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Neue Masche beim Autoverkauf !!!

Themenstarteram 2. Dezember 2018 um 17:12

Ein Freund vom mir hatte seinen 5er BMW inseriert. Dieser Wagen hatte schon ca. 400tKM gelaufen, hatte eine Gasanlage und der Motor ölte. Der Tüv war noch für drei Monate gültig.

Auf diese Inserat meldete sich eine junge Familie. Diese schaute sich das Auto auch an, es wurden die Personalien in den Kaufvertrag eingetragen, alle Mängel aufgelistet, der Käufer bestand sogar darauf, das Bargeld wechselte den Besitzer und der Käufer fuhr mit dem noch angemeldeten Auto nach Hause. Es war abgemacht, das der neue Besitzer den Wagen unverzüglich ummeldet. Mein Freund fuhr in den Urlaub. Als er nach zwei Wochen in seinen Briefkasten sah, hatte er ein Knöllchen vom alten Wagen im Briefkasten und damit die Erkenntnis, das der alte Wagen noch angemeldet war. Also mit dem Kaufvertrag zur Polizei und eine Anzeige wurde aufgegeben. Dabei stellte sich heraus das die Personalien gefälscht waren. Sprich die Person auf dem Personalausweis (Daten) konnten einer Person zugeordnet werden, jedoch war das Foto ein Anderes. Die Person auf die die Daten zutreffen hatte selber ein Auto, mit austausch der Personalien, an den selben Käufer verkauft. Der Käufer konnte nicht mehr ausfindig gemacht werden und fuhr mit den alten Kennzeichen, meines Freundes, durch die Lande. Mehrere Wochen später, meldete sich ein Autohändler und drohte mit einer Anzeige. Und zwar war folgendes passiert. Der Käufer des BMW's hatte Diesen an den Händler weiterverkauft. Er hatte den Tacho zurückgespult, das Ölleck repariert, und den doppelten Preis kassiert. In dem Kaufvertrag, die er mit dem Händler abgeschlossen hatte, gab er den gefälschten Ausweiss, mit den Daten meines Freundes , ab. Der Händler hatte nun die Adresse meines Freundes, der ja auch mal Besitzer des Wagens war oder noch war und rief Ihn erstmal an. Dabei flog der Betrug auf. Diese junge Familie (Käufer), sind momentan nicht auffindbar. Ach überings der BMW war silber mit SO Kennzeichen.

Beste Antwort im Thema

Das ist ne üble Masche, allerdings sehr kurzsichtig und riskant. Die erste Fahndung nach dem Kennzeichen und die lieben Leute werden einkassiert.

Das deutet also mehr auf "Idioten die sich für ganz schlau halten" hin.

 

 

Die pauschalisierungen zum Autoverkauf mit Kennzeichen möchte ich auch nicht stützen. Ich habe schon eigentlich fast jedes Auto angemeldet verkauft. Auch an alle Nationalitäten.

 

 

Selbst der junge Rumäne, der einen rumänischen Pass ohne eingetragenen Wohnsitz hatte, mit seinem Onkel kam der keinen Führerschein hatte, in einem Auto, was 2 Bundesländer weiter angemeldet war, er aber nur 3 Orte weiter wohnte, stand nach 2 Tagen wieder mit meinen Kennzeichen vor der Tür.

 

 

Ironischerweise hatte ich genau 2x mit Autokäufern Probleme, die abgemeldete Autos von mir kauften...

 

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Hat sich Dein Kollege den Personalausweis nicht genauer angeschaut? Oder war die Fälschung echt sehr gut gemacht?

Und des Weiteren weiß eigentlich jeder, dass man Autos NIE und NIMMER angemeldet verkauft um genau diesen Stress zu vermeiden ;)

..sachen gibts...

Auch wieder mal, Autos nur "abgemeldet" abgeben..

Wobei der Weiterverkauf mit "gefälschten" Daten daran auch nix hätte ändern können.

besten Dank für die "neue" Masche...

Das ist ne üble Masche, allerdings sehr kurzsichtig und riskant. Die erste Fahndung nach dem Kennzeichen und die lieben Leute werden einkassiert.

Das deutet also mehr auf "Idioten die sich für ganz schlau halten" hin.

