, und die offizielle Markteinführung ist heute der 6. Februar. Einer war noch da in ICe-Blue-Metallic, denn haben wir uns erst mal reservieren lassen für eine Stunde. Als wir nach zwei Stunden nach dem Auto nachgefragt haben, war der auch schon verkauft. Als uns der Händler dann noch den gleichen bei einer anderen Niederlassung reservieren hat lassen, mußten wir zuschlagen ohne eine Probefahrt gemacht zu haben.

Ich hoffe das Auto hält einige Jahre, denn irgendeiner hat mal gesagt, das die Koreaner die härteren Japaner sind was Preisverhandlungen angeht was die Zulieferer angeht. Aber das Problem kennen wir ja schon bei Opel zu Lopez-Zeiten was dabei rauskommt.
Wir wollten uns auch den Kia Rio anschauen, aber der Händler hat sich nicht um uns gekümmert bzw. war zu beschäftigt.

Ich hoffe das wir uns ein zuverlässiges Auto gekauft haben, denn das was da gerade bei den Händlern mit den Kleinwagen abgeht, das ist nicht mehr normal.

Es zeigt nur eins, das die Gehälter und Löhne nicht mehr dem entsprechen was ein neues deutsches Auto (Kompaktklasse) kostet.

Zilpzalp67

Deine Antwort
Ähnliche Themen