Neue Technik - Blitzer auf Autobahnbrücken A7 Hamburg

Hallo
seit heute (27.10.2011) werden auf den Autobahnbrücken im Bereich der A7 südliches Hamburg modernste KLEINSTE mobile Blitzer eingesetzt. (Größe Zigarettenschachtel)

Sie sind von der Fahrbahn nicht zu erkennen, sie stehen am Brückengeländer und senden 1x einen orangen Blitz aus.

Es ist das neueste Hobby des Landkreises Ramelsloh. Auch die A 1 ist davon betroffen. Es werden zehntausende Pendler betroffen sein....
Die Messungen starten schon vor 6 uhr.....

siehe auch Link:

http://www.google.de/imgres?...

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Naja, es wird niemand gezwungen schneller als erlaubt zu fahren.
Aber das Staatssäckel freut sich über jede freiwillige Spende 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von Pastaflizzer


Sicher gibt es dort auch User, die sich zu Unrecht abgezockt fühlen. Es wird in den Medien oft genug darüber berichtet, dass es bei Messungen zu Fehlern kommt bzw. kommen kann. Dann sind meiner Meinung nach die Fragen auch berechtigt.
Die User meinte ich auch nicht, sondern die, die mit 100 km/h durch eine 70iger-Zone gefahren sind und "erwischt" wurden und dann hier anfangen zu jammern.
Die ersteren meinte ich auch nicht und den letzteren Fall habe ich noch nicht gesehen.

Die letztgenannten Fälle gab es hier schon reichlich, ich bin jetzt einfach zu faul um für Dich ein paar rauszusuchen.

Kürzen wir doch mal ab und betrachten es wie Mr Spock, mit Logik.

Wozu dient eine Geschwindigkeitsmessung offiziell?!

-> Zur reduzierung des Tempos der Autofahrer und um damit zur Vermeidung von Unfällen. Logische Aussage daraus: Blitzer stehen da wo Gefahr droht. Schwer einsehbare Kurven und Einmündungen, Berreiche wo Personen verkehren die Probleme mit dem Straßenverkehr haben. Z.B Kinder durch eingeschränktes Sichtfeld oder alte Leute durch nachlassende Sinnesleistung.

Wo sehen wir Blitzer wirklich?!

-> als Kurierfahrer der allein gestern wieder 500 KM an einem Tag geschrubbt hat kann ich sagen: An zwei- oder mehrspurigen Ausfallstraßen, am Fuss von Berghängen, als Schwarzlichtblitzer ( also ohne Flash ) in dunklen Tunnelecken oder an schnurgeraden Landstraßen in künstlichen Tempolimiterniedrigungen.

Logische Schlussfolgerung, es geht ums Geld. So easy. "Temposünder" sind die am leichtesten und schnellsten abzukassiernde Spezies. Es gibt keinerlei Spielraum ( über TL is über TL ), es geht schnell, man kann viele Vorfälle in kurzer Zeit automatisch abarbeiten und brauch nicht ein aufwendiges Gespräch suchen, wie z.B. bei Mittelspurschleichern oder deutlich zu langsamen Menschen ( 40 in der 70er Zone ).

Fall geklärt, Akte dicht. Der Autofahrer bleibt weiterhin die Melkkuh. Deswegen werden übrigens auch die Abstandsmessungen kaum gemacht. Zum ersten weil die Vorgaben Murks sind, kein Schwein kann im Berufsverkehr soviel Platz lassen. Da kommt immer einer dazwischen. Zum andren zieht man bei Abstandsverstößen den Fahrer übern Monat ausem Verkehr in dem er nicht in einen Blitzer oder dergleichen fahren kann. Was bringt das?!

Zitat:

Original geschrieben von Dr Seltsam


Logische Schlussfolgerung, es geht ums Geld. So easy.

Das wurde eigentlich von den Offiziellen auch niemals wirklich bestritten.

Das Sicherheitsargument wird von den Blitzer-Gegner immer nur vorgeschoben, um die Blitzer als Geldeinnahmequelle zu diskreditieren.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Das Sicherheitsargument wird von den Blitzer-Gegner immer nur vorgeschoben, um die Blitzer als Geldeinnahmequelle zu diskreditieren.

Da muss man nix vorschieben. Es ist und bleibt einfach eine Tatsache. Das dies eine Geldeinahmequelle ist geben sogar die Komunen zu. Dazu hatte ich auch mal einen Link eingestellt. Blitzer werden nicht dort aufgestellt wo es nøtig ist, sondern dort wo es lohnt.