 

 

Die pauschalisierungen zum Autoverkauf mit Kennzeichen möchte ich auch nicht stützen. Ich habe schon eigentlich fast jedes Auto angemeldet verkauft. Auch an alle Nationalitäten.

 

 

Selbst der junge Rumäne, der einen rumänischen Pass ohne eingetragenen Wohnsitz hatte, mit seinem Onkel kam der keinen Führerschein hatte, in einem Auto, was 2 Bundesländer weiter angemeldet war, er aber nur 3 Orte weiter wohnte, stand nach 2 Tagen wieder mit meinen Kennzeichen vor der Tür.

 

 

Ironischerweise hatte ich genau 2x mit Autokäufern Probleme, die abgemeldete Autos von mir kauften...

 

Themenstarteram 3. Dezember 2018 um 19:23

Zitat:

@NeoHazard schrieb am 3. Dezember 2018 um 11:07:20 Uhr:

Hat sich Dein Kollege den Personalausweis nicht genauer angeschaut? Oder war die Fälschung echt sehr gut gemacht?

Und des Weiteren weiß eigentlich jeder, dass man Autos NIE und NIMMER angemeldet verkauft um genau diesen Stress zu vermeiden ;)

Der Personalausweis war sehr sehr gut gemacht, laut eines Sachverständigen.

Zitat:

@Bamako schrieb am 3. Dezember 2018 um 13:57:34 Uhr:

Das ist ne üble Masche, allerdings sehr kurzsichtig und riskant. Die erste Fahndung nach dem Kennzeichen und die lieben Leute werden einkassiert.

Das deutet also mehr auf "Idioten die sich für ganz schlau halten" hin.

...

Vor allen Dingen deutet das auf Idioten, die Zugang zu "gut gemachten" Ausweisen haben hin. Das finde ich noch viel bedenklicher - da kann man froh sein wenn die damit nur Autos kaufen.

Und bis der Wagen in der Fahndung ist, werden sicher auch einige Wochen ins Land gehen. Genügend Zeit für was neues.

Zitat:

@micha6374 schrieb am 3. Dezember 2018 um 20:23:28 Uhr:

Zitat:

@NeoHazard schrieb am 3. Dezember 2018 um 11:07:20 Uhr:

Hat sich Dein Kollege den Personalausweis nicht genauer angeschaut? Oder war die Fälschung echt sehr gut gemacht?

Und des Weiteren weiß eigentlich jeder, dass man Autos NIE und NIMMER angemeldet verkauft um genau diesen Stress zu vermeiden ;)

Der Personalausweis war sehr sehr gut gemacht, laut eines Sachverständigen.

War das ein deutscher Perso? Oder eher einer den man nicht alle Tage sieht?

Themenstarteram 4. Dezember 2018 um 18:49

Deutscher Perso, wahrscheinlich in Osteuropa gefälscht.

Wie kommt denn der Sachverständige dazu, das die Kopie besonders gut war? Die Täter sind ja nicht gefasst und von einer Farbkopie/Fotographie kann man schlecht auf den Zustand schließen. Von absoluten Anfängerfehlern des Fälschers wie extrem falsche Schrift/falsche Größe/Falsche Anordnung/ etc. gehe ich jetzt mal nicht aus.

Selbst eine recht einfache Fälschung dürfte für 95 % der alltägliche Anwendungen abseits der Polizei locker ausreichen. Bei meiner aktuellen EC-Karte haben die Verkäufer/Kassierer bspw. 3 Jahre gebraucht, bis jemand feststellte, das die Unterschrift auf der Rückseite noch fehlte. Die hatte ich schlicht und ergreifend vergessen. Und damit habe ich schon dutzendfach höherpreisiges bezahlt ... soviel zur "Sicherheit" bzw. Prüfung.

Frage mich auch wie ein "Sachverständiger" die Qualität der Fälschung beurteilen kann. Der Täter wird wohl kaum den gefälschten Ausweis bei dir gelassen haben. So eine Aussage würde kein einziger Sachverständiger machen. Übrigens kriegt man um die 100€ locker eine ziemlich gut gemachte Fälschung. Von einer neuen Masche würde ich auch nicht ausgehen. Ist wohl eher ein kleinkrimineller der spontan den gefälschten Ausweis benutzt hat.

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