Nette Geste gegenüber Brummis!?
Moin.
Erstmal Kompliment für euer Unterforum...läuft sehr ruhig und entspannt hier ab!! 😉
Bin Pkw-Vielfahrer und hab heute morgen wieder gesehen, wie ein Lkw auf einer Bundesstraße auf eine sehr lange Rechtsabiegerspur gefahren ist, damit die Pkw´s hinter ihm vorbei können... und ist dann wieder normal auf die eigentliche Straße gefahren.
Das fand ich echt nett!!! 😁
Nun wollt ich mal als Pkw-Fahrer fragen, wie man euch Lkw-Fahrer das Leben ein bissel erleichtern kann, denn diese netten Geste müsst ihr ja als Lkw-Fahrer nicht bei Pkw-Fahrer machen, sondern macht es freiwillig...und dafür kann man sich ja auch mal revanchieren!! 😉
Gebt mal ein paar Tipps z.B. ob man beim Überholen nicht so dicht auffahren soll oder dergleichen, ich weiß es nämlich nicht, was für Lkw-Fahrer besser ist.
Nette Grüße
Torsten
Beste Antwort im Thema
Je nach Strasse würde ich sagen. Wenn dieser LKW zum Einbiegen die gesammte Breite der Strasse braucht, oder gar noch mehr, fahre ich mit dem PKW weiter ohne den LKW fahren zu lassen.
Ich persönlich blinke auf einer Bundesstrasse ganz selten recht, um zu zeigen das ich überholt werden kann. Zum einen verstehen es die PKW Fahrer nicht, zum anderen übernehme ich nicht die Verantwortung wenn doch fix einer ran ist. Was ich nicht mehr mache, ich wechsel nicht auf der AB die Spur um einen PKW rein zu lassen. Moderne PKW haben genug Kraft um von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen um auf dem "Spurtstreifen " vor mir reinzukommen. Wer das Gas nicht voll durchdrückt bleibt auf dem Streifen stehen. Man bekommt zum Teil sehr böse Blicke, aber die STVO ist in der Sache eindeutig.
141 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von uchti3
Hallo zusammen,ein einziger Beitragschreiber schint hier etwas verstanden zu haben.
Wer urteile eines Richters in Verbindung der Staatsanwaltschaft in Frage stellt ohne die ganz genauen Fakten zu kennen kann keine vernünftigen Antworten geben.
Solche Aussagen wie der PKW Fahrer sollte 5 Jahre zufuss gehen sind unterirdisch und das allerletzte.Ich habe den Eindruch in diesem Tread si´nd unser LKW Fahrer die tollsten Profis auf die immer nur Rücksicht genommen werden muss.
Wer so von sich eingenommen ist nutzt hier nur eiskalt seine größe und stärke aus.
Jeder hat rechte und pflichten daran muss man sich halten.Mal ehrlich. wenn ich mit nem LKW an einer Kreuzung 3 min länger warten muss, was solls. Der LKW Fahrer kann auch kurz auf die Bremse gehen und dem PKW die möglichkeit zu geben auf der Autobahn sich einzufädeln.
Ihr seid nur am Meckern wegen zeitdruck und Druck durch die Disponenten. Seid Ihr aber selber Schuld. Organsisiert Euch und Ihr könnt Druck ausüben.
Ich Seind nicht die Könige der Strasse und es muss nicht jeder auf Euch Rücksicht nehmen.
Ich habe gesprochen!
Ach Jung, ich seh schon Du begreifst nicht, das 40 Tonnen mit evtl. 440 PS nicht so zu beschleunigen und zu verzögern sind, wie 2 Tonnen mit 180 PS.
Desweiteren können beim Richtigen 3 Minuten bei einer Kontrolle entscheiden, ob Du am Wochenende für 30 € mit der Liebsten essen gehst oder einem Männlein am Rande rüberschiebst.
Hast Du keine Kontrolle können diese 3 Minuten aber auch bedeuten, dass Du z.B. bei einer Firma in Augsburg von 13.33 Uhr bis zum nächsten Morgen 6 Uhr warten musst obwohl Du noch 4 Stunden fahren kannst.
Warum müssen dann eigentlich die ganzen PKW immer bis vorn hin hetzen und dann plötzlich rein und dann runter und ......😕
Ich nehme an, dass Du diese Zusammenhänge nicht siehst, nie sehen wirst, ich Dich aber dennoch darauf hinweisen wollte.
Desweiteren entschuldige ich mich für evtl. übernommene Rechtschreibfehler, da ich über meinen Schatten sprang, in dem Drang, endlich mal einen kompletten Text zu zitieren.
Zitat:
Original geschrieben von uchti3
Hallo zusammen,ein einziger Beitragschreiber schint hier etwas verstanden zu haben.
Wer urteile eines Richters in Verbindung der Staatsanwaltschaft in Frage stellt ohne die ganz genauen Fakten zu kennen kann keine vernünftigen Antworten geben.
