neue ADAC-Pannenstatistik

Fiat

schon gesehen die neue ADAC-Pannenstatistik?

eines gleich vorweg,
für fiat hat es wieder nicht für die vorderen Plätze gereicht :-( :-( :-(

aber es gibt auch einige Hersteller die haben sich gebessert.

fiat nicht,
leider

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von zoun80


Ich fiat fon preisliche gut aber qualität sind die fiats und alfas nicht der hamer erfahrung hab ich selber gemacht Barcheta mit 70000tkm getriebe erster gang ging nicht meher schaltgabel gebrochen der versteler uno auch getriebe fereckt tipo elektronik alfa 145 2,0 t spark auch elektronik versteler alfa 155 2,5 v6 zahnriemen geriesen wer sagt das italienische autos gut sind sin meistens ITALIENER die Fiat Alfa Lancia fahren hat was National stolz

Vielleicht sollten wir für dich ein Spendenkonto einrichten, damit du einen Deutsch-Kurs belegen kannst, dann kannst du dich hier auch richtig ausdrücken, so daß wir es lesen und verstehen können.🙂

Gruß
mopedgoeger

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Zitat:

Original geschrieben von MadMax63


Eine Rechnung für 2 Reifen, die eigentlich hinsichtlich der Hinterachsaktion hätten von FIAT bezahlt werden sollen (glücklicherweise habe ich die 2 Neureifen nie schriftlich beauftragt, so dass ich dagegen Einspruch einlegen werde).
Zum zweiten eine Rechnung über die "30km"-Inspektion (ja, so steht es in den Rechnungsposten). Hinsichtlich dieser Inspektion war ich mir bisher im Unklaren was wirklich gemacht wurde. Bei einer persönlichen Rückfrage im Mai (vor unserer Urlaubsfahrt) bei besagter Werkstatt) fand man keinen Auftrag, keinerlei Unterlagen und im Computer war auch nichts dokumentiert. Jetzt liegt die Rechnung auf einmal vor, kurioserweise taucht aber kein Öl auf der Rechnung auf, wahrscheinlich deshalb, weil man wieder mal das falsche Öl wie bereits schon einmal eingefüllt hat (ich hatte nach 5000km einen nicht vorgeschrieben Ölwechsel verlangt).

Wie soll man sich jetzt hinsichtlich der Rechnungen verhalten?

In der Regel muss man Aufträge nicht schriftlich machen. Verträge kann mündlich abschließen, auch Werkverträge. Problematisch wird es, wenn du nach der Rückgabe gewusst hast, dass die Reifen gewechselt oder eine Inspektion gemacht wurde. Dann hättest du monieren müssen. Wenn es aber keine Beweise für einen mündlich geschlossenen Werkvertrag und für die Kenntnis der Annahme der Werke gibt, würde ich es darauf ankommen lassen...

Mein Beitrag zum Thema Pannenstatistik: An einem Sonntag im Frühjahr hatte ich einen Leistungsverlust aus der Autobahn und die Motorkontrolllampe ging an. ADAC gerufen. ADAC- Mensch tippte auf einen defekten LMM, aber er machte einen Turboschaden daraus, weil ich sonst wohl keinen Leihwagen oder Pick-up-Service bekommen würde. Letztendlich war es das AGR-Verntil, welches jetzt als Turboladerschaden die Pannenstatistik belastet.

ja so ähnlich meinte ich das auch
ob nun Werk oder Importeur
und der Konsens ist ja auch der Gleiche
Der Mensch geht immer den Weg des geringsten Widerstandes
Der Importeur ist ein langfristiger Partner vom Händler und kann dem Händler auch viele Probleme machen.
Der Kunde ist nur ein kurzfristiger Partner, in der Regel ohne rechtliche und kaufmännische Kenntnisse
Den kann man viel leichter über den Tisch ziehen
Das ist ja nicht der Grund-Tenor vom Händler,
aber wenn er nur die Wahl hat zwischen selbst bezahlen, mit dem Importeur streiten oder den Kunden über den Tisch ziehen...
dann entscheidet er sich sponatn für das letztere, denn einen unzufriedenen Kunden zuverlieren ist kurzfristig das kleinste von den 3 Übeln.
Dem Problem kann man nur begegnen, in dem man das Verhältnis der Übel verändert und er das Gefühl kriegt, den "speziellen" Kunden über den Tisch zu ziehen, schafft ihn viel mehr Probleme als bei den anderen "Standartkunden". Hier ist es besser sich an den Importeur zu wenden.

