Neuer CX-60 (2022) & CX-80 (2023)
Da Mazda nun auch selber Pressemitteilungen zu den zwei neuen SUV herausgebracht hat, mach ich dazu mal das entsprechende Thema auf.
Was bisher bekannt ist:
CX-60 ab 2022 5 Sitze auf 2 Sitzreihen
CX-80 ab 2023 7 Sitze auf 3 Sitzreihen
Hinterrad- oder Allradantrieb
Motoren:
alle längs eingebaut
Reihen-4-Zylinder Skyactiv G Plug-in-Hybridantrieb
Reihen-6-Zylinder Benzin Skyactiv X mit 48-Volt-Mildhybrid
Reihen-6-Zylinder Diesel mit 48-Volt-Mildhybrid
13085 Antworten
Zitat:
@mr.tmg schrieb am 7. Februar 2024 um 08:40:11 Uhr:
Mal was anderes:
Ich werde heute meinen ersten CX-60 kaufen gehen. PHEV Horuma in rot.Alle hier beschriebenen Probleme haben mich tatsächlich nicht abgehalten, da es am Markt keine Alternative zu einem 4x4 PHEV gibt, welcher auch nur Ansatzweise ein ähnliches Preis/Leistungsverhältnis hat.
Lieferung dann ca. im Aug/Sep.
Glückwunsch. Ich denke auch, dass Du damit keinen Fehler gemacht hast. Die aktuellen Modelle sollten in Ordnung sein.
Meiner aus 2022 hatte auch nur einige kleinere Probleme. Jetzt ist er über 1 Jahr alt und ich fahre immer noch gern mit dem Auto.
Nächstes Jahr wird es aber eventuell der große Diesel sein. PHEV ist ja hier in Deutschland schwer zu bewegen, wegen der Lade-Infrastruktur. Zumal der CX60 nur Typ 2 kann. Und es werden auch immer Ladepunkte erneuert auf CCS, die vorher Typ2 waren. Vielleicht bekommen die kommenden CX60 ja auch die Möglichkeit CCS zu laden.
Lohnt sich das Laden eines PHEV an öffentlichen Stationen bei einem Durchschnittspreis von 65 Cent/KWh überhaupt? Der Vorteil liegt doch eher beim Laden zuhause (~32 Cent/KWh) auf täglichen Strecken um die 50 km. Auf längeren Strecken täte ich mir das Laden an der Säule weder in Bezug auf Zeit noch Kosten an. Zumal der 2,5 Liter Sauger als Mild-Hybrid fungiert und bei Minimum-Ladung der Batterie dank Rekuperation immer mal verbrauchsgünstiges Beschleunigen und „Segeln“ ermöglicht.
Und was soll ich als Laternenparker machen?
Ich habe fünf verschiedene Karten. Meistens lade ich zu 55 ct/kWh, an einigen Stationen (z. B. in Frankfurt) sind aber auch 46 ct/kWh bzw. 39 ct/kWh möglich.
Wirtschaftlich ist elektrisches Fahren ohnehin nicht. Aber wer die Umwelt schützen möchte, muss auch etwas dafür bezahlen.
Auch wenn wir in D alleine die Welt nicht retten werden, beim PHEV geht es mir darum, die Städte nicht zu belasten. D. h. in der Stadt wird emmissionsfrei und leise gefahren, auf der Autobahn wird mit Verbrenner gefahren. Den Strommix lassen wir mal außen vor. Den Strom kann ich leider nicht selber herstellen. Aber Zuhause bezahle ich auch einen Ökostromtarif, auch wenn der tatsächlich genutzte Strom sonstwo herkommt. Das kostet mich auch etwas mehr, das zahle ich aber gerne. Wie gesagt, etwas verändern geht nur, wenn man bereit ist, dafür zu bezahlen.
