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Neue Winterreifen fällig?

Themenstarteram 8. Oktober 2018 um 12:31

Moin allerseits, habe mich angemeldet um mal Meinungen einzuholen.

Der Reifenwechsel steht vor der Türe und bei mir momentan auch die Frage ob neue Winterreifen fällig sind.

Habe mal ein bild Angehängt.

Sind Michelin Alpin 4 Profil ist mit 4,5 bis 5,5 mm soweit ok. Aber die Reifen haben ziemlich Risse bekommen.

DOT 1711

Bin seit 2 Jahren eher auf Langstrecken unterwegs also Autobahn, und ansonsten in diesem Jahr viel im Harz unterwegs.

Bekannte sagen die Reifen sind noch okay und ich kann die noch ein Jahr fahren. Ich selbst bin aber dennoch unsicher bzw. habe ein schlechtes Gefühl dabei und möchte lieber neue Reifen Kaufen.

Wie sieht denn hier die Fachmeinung dazu aus?

vielen Dank :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 10. Oktober 2018 um 10:14:18 Uhr:

Und diese Leute schreiben dann eben ständig von Grenzbereichen, Extrem- und Ausnahmesituationen, in die man ja mal kommen könnte, daß auch dem dümmsten der Dummen bloß nix passiert, zumindest nicht aufgrund der Reifen.

Mit Dummheit hat das nur insofern zu tun, als dass es ausgesprochen dumm ist, die Realität zu verleugnen. Und die Realität sieht nunmal so aus, dass niemand von uns allein auf der Straße ist. Das bedeutet, dass man auch durch den Fehler eines anderen jederzeit in eine kritische Situation gebracht werden kann.

Zitat:

Daß man aber als Fahrer auch selber wissen kann, mit was man grad unterwegs ist und die Grenzen dessen kennt, das trauen einem viele hier einfach nicht zu.

Ich war ein paar Jahre als Fahrsicherheitstrainer tätig und kann daher aus Erfahrung sagen, dass die allermeisten Fahrer die Grenzen eben nicht kennen bzw. zuverlässig einschätzen können.

Du lügst dir lediglich deinen eigenen Reifenschrott schön, mehr nicht.

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Themenstarteram 9. Oktober 2018 um 14:39

Alles klar, Termin ist gemacht, kommenden Freitag gibt es die neuen Winterreifen. Habe mich für die Fulda Kristall Control HP2 Entschieden. Bin gespannt :)

Wenn ich Jemandem auffahre, egal ob nass oder trocken, wird in keinem Gerichtsurteil stehen, dass die Reifen mit 7 J. zu alt waren, sondern immer (!) wird dort stehen, das ich zu dicht aufgefahren bin.

Wenn ich aus der Kurve fliege, egal ob nass oder trocken, wird mir beschieden, dass meine Geschwindigkeit nicht angepasst war.

Wenn ich wenig Profil habe muss eben bei Naesse der Sicherheitsabstand groesser sein als mit gutem Profil.

Und wenn ich dem Themenstarter empfehle, sich neue Winterreifen zu kaufen und das restliche Profil der alten Reifen im Fruehjahr und Sommer bis auf ca. 2 mm herunterzufahren dann sollte und wird er wissen, das er mit diesen Reifen nicht mit 200 ueber die Autobahn fahren sollte. Wenn man clever ist, wird man immer seine Fahrweise an das zur Verfuegung stehende Material anpassen muessen.

Und ausserdem haben wir auch eine Verantwortung der Umwelt gegenueber.

Wer sieht denn die Schaeden, die durch ueberfahrene Bordsteinkanten im Reifen entstehen?

Das ist wesentlich gefaehrlicher ais diese Risse im Reifen oder das Alter, das ich kenne und meine Fahrweise darauf einstellen kann.

