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Neuer Entwicklungsvorstand: Hinterradantrieb im 1er (2018) noch möglich !

BMW 1er
Themenstarteram 8. Februar 2015 um 0:19

Hallo zusammen,

mit Erstaunen habe ich soeben einen Artikel gelesen, in welchem der neue BMW-Entwicklungsvorstand Fröhlich zwischen den Zeilen verlauten lässt, dass die Entscheidung über den Antriebsstrang bei der kommenden Generation des 1ers noch nicht gefallen sei!

Zunächst war ich verwundert, da dies in Anbetracht der noch verbleibenden Zeit zum Modellwechsel in maximal 3,5 Jahren ja eigentlich feststehen sollte. Doch nach seiner Aussage könne eine Entscheidung über den Antriebsstrang durch die neue Baukastenbauweise wohl recht "kurzfristig" erfolgen.

Sollte diese Aussage seitens des neuen Entwicklungsvorstandes zutreffen, so zeigt dies meiner Meinung nach, dass der vorige Entwicklungsvorstand Diess hier strategisch entscheidende Fehlentscheidungen getroffen hat die nun korrigiert werden sollen.

So geht meines Erachtens die katastrophal verschlechterte Materialqualität im Innenraum bei 1er, 2er und 3er auf dessen übertriebenen Sparwillen zurück. Auch der Frontantrieb im 1er sollte Marge bringen und dadurch Diess evtl zum Vorstandsvorsitzenden erheben. Doch er scheint sich verkalkuliert zu haben und geht jetzt trotzig zu VW.

Hoffen wir nun, dass die Markenidentiät von BMW durch eine Entscheidung zugunsten des Hinterradantriebs im 1er und besseren Materialien wieder gestärkt wird.

Hier der Link zum Artikel:

http://m.welt.de/.../Einer-geht-noch-bei-BMW.html

Was meint ihr?

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 24. Februar 2015 um 12:54:58 Uhr:

Wofür steht BMW eigentlich noch?

Für einen überteuerten Lifestyle - Hersteller mit vielen Nischenmodellen, viel Marketing - Blabla und halbierte (O-Ton!) Sechszylindermotoren. :D

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Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 18. Februar 2015 um 00:02:22 Uhr:

Irgendwie recht lustig hier. Noch vor nicht allzu langer Zeit war der Hinterradantrieb mit Längsmotor völlig normal in dieser Klasse. 0815 - Fahrzeuge wie Opel Kadett, Ford Escort, Toyota Corolla usw., fast durchweg anzutreffen war der. Sogar unser Mazda 323 (klein wie ein VW Polo) hatte Hinterradantrieb. Damals nannte man das Standardantrieb, heute versucht man sich damit zu profilieren.

Klar, weil eben vieles auch dagegen spricht. BMW hat hier zugunsten der Fahrdynamik daran festgehalten, was aber aucht euer erkauft wird (z.B. mit Platz).

Mazda macht doch im Moment das gleiche - festhalten am Saugmotor. Der war vor nicht allzu langer Zeit auch Standard, jetzt können sie sich damit profilieren.

am 18. Februar 2015 um 6:52

Der letzte Kadett mit Hinterradantrieb war der Kadett C, der bis 1979 gebaut wurde. Damals war Helmut Schmidt Kanzler, die UdSSR 10 Jahre vom Zusammenbruch weg und Obama gerade mal 18 Jahre alt. Deine Definition von "nicht allzu langer Zeit" ist echt interessant.

Zitat:

@dyonisos911 schrieb am 18. Februar 2015 um 07:52:26 Uhr:

Der letzte Kadett mit Hinterradantrieb war der Kadett C, der bis 1979 gebaut wurde. Damals war Helmut Schmidt Kanzler, die UdSSR 10 Jahre vom Zusammenbruch weg und Obama gerade mal 18 Jahre alt. Deine Definition von "nicht allzu langer Zeit" ist echt interessant.

