Neuer A6 2.0tdi unterliegt E220cdi

Audi A6 C6/4F

Nachdem die "Auto Zeitung" endlich 2 vergleichbare Modelle verglichen hat, gewinnt der Mercedes den Test relativ eindeutig!

Wenn man den Benz jetzt noch mit Automatik und eventuell Avantgarde Fahrwekr testen würde, sieht der Audi kein Land mehr.

Das soll keineswegs ein Provokateuer-Beitrag werden, nein, nur fand ich den damligen Test in der AMS eigentlich unfair, da der 200cdi zwar der Basismotor ist, aber eindeutig zu schwach für diesen vergleich, ist auch eher als Taxi-Motor bekannt
Nochdazu deutlich brummiger als der 220cdi, da keine Ausgleichswellen.

25 Antworten

Wie sieht denn der Preisvergleich zwischen den beiden Modellen aus? Imho war schon im AMS Test der Mercedes teurer als der Audi...

Warum war der AMS Test unfair? War von beiden Autos der kleinste Dieselmotor, preislich in etwa auf einem Niveau. Dann würde ich eher sagen, dass dieser Test jetzt unfair ist. Oder man nimmt von AUDI auch den nächstgrösseren (und -teureren) Motor.

Gruss
jugi

naja, man sollte schon autos vergleichen, die vergleichbar sind
der schwache 200cdi war einfach nicht mit dem deutlich stärkeren audi vergleichbar
dafür daß audi nur 2 dieselmotoren anbietet kann ja schjliesslich keier was :-)
33000 zu 36000 euro, benz als 3t euro teuer
benz ist schon seit eh und jeh teurer wie audi und bmw, und bis dato hatte das immer seine gründe
wenn ein produkt sein geld nicht wert ist, oder überbezahlt scheint, wird es am markt nich bestehen, tut der benz aber trotzdem,a lso wird es seine gründe haben, warum der teurer ist als audi und bmw (aufwändigere konstruktion? man beachte nur die achskonstruktion...und den deutlich billigeren frontantrieb...)

Zitat:

Original geschrieben von xQzs


naja, man sollte schon autos vergleichen, die vergleichbar sind
der schwache 200cdi war einfach nicht mit dem deutlich stärkeren audi vergleichbar
dafür daß audi nur 2 dieselmotoren anbietet kann ja schjliesslich keier was :-)

Die Logik verstehe ich ehrlich gesagt nicht... Was kann den AUDI dafür, dass der 200CDI so schwach ist? Vom Preis her passt das, beides sind die Einstiegsmodelle, also ich kann nix unfaires erkennen...

Gruss
jugi

und wenn mercedes einen 90ps sauger anbieten würde zu ähnlich preis als einstiegsmodell müsste man den dann vergleichen oder wie? :-)

es kommt hald immer drauf an, ob man 2 VERGLEICHBARE autos ansich vergleichen möchte
oder
ob man 2 autos mit vergleichbarem preis vergleichen möchte...

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Tja, da sieht man wieder, wie sinnfrei solche Vergleichstests letztlich sind. Wenn ich das Geld für den E220CDI hätte, habe ich es auch für den A6 2,7TDI... Ist übrigens der 3. Diesel bei Audi.
Kann denn MB vom Start weg immer alle Motoren liefern? Der echte Konkurent ür den 220CDI wird dann nämlich der wohl kommende 2.0 TDI mit 170 PS.
Entscheidender ist die persönliche Wertung. Habe ich einen hohen Komfortanspruch - 220CDi. Will ich ein fahraktives Auto - A6... Design und Bedienung und Qualität mal völig außer acht gelassen. Spätestens dann wird es ohnehin richtig kompliziert mit dem Vergleich. Oder anders. Die persönliche Entscheidung ist oft viel deutlicher als ein paar Punkte Differenz in solchen Vergleichen.

Und wenn die Sportausführung des E220 die Agilität verbessert, verliert er gleichzeitig im Komfortbereich... 0-Summenspiel

Jedenfalls entwickeln sich die Zulassungszahlen ja interessant. Obwohl der neue Avant noch gar nicht da ist, wichtige Motor-Getriebe-Kombinationen fehlen, die Erstausstattung der Autohäuser durch ist...

