Neuer E 200 Motor - wer hat schon eigene Praxiserfahrungen?

Mercedes E-Klasse W212

Die modellgepflegte E-Klasse ist ja jetzt schon ca. 6 Wochen auf dem Markt.
Gibt es jemanden, der die Verbrauchseinsparungen laut den Prospektwerten insbesondere für den Stadtverkehr bestätigen kann?

Danke im Voraus
CGI BE

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

in den Lastenheften der Konstrukteure stecken und etablieren sich nun weiterhin die Stachel "Vorgaben zur Verringerung des CO2-Ausstosses" im Fleisch der Zuverlässigkeit, gepaart mit den Zwängen, bestehende Produktionsprozesse und -abläufe unter Berücksichtigung der Prinzipien des Mercedes-Benz Produktionssystems zu optimieren, ohne dabei die Faktoren "Kosten, Qualität und Stückzahl" aus den Augen zu verlieren.

Die zuvor aufgeführten technischen Details machen deutlich, wie sehr die neu eingeführten Motoren der BR270/274 bereits ausgelastet sind. Die treue kaufbereite Mercedes-Kundschaft macht es den "Machern" leicht, stehen doch in erster Linie Design und Motorleistung im Vergleich zu den Wettbewerbern im Vordergrund. Als hilfreich könnte sich ein Blick auf die mit den BlueDIRECT V6- und V8-Aggregaten ausgerüsteten Baureihen erweisen, bei denen wurde das Brennverfahren der Mercedes-Benz Direkteinspritzung der dritten Generation im Jahr 2010 eingeführt.

Zum Modellwechsel 2016/2017 werden die EVO-Versionen der Baureihe M270/M274 erwartet und 2020 deren Nachfolger, die allesamt dazu beitragen, den CO2-Ausstoß der MB-Pkw-Flotte um durchschnittlich 42 Gramm zu senken, um die auf europäischer Ebene über alle Marken hinweg anteilig vorgegebenen Ziele zu erreichen.

Wer sich mit einer Neubeschaffung Zeit lassen kann, könnte beizeiten auf die Idee kommen, einen Blick die Auftragsbücher von Motoren-Instandsetzer zu werfen. Deren Arbeitsplätze sind mit der Vorgänger-Baureihe M271 bis zu den Baumuster-Nummern M271.94x mit Defekten an den Simplex-Ketten für den Nockenwellenantrieb und entsprechenden Folgeschäden sehr gut ausgelastet, erst die Varianten ab M271.95x erweisen sich aus heutiger Sicht als standfest.

Als Achillesferse könnten sich fehlerhaft produzierte Piezo-Injektoren erweisen, wenn ein verändertes Spritzmuster Kolben und Brennraumwände benetzt und ein optimales Verdampfungsverhalten verhindert. Konstruktionsseitig dürfte extremer Kurzstreckenverkehr der Lebensdauer abträglich sein.

LG, Walter

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Ich selbst habe keine Praxiserfahrungen mit dem Motor. Werden sich bestimmt noch Nutzer melden dazu.
Was ich aufgrund von Testberichten und Mitlesen hier im Forum aber sagen kann, ist, dass er im Kurzstrecken-Stadtverkehr und auf der Autobahn bei so hohen Tempi sicherlich deutlich über 10 Liter/100km verbrauchen wird.

Wobei das auch schon auf einen flott gefahrenen 250 CDI zutrifft. Der 250 CDI MoPf kann sehr sparsam bewegt werden, wenn man die Geschwindigkeit auf 130 km/h begrenzt und extrem vorausschauend fährt (ECO-Balken auf 100%). Beachtet man dies nicht, so klettert der Verbrauch spürbar. Das sieht man besonders schön bei Leihwagen - ein C250T CDI (S204) liegt meist so bei knapp unter 8 im Langzeitschnitt, ein E250T CDI (S212) oft schon bei knapp unter 9. Verschiedene Fahrer - verschiedene Streckenprofile. Ich hatte mit so einem E250 (W212) CDI schon 4,X (Überland vorausschauend), 6,X (Innerorts vorausschauend), 5,X (Autobahn ruhig) aber auch schon 11,X (Autobahn zügig, aber bei weitem nicht alles was geht!) oder 9,x (Stadt mit viel Verkehr und ohne mich selbst zu disziplinieren.

Insofern: Selber Probefahren! Die Spannbreite bei Motoren mit 200 PS ist schon deutlich! Da Du vom Vectra C kommst: Hatte selbst u.a. einen Vectra C 3.2 V6. Den konnte ich auch zwischen 6 und 26 bewegen...alles eine Frage des rechten Fußes.