Sehr komische Sichtweise. Der Händler lebt vom Kundenund nicht vom Importeur. Er kann es sich eigentlich nicht leisten, die Kunden übermäßig über den Tisch zu ziehen. Und Kunden sollten auch keine kurzfristigen Partner sein. Geld verdient man nicht mit dem ersten verkauften Auto. Geld verdienen Autohäuser über den Service und Folgeverkäufe. Ideal wären noch zufriedenen Kunden, die noch neue Kunden mitbringen. Davon ist der Händler abhängig, nicht vom Importeur. Wenn der Importeur will, kann er die Verträge kündigen und die Händler steht nach zwei Jahren im Regen. Aber letztendlich kann der Händler bequem ohne Importeur leben, aber niemals ohne Kunden. Und grundsätzlich ist auch der Importeur bemüht, die Kunden glücklich zu machen. Wenn aber bei 100.000 verkauften Fahrzeugen im Jahr mal 10 Fälle so richtig in die Hose gehen, dann ist das für den einzeln tragisch. Statistisch gesehen aber selbst bei 100 Fällen nicht wirklich Besorgnis erregend.

Das ist die Theorie.
Dan dürfte es ja den Fall Croma2005 NIE geben, denn der widerspricht ja der Logig und warum soll der Händler bewusst seine Einnahmequelle vergrauelen.....weil die Praxis anders ist z.B. wenn ein Modell besonders mängelhaft ist, dann MUSS einer Verluste machen, den das Beseitigen der ganzen zum Teil Konstruktionsmängel kostet viel Geld. Da schieben sich alle den schwarzen Peter zu. Niemenad will freiwillig die Kosten tragen, die Werkstätten können es in der Regel auch nicht. Das schächste Glied ist dann nun mal der Kunde.

Mal ein Fall:
- mehrere der Kunden von einem Händler mit gleichen modell und gleichen Motor haben Probleme
- die Werkstatt schraubt an allen der Autos  mehrfach rum, wechselt Teile und und  und
- vom Importeur kommt kein Geld, keine Hilfe und kein Ersatz, weil der Fehler nicht eindeutig ist
- d.h. die Werkstattkosten, austauschteile und Ersatzwagen muss der Händler bezahlen
- irgendwann kommt vom Werk über den Händler ein Motorsoftware Update, dasss genau das Problem z.B. DPF fixt.
- für den Rückruf kriegt der Händler 20 Euro pro Auto - das reicht nie wenn man nur alleine das Update macht
- d.h. widerrum die Werkstatt bleibt auf den Fehlersuchkosten und auf einen Teil der Rückrufkosten sitzen.
- dann kommen noch ein paar von den Kunden und wollen wandeln, weil der Fehler mehrfach auftrat - die Karre nimmt der Importeur auch nicht zurück
- das der Händler anfängt kurzfristig zu denken, ist logisch, denn er muss Löhne zahlen, Autos werden immer weniger in DE verkauft. Er ist ehh an der Kotzgrenze.
- Der Händler steht vor dem Problem dicht machen oder ein paar kunden verlieren.
- Wenn es langfristig denkt und alles übernimmt, dann ist der Kunde zufrieden, aber der Händler ist insolvent. Dass der Händler da kurzfristig denkt und seine Firma über Wasser hällt ist menschlich und logisch.

Scheiss Importeur, super mieser Service

Kundenzufriedenheitsbefragungen sind auch toll in den Zusammenhabng.
Wenn überhaupt wird der Kunde so 6 Monate nach Kauf über seine Zufriedenheit befragt. Da ist in der Regel alles noch super.
Dann werden Kunden in der Werkstatt nach einer normalen Durchsicht befragt. Da gibts auch nicht SOOO viel Probleme
Aber Rückrufe, Garantiefälle und Wandlung wird nicht geprüft.

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Zitat:

Eine Rückabwicklung eines Kaufvertrages ist ohne anwaltliche Hilfe ziemlich dämlich, ...

Ich nenne das nicht dämlich sondern normal. Bisher konnte ich mich noch mit jedem Geschäftspartner einigen. Ein Anwalt macht nicht immer alles besser. Aber erstmal teuer.

