Neuen Motor einfahren
Hallo zusammen,
ich hatte einen Motorschaden bei 150 000 km...... :-(
Nun habe ich einen neuen Motor, Turbo und Krümmer...
Meine Frage an Euch, wie soll ich den am besten einfahren ?
Grüße
Tobi
24 Antworten
Ja warmfahren ist das a und o .. habe aber imer nur gewartet bis das wasser warm war.... warte jetzt in zukunft nochmal 5 min länger wegen dem Öl.
Die haben mir jetzt Castrol reingekippt... weiß aber nicht welches... schätze mal Edge...
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von originalcookie
manche behaupten, behutsames einfahren sei schädlich!
Der Artikel ist aber auch wieder so ne Sache. Denn direkt Vollgas ist auch nicht sehr fördernd für den Ölverbauch. Daher ist Teillast beim Einfahren das beste da dort das Einreiben der Ventilringe auf die Kolbenwand unter Belastung stattfindet aber die Kolbengeschwindigkeit nicht zu hoch ist.
Mein Einfahr Rat ist nach einer Vorgabe von Versuchsfahrzeugen und schon mehrere Jahre erprobt. 😉 Ich habe meinen selber so eingefahren und habe daher nun bei meinem Turbodiesel einen Ölverbrauch von 1 L auf 14.000 Km. Warmfahren sowieo vorrausgesetzt.
Ich denke mal über schön Warmfahren müssen wir uns nicht unterhalten das ist wichtig !
zu langsam untertourig ist nix und immer im Begrenzer auch nix also sag ich mal normal ist am besten.
Kurzstrecke ist genauso schädlich sind wir uns auch einig.
Was glaubt ihr wenn die Dinger neu vom Band kommen fährt jeder schön langsam ... Nein, Egal ob im Werk oder per Autotransport sonst kann es sein das die Dinger " absaufen", ich kenn es vom RX8 Wackler Motor den musste man richtig hochdrehen sonst sind die Dinger später nicht mehr angesprungen. Nebenbei ich bin lange genug Autotransporter gefahren.
Also schön warm fahren und ab und zu ruhig mal auf die Bahn und "freiblasen".
Hatte zwar noch keinen neuen Audi aber einen neuen vw caddy 1.9tdi 80ps.
Der hat 2 Jahre und 100000km jeden Tag Feuer bekommen. Auch wenn der kalt war.
Der ist gelaufen wie ein Uhrwerk.
Gruß Haupi
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Hallo,
weiterhin danke für die Teilnahme!!
Ich habe das Problem mit den Kurzstrecken... fahre so 30 min über b und a zur arbeit.. sind 35km..
Habe das was der Händler gesagt hat gemacht.. Schön Wasser warm fahren, weitere 5 min gewartet und dann mal bis knapp über 3000 gedreht und mal 200 gefahren... da war er dann bei 4100 das aber auch nur ca. 10 sekunden... danach bin ich sachte weitergefahren aber nicht getukkert..
Ich hoffe das passt so... wir werden es sehen...
Ich hatte auch mal in einer Firma einen Renault Sprinter.. der hat ununterbrochen immer dampf bekommen von der ersten bis zur letzten sekunde... da war auch nie was dran...
aber bei seinem eigenen baby... wo der geldbeutel richtig gewicht verloren hat, möchte man natürlich das optimum und die 300 000 will ich jetzt aber mal locker knacken ohne wieder zu latzen zu latzen zu latzen...
Grüße
Tobi
Diese Bsp, wo getretene Karren gehalten haben, sind völlig überflüssiger Unsinn.
Es haben schon Leute Flugzeugabstürze überlebt. Ich steig trotzdem nicht unterwegs aus...
Ich denke mal die ganze Geschichte mit dem Einfahren sollte man heute nicht mehr so genau nehmen.
Einfach ganz normal fahren ohne den Motor durch untertouriges fahren zu quälen und Dauervollgas auf der Autobahn vermeiden, so sehe ichs zumindest.
Kurzstrecken natürlich vermeiden wenn es geht und den Motor schön warmfahren, damit macht man auf keinen Fall etwas falsch.
Ich glaube auch niemals das es gut ist den neuen Motor sofort auf der Autobahn mit Dauervollgas zu bewegen, kaputtgehen wird er wohl nicht, aber könnte mir vorstellen, das so ein Motor evtl. nach z.B. 150.000 km die Segel streckt und ein ordendlich eingefahrener vergleichbar erst nach 250.000 km.
Gruss,
Klaus
Warmfahren ist das wichtigste. Aber ansonsten? So lange nicht 250 Dauerstrich ansteht (das mag kein Motor) spricht nichts gegen ordentlich abwechslungsreich Feuer.
Ich fahre seit 20 Jahren Motorrad, die Böcke allesamt mit überschaubaren Kilometernständen gekauft, ordentlich aufgespult und knapp vor Schrottwert verkauft. Meine ehemalige 600er fährt nun ein Bekannter - 90.000 km runter und das mit dem ersten Motor ohne Ölverbrauch und 600er-typisch öfter mal 10k-12k UPM. Die 600er davor hatte fast 70.000 km runter, meine 750er steht bei kurz vor 50.000 km. Keiner war motorisch auffällig, fahre selbst sehr zügig (*räusper*) aber nicht vollkommen bescheuert.
Wer nur rumschleicht wird seine Abgasrückführung zusiffen und wer nix anderes wie Knallgas Dauerstrich kennt, der wird den Motor thermisch auslutschen. Regelmäßiger Ölwechsel und gut ist. Hat nen Grund wieso es beim Motorrad mit begrenzter Ölmenge und hohen Drehzahlen nach typisch 6.000 km bzw. jedes Jahr gewechselt werden muss. Die 80€ für nen Ölwechsel in der freien Werkstatt gegen bei 15.000 km und 8l Super@1.60€ (2000€ Kraftstoffkosten, Plus Steuer, Plus Versicherung) komplett unter. Der Diesel ist vielleicht 500€ sparsamer, aber auch da machts den Braten nicht fett. Die meisten geben mehr für die Autowäsche aus...
So sehe ich das auch und bin bisher sehr gut damit gefahren.
Warmfahren, und ab und an dem Wagen auf der Bahn auch mal einen richtigen Tritt geben.
Die ersten 1000 Kilometer nach der Werksabholung in IN bin ich mit wechselnden Lastzuständen gefahren.Hab ihn dabei nie höher als 3000 U/Min gedreht.
Danach in den folgenden 1000 Kilometern die Maximaldrehzahl im letzten Gang langsam immer weiter erhöht und gegen Ende dieser zweiten 1000 Kilometer dann auch mit Vollast und bis zu 4500 U/Min für ein paar Minuten über die BAB.
Damit war das Einfahren für mich beendet und ich hab ihn ganz normal innerhalb seiner Grenzwerte bewegt.
Nach 5000 Kilometern hab ich das Öl wechseln lassen, auch wenns wohl nicht mehr nötig sein sollte bei den heutigen Ölen und Motoren.
Aber ich hab mich damit besser gefühlt und geschadet hat es dem Motor sicher nicht, denn er hat ja nun fast 400TKM drauf.
So würde ich es auch immer wieder tun.