Habe ihn als Avantgarde T Modell und wohne in Hamburg.

Berufsverkehr 13 km immer:
ohne Stau 10,2 l & mit etwas Stau 11,8 l!
Nachts 28 km durch die Stadt 8,4 l!

Autobahn mit Reisetempo 160-180 um die 12 Liter.

Gesamt bei jetzt 21000 km und von mir gefahrenen 2500 km stehen da 11,9 Liter im Bordcomputer.
70% Stadt und 30% Autobahn.

So wie ich es mir gedacht habe.

Fahrleistung sind gut und reichen immer aus. Topspeed laut Tacho knapp 250 km/h, hab ich mir nach 30 km verkniffen da er dann 15,2 l angezeigt hat. Konnte bei der Fahrt von 135 km den Schnitt nicht mehr unter 13 bekommen. 🙁
Teilweise nagelt er aber wenn er kalt ist, aber nicht mit nem Diesel zu vergleichen.
Merkst nicht wenn er aus geht an der Ampel.

Klare Empfehlung, aber wenn verbrauch wichtig ist nimm den Diesel.
Ich fahre ca. 15.000 km im Jahr.

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Beachtet man dies nicht, so klettert der Verbrauch spürbar. Das sieht man besonders schön bei Leihwagen - ein C250T CDI (S204) liegt meist so bei knapp unter 8 im Langzeitschnitt, ein E250T CDI (S212) oft schon bei knapp unter 9.

Eben diese Erfahrung habe ich auch bei einer Probefahrt gemacht und mich dann für den "alten" 350 cdi mit 231 PS entschieden. Damit liege ich trotz Allrad nach BC im Schnitt auch bei 9l auf den letzten 15000km, real sind es 8,5 bis 10,5 je nach Fahrweise und Streckenprofil.

Grüße
Peter

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Zitat:

Original geschrieben von Sprittinho


Habe ihn als Avantgarde T Modell und wohne in Hamburg.

Berufsverkehr 13 km immer:
ohne Stau 10,2 l & mit etwas Stau 11,8 l!
Nachts 28 km durch die Stadt 8,4 l!

Autobahn mit Reisetempo 160-180 um die 12 Liter.

Gesamt bei jetzt 21000 km und von mir gefahrenen 2500 km stehen da 11,9 Liter im Bordcomputer.
70% Stadt und 30% Autobahn.

So wie ich es mir gedacht habe.

Fahrleistung sind gut und reichen immer aus. Topspeed laut Tacho knapp 250 km/h, hab ich mir nach 30 km verkniffen da er dann 15,2 l angezeigt hat. Konnte bei der Fahrt von 135 km den Schnitt nicht mehr unter 13 bekommen. 🙁
Teilweise nagelt er aber wenn er kalt ist, aber nicht mit nem Diesel zu vergleichen.
Merkst nicht wenn er aus geht an der Ampel.

Klare Empfehlung, aber wenn verbrauch wichtig ist nimm den Diesel.
Ich fahre ca. 15.000 km im Jahr.

Das sind Verbräuche die mich ehrlich gesagt ziemlich erschrecken. Was wiegt denn das 212er T-Modell? 1,8t?

Dieser ganze Ökowahn wird noch so weit geführt, bis Benziner gesetzlich Partikelfilter, Harnstoffeinspritzung und weiß der Teufel spendiert bekommen müssen und man irgendwann wirklich Glück haben muss, dass der Motor die 150.000 km geknackt hat.

Rußt der neue M274 genauso übel wie die BMW Direkteinspritzer? Ein bekannter von mir fährt einen 325i mit dem N53er - das Heck sieht aus, wie das eines der ersten 220er CDI Taxis. Glücklicherweise ist der Schwarz. Verbrauchen tut die Kiste auch um die 10-11 Liter.

Den OM642(LS) halte ich für einen erstklassigen Motor. Ich kenne ihn aus E Coupé, R-, M- und GL-Klasse und war von Laufruhe, Klang, aber vor allem Durchzug und Verbrauch immer sehr beeindruckt. Wenn der Kaufpreis nicht so die Rolle spielt, ist das die erste Wahl. Insbesondere seit es die 9G-Tronic gibt.

Ansonsten ist der E200 sicherlich eine sehr gute Kombination aus günstigem Kaufpreis, geringerem Fahrzeuggewicht, Laufruhe und guten Fahrleistungen. Aber beim Verbrauch sollte man eben keine Wunder erwarten. Wenn man sich auf über 10 Liter oder so einstellt, wird man sehr zufrieden sein. Ich kenne den Motor nur als C180 und als A250 und fand ihn dort immer recht okay. Die Testberichte und Forenerfahrungen lesen sich auch gut. Ist halt eine relativ brave Maschine, die tut was sie soll ohne besonders aufzufallen.