Es freut mich, dass es hier regen Diskussionsbedarf gibt und ich nehme auch gerne widersprüchliche Meinungen an. Es ändert nur leider alles nichts am Fall.

Es gibt ein Problem, wir lösen wir das? Wohl kaum durch durch das Abstreifen von Verantwortungen und der Rücknahme bereits gemachter (auch schriftlicher) Zusagen.

Egal wer wem was vorwirft, ein exzellenter Support wäre auch in der Lage, selbst unter wirdrigsten Umständen eine Lösung FÜR und nicht GEGEN den Kunden zu finden.

Und: laut Aussagen von Werkstätten liegen die meisten Probleme eben nicht bei den Benzinern, sondern bei den Dieseln, vor allem MIT Automatik. Wer also einen Benziner als Schalter hat, wird demzufolge auch weniger von Mängeln heimgesucht.

Ich erwähnte die 18" Räder, weil der Croma mit 17" wesentlich weniger zum Wummern neigt, es aber auch damit nie verschwindet, aber wesentlich weniger auffällt und auch unterhalb meiner Schmerzgrenze bliebe.

Zitat:

Original geschrieben von dlehmann66


Das ist die Theorie.
Dan dürfte es ja den Fall Croma2005 NIE geben, denn der widerspricht ja der Logig und warum soll der Händler bewusst seine Einnahmequelle vergrauelen.....

Du kennst den Fall doch gar nicht. Wir lesen hier nur die Darstellungen von Croma2005. Warum die Werkstatt so handelt und warum Fiat sich so verhält, wissen wir doch gar nicht. Es wäre wohl objektiver sich hier eine Meinung zu bilden, wenn man beide Seiten kennt.

Aus dem Autohaus-Alltag kenne ich genügend Fälle, bei den Kunden aus unerfindlichen Gründen Kaufreue verspüren und dann das Haar in der Suppe suchen um den Kaufvertrag rückabwickeln zu können. Das kommen die Lustigsten Sachen zu stande. Und wenn der Händler, die Verantwortlichen vom Importeur und selbst unabhängige Gutachter zum Ergebnis kommen, das Auto ist mängelfrei und entspricht dem Stand der Technik, dann werden die auch einen Teufel tun, das Auto zurückzunehmen. Beliebt ist auch der Fall, das sich Leute von anderen Dienstleistern irgendetwas nachrüsten lassen, was dann nicht funktioniert und erstmal dem Autohändler den schwarzen Peter zuschieben, obwohl es nicht sein Fehler ist. Hier entscheidet immer der Einzelfall.

Deshalb ist es reichlich oberflächlich alles als Theorie abzutun und dem Händler und dem Importeur pauschal die Schuld zu geben. Und wie gesagt, ohne Cromas Fall genau zu kennen, brauchen wir uns hier kein Urteil zu erlauben. Wenn der Fall so eindeutig wäre, dann hätte der Händler das Fahrzeug zurückgenommen.

Möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich
1. die Fehler sind ja dokumentiert auf der Homepage von Croma2005
2. viele Fehler sind auch bei anderen Croma Fahrern aufgetreten z.B. habe ich lange vorher hier im Forum rum gelesen und mich bewusst gegen 18 Zoll Felgen, Navi, und Skydom und Regensensor entschieden wegen der vielen Probleme. Es ist exterem unwahrscheinlich, dass sich alle abgesprochen haben und den selben Fehler melden, um ihr Auto wandeln zu können. die meisten leben heute noch damit und empfinden es nur ärgerlich
3. hat Croma2005 nach dem ersten Croma dann einen zweiten gekauft. Also wenn ich die Karre nur los werden wollte, dann hätte er doch nie wieder die selbe Marke gekauft.

Wie gesagt das alles ist nicht unmöglich, aber SEHR unwahrscheinlich, wenn man sich in die Motivation der Leute hinein versetzt.
Logischer klingt da eher, niemand wollte die Kosten tragen.

Genau so ist es wie diehlmann schreibt.