Kommt halt auch immer aufs Alter an!:D

Gedacht habe ich genau das gleiche, ich war 79 erst 5 Jahre alt, für mich ist das fast mein ganzes Leben her, aber wenn man schon z.B. 1950 geboren ist, ist das gerade mal ein halbes Leben her!:p

Ist halt immer eine Frage der Perspektive!

Im Artikel steht, dass sich BMW aufgrund der neuen Plattformen noch recht kurzfristig für die eine oder andere Variante entscheiden kann.

Trotzdem glaube ich auch, dass für den 1er der Zug abgefahren ist.

Was ich aber rausinterpretiere, ist, dass 2er Coupe/ Cabrio auch in Zukunft RWD behalten werden (müssen).

Da ist zu lesen, jeder dritte verkaufte 2er ist momentan ein M235i (!!)

Zitat:

@Vega-Driver schrieb am 18. Februar 2015 um 20:32:23 Uhr:

Im Artikel steht, dass sich BMW aufgrund der neuen Plattformen noch recht kurzfristig für die eine oder andere Variante entscheiden kann.

Trotzdem glaube ich auch, dass für den 1er der Zug abgefahren ist.

Was ich aber rausinterpretiere, ist, dass 2er Coupe/ Cabrio auch in Zukunft RWD behalten werden (müssen).

Da ist zu lesen, jeder dritte verkaufte 2er ist momentan ein M235i (!!)

Nur wieviele davon sind mit xDrive?! ;)

Verstehe mich nicht falsch: aus Sicht eines Autofahrers, der gerne Spaß hat, würde ich mir auch wünschen, dass es beim RWD bleibt. Betriebswirtschaftlich denke ich aber, es wird den FWD geben und für entsprechend starke Motorisierungen nur noch einen xDrive. Zudem wird es wohl eher keinen 6-Zylinder mehr geben, schließlich würde der FWD mit Quermotor kombiniert. Und bei Audi funktioniert diese Vorgehensweise auch (betriebswirtschaftlich betrachtet) ;)

Zitat:

@afis schrieb am 19. Februar 2015 um 02:40:50 Uhr:

Zitat:

@Vega-Driver schrieb am 18. Februar 2015 um 20:32:23 Uhr:

Im Artikel steht, dass sich BMW aufgrund der neuen Plattformen noch recht kurzfristig für die eine oder andere Variante entscheiden kann.

Trotzdem glaube ich auch, dass für den 1er der Zug abgefahren ist.

Was ich aber rausinterpretiere, ist, dass 2er Coupe/ Cabrio auch in Zukunft RWD behalten werden (müssen).

Da ist zu lesen, jeder dritte verkaufte 2er ist momentan ein M235i (!!)

Nur wieviele davon sind mit xDrive?! ;)

Verstehe mich nicht falsch: aus Sicht eines Autofahrers, der gerne Spaß hat, würde ich mir auch wünschen, dass es beim RWD bleibt. Betriebswirtschaftlich denke ich aber, es wird den FWD geben und für entsprechend starke Motorisierungen nur noch einen xDrive. Zudem wird es wohl eher keinen 6-Zylinder mehr geben, schließlich würde der FWD mit Quermotor kombiniert. Und bei Audi funktioniert diese Vorgehensweise auch (betriebswirtschaftlich betrachtet) ;)

Sollte die UKL-Plattform, wie schon mehrfach zu lesen war, so flexibel sein, dass FWD und RWD Baureihen damit möglich sind, zieht dein Argument mit der Betriebswirtschaftlichkeit aber nicht.

Dazu kommt, dass auch die M-GmbH auf eine RWD-Lösung pocht, der 2er ist schließlich ein ideales Spielzeug für die.