Der Gedanke ist grundsätzlich nicht verkehrt. Somit kann man die Lebensqualität in den Städten sicherlich merklich erhöhen. Solange wir aber den Strom in D aus der Verbrennung von Kohle und Gas erzeugen verlagert sich das Problem mit der Luftverschmutzung nur. Und wenn wir den Strom aus dem Ausland kaufen, können wir uns alle auf die Schulter klopfen wie toll wir die Umwelt retten. Aus meiner Sicht alles nur Augenwischerei, und das man mehr bezahlen soll um die Welt zu retten ist für viele denen das Geld nicht aus der Tasche fällt schwer zu vermitteln.
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Zitat:
@MZX60 schrieb am 9. Februar 2024 um 10:30:18 Uhr:
Und was soll ich als Laternenparker machen?
Ich habe fünf verschiedene Karten. Meistens lade ich zu 55 ct/kWh, an einigen Stationen (z. B. in Frankfurt) sind aber auch 46 ct/kWh bzw. 39 ct/kWh möglich.
Wirtschaftlich ist elektrisches Fahren ohnehin nicht. Aber wer die Umwelt schützen möchte, muss auch etwas dafür bezahlen.
Auch wenn wir in D alleine die Welt nicht retten werden, beim PHEV geht es mir darum, die Städte nicht zu belasten. D. h. in der Stadt wird emmissionsfrei und leise gefahren, auf der Autobahn wird mit Verbrenner gefahren. Den Strommix lassen wir mal außen vor. Den Strom kann ich leider nicht selber herstellen. Aber Zuhause bezahle ich auch einen Ökostromtarif, auch wenn der tatsächlich genutzte Strom sonstwo herkommt. Das kostet mich auch etwas mehr, das zahle ich aber gerne. Wie gesagt, etwas verändern geht nur, wenn man bereit ist, dafür zu bezahlen.
Der kauft sich einen SUV? Als Hybrid? 🙄
Mal ehrlich, wenn der Umweltaspekt so eine Rolle gespielt hätte, dann wäre es ein anderes Fahrzeug mit anderer Motorisierung geworden.
Zitat:
@jumanito schrieb am 9. Februar 2024 um 01:36:11 Uhr:
PHEV ist ja hier in Deutschland schwer zu bewegen, wegen der Lade-Infrastruktur. Zumal der CX60 nur Typ 2 kann. Und es werden auch immer Ladepunkte erneuert auf CCS, die vorher Typ2 waren. Vielleicht bekommen die kommenden CX60 ja auch die Möglichkeit CCS zu laden.
Da bin ich anderer Meinung. Ich sehe, dass immer mehr Ladepunkte entstehen, aber alle nur AC mit Typ 2. Innerstädtisch gibt es kaum Schnellader mit CCS. Die stehen dort, wo es Sinn macht, also überwiegend an der Autobahn. Und auch BEV-Fahren nutzen DC nur auf Langstrecke, da das Stress für die Batterie ist und deren Leistungsfähigkeit verschlechtert. Ein ganz bekannter Youtuber und BEV-Befürworter musste neulich auch schon zugeben, dass bei seinem Tesla zwar die Kapazität nicht abgenommen hat, aber die Ladekurve viel schlechter geworden ist.
Schnellladen mit DC bzw. CCS macht nur bei BEV mit großer Batterie Sinn. Schnelladen wird nur von 20 auf 80 % empfohlen. Darüber und darunter macht es keinen Sinn, weil die Ladeleistung dann ohnehin deutlich gedrosselt wird.
Beim CX-60 wären von 20 auf 80 % ca. 9 kWh. Damit schafft man ca. 30 km. Alle 30 km zu laden, macht m. E. keinen Sinn.
Auf Videos kann man sich die Ladekurven von BEV mal anschauen oder auch hier auf MT werden diese regelmäßig von BEV fahren gezeigt. Die Fahrzeuge brauchen etwas Zeit, um mit maximaler Geschwindikeit zu laden und dann nimmt die Ladegeschwindigkeit schnell wieder ab. Anbei mal ein Beispiel - siehe Anhang. richtig schnell geladen wird nur zwischen 25 und 35 % (siehe rote Linie). Das wären beim CX-60 rund 1,5 kWh.
Dass der CX-60 nur AC mit Typ2 kann, ist schon richtig. Schnelladen mit CCS macht beim PHEV keinen Sinn.