Das SkyDome ist offensichtlich eine Fehlkonstruktion.
Das Navi ist ne Gurke (wer verbaut heute eigentlich noch CD basierte Navis, wo schon Deutschland auf 2CDs gesplitet ist).
Der Regensensor arbeitet sehr unzuverlässige (im Veregleich zu einer Mercedes C-Klasse, 3er BWM und sogar dem Citroen Pluriel meiner Frau).
18" Felgen zu nehmen war meine eigene Dämlichkeit, oder sagen wir besser, der Vorführwagen hatte die eben drauf. Diese Reifengröße ist in Verbindung mit der niedrigen Schulter unkomfortabel und läuft jeder Spurrille hinterher.
Die Hinterachsproblematik scheint auch einen Serienfehler (zumindest der ersten Serie) darzustellen.

Ich kann die Entscheidung bzgl. ZweitCroma con Croma2005 schon nachvollziehen, er hatte die gute Hoffnung das Montagsauto loszuwerden und mit dem Neuen besser bedient zu sein. Wenn mir heute der Händler ein halbwegs vernünftiges Angeboit für einen Neuwagen mit 5-Jahres-Garantie mit Altfahrzeugrücknahme macht, würde ich auch sofort einwilligen.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Man darf die Tatsachen mit den massiven Problemen einiger Croma-Besitzer nicht einfach nur gutreden.

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von dlehmann66


Möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich
1. die Fehler sind ja dokumentiert auf der Homepage von Croma2005
2. viele Fehler sind auch bei anderen Croma Fahrern aufgetreten z.B. habe ich lange vorher hier im Forum rum gelesen und mich bewusst gegen 18 Zoll Felgen, Navi, und Skydom und Regensensor entschieden wegen der vielen Probleme. Es ist exterem unwahrscheinlich, dass sich alle abgesprochen haben und den selben Fehler melden, um ihr Auto wandeln zu können. die meisten leben heute noch damit und empfinden es nur ärgerlich
3. hat Croma2005 nach dem ersten Croma dann einen zweiten gekauft. Also wenn ich die Karre nur los werden wollte, dann hätte er doch nie wieder die selbe Marke gekauft.

Wie gesagt das alles ist nicht unmöglich, aber SEHR unwahrscheinlich, wenn man sich in die Motivation der Leute hinein versetzt.
Logischer klingt da eher, niemand wollte die Kosten tragen.

Trotzdem kennst du nur Cromas Sichtweise. Urteile können wir uns trotzdem nicht erlauben. Die anderen Beispiele waren nicht auf Croma direkt bezogen, sondern sollten nur verdeutlichen wie es auch sein kann. Nicht immer ist der Händler der Dumme. Da ich auch die andere Seite des Ladentisches kenne, möchte ich mir kein Urteil über Cromas Fall erlauben.

Und es geht doch auch gar nicht daran, Probleme und Defekte wegzureden. Fehler sind Scheiße, egal ob das Fahrzeug nun 7.000 oder 70.000 Euro kostet. Der Kunde hat während der Garantielaufzeiz Anspruch auf ein mängelfreies Fahrzeug. Das aber mal Fehler auftreten, davon ist niemand ausgenommen. Hier sollten dann alle bemüht sein, die Fehler so professionell wie möglich zu beheben. Heir gibt es bei Fiat und auch bei den Händlern noch viel zu tun, aber auch hier wird es immer Fälle geben, wo das Kind vollends in den Brunnen fällt und es für keine Partei ein zufreidenstellendes Ergebnis gibt, das wird bei jedem Hersteller passieren und auch hier wird jeder Einzelfall andere Ursachen haben. Mal ist der Importeur/Hersteller der Hauptschuldige, mal der Händler und auch mal der Kunde.

Von daher sollten wir dabei belassen und hoffen, dass Croma irgendwann eine Lösung findet und die Geschichte einen vernünftigen Ausgang hat, egal wo der Hund begraben liegt.

Zitat:

Original geschrieben von synallagma



Zitat:

Original geschrieben von dlehmann66


Das ist die Theorie.
Dan dürfte es ja den Fall Croma2005 NIE geben, denn der widerspricht ja der Logig und warum soll der Händler bewusst seine Einnahmequelle vergrauelen.....
Du kennst den Fall doch gar nicht. Wir lesen hier nur die Darstellungen von Croma2005. Warum die Werkstatt so handelt und warum Fiat sich so verhält, wissen wir doch gar nicht. Es wäre wohl objektiver sich hier eine Meinung zu bilden, wenn man beide Seiten kennt.