Außerdem wäre es imo dringend notwendig, das 2er Coupe deutlicher vom 1er abzusetzen, das wäre dann hiermit auch möglich.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie 2er Coupe/ Cabrio als RWD belassen, wir können ja Wetten drauf abschließen ;)

Sofern das 2er Coupé und Cabrio nicht eines Tages ganz von der Bildfläche verschwinden sollten... Das Mini Coupé sowie Cabrio wurden auch gestrichen. Sobald es für den 2er (Coupé/Cabrio) keine R6-Motoren geben sollte, ist die Sinnhaftigkeit dieser Modelle ohnehin in Frage zu Stellen...

Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 19. Februar 2015 um 16:40:39 Uhr:

Sofern das 2er Coupé und Cabrio nicht eines Tages ganz von der Bildfläche verschwinden sollten... Das Mini Coupé sowie Cabrio wurden auch gestrichen. Sobald es für den 2er (Coupé/Cabrio) keine R6-Motoren geben sollte, ist die Sinnhaftigkeit dieser Modelle ohnehin in Frage zu Stellen...

Das würde ich so nicht unterschreiben wollen, es gibt genügend Menschen, die gerne so ein "kleines" Coupe/Cabrio kaufen, denen es aber ziemlich egal ist, wieviele Zylinder da unter der Haube werkeln (vor allem Frauen), solange es eben noch einigermassen kultiviert abläuft!

Naja, Frauen kaufen eher einen MINI als ein 2er Coupé/Cabrio...

Zitat:

@Vega-Driver schrieb am 19. Februar 2015 um 11:03:12 Uhr:

Zitat:

@afis schrieb am 19. Februar 2015 um 02:40:50 Uhr:

 

Nur wieviele davon sind mit xDrive?! ;)

Verstehe mich nicht falsch: aus Sicht eines Autofahrers, der gerne Spaß hat, würde ich mir auch wünschen, dass es beim RWD bleibt. Betriebswirtschaftlich denke ich aber, es wird den FWD geben und für entsprechend starke Motorisierungen nur noch einen xDrive. Zudem wird es wohl eher keinen 6-Zylinder mehr geben, schließlich würde der FWD mit Quermotor kombiniert. Und bei Audi funktioniert diese Vorgehensweise auch (betriebswirtschaftlich betrachtet) ;)

Sollte die UKL-Plattform, wie schon mehrfach zu lesen war, so flexibel sein, dass FWD und RWD Baureihen damit möglich sind, zieht dein Argument mit der Betriebswirtschaftlichkeit aber nicht.

Dazu kommt, dass auch die M-GmbH auf eine RWD-Lösung pocht, der 2er ist schließlich ein ideales Spielzeug für die.

Außerdem wäre es imo dringend notwendig, das 2er Coupe deutlicher vom 1er abzusetzen, das wäre dann hiermit auch möglich.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie 2er Coupe/ Cabrio als RWD belassen, wir können ja Wetten drauf abschließen ;)

1) Selbst wenn du eine flexible Plattform hast, können nur über eine hohe Anzahl an Gleichteilen die Kosten gesenkt werden. Daher ist ein RWD 2er und ein FWD 1er betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll.

2) Der 2er ist nichts anderes als ein 1er Derivat, so wie der 4er vom 3er. Der 2er wird definitiv nicht weiter abgehoben vom 1er, denn da hat man ja den 3er und den 4er.

am 20. Februar 2015 um 12:31

Betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll sind hier nur hypothetische Konstrukte, da die Sinnhaftigkeit von den Verkaufszahlen abhängt und diese sind nur hypothetisch i.S.v. ein 2er mit RWD würde sich um X Prozent besser/schlechter verkaufen als ein 2er mit FWD/X-drive. Genau so können wir die Entwicklungskosten bzw. Mehrkosten der Produktion nur schätzen.

Die genauen Zahlen für die Produktion kennt nur BMW und auch die Prognosen bzgl. des Verkaufs, die BMW sicherlich gemacht hat, sind nur Approximationen.

