ForumA5 8T & 8F
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A5
  6. A5 8T & 8F
  7. Neue KFZ Steuer

Neue KFZ Steuer

Themenstarteram 7. Dezember 2007 um 7:11

Hallo!

Da es ja ab 2009 eine neue Besteuerung für Autos geben soll, hab ich mich da mal umgeschaut und was dazu gefunden...

neue KFZ Steuer

Punkt 11 is wohl der Interessanteste für alle die, wo sich in den nächsten Monaten einen Neuwagen anschaffen wollen...

Zitat:

Für Pkw mit Erstzulassung bis zum 31. Dezember 2008 gilt die alte schadstoff- und hubraumbezogene Besteuerung weiter.

Grüße

Ähnliche Themen
33 Antworten
am 19. Januar 2008 um 18:01

der ganze Klimamist ist nur Geschäftemacherei, eine Masche den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen, und genügend Menschen verdienen an den Klimagerüchten - da es genügend dumme Menschen gibt die alles glauben was die vom Staat gelenkte Presse bringt ist das ein Ding der Leichtigkeit. Auf kurz oder lang wird es keinen Mittelstand mehr geben wenn so weitergewählt wird. Aber genug der Politik...

ich denke dass man mit einem 1,8TFSI am besten und günstigsten fährt. Ich habe das Glück in Österreich tanken zu können, da liegt der Preis momentan für Diesel bei 1,21 und Super bei 1,26...

von der Leistung her wird sich noch einiges tun denn glaubt mir - 130km/h wir spätestens in 2 Jahren Realität!!!

hype triffts ziemlich genau. ich frage mich ob diesen komischen leuten, die sich politiker nennen, bewusst is was sie mit ihrem CO2 geblubbere da anrichten. ich denke eher nicht, sonst wären es ja keine politiker :D

ich jedenfalls plane in naher zukunft mir einen A/S5 anzuschaffen und solange ich mir das leisten kann so ein auto zu fahren ohne das andere dinge darunter leiden, können die mit ihrem dummen CO2 machen was sie wollen. ich hoffe nur das die es nicht übertreiben, sonst werden wir vllt auch ein volk von kleinwagen fahrern :rolleyes:

Wenn der S5 nur nicht diese Trinksitten hätte :rolleyes: Ich würde ihn fahren:(

am 20. Januar 2008 um 8:40

Unabhängig von Sinn oder Unsinn der ganzen CO2 Diskussion wird leider imho ein generell verkehrter Ansatz genommen. Wenn dann sollte ja wohl erreicht werden, dass die Emissionen aller Fahrzeuge reduziert werden. Die reine Begrenzung auf CO2 pro Km lässt die Leistung jedoch völlig unberücksichtigt. Dies wird zur Folge haben, dass die Hersteller primär die Schadstoffe der leistungsstarken Autos reduzieren und die Kleinwagen zu technologisch veralteten Dreckschleudern mutieren. Es wird versucht Angst durch ein schlechtes Gewissen zu erzeugen. Warum wird der Ausstoss pro Km nicht einfach in das Verhältnis zur Leistung gesetzt? Damit würde sich eine Indexzahl ergeben und ein technologischer Fortscrhitt würde alle Leistungsklassen erfassen. Weiterhin könnte man dann auf ein generelles Tempolimit verzichten, da sich eine Höchtgeschwindigkeit sehr gerecht über den Ausstossindex steuern ließe. Ein altes Fahrzeug z.B. erreicht mit dem vorgeschriebenen, maximalen Ausstossindex nur 100 kmh, ein modernes jedoch 200 kmh. Ein solches Szenario würde umweltbewusste Neuwagenkäufer belohnen und die Industrie zu ultimativen Höchtleistungen anspornen, frei nach dem Motto wir bauen das schnellste Fahrzeug, was ja gleichzeitig den besten Gesamtwirkungsgrad hätte. Wir hätten einen sich selbst steigernden Ökomatismus. Schnellfahrer würden nicht mehr gemoppt, sondern wären die Vorzeigegarde. Aus potentiellem schlechtem Gewissen würde Stolz und die Automobilwirtschaft würde eine Initialzündung erfahren. Leider liegt die einzige Qualifikation von Brüssel darin, Abermilliarden Euro wirkungslos bis schädlich zu venichten. Es lebe der Politiker und sein Kleinwagen. ( A8, Phaeton, S-Klasse etc. )

am 20. Januar 2008 um 9:03

Zitat:

Original geschrieben von bigaxl

Schnellfahrer würden nicht mehr gemoppt, sondern wären die Vorzeigegarde.

Also bis dahin konnte ich deinem Ansatz ja noch folgen, aber DAS glaubst du doch (hoffentlich) selbst nicht ;)

Den mittlerweile üblichen "Sozialneid" würde das Fahren von leistungsstarken, neuen Autos doch eher noch verstärken.

Mein Standpunkt: solange die Drittelmix-Angaben im Labor festgelegt und damit entsprechend beschönigt werden, gibts doch mit aktuellen Turbomotoren z.B. gar kein Problem mit den Kosten der CO2 basierten Besteuerung...