Aus dem Autohaus-Alltag kenne ich genügend Fälle, bei den Kunden aus unerfindlichen Gründen Kaufreue verspüren und dann das Haar in der Suppe suchen um den Kaufvertrag rückabwickeln zu können. Das kommen die Lustigsten Sachen zu stande. Und wenn der Händler, die Verantwortlichen vom Importeur und selbst unabhängige Gutachter zum Ergebnis kommen, das Auto ist mängelfrei und entspricht dem Stand der Technik, dann werden die auch einen Teufel tun, das Auto zurückzunehmen. Beliebt ist auch der Fall, das sich Leute von anderen Dienstleistern irgendetwas nachrüsten lassen, was dann nicht funktioniert und erstmal dem Autohändler den schwarzen Peter zuschieben, obwohl es nicht sein Fehler ist. Hier entscheidet immer der Einzelfall.

Deshalb ist es reichlich oberflächlich alles als Theorie abzutun und dem Händler und dem Importeur pauschal die Schuld zu geben. Und wie gesagt, ohne Cromas Fall genau zu kennen, brauchen wir uns hier kein Urteil zu erlauben. Wenn der Fall so eindeutig wäre, dann hätte der Händler das Fahrzeug zurückgenommen.

Es wurde das Auto nicht angetastet durch mich, es wurde kein Zubehör verbaut. Ich suche auch kein Haar in der Suppe. So ein Auto muss fahren und sämtliche, teuer bezahlte Sonderaustattung hat fehlerfrei zu funktionieren. Auch nach der Garantiezeit, denn so ein Auto sollte eine Lebensdauer von >10 Jahren haben, nicht 2. Zudem: Es ist doch so, dass ich nach Zusage der Rücknahme einen zweiten Wagen gekauft habe, und damit genug Beweis geliefert habe, mich gütlich zu einigen.

Sagen wir es deutlich: es geht um Geld. Der Händler sagt sich nicht zuletzt nach seinen eigenen Angaben wegen Häufung von Kundenbeschwerden von der Marke los und wird einen Teufel tun, und das Auto zurück nehmen. Jedenfalls nicht, solange er keinen finanziellen Ausgleich vom Werk erhält. Und dieser wird nach dessen Aussage verweigert.

Dafür wollte ja nach Aussagen von Herrn F. (auch von FIAT), der Händler ausser vor gelassen werden und das Auto zu einem anderen VP zur subventionierten Inzahlungnahme verbracht werden. Auch wieder mit Kosten verbunden. Diese hätte ich zu 50% selber getragen, nur um ohne Streit aus der Sache rauszukommen. Man konnte sich dann über den Ankaufspreis des Cromas nicht einig werden, das Werk hielt 15.000 EUR für angemessen, der VP verständlicher Weise nicht.

Es ist keinesfalls oberflächlich, dem Händler "pauschal" die Schuld in die Schuhe zu schieben. Schon gar nicht bei der erdrückenden Beweislage.

Und: Es war ein Herr von FIAT da, kein unabhängiger Sachverständiger. Der, und nur der hat das Auto für mangelfrei befunden. Wenn aber selbst Laien blinkende Anzeigen bemerken und sich nach dem Grund fragen, warum abgerissene Türgriffe etc. nicht beanstandet wurden, dann ist mal fraglich, oder der Herr evtl. etwas zu kostenbewusst vorgegangen ist.

Wenn von dem Auto in Zusammenhang von mänglfreiheit geredet wird, zeugt das nur von oberflächlicher Begutachtung respektive dem bekannten abwiegeln von berechtigten Reklamationen.

Weder der ADAC noch der Händler in Landau noch ich haben es nötig, Mängel zu erfinden. Frechheit.

Das ist der klägliche Versuch, das Verhalten von FIAT gut zu heissen und deren Versäumnisse abzutun.

Wenn ich also lauter ungerechtfertigte Behauptungen auf meinen Seiten hätte, dann wäre die Seite wohl schon juristisch bekämpft worden.

Am Ende entscheidet der Kunde, welches Auto gekauft wird. Ob es einem nun passt oder nicht. Die Freiheit nehme ich mir.

Wir drehen uns im Kreis. Wie schon gesagt, es muss eine Lösung her. Keine omiösen Unterstellungen. Wem meine Aktion nicht passt: fein. Mir passt es auch nicht, eine nicht farhbereite Gurke auf dem Hof stehen zu haben, an der zwei Jahre des Rumschraubens vergeblich war...