Zitat:

Original geschrieben von STFighter


Das sind Verbräuche die mich ehrlich gesagt ziemlich erschrecken. Was wiegt denn das 212er T-Modell? 1,8t?

Dieser ganze Ökowahn wird noch so weit geführt, bis Benziner gesetzlich Partikelfilter, Harnstoffeinspritzung und weiß der Teufel spendiert bekommen müssen und man irgendwann wirklich Glück haben muss, dass der Motor die 150.000 km geknackt hat.

Rußt der neue M274 genauso übel wie die BMW Direkteinspritzer? Ein bekannter von mir fährt einen 325i mit dem N53er - das Heck sieht aus, wie das eines der ersten 220er CDI Taxis. Glücklicherweise ist der Schwarz. Verbrauchen tut die Kiste auch um die 10-11 Liter.

Den Post verstehe ich nicht so ganz.

Dass die Verbräuche nicht dem entsprechen, was beworben wird, und dadurch unrealistische Erwartungen zuerst geschürt und dann zerstört werden, ist nicht toll. Aber die Verbräuche finde ich in Anbetracht von Fahrzeuggewicht und gebotenen Fahrleistungen passabel.

Ja, die Mercedes-Benziner rußen auch ganz schön. Nicht ganz so heftig wie einige andere, aber Direkteinspritzer rußen nunmal, ja. Das einzige, was dagegen hilft, ist der Ottopartikelfilter, den wir in einigen Jahren sicherlich sehen werden. Das scheint dir aber nicht zu gefallen. Ruß nein, Partikelfilter auch blöd. Was wollt ihr denn?

Wo kommt denn jetzt das mit den 150.000 km her? Den Zusammenhang mit dem Thema sehe ich nicht und ich sehe auch keine Argumentationsbasis für diese wild eingeworfene, willkürliche Zahl. Dass Partikelfilter und Harnstoffeinspritzungen die Motorlebensdauer verkürzen, hab ich noch nirgends gelesen. Und Motoren sind heute deutlich haltbarer als vor einigen Jahrzehnten. Dass es immer wieder Probleme gibt, liegt meist an anderem. Für gerissene Steuerketten und so Späße sind ja Direkteinspritzungen und andere Spritsparmaßnahmen nicht verantwortlich. Aber das gab's früher auch schon.

Zitat:

Ja, die Mercedes-Benziner rußen auch ganz schön

Mein M274 1,6Liter im S204 C180 rußt nicht und sein Vorgänger C180 CGI M271 1,8Liter hat auch nicht gerußt.

Zitat:

Original geschrieben von B.Trüger


Den Post verstehe ich nicht so ganz.

Dass die Verbräuche nicht dem entsprechen, was beworben wird, und dadurch unrealistische Erwartungen zuerst geschürt und dann zerstört werden, ist nicht toll. Aber die Verbräuche finde ich in Anbetracht von Fahrzeuggewicht und gebotenen Fahrleistungen passabel.

Ich nicht. Mein W124er, E 320 Kombi ist mit 1,7 Tonnen angegeben. Das ist ein 6-Zylinder aus der - inzwischen - Automobilen Steinzeit. Sozusagen der C64 unter den Computern. Während heute ein i7 Kreise um die Kiste zieht, dass die Erde ihre Rotation einstellt, kann der C64 einiges trotzdem noch besser. Musik machen z.B...

Zugegeben: Mein 320er ist ein Schalter, was allein schon sehr selten ist und einiges zum Verbrauch beiträgt. Trotzdem kann ich ihn recht locker mit 8 Litern fahren. Auf der Autobahn bis 160 km/h lieg ich bei etwa 10 Litern, bis 200 km/h schafft man die 13 - 14Liter. Vollgas mit Tachoanschlag 260 km/h saugt er knappe 18 Liter durch die Leitung ( +- 0,5 Liter Messfehler, immer bis zur "Oberkante" des Tankstutzen voll gemacht, kurz gewartet, am Auto gewackelt und nochmal nachgeprüft, dass es auch an der Oberkante steht). Im Stadtverkehr hängt es ganz davon ab, wie man fährt und ob man eine grüne Welle erwischt. Das kann von knapp 10 Litern bis hin zu 14 gehen. Mit Klimaanlage hab ichs noch nicht getestet, die is momentan "Out-of-Order".

