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Neue Batterie fällig: Welche empfiehlt sich?

Themenstarteram 12. Februar 2018 um 5:46

Guten Morgen,

der Startversuch heute war von einem Aussetzer des Anlassers begleitet. Also nochmaliger Versuch, dann aber mit ausgeschaltetem Standlicht, Radio und SHZ. Das reichte um einen erfolgreichen start zu schaffen. Habe jetzt auch extra am Hang geparkt, falls heute nachmittag mal wieder Theater auftritt.

Zvor fiel mir schon das deutlich Verdunklen der Amturenbeleuchtung beim Anlassen auf, was so nicht normal war. Darum hatte ich bereits letzte Woche die Batterie geladen, der Effekt war weg - bis heute (Auto zuletzt am Freitag genutzt).

Welcher Batteriehersteller bietet derzeit "das meiste" fürs Geld? Sprich Haltbarkeit?

Ich brauche eine um die 50Ah.

Die testberichte die ich so im Netz finde, widersprechen sich etwas. Mal wird Varta gelobt, dann nicht. Mal ist Banner gut, dann wiederrum nicht.

Was ist eigentlich von den klassischen Batterien zu halten, die man erst mit Säure füllen muss?

Immerhin beginenn die erst zu altern, wenn man sie befüllt?

Beste Antwort im Thema

Batteriemarke ist fast egal. Exide, Banner, Moll werden oft empfohlen. Ich habe Car1 (OEM unbekannt) und fahre gut damit. Nur da kaufen, wo viele verkauft werden und keine Staubschicht auf der Batterie liegt. Immer gut geladen halten auch billige Batterien sehr lange.

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Fahr zum Schrottplatz deines Vertrauen, da bekommste teilweise Neue Batterien, von den Abwrack Autos.

es ist traurig was da alles so steht. und das nur weil sich die Leute Bekloppt machen lassen. mfg fritz

... mit unbekanntem Vorleben und ohne Garantie. Jeder wie er mag.

Themenstarteram 17. Februar 2018 um 21:03

Bislang startete das Auto immer ohne Probleme - war wohl nur die lose Polklemme.

Hallo Forengemeinde! Wie bereits in einem anderen Thread erwähnt benötige ich für unseren Tigra eine neue Speicherquelle. Dazu passt dieser Thread hier nur bedingt als Informationsquelle und ich hätte noch ein paar grundsätzliche Fragen bzw. Thesen zu diesem Thema.

Mal eine These zu den vielen unterschiedlichen Erfahrungen im Internet, insbesondere den Rezensionen in den Verkaufsportalen. Könnte es sein dass die Batterien, die vorzeitig ihren Kampfgeist aufgeben, meist schon vorm Kauf "überlagert" (falsch gelagert) waren?

Ist es nicht grundsätzlich Glückssache eine zu erwerben die eben noch optimal und taufrisch ihren "neuen" Job beginnen kann? Wie kann ich sicher sein nicht doch die A-Karte zu ziehen, wenn dann eine Rückgabe praktisch aussichtslos wäre, obwohl der Fehler beim Produkt lag?

Bei praktisch allen anderen Produkten, die gerade im Internet gekauft werden, ist es meist viel einfacher eine Rücknahme zu erwirken, aber hier wird vom Kunden ein "nachweislicher" Langzeittest gefordert der praktisch nicht zu erbringen ist!

Was habt ihr da schon für Erfahrungen gemacht?

Danke für ein paar Wortmeldungen!

am 5. April 2019 um 8:27

Zitat:

Moin.

Das hatten wir hier schon:

https://www.motor-talk.de/.../...e-batterie-alt-sein-t6179697.html?...

Gruss Marco

Danke für den Link!