Zitat:

Original geschrieben von Croma2005


Es wurde das Auto nicht angetastet durch mich, es wurde kein Zubehör verbaut. Ich suche auch kein Haar in der Suppe. So ein Auto muss fahren und sämtliche, teuer bezahlte Sonderaustattung hat fehlerfrei zu funktionieren. Auch nach der Garantiezeit, denn so ein Auto sollte eine Lebensdauer von >10 Jahren haben, nicht 2. Zudem: Es ist doch so, dass ich nach Zusage der Rücknahme einen zweiten Wagen gekauft habe, und damit genug Beweis geliefert habe, mich gütlich zu einigen.

Sagen wir es deutlich: es geht um Geld. Der Händler sagt sich nicht zuletzt nach seinen eigenen Angaben wegen Häufung von Kundenbeschwerden von der Marke los und wird einen Teufel tun, und das Auto zurück nehmen. Jedenfalls nicht, solange er keinen finanziellen Ausgleich vom Werk erhält. Und dieser wird nach dessen Aussage verweigert.

Man, es ging in dem Beispiel nicht um dich, es war EIN BEISPIEL!!!!! Jeder bildet sich hier ein ein Urteil haben zu können. Objektiv wird den Fall hier niemand beurteilen können, das wollte ich mit meinen Beispielen verdeutlichen. Ich wollte dich nicht dikreditieren.

Der Hersteller verspricht zwei Jahre Mängelfreiheit durch seine Garantie. Das heisst, man hat durch den Kaufvertrag Anspruch auf zwei Jahre Mängelfreiheit. NATÜRLICH soll ein Auto auch danach fehlerfrei funktionieren, darum ging es doch gar nicht. Keiner kann aber erwarten, das ein Auto 10 Jahre fehlerfrei läuft.

Es kann dir egal sein, ob der Händler Geld von Fiat Deutschland bekommt. Der Vertrag besteht zwischen dir und dem Händler und nichts anderes. Wenn der Kaufvertrag nicht erfüllt wurde, dann ist der Händler derjenige, der das Auto zurücknehmen muss und das Entgelt zurück zu erstatten hat. Da ist es egla, ob er den Importeur, also seinen Lieferanten in Regress nehmen kann oder nicht. Ein Anwalt hätte das Leben hier leichter gemacht, und zwar einer der sich damit auskennt und kein Scheidungsanwalt.

Eigentlich ist es doch ganz einfach.

Ein neuer FIAT ist zu 99,x% ein gutes praktisch mängelfreies Auto, genau wie ein Audi, VW oder BMW auch.

Wenn man das Glück hat so ein Auto zu bekommen, hat man viel Geld gegenüber einem deutschen Hersteller gespart.

Wenn man jedoch das Pech hat, eines der 0,x% Montagsautos zu bekommen, dann gnade einem Gott wenn es ein FIAT ist.

Dadurch dass FIAT seine Autos über den Preis in den Markt drückt (zumindest in D), ist jede Form von Kulanz oder Entgegenkommen sehr unwahrscheinlich, die können oder wollen das Geld dafür nicht aufbringen.

Bei einem Audi ist das anders, die haben an den 99,x% mängelfreien Autos soviel verdient, dass die sich die "Großzügigkeiten" zur Rufbewahrung leisten können.

Welchen Ruf hätte sich FIAT wohl zu bewahren, weiß doch eh jeder dass die eine Sch***qualität haben...

Muss sich halt jeder selber ausrechnen ob er mit dem Risiko leben möchte im Zweifelsfall ohne Unterstützung dastehen zu wollen, ist halt wie Lotto spielen, zu 99,x% gewinnst Du, zu 0,x% ziehst Du die A****karte.

Ich habe bisher mit 4 Fahrzeugen aus dem Konzern Glück gehabt, mit einem (188) etwas weniger. Schnell abstoßen wenn man merkt dass es sich um eine Gurke handelt, zur Not auch mit Verlust, den man dann mit dem nächsten Fahrzeug wieder egalisiert (im Vergleich zum deutschen Premium).

Zitat:

Original geschrieben von synallagma


[

Man, es ging in dem Beispiel nicht um dich, es war EIN BEISPIEL!!!!! Jeder bildet sich hier ein ein Urteil haben zu können. Objektiv wird den Fall hier niemand beurteilen können, das wollte ich mit meinen Beispielen verdeutlichen. Ich wollte dich nicht dikreditieren.