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Zitat:

Original geschrieben von mattalf


Es ist und bleibt einfach eine Tatsache.

Blitzer werden nicht dort aufgestellt wo es nøtig ist, sondern dort wo es lohnt.

Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.

Dann hab ich wohl deinen Satz falsch verstanden😉

Das ist absurd...

Wenn Blitzer tatsächlich nicht aufgestellt würden, wo es nötig ist, sondern da wo es am meisten Geld bringt, dann brächte es doch GERADE dort wo es nötig ist am meisten Geld... schließlich ist es dort nötig, weil offenbar zu schnell gefahren wird...
Und da dort zu schnell gefahren wird, bringt es auch gerade dort am meisten Geld...

Wenn es dort wo es nötig ist, kein Geld bringt, dann wird dort nicht zu schnell gefahren und es ist daher auch nicht nötig?

@xmisterdx

Sehr gut argumentiert! In Bereichen, in denen generell nicht zu schnell gefahren wird - aus welchen Gründen auch immer - bedarf es keiner Blitzgeräte. Sinn macht es dort, wo über die Stränge geschlagen wird und das ist auch gut so.Beispiel:
Heutige Einkaufstour, Stadtautobahn TL 80, ich Tacho 90. Der Anteil derer, die ganz locker an mir vorbeigezogen sind (100 - 110km/h), möchte ich auf gut 20 % der VT auf diesem Streckenabschnitt beziffern. Dabei fahren sie mitunter bis auf eine halbe Wagenlänge auf den Vordermann auf - als wenn es dadurch noch schneller vorwärts ginge🙄🙄 Wenn nun der Blitzer die erwähnten 20 % abschöpfen kann, dann ist gegen Existenz doch nichts einzuwenden!  Es ist ja nur die Spitze des Eisbergs😁

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Dabei fahren sie mitunter bis auf eine halbe Wagenlänge auf den Vordermann auf - als wenn es dadurch noch schneller vorwärts ginge...

Ich frage mich auch nach 32 Jahren Fahrpraxis noch immer, was sich manche Zeitgenossen von der dichten Auffahrerei versprechen...

Als ob die Raserei nicht schon genug Risikopotential enthielte...

@mattalf

Hier die Aufklärung für dich: Manche Menschen gebrauchen es in jedem 3. Satz, aber es bleibt dennoch ein sinnloses Wort: Es gibt nur ein Ende = der Schluß, aber kein letztes Ende, auch kein vorletztes Ende. So wie es nur einen Anfang gibt!
War von meiner Seite eher scherzhaft gemeint😁

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Dabei fahren sie mitunter bis auf eine halbe Wagenlänge auf den Vordermann auf - als wenn es dadurch noch schneller vorwärts ginge...
Ich frage mich auch nach 32 Jahren Fahrpraxis noch immer, was sich manche Zeitgenossen von der dichten Auffahrerei versprechen...

Als ob die Raserei nicht schon genug Risikopotential enthielte...

So ein Messer vom Rasenmäher kann ganz schön scharf sein, habe selber im Sommer erst mein Kabel durchgetrennt.

Zum dichten Auffahren. Wie will man sonst seinen Überholwunsch äußern? Hält man Abstand, so wird munter weiter links gefahren. Wer aber alle naselang Drängler sieht, der sollte sich vielleicht mal an die eigene Nase fassen und seinen Fahrstil hinterfragen.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Zum dichten Auffahren. Wie will man sonst seinen Überholwunsch äußern?

Mit dem einmaligen Betätigen der Lichthupe (unter Beachtung des Sicherheitsabstands). Diese Lösung ist StVO-konform.

edit

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


@mattalf

Hier die Aufklärung für dich: Manche Menschen gebrauchen es in jedem 3. Satz, aber es bleibt dennoch ein sinnloses Wort: Es gibt nur ein Ende = der Schluß, aber kein letztes Ende, auch kein vorletztes Ende. So wie es nur einen Anfang gibt!
War von meiner Seite eher scherzhaft gemeint😁

So oft gebrauch ich es nicht😉 aber der gebrauch des angeblich sinnlosen Wortes ist laut Duden gar nicht so sinnlos. Aber zurueck zum Thema

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Zum dichten Auffahren. Wie will man sonst seinen Überholwunsch äußern? Hält man Abstand, so wird munter weiter links gefahren.

Krank.

Wenn es nach mir ginge würden drängeln und Nichteinhaltung des Rechtsfahrgebots empfindlich bestraft.

Wie schnell andere fahren ist mir mittlerweile echt egal.

Aber bei Dränglern und Blockierern kriege ich nen Hals.

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