Also hatte ich doch recht mit der Annahme das Batterie-Kauf ein Lotteriespiel ist, insbesondere wenn man nicht die Möglichkeit hat den "allgemeinen" Gesundheitszustand ;-)) testen zu können, bevor die €uronen über den Ladentisch wandern. Was ja beim I-Net-Kauf generell der Fall ist ;-((

Selbst wenn bei Lieferung (oder nach kurzer Zeit im Betrieb) eine "kränkliche" Kondition ;-)) festgestellt wird stellen sich die Händler/Verkäufer stetig Quer und verweigern praktisch die Rücknahme oder gibt es da auch andere Erfahrungen?

Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 4. April 2019 um 18:14:24 Uhr:

Hallo Forengemeinde! Wie bereits in einem anderen Thread erwähnt benötige ich für unseren Tigra eine neue Speicherquelle. Dazu passt dieser Thread hier nur bedingt als Informationsquelle und ich hätte noch ein paar grundsätzliche Fragen bzw. Thesen zu diesem Thema.

Mal eine These zu den vielen unterschiedlichen Erfahrungen im Internet, insbesondere den Rezensionen in den Verkaufsportalen. Könnte es sein dass die Batterien, die vorzeitig ihren Kampfgeist aufgeben, meist schon vorm Kauf "überlagert" (falsch gelagert) waren?

Ist es nicht grundsätzlich Glückssache eine zu erwerben die eben noch optimal und taufrisch ihren "neuen" Job beginnen kann? Wie kann ich sicher sein nicht doch die A-Karte zu ziehen, wenn dann eine Rückgabe praktisch aussichtslos wäre, obwohl der Fehler beim Produkt lag?

Bei praktisch allen anderen Produkten, die gerade im Internet gekauft werden, ist es meist viel einfacher eine Rücknahme zu erwirken, aber hier wird vom Kunden ein "nachweislicher" Langzeittest gefordert der praktisch nicht zu erbringen ist!

Was habt ihr da schon für Erfahrungen gemacht?

Danke für ein paar Wortmeldungen!

Eine Frage der Wahrscheinlichkeiten.

Wenn du eine 0815 Größe von einem spezialisierten Händler kaufst, der im Jahr Tausende an Batterien absetzt, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass die Batterie recht frisch ist.

Mit Krempel, der dumm im Lager rumsteht, verdient niemand Geld.

Als völlig unrepresentativen Test, der garnix aussagt, habe ich 2014 5 Batterien gekauft. Weil im den Jahr gerade zufällig alles verreckt ist, ich kauf die nicht zum Spass. ;)

Alle online - von Marke bis "das billigste wo gibt auf ebay": Zwischenstand 2019. Alle noch OK.

 

Letztlich gibt es doch den Datumsstempel auf dem Batteriepol oder dem Etikett oben drauf. Wenn er älter als 2-4 Monate ist würde ich es nicht kaufen. Bei Kauf im Internet muss man eben mit den Risiken leben wenn man sparen will, da kann man keinen Blick darauf werfen oder man fragt vorher an um zu entscheiden ob man die Finger davon lässt. Ich verstehe das Problem nicht. Billig und beste und neueste Qualität gibt es nur selten gemeinsam

batterien sind massnprodukt.

gleiche Batterie abcd (Markenbatterie) kann nach 1 Jahr anderst (billiger) produziert sein. Warum ?? Marketing ! Kunde kauft billig , hat auch keine Markenbindung mehr.

Auch die Nutzung der Batterie abcd kann sich ändern, so dass subjektiv die Qualität anderst bewertet wird.

wie ich und andere bemerkt haben: Zufälligkeiten sind größer als die Konstanten.

Das ist meine Meinung, da mir das zb mit Varta passiert ist.

am 9. April 2019 um 8:49

Danke für die Beiträge!

Wenn man die Rezensionen zu Batterie-Käufen liest kann man bei "jeder" Batterie auch negative Erfahrungen finden, egal welcher Hersteller. Ergo ist es scheinbar hier (speziell Autobatterien) schon so dass dies wohl eher am "Verkäufer" lag (Überlagerung, keine regelmäßige Aufladung bspw.) ob die "Neuware" dann noch zu gebrauchen (mehr oder weniger) ist.