...

Es kann dir egal sein, ob der Händler Geld von Fiat Deutschland bekommt. Der Vertrag besteht zwischen dir und dem Händler und nichts anderes. Wenn der Kaufvertrag nicht erfüllt wurde, dann ist der Händler derjenige, der das Auto zurücknehmen muss und das Entgelt zurück zu erstatten hat. Da ist es egla, ob er den Importeur, also seinen Lieferanten in Regress nehmen kann oder nicht. Ein Anwalt hätte das Leben hier leichter gemacht, und zwar einer der sich damit auskennt und kein Scheidungsanwalt.

Danke für die Richtigstellung, ich hatte es auf mich bezogen. Was macht man aber, wenn der Betrieb geschlossen hat und nun ein paar km weiter der gleiche Händler Opel verkauft und davon nichts mehr wissen will? Nicht zuletzt verweisen er und seine Anwälte auf auf Herrn W. von FIAT, der das Auto für absolut mängelfrei befunden hat.

Was besseres hätte dem nicht passieren können, als das ein "Werksingenieur" sich auf deren Seite schlägt. Daraus resultieren ja meine Probleme. Der hat sich nachweislich geirrt und nun lässt man mich die Folgen dieser Fehleinschätzung ausbaden. Nur keine Fehler zugeben!

Nach dem Motto: Wenn Herr W. sagt, dass Auto sei mangelfrei, dann ist es auch mangelfrei. Selbst wenn im Wagen sämtliche Kontroll-Leuchten blinken, alle elektronischen Helfer ausgefallen sind [...] und auch der Beifahrertürgriff eine gebrochene Mechanik aufweist.

Wenn dem so wäre, wäre zweifelsohne ein weiteres Halbjahr an Reparaturversuchen überflüssig gewesen!

Um es zu verdeutlichen, ich wurde von dem nicht gennanten Händler bedrängt und bedroht. Und sowas kann kaum im Interesse von FIAT liegen, das (Ex-) Vertragspartner die Kunden quasi per Telefonterror versuchen, in die Knie zu zwingen.

Das wurde bei FIAT auch anfangs durchaus ernst genommen, daraufhin wurde mir ja empfohlen, dass man eine Lösung ohne die Einbeziehung dieses "nicht grundlos ausgeschlossenen Autohändlers" findet.

Umso fieser finde ich jetzt das "abschliessende" Schreiben von FIAT, in dem es wieder sinngemäß heisst, man könne nicht nachvollziehen, warum ich mich nicht an meinen eigentlichen Vertragspartner in Oberbayern wende und ich keine weitere Hilfestellung erwarten dürfte.

Überhaupt kommt es mir so vor, als sei gründlich was schief gelaufen. Ich will mich nicht wiederholen, wenn man praktisch schon bei einem neutralen VP in der Chefetage zwecks subventionierten Ankauf sitzt und dann einige Tage später ein Brief mit gegenteiligen Inhalt ins Haus flattert, dann rede ich in MEINEM Fall durchaus von gerechtfertigter Kritik an der Vorgehensweise.

Um es deutlicher zu machen, dass es sich nicht um ein generelles Problem aller Cromas handelt (was überdies nie meine Absicht war), habe ich meine Seiten an einigen Stellen modifiziert, so dass m.E. deutlicher herausgestellt wird, dass es sich um meine eigenen Erfahrungen handelt.

Auch dies sollte erneut meine Bereitschaft verdeutlichen, eine Lösung zu finden. Wir befinden uns praktisch in einer Patt-Situation, was jetzt passiert, ist für alle ungut. Das ist mir durchaus bewusst, ich habe die Hand oft genug gereicht, und das wurde stets als Schwäche gedeutet. Solange also kein Lösungsangebot kommt (egal von wem), werde ich von meiner Seite aus keine weiteren Schreiben an FIAT schicken, obwohl die Schreiben aus Frankfurt förmlich nach einer Korrektur schreien. Das ist eh sinnfrei, denn FIAT ist an einer Lösung der durch FIAT selbst verursachten Probleme nicht interessiert.