Schönes Beispiel: Audi TTS, 272 PS, Quattro, 245er Serienbereifung, 7,9l/100km. (diverse Kleinwagen mit 30% der Leistung liegen da nur so ca. 10-15% drunter)

So teuer kann das also nicht werden ;)

Ähnlich siehts bei den leistungsstarken 3l Motoren bei BMW aus, funktioniert aber nur solange, wie die Normen zur Verbrauchsermittlung nicht zeitgleich zur Steuereinführung "modernisiert" werden.

am 20. Januar 2008 um 9:21

Zitat:

Original geschrieben von w0tan

Zitat:

Original geschrieben von bigaxl

 

Schnellfahrer würden nicht mehr gemoppt, sondern wären die Vorzeigegarde.

 

Also bis dahin konnte ich deinem Ansatz ja noch folgen, aber DAS glaubst du doch (hoffentlich) selbst nicht ;)

Den mittlerweile üblichen "Sozialneid" würde das Fahren von leistungsstarken, neuen Autos doch eher noch verstärken.

 

Na eben genau nicht. Es sind ja keine "leistungsstarken" Autos, sondern Ökomobile mit bestem Wirkungsgrad. Wer will einem ernsthaft vorwerfen viel Geld für Umweltschutz auszugeben. Die besonders Schnellen sind die besonders Schadstoffarmen. Eventuell brauchen wir dann ein neues Wort: Ökoneid. Böse Menschen, der mehr für die Umwelt tun als man selbst. Auch eine Variante ist die Angabe des Gesamtwirkungsgrades, was dem ersten Modell vereinfacht nahe kommt. Dies lässt sich dann auch auf künftige Konzepte anwenden. Elektro, Wasserstoff, Fusion.

am 20. Januar 2008 um 9:27

Zitat:

Original geschrieben von w0tan

 

Mein Standpunkt: solange die Drittelmix-Angaben im Labor festgelegt und damit entsprechend beschönigt werden, gibts doch mit aktuellen Turbomotoren z.B. gar kein Problem mit den Kosten der CO2 basierten Besteuerung...

 

Mir geht es dabei nicht um Methoden sich mit kollektiver Mogelei über die Zeit zu retten, sondern um ein tatsächlich tragbares Konzept.

am 20. Januar 2008 um 10:41

Zitat:

Original geschrieben von bigaxl

Na eben genau nicht. Es sind ja keine "leistungsstarken" Autos, sondern Ökomobile mit bestem Wirkungsgrad. Wer will einem ernsthaft vorwerfen viel Geld für Umweltschutz auszugeben. Die besonders Schnellen sind die besonders Schadstoffarmen.

Die Ökologik funktioniert IMHO nur dann, wenn das potentiell schnellere Fahrzeug bei identischer Geschwindigkeit deutlich weniger Schadstoffausstoß als das "Nicht-Ökomobil" produziert.

(überspitztes) Beispiel zur Veranschaulichung: ein zukünftiger S5 hat bei 120km/h nur 50% des Schadstoffausstoßes eines A5 1.8 TFSI; bei 250km/h nur 100% im Vergleich zum A5 bei 120...

Andernfalls bist du als Schnellfahrer immer noch die "Dreckschleuder", mit Argumenten wie dem tollen Wirkungsgrad wird dem deutschen Michel kaum beizukommen sein.

am 20. Januar 2008 um 10:51

Zitat:

Original geschrieben von bigaxl

 

Mir geht es dabei nicht um Methoden sich mit kollektiver Mogelei über die Zeit zu retten, sondern um ein tatsächlich tragbares Konzept.

Für mich als Normalverdiener ist es durchaus essentiell, zumindest meinem Hobby Autofahren noch im finanziell machbaren Rahmen nachgehen zu können.

Die jetzige "Mogelei" dürfte bei den genannten Beispielen wohl preisgünstiger ausfallen, als ein leistungsbezogener Index als Grundlage der Besteuerung, etwas anderes interessiert mich an der Thematik nicht.

Bei V8 & Co. kehrt sich dieser Effekt vermutlich um (bei Drittelmixangaben jenseits der 12l/100km), wobei es sich bei dieser Klientel wohl überwiegend um Firmenfahrzeuge bzw. "Besserverdiener" handeln dürfte.

Da hält sich mein Mitleid bezüglich einer Kostensteigerung in Grenzen.

Der Ansatz, Leistung, Gewicht und Schadstoffausstoß in ein Verhältnis zu setzen ist ja gerade das, was die deutsche Industrie fordert und die anderen mehr oder weniger ablehnen.

Klar verbraucht ein Kleinwagen weniger als ein Rolls oder Maybach. Weniger Personen transportiert er aber deshalb nicht. Also sagen Kleinwagenland Frankreich und Italien "Nö, so ne Verhältnisse brauch mer net" und Panzerhersteller Deutschland "Aber Hallo brauchen wir das". Willkommen in der EU.

Ich finde, dass die Forderung nach verbrauchsgünstigeren Fahrzeugen grundsätzlich gerechtfertigt ist. Was bei den großen Fahrzeugen technisch machbar ist, sollte aber auch für die kleinen im Verhältnis entsprechend gelten. Das wollen die Kleinwagenhersteller aber nicht, da sie die Verpflichtung ja nahezu erreichen. Das große Geld muss nicht investiert werden.