Manchmal könnte ja auch der "unsachgemäße" Gebrauch des Käufers zu einem "vorzeitigen" Exitus führen, aber die Verkäufer machen es sich da etwas einfach erst mal "pauschal" gerade davon auszugehen und nach einem "halben" Jahr die Beweislast beim Käufer liegt, die nur sehr schwer zu erbringen ist.

Nach über 40 Jahren Erfahrung (mit kaum veränderten Fahrprofilen, meist Kurzstreckenbetrieb um die 20 Km) sieht es so aus als wäre die Qualität in den letzten beiden Jahrzehnten gesunken, wohl auch weil eben die Akkus (fast) nur noch Wartungsfrei zu bekommen sind, der Akku direkt nach der Herstellung schon chemischen Prozessen ausgesetzt ist, eben eine Wartung (Ladezustand) dann doch nötig ist.

P.S.: die jetzt zu ersetzende Batterie hat knapp unter drei Jahre gehalten und war von einem Großhändler ;-))

Batterien halten im Kurzstreckenbetrieb eh wesentlich kürzer. Dazu kommt das wohl kaum ein Händler oder Werkstatt eine Batterie als Wartung im Lager laden oder nachladen. Das wäre weder zeitlich noch kostenmäßig möglich. Und viele Batterien werden bei Teilehändlern oder Werkstätten leer geliefert und noch mit Säure usw. dort erst befüllt und dann ins Regal gestellt, hab ich selbst mehrfach gemacht bei meinen Jobs. Die für Supermärkte und Baumärkte werden fertig geliefert, die stehen auch oft 6-9 Monate und ich lass da generell die Finger davon. Ich schaue lediglich auf das eingeprägte Datum im Batteriepol, das ist das Herstellungsdatum. Meine letzten Batterien waren von Varta, Ford und VW und hielten alle zwischen 6 und 7 Jahren. Länger war es früher auch nicht

Zitat:

@roadrunner1405 schrieb am 9. April 2019 um 14:38:53 Uhr:

Batterien halten im Kurzstreckenbetrieb eh wesentlich kürzer. Dazu kommt das wohl kaum ein Händler oder Werkstatt eine Batterie als Wartung im Lager laden oder nachladen. Das wäre weder zeitlich noch kostenmäßig möglich. Und viele Batterien werden bei Teilehändlern oder Werkstätten leer geliefert und noch mit Säure usw. dort erst befüllt und dann ins Regal gestellt, hab ich selbst mehrfach gemacht bei meinen Jobs. Die für Supermärkte und Baumärkte werden fertig geliefert, die stehen auch oft 6-9 Monate und ich lass da generell die Finger davon. Ich schaue lediglich auf das eingeprägte Datum im Batteriepol, das ist das Herstellungsdatum. Meine letzten Batterien waren von Varta, Ford und VW und hielten alle zwischen 6 und 7 Jahren. Länger war es früher auch nicht

Sicher ist viel Kurzstrecke Gift für eine Batterie, insbesondere wenn ständig Verbraucher (bspw. Radio) eingeschaltet sind, gerade wenn der Motor nicht läuft. Die nachträglich verbaute Dashcam mit Rückfahrkamera zieht zwar nur bei laufenden Motor Strom, verhindert aber dann auch ein "besseres" Nachladen der Autobatterie.

Beim "TTT" öffnet und schließt der Kofferraumdeckel und das Dach "elektrisch" was mit Sicherheit ziemlich viel Akku-Energie erfordert, deshalb hatte ich auch eine recht große Batterie (61 Ah) verbaut.

Wird die aber nicht regelmäßig über längere Fahrstrecken (Lima) nachgeladen, bzw. Stationär, nützt das nicht viel, kann das natürlich zu einer verkürzten Lebenserwartung führen.