Und das Ganze sage ich mit der Erfahrung seit Fuehrerschein 1966 mit dem Umbruch von Diagonal auf Radial- / Guertelreifen (und bis heute ca. 2.500.000 km unfallfrei), der ab ca. 1946 von Michelin enrwickelt wurde. Beide Bauarten trennten im Fahrverhalten Welten. Und auf meinem ersten eigenen Fahrzeug, einem 180D fuhr ich damals den ersten Radialreifen von Michelin, den X, trotz der Mercedes Pendelhinterachse mit komplett gleichmaessige Profilabnutzung, und dieser Satz hielt (bei ca. 90% Autobahn) fast 100.000km, vorne wie hinten. Obwohl bei Naesse wesentlich besser als die Diagonalreifen waren diese X bei Naesse ein Alptraum. Da gab es diesbezueglich schnell sehr viel Besseres. Diese "Schwaeche" begleitet Michelin eigentlich bis heute, wobei man die Philosophie von Michelin kennen muss, die der Haltbarkeit immer Prioritaet eingeraeumt haben.

Und das sage ich auch vor dem Hintergrund eines unverschuldeten Unfalls, als mir ein gerade neu beim Haendler aufgezogener Reifen auf der Autobahn bei einem Audi an der Hinterachse links geplatzt ist. Ursache Fabrikationsfehler, fehlende und komplett unregelmaessige Anordnung der Drahtlagen in der Karkasse. Konnte man gut im Roentgenbild erkennen. Bei ca. 140kmh fing er ploetzlich an zu poltern. Ohne stark zu bremsen wollte ich ihn auf der Standspur ausrollen lassen, da blockierte ploetzlich das Rad bei noch ca. 120kmh hinten links, weil sich das Profil abgeloest hatte und sich der Draht und das abgeloeste Profil an der Kante Radkasten-Holmende verfangen hatte. Das Heck brach sofort nach links aus und ich rutschte quer mit der Leitplanke unter dem Fahrerseite auf die zum Glueck vor einer AB-Bruecke abgesenkte Leitplanke. Wenn nicht waere die Planke direkt zur Fahrertuer hereingekommen. Dort rutschte ich wie auf Schienen etliche Meter weiter, der Audi drehte sich weiter und die eingelassenen Pfosten zerissen mir dann noch den Vorderreifen v.links. Ich rutschte von der Leitplanke, der Wagen drehte sich weiter und ich kam in Fahrtrichtung genau auf dem Mittelstreifen zum Stehen. Und zu meinem Glueck hatten die gerade ueberholten LKW die Bahn auf beiden Spuren blockiert.

Wenn ich hier aus dem Naehkaestchen plaudere, dann nur um zu zeigen, dass man sich auf nichts verlassen kann, auch nicht auf neue Reifen. Und mir ist ein bekannter Defekt, den ich kenne und auf den ich meine Fahrweise abstimmen kann lieber als einer, der mir verborgen bleibt.

Und wenn ich den Unfall nicht ueberlebt haette und noch Andere zu Schaden gekommen waeren nutzt das im Nachhinein nichts, wenn man den Reifen reklamieren kann.

(Und das ist nun ca. 30 Jahre her, und den Satz Reifen habe ich immer noch in der Garage, das Gutachten ebenfalls)

Werner Labuhn

 

Schöne "Geschichte". Bestätigt eigentlich auch das, was ich in der Sache berichtet habe.

am 9. Oktober 2018 um 21:02

Zitat:

@labuhnwer schrieb am 09. Okt. 2018 um 19:46:34 Uhr:

Und wenn ich dem Themenstarter empfehle, sich neue Winterreifen zu kaufen und das restliche Profil der alten Reifen im Fruehjahr und Sommer bis auf ca. 2 mm herunterzufahren dann sollte und wird er wissen, das er mit diesen Reifen nicht mit 200 ueber die Autobahn fahren sollte. Wenn man clever ist, wird man immer seine Fahrweise an das zur Verfuegung stehende Material anpassen muessen.

Und ausserdem haben wir auch eine Verantwortung der Umwelt gegenueber.

Wer sieht denn die Schaeden, die durch ueberfahrene Bordsteinkanten im Reifen entstehen?

Das ist wesentlich gefaehrlicher ais diese Risse im Reifen oder das Alter, das ich kenne und meine Fahrweise darauf einstellen kann.

