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Neue Starterbatterie - AGM, EFB?

VW Golf

Hallo zusammen,

meine Batterie ist durch. Könnt ihr einem Laien sagen, welche Batterie ich nehmen muss?

Eingebaut war eine EFB Batterie; der Konfigurator, wie man ihn von vielen Seiten her kennt, hat eine AGM Batterie ausgespuckt.

Was ist der Unterschied? Ist eine AGM Batterie dann trotzdem passend?

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die AGM-Variante eigentlich die höherwertige!?
AGM --> EFB --> Blei-Säure-Akku

Auto: Golf 7 Variant / BJ: 2014 / 1.4 TSI / 140 PS

Sorry für meine Unwissenheit. ;-)

Gruß

27 Antworten

AGM muss neu codiert werden, da andere Ladekurve.
Bei einer EFB mit mehr Ah kann man die neue Größe codieren, sie wird aber auch ohne fehlerfrei funktionieren.

Den Filz der kleinen kann man auch um eine große wickeln, funktioniert, ist aber optisch naja.
Gibt's in der bucht für ca. 15 Öcken, s. Thermoschutz.

Kauf dir doch einfach eine EFB von einem Markenhersteller in der gleichen Größe und Stärke die drin war.
Dann passt deine Wärmeummantelung und du musst nichts kodieren.

Oder noch besser. Lese doch den vorhandenen thread durch.

Zitat:

@Booogeyman schrieb am 26. September 2022 um 11:42:44 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 26. September 2022 um 11:38:57 Uhr:



die gleiche EFB-Batterie von exide kostet dort 108€.......exide ist nicht besser oder schlechter als andere Hersteller, auch wenn der Name nicht so gängig ist, wie Varta oder Bosch.

das ist aber eine 278mm Batterie.
D.h. du brauchst eine neue Umrandung und codiert werden sollte die Batterie auch, da sie die nächst größere Kapazitätsstufe darstellt.
Dann kannst du auch gleich eine 70Ah-AGM nehmen......die bei batterie24 112€ kostet.

Stimmt, das hatte ich nicht gesehen. Also entweder eine kleine und keine neue Umrandung und keine Codierung oder eine große (egal ob EFB oder AGM) und dazu neue Umrandung und Codierung?

Irgendwie schlägt es mir immer nur die 278mm Varianten vor.

Wäre das hier dann nicht die passende in klein?
https://batterie24.de/...lue-dynamic-efb-n60-autobatterie-12v-60ah?...

Das wäre die passende in momentan genau passend.....die ist passende 242mm lang

also nicht codieren und keine neue Umrandung.

Wie schon geschrieben:
Es muss keine Varta, Bosch, Moll usw. sein.
Es gibt auch günstigere Batterien, die genauso viel "Marke" sind, wie, in diesem Fall, z.B. die passende Exide EL 600.

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Was spricht gegen eine größere,ausser das die Manschette nicht genau passt.
Und empfohlen wird das codieren generell. Aufgrund des Management des Ladens. Zumindest sollte die Seriennummer um eine Stelle erhöht werden.

Die hält auf der einen Seite länger, bis sie leer ist. Auf der anderen Seite dauert es auch länger, bis die voll geladen ist. Unter Umständen funktionieren dann Komfortfunktionen oder Start/ Stop eingeschränkt.
Ich würde auch die 60A Batterie empfehlen. Die letzte hat 8 Jahre gehalten, wenn ich das richtig verfolgt habe. Man steckt nicht drin, kann aber davon ausgehen, dass die Neue auch wieder solange hält. Dazu ist sie billiger, passt die Filzummantelung und codiert werden muss auch nicht.

me3

Muss man die Stromversorgung eigentlich irgendwie puffern (z.B. mit einem Ladegerät), oder kann ich die alte einfach abklemmen, neue, baugleiche dran und evtl. vorhandene Fehler beheben sich dann von alleine wieder?

Zitat:

@Dreamer0000 schrieb am 26. September 2022 um 18:33:50 Uhr:


Was spricht gegen eine größere,ausser das die Manschette nicht genau passt.
Und empfohlen wird das codieren generell. Aufgrund des Management des Ladens. Zumindest sollte die Seriennummer um eine Stelle erhöht werden.

gegen eine größere und bessere Batterie spricht technisch nichts, außer dass die Beschleunigung von 0 auf 100 um 0,05sec langsamer wird🙂😁
Es geht eventuell um die Frage, ob es sich noch lohnt, mehr Geld für die Batterie plus neuer Umrandung und eventuell die Codierung aus zu geben.
Wenn eine 60Ah EFB 8 Jahre gehalten hat und keine neue Technik verbaut wurde, gibt es kaum einen Grund eine bessere und größere Batterie ein zu bauen.