Also meiner Meinung nach sollte man nur Autos mit identischer/ähnlicher Motorleistung vergleichen.
Es soll schließlich auch die Frage beantwortet werden, ob das teuere Auto trotz des Preises immer noch das bessere ist. Man kann doch nicht Fahrleistungen eines Fahrzeuges mit 122 PS mit denen eines Wagens mit 140 PS vergleichen. Das hinkt doch total. Die Fahrleistungen braucht man in diesem Fall nicht vergleichen, jeder kennt das Ergebnis vorher schon. Für die Eigenschaftswertung bringt so ein Vergleich doch nichts. Sonst könnte man ja auch sagen, wir vergleichen mal die stärksten angebotenen Benziner: A6 4.2 gegen E 55. Dass der A6 da in der Eigenschaftswertung total hinterfahren würde, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Da würde doch auch nur ein Vergleich mit dem E 500 Sinn machen.

Also wenn ein Vergleichstest, dann nur mit gleicher Motorisierung.

Gruß

Hat denn der 220CDI 140 PS? Hmm, einer muß also benachteiligt werden.
Mit dem gleichen Argument könnte ich dabei bleiben: Aufpreis 2,7 TDI gegenüber 2.0 3700 €... und damit auf dem Niveau des 220CDI...

Letztlich fällt man immer in solche Probleme. Welcher Hersteller passt denn seine Motorenpalette schon genau dem anderen an? Ergo kann man es auch so sehen: wem der E220CDI zu teuer ist, der 200CDI zu lahm und laut, nimmt den dazwischen und der hieße dann A6 2.0 TDI... Einen wirklich gerechten Vergleich kann es nicht geben. Und daher sind solche Siege immer relativ zu sehen.
Ich persönlich würde statt des E220CDI den A6 2,7TDI nehmen und fertig. Allerdings ist es sicher ein Problem, dass die PD-Motoren von Audi/VW sehr effiziente Motoren, aber auch leider etwas rauhbeinig sind. Einen Tod muß man man sterben. Bei den Motoren, wie bei den Fahrwerken.
Außerdem sind da noch weiche Kriterien wie Zuverlässigkeit usw. und da fährt der A6 4F bis jetzt dem W211 ziemlich davon...

Beide haben ihren spezifischen Reiz. Und weil die so spezifisch sind, wird man überzeugte Jünger auch nicht vom Gegenteil überzeugen. mit Momentaufnahmen in Form von Testberichten schon gar nicht.

Man kann sich auch echt Ergebnisse aus Vergleichstests schön reden. Wahrscheinlich denken andere das auch über meine Postings 😁

Dann hab ich da noch einen Vorschlag für einen Vergleichstest: Audi A6 2.0 tdi gegen BMW 525d.
Das sind beides die Einstiegsversionen. Wie der Test wohl ausgeht...

Meiner Meinung nach hat der aber keine Aussagekraft. Also ist mir das Ergebnis egal.

Zitat:

Original geschrieben von veah1122


Allerdings ist es sicher ein Problem, dass die PD-Motoren von Audi/VW sehr effiziente Motoren, aber auch leider etwas rauhbeinig sind.

Deshalb verbraucht der E 220 CDI im Test der Autozeitung mit 7,7 l auch 0,2 l weniger als der A6 2.0 tdi...

Zitat:

Original geschrieben von veah1122


Außerdem sind da noch weiche Kriterien wie Zuverlässigkeit usw. und da fährt der A6 4F bis jetzt dem W211 ziemlich davon...

Lies doch mal im W211-Forum genau nach, was dort die Besitzer von aktuell produzierten Fahrzeugen berichten. Deren Autos sind fast alle mängelfrei. Da gibt es keinen Vorteil für Audi.

Gruß

@boofoode

Nach 2 Jahren wird es ja auch langsam Zeit....

Das der PD Motor Prinzipbedingt sparsamer ist, als ein CR ist kaum zu bestreiten. In seiner eigentlichen Heimat der VWs und A3/A4s besonders im Vergleich u diversen Neuerscheinungen zu sehen. Letztlich ist der Motor aber auch nur ein Teil der Kette. Spannend wird es mit dem 170 PS Motor, der dann ja auch Piezo wie der 2,7/3,0 hat....
Ich bestreite ja gar nicht, das Audi ein dem 220CDI vergleichbaren Motor nicht hat. Einen 2,0TDI hätte ich nicht genommen - zu rauh für meinen Geschmack. Allerdings hat Audi dann auch keinen dem 200CDI vergleichbaren Motor...