In Sachen Schuld beim Unfall, Sicherheitsabstand, angepasstes Fahren, Umweltaspekt und so bin ich voll bei dir!

 

Ich habe allerdings Probleme dabei zu verstehen, wie du die als 5mm tief beschriebenen Risse im Profilgrund für ungefährlicher als (nicht näher definierte) Borssteinschäden halten kannst.

 

Deine “schöne Geschichte“, Lebenserfahrung und Verunfallung (gut, dass das so “gut“ ausgegangen ist) ist leider total individuell und in der Sache hier relativ wertlos.

Du willst dich so verstanden wissen, dass der TE den Reifen im Sommer nicht mit 200 auf der Bahn weiterfahren soll, aber dir ist schon bei 140 ein neuer falsch fabrizierter Reifen um die Ohren geflogen? Den offensichtlichen Schaden diesen Ausmaßes übersiehst du dann aber? Du verdrängst dann auch alle möglichen Folgeschäden aufgrund der Risstiefe?

 

Da scheint mir mit meinen 9jährigen Sommerreifen echt noch einiges an Mut zu fehlen, weil ich dran denke die im nächsten Jahr zu ersetzen...

"Ich habe allerdings Probleme dabei zu verstehen, wie du die als 5mm tief beschriebenen Risse im Profilgrund für ungefährlicher als (nicht näher definierte) Borssteinschäden halten kannst."

 

1)

Also von 5mm tiefen Rissen lese ich nichts!

2)

In meinem Fall war das vor ca. 30 Jahren.

3)

Es handelt sich hier beim Themenstarter um einen Michelin. Und das einem ein Michelin wegen irgendwas um die Ohren fliegt ist mir noch nicht untergekommen.

In den 80ern habe ich einige Jahre bei Michelin in Bad Kreuznach im techn. Buero im Bereich EMSR gearbeitet, schon damals war dort die Qualitaetssicherung immens. Damals wie heute liefen die Reifen durch die sog. Etikettiermaschiene, wo dann mit kleinen Aluschildchen von der Rolle laufende Nummern u.ä. mit in die Vulkanisierform kamen, damit die einzelnen Reifen auch auf ihrem Weg ueber die Transportbaender identifiziert werden konnten. Fuer diese Maschine habe ich dann die Steuerung entwickelt. Da hatte ich mal angeregt, magnetisierte, codierte Draehte o.ä. in den Reifen mit einzuvulkanisieren, die dann beruehrungslos gelesen werden koennten.

Da hatte ich aber die Rechnung ohne die Qualitaetssicherung gemacht, da war richtig was los. Die kleinste Aenderung haette unendlich lange Genehmigungsverfahren nach sich gezogen.

Also wenn ich diesbezueglich ueberhaupt Reifenfirmen vertrauen wuerde dann sind das Michelin und Conti.

Wo Du recht hast ist folgendes. Derartige Risse in einem Reifen von Michelin selbst mit diesem Alter sind mir noch nicht untergekommen. Ich an seiner Stelle wuerde mal eine Anfrage mit einigen Fotos mit den Rissen, aber auch der Chargennummer usw. an Michelin senden und um eine Stellungnahme bitten. Fragen kostet nichts, und er bekommt evtl qualifiziertere Antworten als hier im Forum.

 

am 10. Oktober 2018 um 5:10

Zitat:

@Polarwind schrieb am 08. Okt. 2018 um 16:51:00 Uhr:

Also ich hab mal reingeleuchtet die gehen schon recht weit runter auf jeden Fall mehr als 5mm!

@labuhnwer

Ist mir aber auch schon mal passiert, dass ich etwas übweleswn hab, was nicht unerheblich war.

 

Zitat:

@labuhnwer schrieb am 10. Okt. 2018 um 01:20:54 Uhr:

Und das einem ein Michelin wegen irgendwas um die Ohren fliegt ist mir noch nicht untergekommen.

Dein Vertrauen in die Marke Michelin scheint etwas übermäßig und blauäugig.

Das hört sich irgendwie ein bisschen nach Titanic und unsinkbar an...