Zitat:

@me3 schrieb am 26. September 2022 um 19:41:25 Uhr:


Unter Umständen funktionieren dann Komfortfunktionen oder Start/ Stop eingeschränkt.

Je besser eine Batterie, desto weniger schnell wird es zu Komforteinschränkungen kommen.

Warum sollte das umgekehrt sein?

Warum wird bei Vorhandensein der Komfortfunktion "Standheizung" in der Regel die größt mögliche AGM-Batterie verbaut und keine 60Ah-EFB?

Zitat:

Die hält auf der einen Seite länger, bis sie leer ist. Auf der anderen Seite dauert es auch länger, bis die voll geladen ist.

Ein logischer Trugschluss im Praxisbertieb:
Wenn ich meine voll geladene 68Ah Batterie 1 Stunde mit Standheizung laufen lassen würde, fehlen der Batterie danach rund 8Ah (Lüftung plus Standheizung).
Sie hat dann theoretisch noch 60Ah.
Wenn ich das selbe mit einer 60Ah-Batterie mache, fehlen der ebenfalls 8Ah. Die Batterie hat dann theoretisch nur noch 52Ah Restkapazität.
Bei beiden Batterien muss theoretisch die gleiche Kapazität nach geladen werden, denn was nachgeladen werden muss, hängt vom Verbraucher und nicht von der Batterie ab.

je kleiner die Batterie aber ist, desto geringer ist ihr Ladezustand nach Entnahme der 8Ah und diese Geschichte geht letztendlich auf die Lebensdauer der Batterie.
Ein größere Batterie hat auch dann Vorteile, wenn sie nur noch schwach ist.
Wenn eine kleiner Batterie nicht mehr starten kann, ist es durchaus möglich, dass eine größere Batterie mit dem gleichen, allgemeinen Batteriezustand (SOH) durchaus noch starten kann.

Zitat:

@Booogeyman schrieb am 27. September 2022 um 10:52:06 Uhr:


Muss man die Stromversorgung eigentlich irgendwie puffern (z.B. mit einem Ladegerät), oder kann ich die alte einfach abklemmen, neue, baugleiche dran und evtl. vorhandene Fehler beheben sich dann von alleine wieder?

Muss man nicht unbedingt. Einige Dinge, z.b. Fenster hoch und runter fahren, können ansonsten hinterher notwendig werden.

Nicht jedes Ladegerät ist zum Stützen der Bordspannung geeignet. das bekannte CTEK MXS 5 z.B. nicht.

Zitat:

@navec schrieb am 27. September 2022 um 16:18:14 Uhr:



Zitat:

@Booogeyman schrieb am 27. September 2022 um 10:52:06 Uhr:


Muss man die Stromversorgung eigentlich irgendwie puffern (z.B. mit einem Ladegerät), oder kann ich die alte einfach abklemmen, neue, baugleiche dran und evtl. vorhandene Fehler beheben sich dann von alleine wieder?

Muss man nicht unbedingt. Einige Dinge, z.b. Fenster hoch und runter fahren, können ansonsten hinterher notwendig werden.
Nicht jedes Ladegerät ist zum Stützen der Bordspannung geeignet. das bekannte CTEK MXS 5 z.B. nicht.

Was passiert denn, wenn ich die Bordspannung nicht aufrecht erhalte, sondern nur die Batterie tausche?

Nichts. Kannst du hier alles im forum erlesen. Du musst dein Fahrzeug nur fahren damit sich alles wieder konfiguriert. Da du erstmal Fehlermeldungen bekommst.

Im Prinzip passiert nichts. Du hast anschließend jede Menge Fehlermeldungen, die aber nach ein paar Meter Fahrt von alleine verschwinden. Das liegt daran, dass die Steuergeräte stromlos waren und das als Fehler interpretieren. Achte darauf, dass alle Fenster vollständig geschlossen sind, anderenfalls kann es sein, dass die Fensterheber neu angelernt werden müssen. Das wäre aber auch kein Problem, das kann jeder selbst, wie es geht, steht in der Bedienungsanleitung.

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