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Autoverkauf nach Spanien

Themenstarteram 14. Juni 2018 um 16:05

Hallo Leute ,

ich hätte mal eine Frage , und zwar :

Ich möchte mein Auto verkaufen - jetzt hat sich ein Spanier gemeldet (alles per WhatsApp ) der ihn will , ich habe ihm geschrieben dass er 10 % anzahlen soll , was er auch tat. Nun möchte er am Samstag das Auto holen , ich melde das Auto natürlich morgen ab und bin für den Verkauf gerichtet.

Als ich ihm schrieb ob er Schilder mitbringt oder wie das läuft meinte er - er hole sie in Deutschland, geht aber nicht da das Landratsamt ja zu hat.

Jetzt schrieb er mir dass er eine beglaubigte Kopie von meinem Ausweis braucht , für was ???

Hat jemand schon Erfahrungen gemacht ein Auto nach Spanien zu verkaufen ?

Für Tipps wäre ich dankbar.

Grüße

Beste Antwort im Thema
am 31. Juli 2020 um 8:38

Und wieder kein Betrug oder keine Abzocke!!!

Die Verschwörungstheoretiker müssen wieder enttäuscht sein...

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Ich würde ganz bestimmt niemandem eine Kopie meines Ausweises geben wollen, auch nicht beglaubigt. Einerseits klingt es ganz gut, dass der potenzielle Käufer schon angezahlt hat, andererseits ist trotzdem nicht ausgeschlossen, dass mit den Angaben deine Identität gestohlen wird. Zu welchem Zweck auch immer. Um ein Auto abzuholen, also da fällt mir gerade kein vernünftiger Grund ein, warum jemand VOR der Abhlung, VOR der Zahlung und VOR dem Ummelden eine Ausweiskopie benötigen würde. Mein Rat: nicht machen.

Wie wurde die Anzahlung geleistet? Per PayPal ;) oder Überweisung?

Klingt alles nach Abzocke. Vor allem, warum kauft jemand aus Spanien ein Auto in Deutschland? Ist das eine Rarität oder ein 08/15 Auto? Wenn 08/15 ist es zu 100% Betrug ;)

Da du deinen Ausweis gar nicht kopieren darfst würde ich das auch nicht tun.

Auto und Papiere abgemeldet gegen Bargeld übergeben. Bei größerer Summe oder ungutem Bauchgefühl Bargeld direkt gemeinsam bei der Bank einzahlen und prüfen lassen.

Dann kann doch nichts mehr passieren, oder?

Themenstarteram 24. Juni 2018 um 17:06

Lief alles problemlos über die Bühne , Käufer kam , auf die Bank , Geld geprüft alles geklappt.

Er meinte dass er eine beglaubigte Kopie des Ausweises braucht um die Ausfuhrkennzeichen zu bekommen. Brauchte er aber nicht.

Bei dem Auto handelte es sich um ein Mini john works cabrio , Rarität sei mal dahingestellt, dennoch ein super Auto .

In Spanien werden sie für 6-8 tsd. Euro mehr gehandelt, daher hat er den Weg auf sich genommen.

Flug 38 € -von daher hat es sich für ihn gelohnt. Danke für die Antworten - schönen Abend noch .

Vorsicht bei spanischen Telefonummern beim Autoverkauf!

Ich habe neulich meinen Pkw bei einer Verkaufsplattgform inseriert, Vor ein paar Tagen meldete sich jemand mit einer spanischen Telefonummer über WhatsApp bei mir.

Er sei im Auftrag eines Kunden (er selber wäre nur der Übersetzer) interessiert an meinem Fahrzeug. Er fragte die üblichen Daten ab und wollte mehr Bilder. Soweit okay.

Beim nächsten Kontakt wollte er bereits Handyfotos von Brief und Schein. Habe ich ihm auch geschickt, obwohl ich da schon kein gutes Gefühl hatte.

Beim dritten Kontakt, traten wir in Preisverhandlungen ein und wurden uns schnell einig. Ich fragte ihn darauf, wie er denn den Transport des Fahrzeuges nach Spanien organisieren wolle, da derzeit ja wegen Corona alle europäischen Grenzen geschlossen seien. Er sagte, er wolle eine Speditionsfirma beauftragen. Das ginge schon, der Warenverkehr sei ja noch frei. Komisch, dachte ich, aber wenn er meint.

Heute meldete er sich wieder bei mir und wollte noch ein Foto von der Plakette in der Fahrertür. Das war jetzt absolut unüblich! Ich habe schon einige Fahrzeuge verkauft, aber sowas wollte noch keiner! Daraufhin habe ich ihn aufgefordert mir die Anschrift seines Kunden und eine Kopie seines Personalausweises zu senden, was er bis heute nicht gemacht hat.

Ich habe dann das Recherchieren angefangen und bin auf eine Betrugsmasche gestoßen, bei der vermeintliche Autokäufer möglichst zahlreiche Autodaten abfragen, um damit nachher nachweisen zu können, daß ihm das Auto bereits fest zugesagt worden wäre, damit er den Verkäufer anschließend auf Schadensersatz verklagen kann. Oder aber, die digital versandten Daten werden für einen Versicherungsbetrug genutzt.

Auf jeden Fall habe ich den Kontakt sofort beendet und auch nichts mehr vom vermeintlichen Autokäufer gehört.

Ich bereue natürlich, ihm eine Kopie meiner Fahrzeugdokumente geschickt zu haben und kann euch nur davon abraten ähnliches zu tun.

am 30. Juli 2020 um 20:06

Hallo, ich habe mein Auto über Mobile.de angeboten und kann nun auch über einen Autoverkauf nach Spanien berichten!

Das Objekt der Begierde war ein weißer 3er F31 mit manueller Schaltung!

Der erste Kontakt erfolgte über WhatsApp (spanische Nummer) und nach einem freundlichen Telefonat mit einem Deutschspanier mit schwäbischen Akzent, der als Vermittler fungierte, hatte ich etwas Vertrauen gewonnen. Nach dem ich Fotos der Zulassung und Bilder vom Innenraum schicken sollte, waren wir uns telefonisch schnell einig. Der Preis wurde kaum nach unten gehandelt! Danach habe ich Fotos von einem spanischen Personalausweis bekommen, was wohl der Käufer sein sollte... Das Auto könne ich jetzt abmelden und eine Anzahlung könne man auch schon machen, was ich aber nicht wollte. Nach dem die Abneldung durch Corona zwei Wochen dauerte, zog sich alles etwas, aber das Kaufinteresse blieb auf spanischer Seite bestehen.

Heute sollte es dann soweit sein!

Und was soll ich sagen!

Perfekt gelaufen! Der Käufer war auch der auf dem Personalausweis. Vertrag unterschrieben, Bargeld gezählt und dann ab zur Bank, Bargeld eingezahlt, perfekt! Zurück zum Auto und Ihm noch das spanisch im Navi eingestellt und so fuhr er dann mit roten Händlerkennzeichen ab nach Sevilla.

Freundlicher kann ein Autoverkauf nicht laufen.

Danke Herr González und danke dem kleinen Herr Francisco.

am 31. Juli 2020 um 8:38

Und wieder kein Betrug oder keine Abzocke!!!

Die Verschwörungstheoretiker müssen wieder enttäuscht sein...

Vielen Dank für die Rückmeldung!

Das ist das generelle Problem in unserer Berichterstattung. Man bekommt den Eindruck, es sei normal, dass nur schlimmes passiert. Weil zu wenig über das Gute gesprochen/berichtet wird.

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