 

Was man tatsächlich machen kann, ist den Reifen bei Michelin per Foto vorzustellen. In aller Regel haben die echt Interesse und melden sich.

Wie das bei Reifen diesen Alters aussieht, kann ich nicht sagen. Müsste man tatsächlich versuchen...

Zitat:

@gromi schrieb am 10. Oktober 2018 um 07:10:35 Uhr:

Zitat:

@Polarwind schrieb am 08. Okt. 2018 um 16:51:00 Uhr:

Also ich hab mal reingeleuchtet die gehen schon recht weit runter auf jeden Fall mehr als 5mm!

@labuhnwer

Zitat:

@gromi schrieb am 10. Oktober 2018 um 07:10:35 Uhr:

Zitat:

@labuhnwer schrieb am 10. Okt. 2018 um 01:20:54 Uhr:

Und das einem ein Michelin wegen irgendwas um die Ohren fliegt ist mir noch nicht untergekommen.

Dein Vertrauen in die Marke Michelin scheint etwas übermäßig und blauäugig.

Das hört sich irgendwie ein bisschen nach Titanic und unsinkbar an...

zu 1) Ausmessen mit der Taschenlampe, toll.

Das waere doch ein Supergrund fue eine Anfrage bei Michelin statt hier herumzuorakeln.

zu 2) Bringe bitte Gegenbeispiele.

am 10. Oktober 2018 um 6:06

Ich hab die wilde These nicht aufgestellt. Du musst liefern...

 

Ich denke aber, wir lesen uns noch oft genug, um festzustellen, dass wir in einigen Dingen nicht einee Meinung sind. ;-)

Sehen schon verdammt räudig aus, diese 7-jährigen Michelin. Die möcht selbst ich nicht unbedingt drauf haben wollen (zumindest nicht außerorts. In der Stadt rumzuckeln ging vielleicht grad noch, aber wer macht das schon).

Und auch mal wieder ein prima Beispiel, daß man eben nicht alles nur über die "heilige" DOT-Zahl und/oder Markenware pauschalisieren kann. Die mögliche Bandbreite ist einfach zu groß.

(Nein, ich schreib jetzt nicht, daß meine 23 Jahre alten Michelin damals besser ausgesehen haben als diese 7 Jahre alten ;-) )

 

Zitat:

@labuhnwer schrieb am 9. Oktober 2018 um 19:46:34 Uhr:

....wenn man clever ist, wird man immer seine Fahrweise an das zur Verfuegung stehende Material anpassen....

Genau das isses, aber es gibt eben zu viele Pauschalisierer hier, für die immer alles tip-top sein muß.

Und diese Leute schreiben dann eben ständig von Grenzbereichen, Extrem- und Ausnahmesituationen, in die man ja mal kommen könnte, daß auch dem dümmsten der Dummen bloß nix passiert, zumindest nicht aufgrund der Reifen. Daß man aber als Fahrer auch selber wissen kann, mit was man grad unterwegs ist und die Grenzen dessen kennt, das trauen einem viele hier einfach nicht zu.

Bin ja in den Augen der "übervorsichtig-Fraktion" auch so ein "unkundiger, fahrlässig handelnder Querulant" ;-)

...aber eigentlich nur Realist...und auch kein Verschwender, der (zumindest für mich und meine Ansprüche) brauchbares Zeugs zu früh entsorgt.

Und es ist auch oft viel mehr möglich (und auch keineswegs fahrlässig), als sich das so mancher hier vorstellen kann.

---> solang man's eben nicht übertreibt. Aber übertreiben kann man's auch mit neuen Reifen ;-)

Zitat:

@hjluecke schrieb am 9. Oktober 2018 um 11:47:08 Uhr:

Was heißt hier unverantwortlich? Schau auf meine Kilometerleistung, auf meine Fahrzeuge und, dass ich noch keinen Unfall verursacht habe. Das Problem ist meines Erachtens, dass einige Leute zu viel pauschalieren. Da wird z. B. gesagt eine Reifen ist nach 4,6 oder so nicht mehr zu gebrauchen. Völlig außer acht wird aber gelassen, was ist das für ein Reifen, welche Qualitätsmerkmale hat der Reifen. Siehe Beispiel zuvor Foto von Conti und Michelin. Wenn meine Conti- Reifen nach 6 Jahren so aussehen, wie der abgebildete Michelin, würde ich auch nicht mehr damit fahren. Außerdem spielt eine große Rolle dabei, wie behandele ich meinen Reifen, und welche "Informationen" geben mir meine Reifen beim Fahren. Seit dem ich Auto fahre wechsele ich meine Räder Winter/ Sommer grundsätzlich selber. Dabei schau ich mir nicht nur die Reifen und Felgen an, sondern auch alles das was man am Fahrzeug sehen kann, wenn die Räder vom Fahrzeug sind. (...) wenn ich zu meinem Fahrzeug gehe, um zu fahren, "schaue ich auch nicht in der Gegend herum", sonder auf mein Fahrzeug. Hier besonders auf die Räder, ob ich irgend welche Veränderungen sehe. Viel Sinn hat das bei dem Motorrad, denn das hat bekanntlich nur 2 Räder.

Die Sorgfaltspflicht allein von dem dem Alter der Reifen abhängig zu machen, ist unverantwortlich und laienhaft.

Deine Kilometerleistung hat ja nichts damit zu tun. Mag ja sein das du noch keinen Unfall gebaut hast. Jetzt lass mal aber eine Notsituation sein. Ein Kind läuft auf nasser Straße vor dir über die Straße....

Und das meine ich mit unverantwortlich. Du hast einfach mit so einen Reifen keine Reserven mehr im Notfall. Und der Notfall kann dich überall ganz plötzlich treffen ohne das du es vorraussehen kannst.

Wenn du alleine auf der Straße bist wäre mir das egal. Aber niemand ist alleine auf der Straße.

Zitat:

@gromi schrieb am 9. Oktober 2018 um 12:23:38 Uhr:

Das ganze nur an einem Faktor fest zu machen, ist etwas schwach.

Fahre auch noch problemlos 9 Jahre alte Reifen. Hatte aber schon 5jährige, die rutschiger waren.

Ich will keinen dazu überreden, das erkennt jeder selbst, wenn ein Reifen zu alt für ihn ist, aber man darf mir das getrost selbst überlassen ob ich einen 9jährigen Reifen noch ok finde oder nicht.

Mir anderen Ansichten komm.ich klar...

Mir ist es grundsätzlich egal wie alt die Reifen sind. Wenn aber jemand erzählt das die Reifen schwächeln auf Nässe, sollte man überlegen diese nicht zu tauschen.

am 10. Oktober 2018 um 13:59

Angeblich hat derjenige, der sich nen EnergySaver(+) zugelegt hat, ja schon von vorne herein einen Fehler gemacht.... ;-)

...und schon isses wieder da ---> das berühmte Kind hinterm Auto bei nasser Straße... (bei Nässe hocken die eh daheim an Handy oder Playstation ;-) ).

Und die Smombies (Smartphone-Zombies) fallen der natürliche Auslese zum Opfer :

https://www.motor-talk.de/.../...hone-im-strassenverkehr-v1369395.html

. . . was sind Käufer/Fahrer von Chinesen-Reifen + älteren Autos mit längeren Bremswegen aber auch alles für gaaanz böööse + gefääährliche + unverantwortliche Leute !

(am besten gleich einsperren, diese Bagage)

Oder fahren Leute, die sich extra "Energy-Saver" kaufen, nicht schon freiwillig und aus Sparsamkeitsgründen bissl sparsamer/langsamer ?

Und hat evtl. der "sportliche Super-Grip-City-Raser" dann am Ende doch den längeren Bremsweg/Anhalteweg ?

Diese Diskussion gibt's aber schon oft hier, hab ich mir auch schon anhören müssen :

https://www.motor-talk.de/.../reifenalter-t3286261.html?...

 

Zitat "Italo" : Mir ist es grundsätzlich egal wie alt die Reifen sind. Wenn aber jemand erzählt das die Reifen schwächeln auf Nässe, sollte man überlegen diese nicht zu tauschen.