Zudem kommen zu solch einer Berechnung auch immer nicht wertmäßig erfassbare Variablen wie Markenimage etc die nicht außer acht gelassen werden sollten.

Zitat:

@dyonisos911 schrieb am 20. Februar 2015 um 13:31:04 Uhr:

Betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll sind hier nur hypothetische Konstrukte, da die Sinnhaftigkeit von den Verkaufszahlen abhängt und diese sind nur hypothetisch i.S.v. ein 2er mit RWD würde sich um X Prozent besser/schlechter verkaufen als ein 2er mit FWD/X-drive. Genau so können wir die Entwicklungskosten bzw. Mehrkosten der Produktion nur schätzen.

Die genauen Zahlen für die Produktion kennt nur BMW und auch die Prognosen bzgl. des Verkaufs, die BMW sicherlich gemacht hat, sind nur Approximationen.

Zudem kommen zu solch einer Berechnung auch immer nicht wertmäßig erfassbare Variablen wie Markenimage etc die nicht außer acht gelassen werden sollten.

Stimmt. Aber dann dürfte in einem Forum gar nicht mehr spekuliert werden. Und das wäre dann langweilig ;)

Zitat:

@dyonisos911 schrieb am 20. Februar 2015 um 13:31:04 Uhr:

Betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll sind hier nur hypothetische Konstrukte, da die Sinnhaftigkeit von den Verkaufszahlen abhängt und diese sind nur hypothetisch i.S.v. ein 2er mit RWD würde sich um X Prozent besser/schlechter verkaufen als ein 2er mit FWD/X-drive. Genau so können wir die Entwicklungskosten bzw. Mehrkosten der Produktion nur schätzen.

Die genauen Zahlen für die Produktion kennt nur BMW und auch die Prognosen bzgl. des Verkaufs, die BMW sicherlich gemacht hat, sind nur Approximationen.

Zudem kommen zu solch einer Berechnung auch immer nicht wertmäßig erfassbare Variablen wie Markenimage etc die nicht außer acht gelassen werden sollten.

Natürlich macht der Absatz letzten Endes alles aus. Aber die meisten fragen sich hier doch sowieso ob xDrive oder RWD wenn es um den M1/235i geht. Also ich glaube kaum, dass sich der Wagen - auch mangels Alternativen - wirklich schlechter mit xDrive verkauft.

Aber gut, schauen wir, was kommt ;)

am 20. Februar 2015 um 17:02

Die Frage wird man nie abschließend beantworten können und sogar das theoretische ist schwierig, da wir die genauen Absatzzahlen x drive vs RWD nicht kennen.

Die interessante Frage ist ja, wie viele Kunden würden vom RWD auf den X drive umsteigen und wie viele ganz abwandern bzw up-buying betreiben. Dass das ganze evtl auch ne geschickte Up-Selling Initiative sein könnte is mir grad auch in den Sinn gekommen. Aber gut, da sind wir dann noch mehr in den Zahlen- und Gedankenspielen.

Ein FWD-Xdrive hätte aber nur eine simple Haldex. Also kein gescheiter Allrad mehr wie aktuell beim 1er und 2er, sondern eine reine Traktionshilfe. Zumal der Wagen durch den quer eingebauten Motor typisch frontlastig sein wird. So ähnlich wie bei Audi, wo es den wirklichen Quattro auch erst ab A4 Aufwärts gibt.

BMW rückt damit Fahrdynamisch näher an die Konkurrenz heran - im negativen Sinne. In anderen Bereichen bietet die Konkurrzenz mehr. Sei es beim Preis, Ausstattung oder Verarbeitung und Komfort. Das Totschlag-Argument "Fährt sich eben wie ein BMW" gibt es dann nicht mehr als Kaufargument - auch wenn uns BMW und die Presse natürlich zutexten werden, dass dem ja garnicht so ist. Aber es geht nur um

Wer einen Frontkratzer von BMW will, der soll sich einen Mini kaufen.

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