Folgerichtig alles scheinheiliger Dünnschiss. Aber die EU wirds schon (ungewollt) richten. Denn das Messverfahren für den Drittelmix läuft in ein paar Jahren aus. Da jedem bekannt ist, dass dieser an der Realität vorbei rennt, wird er verschärft werden. Dann reißen ausnahmslos ALLE die Latte, nicht NUR die deutschen. :mad:

so ein verhältnis halte ich ebenfalls für die beste aller denkbaren lösungen. aber egal für welches konzept sich unsere politiker auch entscheiden mögen, ich persönliche glaube nicht das wir sooo viel mehr zahlen werden. klar, die kosten werden mit sicherheit steigen aber in angemessenem rahmen. zumal die auto lobby bei uns in deutschland ja recht großen einfluss hat, da werden die politiker sich nie trauen sowas einzuführen :)

zumindest hoffe ich das ich damit recht habe, aber man kann ja nie wissen. eins steht jedenfalls mit realtiver sicherheit fest, die nächsten wahlen werden entscheiden ob deutschland ein autoland bleibt oder sich zu den kleinwagen fahren, wie frankreich und co, gesellt :rolleyes:

Zitat W0tan

Bei V8 & Co. kehrt sich dieser Effekt vermutlich um (bei Drittelmixangaben jenseits der 12l/100km), wobei es sich bei dieser Klientel wohl überwiegend um Firmenfahrzeuge bzw. "Besserverdiener" handeln dürfte.

Da hält sich mein Mitleid bezüglich einer Kostensteigerung in Grenzen.

Aber da sind wir doch wieder in unser typisch deutschen "Neidgesellschaft". Wieso hält sich Dein Mitleid da in Grenzen?? Der Besserverdienende, wie Du Ihn nennst, verdient besser, weil er u.a. vielleicht eine bessere, längere Ausbildung genossen hat, mehr arbeitet, mehr Risiken auf sich genommen hat etc etc. Hat er deswegen sein Recht auf Mitleid verloren?? In Deutschland müssen der besserverdienende Mittelstand doch eh die mitfinanzieren, die keine Böcke haben.

Sorry etwas OT musste aber raus

am 20. Januar 2008 um 13:47

Zitat:

Original geschrieben von crazydoc6

Aber da sind wir doch wieder in unser typisch deutschen "Neidgesellschaft". Wieso hält sich Dein Mitleid da in Grenzen?? Der Besserverdienende, wie Du Ihn nennst, verdient besser, weil er u.a. vielleicht eine bessere, längere Ausbildung genossen hat, mehr arbeitet, mehr Risiken auf sich genommen hat etc etc. Hat er deswegen sein Recht auf Mitleid verloren?? In Deutschland müssen der besserverdienende Mittelstand doch eh die mitfinanzieren, die keine Böcke haben.

Also wieder etwas plastischer:

Wenn der durchschnittliche S5-Fahrer mit EUR 500 statt EUR 290 Steuer zur Kasse gebeten wird, kann er das voraussichtlich finanziell ganz gut verkraften, ohne hinterher nur noch für EUR 20 tanken zu können...;)

Wenn ich als "untere Mittelschicht" ein Fahrzeug bewusst unter sportlichen UND wirtschaftlichen Aspekten auswähle und mit einer derartigen Erhöhung belohnt werde, juckt mich das ggf. schon eher, bzw. muss ich mich dafür in anderen Bereichen weiter einschränken.

Mich interessiert im Endeffekt nur, was am Monatsende noch an Geld da ist, wenn die Steuerlast im Gegenzug an anderer Stelle gesenkt wird, bezahl ich auch mit Freuden eine deutlich erhöhte KFZ-Steuer.

Hoffe, das war verständlicher (inwiefern ich damit zur Neidgesellschaft gehöre, bedarf aber noch einer Erläuterung...?)

Mag sein, dass ich Dich ein wenig falsch verstanden habe. Klar tut jemanden der zb 300000€/ anno verdient diese Steigerung nicht weh

Habe das mit dem Mitleid ggf falsch interpretiert, aber wie schon gesagt, der gut Verdienende (falls nicht Erbe ;-)) musste seine Kohle vorher auch sehr hart verdienen. Und demjenigen, der sich nen A5/S5 leistet werden die 210/anno auch nicht davon abhalten mit seiner Süßen abundzu mal Essen zugehen, oder?

Gruß

Arian

am 20. Januar 2008 um 14:16

Zitat:

Original geschrieben von crazydoc6

Und demjenigen, der sich nen A5/S5 leistet werden die 210/anno auch nicht davon abhalten mit seiner Süßen abundzu mal Essen zugehen, oder?

Mit einem S5 auf dem Parkplatz sehe ich noch finanziellen Spielraum für gepflegtes McDonalds-Ambiente, wenns was zu Feiern gibt ;)

Ansonsten stimme ich dir da schon grundsätzlich zu.

Deine Antwort
Ähnliche Themen