---> richtig . . . sondern sich einfach nur bewußt sein, mit was man unterwegs ist und sich drauf einstellen.

(aber wahrscheinlich kauft sich der kinderliebe "Italo" ja jedes Jahr das neueste, beste und sicherste Auto mit den allerkürzesten Bremswegen (meist Porsche), dann hat man solche Sorgen erst gar nicht, oder ?)

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 10. Oktober 2018 um 10:14:18 Uhr:

Und diese Leute schreiben dann eben ständig von Grenzbereichen, Extrem- und Ausnahmesituationen, in die man ja mal kommen könnte, daß auch dem dümmsten der Dummen bloß nix passiert, zumindest nicht aufgrund der Reifen.

Mit Dummheit hat das nur insofern zu tun, als dass es ausgesprochen dumm ist, die Realität zu verleugnen. Und die Realität sieht nunmal so aus, dass niemand von uns allein auf der Straße ist. Das bedeutet, dass man auch durch den Fehler eines anderen jederzeit in eine kritische Situation gebracht werden kann.

Zitat:

Daß man aber als Fahrer auch selber wissen kann, mit was man grad unterwegs ist und die Grenzen dessen kennt, das trauen einem viele hier einfach nicht zu.

Ich war ein paar Jahre als Fahrsicherheitstrainer tätig und kann daher aus Erfahrung sagen, dass die allermeisten Fahrer die Grenzen eben nicht kennen bzw. zuverlässig einschätzen können.

Du lügst dir lediglich deinen eigenen Reifenschrott schön, mehr nicht.

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 10. Oktober 2018 um 18:01:54 Uhr:

...und schon isses wieder da ---> das berühmte Kind hinterm Auto bei nasser Straße... (bei Nässe hocken die eh daheim an Handy oder Playstation ;-) ).

Und die Smombies (Smartphone-Zombies) fallen der natürliche Auslese zum Opfer :

https://www.motor-talk.de/.../...hone-im-strassenverkehr-v1369395.html

. . . was sind Käufer/Fahrer von Chinesen-Reifen + älteren Autos mit längeren Bremswegen aber auch alles für gaaanz böööse + gefääährliche + unverantwortliche Leute !

(am besten gleich einsperren, diese Bagage)

Oder fahren Leute, die sich extra "Energy-Saver" kaufen, nicht schon freiwillig und aus Sparsamkeitsgründen bissl sparsamer/langsamer ?

Und hat evtl. der "sportliche Super-Grip-City-Raser" dann am Ende doch den längeren Bremsweg/Anhalteweg ?

Diese Diskussion gibt's aber schon oft hier, hab ich mir auch schon anhören müssen :

https://www.motor-talk.de/.../reifenalter-t3286261.html?...

 

Zitat "Italo" : Mir ist es grundsätzlich egal wie alt die Reifen sind. Wenn aber jemand erzählt das die Reifen schwächeln auf Nässe, sollte man überlegen diese nicht zu tauschen.

---> richtig . . . sondern sich einfach nur bewußt sein, mit was man unterwegs ist und sich drauf einstellen.

(aber wahrscheinlich kauft sich der kinderliebe "Italo" ja jedes Jahr das neueste, beste und sicherste Auto mit den allerkürzesten Bremswegen (meist Porsche), dann hat man solche Sorgen erst gar nicht, oder ?)

Man kann sich alles einreden und schönreden. Fakt ist auf Notfallsituationen kann man sich nicht einstellen. Wenn ich merke das die Reifen nichts mehr taugen kommen die runter. Ganz einfach. Und wenn die schon 10 Jahre darauf sind, ob viele km oder wenige dann habe dir ihr Geld schon verdient. Wenn man rechnet ein Mittelklasse wagen kosten 4 Reifen mit aufziehen vielleicht 330 Euro mit aufziehen. auf 10 Jahre gerechnet sind das 33 Euro also weniger als einmal Essen gehen im Jahr mit der Partnerin.

Da muss der Geiz schon sehr hoch angesiedelt sein, wenn dieses über jedes Sicherheitsbewusstsein geht.

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