Gut - an die 300 Nm von 1200 U/Min bis 4000 U/Min kommt der M104 nicht ran. Aber 320 Nm bei 3600 U/Min lassen sich trotzdem sehr schön fahren. Ich kann bei 50 km/h im 5. Gang drauftreten und schön gemütlich bis 100 km/h hoch beschleunigen, ohne herunter schalten zu müssen.

Sorry, aber das is für mich kein Fortschritt. Das ist eine Notlösung, die auf gut Deutsch nichts bringt. Im Gegenteil, mehr Schafstoffe sind wohl eher nicht förderlich für die Umwelt. Mal davon abgesehen, dass der R6 Seidenweich läuft und nach Motor klingt und nicht nach Nähmaschine. Und selbst wenn es 300 Kg mehr sein sollten: Das ist ein Armutszeugnis.

Zitat:

Original geschrieben von B.Trüger


Ja, die Mercedes-Benziner rußen auch ganz schön. Nicht ganz so heftig wie einige andere, aber Direkteinspritzer rußen nunmal, ja. Das einzige, was dagegen hilft, ist der Ottopartikelfilter, den wir in einigen Jahren sicherlich sehen werden. Das scheint dir aber nicht zu gefallen. Ruß nein, Partikelfilter auch blöd. Was wollt ihr denn?

ICH will, dass der ganze Ökowahnsinn aufhört und man sich mal wirklich Gedanken über Nachhaltigkeit macht, was das bedeutet und das solche Motoren nicht wirklich viel dazu beitragen. Aber als notorischer Träumer einer besseren Gesellschaft à la Star Trek, kann ich die Hoffnung in einer Kapitalistischen Welt nicht wirklich hoch halten...

Zitat:

Original geschrieben von B.Trüger


Wo kommt denn jetzt das mit den 150.000 km her? Den Zusammenhang mit dem Thema sehe ich nicht und ich sehe auch keine Argumentationsbasis für diese wild eingeworfene, willkürliche Zahl. Dass Partikelfilter und Harnstoffeinspritzungen die Motorlebensdauer verkürzen, hab ich noch nirgends gelesen. Und Motoren sind heute deutlich haltbarer als vor einigen Jahrzehnten. Dass es immer wieder Probleme gibt, liegt meist an anderem. Für gerissene Steuerketten und so Späße sind ja Direkteinspritzungen und andere Spritsparmaßnahmen nicht verantwortlich. Aber das gab's früher auch schon.

Sind sie das? Welcher Benziner schafft denn heute mit einer ZKD und vllt mal 'nem Satz VSD's über 500.000 Km? Hier im 212er Forum hab ich zwar noch nichts gelesen, aber in anderen Mercedes Foren gabs schon einge Benziner-Motorschäden. Das ist dann auch ziemlich egal, ob das an zu weichen NW-Rädern liegt, oder sonstiges. Unterm Strich ist Motorschaden = Motorschaden. Und bei den Dieseln kann man inzwischen die DPF's für so einige Motorschäden verantwortlich machen. Sei es durch Ölverdünnung oder zu hohen Druck im Brennraum durch den verstopften Filter. (Letzteres allerdings wohl eher nicht bei Mercedes)

Es geht auch nicht direkt um die Spritsparmaßnahmen, sondern um die riesigen Entwicklungskosten, die dann irgendwo wieder reingeholt werden müssen.

Zitat:

Original geschrieben von STFighter


Zugegeben: Mein 320er ist ein Schalter, was allein schon sehr selten ist und einiges zum Verbrauch beiträgt. Trotzdem kann ich ihn recht locker mit 8 Litern fahren. Auf der Autobahn bis 160 km/h lieg ich bei etwa 10 Litern, bis 200 km/h schafft man die 13 - 14Liter. Vollgas mit Tachoanschlag 260 km/h saugt er knappe 18 Liter durch die Leitung ( +- 0,5 Liter Messfehler, immer bis zur "Oberkante" des Tankstutzen voll gemacht, kurz gewartet, am Auto gewackelt und nochmal nachgeprüft, dass es auch an der Oberkante steht). Im Stadtverkehr hängt es ganz davon ab, wie man fährt und ob man eine grüne Welle erwischt. Das kann von knapp 10 Litern bis hin zu 14 gehen.

Damit hast Du laut Spritmonitor einen Gesamtschnitt von ~10 l/100km. Der Durchschnitt der 320iger (von 1992-1995 EZ) liegt bei 12,2 l/100km - das Maximum bei 15,7 und das Minimum bei 9,4. Du liegst also deutlich unter dem Schnitt und fast am Minimum.

Der aktuelle M 274 (E-Klasse Benziner mit 184-211 PS, ab BJ 2013) liegt bei Spritmonitor unter 9,8 l/100km im Schnitt (also -2,5 l/100km) und im Maximum bei 10,6 (also -5 l/100km).