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 9. Februar 2024 um 10:35:44 Uhr:
Der kauft sich einen SUV? Als Hybrid? 🙄
Mal ehrlich, wenn der Umweltaspekt so eine Rolle gespielt hätte, dann wäre es ein anderes Fahrzeug mit anderer Motorisierung geworden.
Das habe ich ja geschrieben, das wir in D die Welt nicht retten werden. Selbst wenn ich kein Auto gekauft hätte und nur noch zu Fuß gehen würde, hätte das keine Auswirkungen auf den Klimawandel. Alternativ einen Smart EQ zu kaufen, rettet die Welt auch nicht. Wie geschrieben, ich kann nur helfen, die Städte sauber zu halten.
Nebenbei: Wenn die Fregatte Hessen vom bisher nicht geplanten Einsatz im roten Meer zurückkehrt, hat sie so viel CO2 zusätzlich ausgestoßen, dass wir alle monatelang unsere Autos stehen lassen müssten, um diesen zusätzlichen Verbrauch wieder auszugleichen. Da helfen auch keine 1000 Smart EQs.
Na aber du führst doch den Umweltgedank in die Diskussion bzgl. eines PHEV ein.
Wenn der Umweltgedanke also nicht kaufentscheident war, warum dann nicht einen Diesel?
Ich kann gerade deiner Logik nicht folgen! Besonders der Hinweis auf die Fregatte.
Whataboutism.....
Zitat:
@MZX60 schrieb am 9. Februar 2024 um 10:30:18 Uhr:
Auch wenn wir in D alleine die Welt nicht retten werden, beim PHEV geht es mir darum, die Städte nicht zu belasten. D. h. in der Stadt wird emmissionsfrei und leise gefahren, auf der Autobahn wird mit Verbrenner gefahren.
Nix für Ungut, aber mit einem modernen Euro 6d-Verbrenner belastest du die Stadt eigentlich ebensowenig hinsichtlich Schadstoffemissionen.
Dort ist das Problem dann doch eher der Altbestand und Holzfeuerung…
Hi,
hat noch jemand das Problem, sobald CarPlay verbunden ist, kann ich die Lautstärke nicht mehr verstellen und muss das Mazda Connect 10 sec ausschalten und dann wieder einschalten damit es einstellbar ist. Aktuellste Version
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 9. Februar 2024 um 12:56:52 Uhr:
Wenn der Umweltgedanke also nicht kaufentscheident war, warum dann nicht einen Diesel?
Wenn ich bei meinen letzten beiden Diesel-Autos die Standheizung angemacht habe, war das für die Nachbarn, die bei offenem Fenster geschlafen haben nicht so toll, wegen der Lautstärke und der Geruchsbelästigung.
Den PHEV kann ich leise und emmissionsfrei vorheizen.
Und wie ich schon zweimal geschrieben habe, damit fahre ich in der Stadt emmissionsfrei.
Und die Emmissionen werden nur teilweise verlagert, da der Strom mittlerweile zu rund 52 % aus erneuerbaren Energien kommt, und der Anteil weiter steigt (2021: 41 %, 2022: 46 %). Für die Umwelt also ein Gewinn im Vergleich zu meinen vorherigen Verbrennern.
Aber nun wieder zurück zu den CX-Modellen. Der CX-70 wurde inzwischen vorgestellt. Der CX-80 soll im September 2024 kommen.
Interessant finde ich, dass Mazda Australien alle vier Momodelle anbieten möchte, also den CX-60, -70, -80 und -90.
"...also haben wir uns entschieden, den Verbrauchern eine größere Auswahl zu bieten."
https://www.drive.com.au/.../
Zitat:
@MZX60 schrieb am 9. Februar 2024 um 19:08:04 Uhr:
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 9. Februar 2024 um 12:56:52 Uhr:
Wenn der Umweltgedanke also nicht kaufentscheident war, warum dann nicht einen Diesel?Wenn ich bei meinen letzten beiden Diesel-Autos die Standheizung angemacht habe, war das für die Nachbarn, die bei offenem Fenster geschlafen haben nicht so toll, wegen der Lautstärke und der Geruchsbelästigung.