Vielleicht hat der Tigra zudem einen leichten unnatürlichen Kriechsstrom, was das Problem verstärkt und dann leichter zu einer Tiefenentladung führte.

Wie auch immer, der Tigra springt derzeit "meist" ohne Starhilfe an, der Akku muss natürlich dennoch gewechselt werden. Falls ich das Teil im Internet bestellen sollte wird sofort das Herstellungsdatum überprüft, wenn der Akku zu Alt sein sollte und/oder die Ladespannung zu niedrig, geht dieser sofort wieder zurück!

Solange man einen "Altwagen" fährt, ist das alles richtig.

Sofern man dann auf ein aktuelleres Fz umsteigt, welches neben S&S auch noch Minimal-Rekuperation "betreibt", ist das alles relativ egal, da die Batterie dann nahezu niemals über ca 80% Ladezustand kommt (und entsprechend schneller altert) und durch die erheblich höhere Anzahl an Starts plus jeweils nachfolgenden Entladungs-Pausen zudem deutlich mehr gefordert wird.

6-7 Jahre oder mehr mit einer Batterie, bei voller Funktionsfähigkeit von S&S, sind dann eher kaum möglich.

Zitat:

@navec schrieb am 10. April 2019 um 11:27:27 Uhr:

Solange man einen "Altwagen" fährt, ist das alles richtig.

Sofern man dann auf ein aktuelleres Fz umsteigt, welches neben S&S auch noch Minimal-Rekuperation "betreibt", ist das alles relativ egal, da die Batterie dann nahezu niemals über ca 80% Ladezustand kommt (und entsprechend schneller altert) und durch die erheblich höhere Anzahl an Starts plus jeweils nachfolgenden Entladungs-Pausen zudem deutlich mehr gefordert wird.

6-7 Jahre oder mehr mit einer Batterie, bei voller Funktionsfähigkeit von S&S, sind dann eher kaum möglich.

Hallo @navec! Wir haben den Tigra ja noch nicht so lange und keine Ahnung wie lange der Akku (original Opel) im Auto seinen Dienst tat bevor ich den dann vor knapp drei Jahren raus warf.

Der Frontera wird ja noch viel weniger bewegt und eine "85 Ah-Varta", vor ziemlich genau vier Jahren verbaut, macht absolut keine Probleme. Der Original-Akku (ab Werk) hielt denke ich über 10 Jahre, der erste gewechselte fast ebenso lange.

Das Fahrprofil war in der langen Zeitspanne schon sehr unterschiedlich (in manchen Jahren sehr lange Urlaubsfahrten, aber auch sehr viele Kurzstrecken) und die Akkus hingen selten mal an einem Ladegerät.

Was denkst Du könnte allein beim Tigra das Fahrprofil die recht kurze Lebensdauer bewirkt haben oder könnte doch noch etwas anders dahinter stecken?

Weswegen die Batterie nur relativ kurze Zeit (...für ein Fz ohne Rekuperation und S&S...) gehalten hat, kann alle möglichen Gründe haben.

U.A. auch den, dass die Batterie einen Defekt hat.

Wenn der Ruhestrom des Fz gering ist, es nicht lange Zeit steht, die Ladung durch die LiMa gut funktioniert und es sich um keine ultra kurzen Fahrstrecken handelt (15-20km gehören definitiv nicht dazu...), ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Batterie einen individuellen Fehler hat(te).

Wenn man bei schlechteren Bedingungen (viel Standzeit des Autos, viel Stromverbrauch ohne Motorlauf und kurze Strecken) nicht öfters zum Ladegerät greifen möchte, würde sich eventuell noch anbieten, eine AGM-Batterie ein zu bauen.

Die können mit solchen Bedingungen besser fertig werden (deswegen werden die auch häufig in aktuellere Fz gebaut), kosten aber mehr Geld (mit ca 60Ah-Kapazität ca 110€)

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