Ob sich FIAT bei ähnlich gelagerten Fällen ähnlich verhält oder nicht, tut im Übrigen nichts zur Sache. Dieses Mal hat sich dort wahrlich niemand mit Ruhm bekleckert.

Hallo an alle FIAT-Fahrer,

auf der Suche nach meinem nächsten Auto bin ich auf den Croma gestoßen und beim recherchieren habe ich einige Eurer Meinungen gelesen.
Nicht alles deckt sich mit meinen FIAT-Erfahrungen:
Nachdem Ende 97 ein links abbiegender Depp meinem alten Passat den rechten Scheinwefer abgebissen hat, war die Karre krumm und etwas neues musste her. Mein Sohn (2,05m) und ich (2,01m) haben gesucht und ausreichend Platz hatte wir nur im BRAVA. Ein Reimport aus Dänemark wurde es dann (SX 1.6 Benziner). Alle Paiere incl. Handbuch in Dänisch!
Der nächste FIAT-Händler hier in Rostock hat kurz nachgefragt und ich hatte meine Garantie auch in Deutschland. Während 2 Jahren Wochenendpendeln zwischen Job in Hamburgg und Familie in Rostock musste ich nur 3 mal außerplanmäßig in die Werkstatt.
1. Ein Blech lag auf der Straße und ich konnte nicht mehr ausweichen. Als Freitag abend in die Werkstatt, Bühne hoch, alles heil, Unterbodenschutz ausgebessert. Fertig! Kosten: Eine Spende für die Kaffekasse.

2. Airbag-Warnlampe leuchtet. Kabelbaum musste gewechselt werden. Hat leider nicht gepasst, weil jemand den Kabelbaum geändert hat, aber nicht die Artikel-Nummer. 2 Tage später kam der richtige Kabelbaum. Wechsel auf Kulanz, evtl. war's auch 'ne Rückrufaktion von der ich nichts wusste.

3. An einem Freitag nachmittag hing der linke Aussenspiegel runter. Also zur größten FIAT-Niederlassung in Hamburg, neuen Spieigel holen:
- "Haben wir nicht da, das Zentrallager in Billstedt macht Freitags um halb eins zu. Wenn Sie Montag wiederkommen, dann bestellen wir einen..."
Ich habe noch im Laden "meine Werkstatt des Vertrauens" angerufen. Antwort des Werkstattleiters:" Sie müssen doch Montag wieder nach Hamburg. Ich melde mich am Sonnabend, wenn der Spiegel da ist."
Mit 5-Minuten-Harz aus dem Baumarkt nebenan habe ich dann den Spiegel wieder angeklebt und zur Sicherheit noch ein paar Meter Tesa-Band drüber und die Heimfahrt war gesichert.
Am Sonnabend um 9 Uhr klingelte mein Handy und eine Stunde später war der neue Spiegel dran!

2002 habe ich dann einen Renault Safrane geerbt und mein Sohn bekam den Brava. Ende 2003 hat er den Wagen mit ca. 130.000 km verkauft.
Die Verarbeitung war ok, aber FIAT-typisch, d.h. das Auto hat mit uns gesprochen und jedes Teil einzeln und in einem anderen Ton.
Die Sitze waren so wie wir es für unsere langen Knochen brauchten.

Wir hatten beide in den fast 6 Jahren nichts zum richtig meckern gefunden und unsere Pannenstatistik sieht vielleicht untypisch aus.
Egal, als nächstes Auto steht wahrscheinlich ein Croma in der Garage, wenn ... die "alte" Werkstatt einen hat!
Seit ich auch die"Profis" von VW und Renault in Rostock kenne, weiß ich was Service ist und was nicht.

Vielleicht habe ich auch nur das Glück gehabt, dass die Montagsautos schon alle weg waren ;-)
Einige Forenteilnehmer hatten da wohl weniger Glück!

Grüße aus Rostock

Wolfgang

Hallo,

es stellt sich die Frage, warum jemand einen so alten Thread wieder nach oben holt...

Naja egal, es ist eben so, dass man mit jedem Auto Pech oder Glück haben kann. Sicher hatte Fiat mal grössere Probleme, was die Qualität angeht, aber diese Zeiten sind ja nun schon länger vorbei. Leider spricht sich sowas immer sehr langsam rum (ist der ruf erst runiniert...) Die aktuellen Modelle befinden sich klar auf Augenhöhe der Konkurrenz.

Gruß
Alf

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