Den PHEV kann ich leise und emmissionsfrei vorheizen.
Und wie ich schon zweimal geschrieben habe, damit fahre ich in der Stadt emmissionsfrei.
Und die Emmissionen werden nur teilweise verlagert, da der Strom mittlerweile zu rund 52 % aus erneuerbaren Energien kommt, und der Anteil weiter steigt (2021: 41 %, 2022: 46 %). Für die Umwelt also ein Gewinn im Vergleich zu meinen vorherigen Verbrennern.
Nur kurz, dann bin ich auch still 😉
Emmisionen sind ja nicht nur bei Kraftstoffen (Öl/Gas/Wasserstoff/Strom)
Auch die Herstellung/Produktion/Gewinnung muss dabei berücksichtigt werden.
Bei einem Windrad entstehen je Kilowattstunde zwischen 7 und 11gr. CO2. Wenig? Ja. Aber eben nicht emmissionsfrei.
Bei der Batterieproduktion entstehen auch Emissionen die es vorher nicht gab.
Und zwar zwischen 80kg und 170kg CO2 je Kilwattstunde der Batterie
Aber nu is gut....🙂 versprochen.
Zitat:
@MZX60 schrieb am 9. Februar 2024 um 10:45:44 Uhr:
Zitat:
@jumanito schrieb am 9. Februar 2024 um 01:36:11 Uhr:
PHEV ist ja hier in Deutschland schwer zu bewegen, wegen der Lade-Infrastruktur. Zumal der CX60 nur Typ 2 kann. Und es werden auch immer Ladepunkte erneuert auf CCS, die vorher Typ2 waren. Vielleicht bekommen die kommenden CX60 ja auch die Möglichkeit CCS zu laden.Da bin ich anderer Meinung. Ich sehe, dass immer mehr Ladepunkte entstehen, aber alle nur AC mit Typ 2. Innerstädtisch gibt es kaum Schnellader mit CCS. Die stehen dort, wo es Sinn macht, also überwiegend an der Autobahn. Und auch BEV-Fahren nutzen DC nur auf Langstrecke, da das Stress für die Batterie ist und deren Leistungsfähigkeit verschlechtert. Ein ganz bekannter Youtuber und BEV-Befürworter musste neulich auch schon zugeben, dass bei seinem Tesla zwar die Kapazität nicht abgenommen hat, aber die Ladekurve viel schlechter geworden ist.
Schnellladen mit DC bzw. CCS macht nur bei BEV mit großer Batterie Sinn. Schnelladen wird nur von 20 auf 80 % empfohlen. Darüber und darunter macht es keinen Sinn, weil die Ladeleistung dann ohnehin deutlich gedrosselt wird.
Beim CX-60 wären von 20 auf 80 % ca. 9 kWh. Damit schafft man ca. 30 km. Alle 30 km zu laden, macht m. E. keinen Sinn.
Auf Videos kann man sich die Ladekurven von BEV mal anschauen oder auch hier auf MT werden diese regelmäßig von BEV fahren gezeigt. Die Fahrzeuge brauchen etwas Zeit, um mit maximaler Geschwindikeit zu laden und dann nimmt die Ladegeschwindigkeit schnell wieder ab. Anbei mal ein Beispiel - siehe Anhang. richtig schnell geladen wird nur zwischen 25 und 35 % (siehe rote Linie). Das wären beim CX-60 rund 1,5 kWh.
Dass der CX-60 nur AC mit Typ2 kann, ist schon richtig. Schnelladen mit CCS macht beim PHEV keinen Sinn.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Z.B. bei ATU wurde bei uns die Ladestation von Typ2 und CCS auf rein CCS umgestellt. Auch McDonald’s baut oder lässt überall CCS Lader bauen. Das ist ja, was mich nervt. Sicher ist es auch von Bundesland zu Bundesland verschieden. Aber wer unterwegs laden muss, muss schnell laden können. Und das kann der CX60 noch nicht.