Wenn ich also einen Diesel kaufen müßte, ein V6 oder R6 firmenpolitisch oder so nicht drin wäre, hätte ich jetzt keinen Audi. Aber auch keinen 200CDI. Und so kommt es kurioserweise zu dem Fall:
obere Mittelklasse, deutsch, Diesel, kein 6-Zylinder: einzige Alternative E220CDI.... Für mich. Und wenn ich sicher wäre, die Qualität stimmt. Und Anlaß für Zweifel gibt es ja leider wirklich beim W211.

Wenn aber der Preis und nicht die Zylinderzahl beschränkt ist, dann wäre der neue bei einem kleinerem Budget als meinem: A6 4F 2,7 TDI für den Preis des E220CDI... Vielleicht wird so klarer, was ich meine... Der E220CDI mag den Test haushoch gewinnen. Wenn meine persönliche Situation nicht mit der Testgrundlage übereinstimmt, dann ist mir das völlig egal...

früher wurde der A8 (4.2-liter-maschine) und der BMW 740 (4.4 liter) auch immer mit dem benz mit 5-liter-maschine verglichen, obwohl benz auch nen motor mit 4.3 litern hatte. der war aber zu schwächlich und hätte jeden test mit pauken und trompeten verloren. ergo: jammern gilt nicht! 😉
gruß,
Dainsleif

Zitat:

Original geschrieben von veah1122



Mit dem gleichen Argument könnte ich dabei bleiben: Aufpreis 2,7 TDI gegenüber 2.0 3700 €... und damit auf dem Niveau des 220CDI...

Dann ist der Mercedes aber immer noch günstiger.

Ihr redet heir vom Basispreis.

Ausstattungsbereinigt ist der Benz nicht wirklich viel teuer.

Der 2.0TDI ist nunmal ein Scheiß Motor. Seht es doch ein.

Gruß

Manuel

Was bitteschön ist an dem 2.0TDi "Scheisse"?
Der ist genausogut wie der 1.9. Flexible einsetzbar von A3 bis A6-und langsam ist man mit dem Motor auch im A6 nicht. Und hat der 200CDi von Mercedes nicht tatsächlich einen 2,2l Motor? Wenn aus dem Hubraum-Plus nicht mehr Leistung geholt wird- was kann Audi dafür?
Das PumpeDüse nicht unbedingt immer passt, zeigt doch, dass Audi die grossen TD mit CommonRail-Technik anbietet-der 3.0 V6 z.B. ist ein Hammer-Motor. Laufruhig und sehr kraftvoll. Schon der 3,3l V8 im alten A8 war ein absoluter Traum.
Ansonsten-lasst die Zeitschriften doch testen- die Wahrheit-halbwegs- bringen die Zulassungsstatistiken.

Tschau.

also ich finde den 2.0 tdi auch etwas unpraktisch! hab in mal in nem A3 gefahren, im stand kann man den ja als milchshaker benutzen! und in einem a6 hat der meiner meinung nach sowieso nix zu suchen! da geht unter einem v6 gar nix! wer sich den halt auf anhieb net leisten kann, soll halt ein jahr länger sparen und sich dann einen vernümpftigen motor bestellen! weil mit nem 4 zylinder in nem a6 ärgert man sich ewig schwarz, egal wie viel ps er hat!

gruß
hotsaw

Zitat:

Original geschrieben von veah1122


Wenn aber der Preis und nicht die Zylinderzahl beschränkt ist, dann wäre der neue bei einem kleinerem Budget als meinem: A6 4F 2,7 TDI für den Preis des E220CDI... Vielleicht wird so klarer, was ich meine... Der E220CDI mag den Test haushoch gewinnen. Wenn meine persönliche Situation nicht mit der Testgrundlage übereinstimmt, dann ist mir das völlig egal...

Deinen persönlichen Ansatz für diesen Vergleich verstehe ich schon. Beim Kauf eines Autos legt ja jeder individuelle Kriterien an, die in Testberichten von Automagazinen nur unzureichend abgebildet werden.

Dann ist eben auch die Frage, welche Berichte man lesen will:

Zitat:

Original geschrieben von xQzs


es kommt hald immer drauf an, ob man 2 VERGLEICHBARE autos ansich vergleichen möchte
oder ob man 2 autos mit vergleichbarem preis vergleichen möchte...

So ist es. Und für mich macht es keinen Sinn, die Fahrleistungen von 2 völlig unterschiedlich motorisierten Fahrzeugen zu vergleichen.

Ich bleibe dabei, wenn ein Vergleichstest fair sein soll, sollten die Fahrzeuge ähnlich motorisiert sein.
Für die Frage, wo gibt's am meisten PS/Zylinder für mein Geld, brauche ich keine Autozeitung.

Gruß

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