Du hast einfach einen sehr sanften Gasfuß und fährst sehr gut (vorausschauend). Dadurch erreichst Du sensationelle Verbräuche. Mit einem M274 würdest Du nochmals deutlich darunter landen, jede Wette.

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.



Damit hast Du laut Spritmonitor einen Gesamtschnitt von ~10 l/100km. Der Durchschnitt der 320iger (von 1992-1995 EZ) liegt bei 12,2 l/100km - das Maximum bei 15,7 und das Minimum bei 9,4. Du liegst also deutlich unter dem Schnitt und fast am Minimum.

Der aktuelle M 274 (E-Klasse Benziner mit 184-211 PS, ab BJ 2013) liegt bei Spritmonitor unter 9,8 l/100km im Schnitt (also -2,5 l/100km) und im Maximum bei 10,6 (also -5 l/100km).

Du hast einfach einen sehr sanften Gasfuß und fährst sehr gut (vorausschauend). Dadurch erreichst Du sensationelle Verbräuche. Mit einem M274 würdest Du nochmals deutlich darunter landen, jede Wette.

Mit Sicherheit würde ich drunter landen: Aber zu welchem Preis?

Wenn sich der Motor nur annähernd so anhört, wie der BMW Direkteinspritzer, dann klingt IMHO sogar der 290er Turbodiesel besser. Der darf wenigstens so klingen.

Wenn er dann auch noch so Rau läuft, wie hier im Forum beschrieben, dann verzichte ich sehr gerne auf die paar Liter (Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass der Motor im Maximum bei 10,6 Litern liegt - bei Spritmonitor reichts auch schon nen Zahlendreher zu haben um solche Verbräuche hin zu bekommen).

Ah, ich verstehe. Was in Dein Weltbild nicht passt, kann nicht sein! Es liegen Lichtjahre zum 124iger. Ich kenne 230TE Schalter, 220E Schalter, 400E und 500E sehr gut. Den 230TE unterbietet man selbst mit einem E500 BiTurbo 4Matic im Verbrauch! Der 220E ist ein schöner (rauer) Motor mit gutem Verbrauch, aber auch hier tun sich Abgründe auf, fährt man in Kolonne mit einem (gleichgroßen und gleichstarken) C180. Bei Schleichfahrt landet der 220E knapp unter 8 - da liegt der C180 25% darunter mit 6...

Zitat:

Original geschrieben von Sprittinho


Habe ihn als Avantgarde T Modell und wohne in Hamburg.

Berufsverkehr 13 km immer:
ohne Stau 10,2 l & mit etwas Stau 11,8 l!
Nachts 28 km durch die Stadt 8,4 l!

Autobahn mit Reisetempo 160-180 um die 12 Liter.

Gesamt bei jetzt 21000 km und von mir gefahrenen 2500 km stehen da 11,9 Liter im Bordcomputer.
70% Stadt und 30% Autobahn.

So wie ich es mir gedacht habe.

Mein 350cgi liegt bei normaler fahrweise bei exakt den selben werten. Limo, 18'' 265er und nahezu vollausgestattet.

Keiner soll sich beleidigt fühlen, aber ich würd die Krise kriegen wenn ich n 200er hätte der sich 12l reinzieht. Wenn ich locker fahre 50% autobahn und 50% stadt, bin ich meist laut KI auf 10,6 -11,5l- über volltank

(13l letztens war eine Ausnahme und pur stadt mit 1.und 2. Gang gewesen.)

MfG

Verbrauchsangaben sind doch für den Popo, es sei denn der gleiche Fahrer bewegt die Fahrzeuge mit dem gleichen Profil.

Beispiel E500 4matic BiTurbo: Stadtverkehr zurückhaltend, Kaltstart, Fahrtstrecke 15km: 12 l/100km (Schnitt 25km/h). Das Gleiche mit Kaltstart und Fahrtstrecke 5km: 16 l/100km. Fahrtstrecke 2km - und das KI ist am Anschlag (20 l/100km).

Schon habe ich bei gleicher Fahrweise und nur durch Änderung einer Variablen (Streckenlänge) einen Verbrauchsunterschied von 4 l/100km.

Natürlich ist das so, ich ging aber in diesem Fall von ungefähr den von ihm angegeben weg-Länge aus..13 km

Naja wünsche jeden gute fahrt :-)

Und autobahn bei 160km/h (konstant) zieht der sich ca 10l rein bei mir...nach oben fast keine Grenzen bei steigender Geschwindigkeit 😁

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