Solche Aussagen wie der PKW Fahrer sollte 5 Jahre zufuss gehen sind unterirdisch und das allerletzte.Ich habe den Eindruch in diesem Tread si´nd unser LKW Fahrer die tollsten Profis auf die immer nur Rücksicht genommen werden muss.
Wer so von sich eingenommen ist nutzt hier nur eiskalt seine größe und stärke aus.
Jeder hat rechte und pflichten daran muss man sich halten.Mal ehrlich. wenn ich mit nem LKW an einer Kreuzung 3 min länger warten muss, was solls. Der LKW Fahrer kann auch kurz auf die Bremse gehen und dem PKW die möglichkeit zu geben auf der Autobahn sich einzufädeln.
Ihr seid nur am Meckern wegen zeitdruck und Druck durch die Disponenten. Seid Ihr aber selber Schuld. Organsisiert Euch und Ihr könnt Druck ausüben.
Ich Seind nicht die Könige der Strasse und es muss nicht jeder auf Euch Rücksicht nehmen.
Ich habe gesprochen!
Ja, die Schwachmaten werden nicht weniger, die wachsen einfach so nach....
Nehmts den Jungens ned übel, die Wissensverweigerung fängt schon in der Schule an und setzt sich durchs ganze Leben fort... Manche sind halt so. Eigentlich die Zeilen nicht wert, sie werden eh nicht begriffen....
Zitat:
Original geschrieben von Black Vario 16V
gepellt hat. und auch sollte man mal einige eckdaten wissen , z.b das ein lkw 35 -40 liter diesel/100 km braucht,welche nicht weniger werden wenn man ihn ausbremst oder in der stadt zum anhalten zwingt, der bremsweg z.b. trotz modernen bremsanlagen erheblich weiter ist als bei jedem 0815 golf.
Nur?
Ein nutzloser Chickimicki Porsche Cheyenne braucht bis zu 66 Liter/100km !!!
Wenn der drängelt, dann sollte man ihn niemals ausbremsen, um die Umwelt zu schonen 🙂
Nichts desto trotz, wenn endlich ein EU-weites Tempolimit von 120 km/h kommt sind wir alle Probleme dieser Art los.
Zitat:
Original geschrieben von pleindespoir
Ansonsten kann man getrost davon ausgehen, dass eine Partei, die sich "ungerecht" behandelt gefühlt hat, Berufung eingelegt hätte. Bei Körperverletzung ist auch die Staatsanwaltschaft mit im Boot und die lässt sicher nichts aus.
Nein. Absolut nicht. Irgendwann nervt die Klagerei und man möchte seine Ruhe.
Ich bin auch einmal wegen eines 80er Fahrers um 6SFK zurückgestuft worden. Er hatte mich in Bergisch Gladbach in einer langgestreckten Kurve über einen Radweg überholen wollen. Als der Radweg wegen einer Baustelle plötzlich endete zog er vor (bzw. in) mein Fahrzeug. Bis die Polizei und die Staatsanwaltschaft mich endgültig freigesprochen hatten, hatte meine Versicherung einfach profilaktisch bezahlt ;( ... die Versicherung habe ich sofort gewechselt ... weil ich aber arbeitsmäßig viel wichtigere Dinge zu erledigen hatte und mich nicht um Kleinkram kümmern konnte, habe ich den schwachmatischen Fahranfänger in Ruhe gelassen ... seit dem habe ich aber einen Hass auf Zweiradfahrer und zeichne besonders deren Manöver mit der Kamera auf und archiviere sie!
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Ich kann das gut nachvollziehen, dass einem irgendwann der Elan verlorengeht, wenn es um juristisches Gezänk geht.
Ebensogut ist nachvollziehbar, dass selbst bei einem Klageweg, der bis zur höchstmöglichen Instanz durchgefochen wurde mindestens einer unzufrieden über den Ausgang der Entscheidung ist.
In keiner Weise kann ich jedoch nachvollziehen, wie Menschen, die einen in Westeuropa üblichen Mindestbildungsweg soweit zu absolvieren imstande waren, dass sie des Lesens und Schreibens mächtig sind, aufgrund einer Kurzdarstellung eines Sachverhaltes sich bemüssigt fühlen, diesen umfassend und besser beruteilen zu können, als eine Gruppe von speziell ausgebildeten Menschen (wobei ich hier bewusst von Menschen und nicht von Juristen spreche), deren täglisches Brot es bedeutet, aufgrund von gezielten Informationen eine Situation zu diskutieren und schliesslich zu be- (bzw. ver-)urteilen.
Zitat:
Original geschrieben von pleindespoir
... aufgrund einer Kurzdarstellung eines Sachverhaltes sich bemüssigt fühlen, diesen umfassend und besser beruteilen zu können, als eine Gruppe von speziell ausgebildeten Menschen ...
Also, wenn es um Juristen geht, dann kenne ich jede Menge Fehlurteile. Da wird immer schnell auf Standards zurückgegriffen, egal ob es um eine Verkehrssituation, um eine Sozialklage oder um Verbrechen geht. Als Datenschutzbeauftragter kenne ich mich ein bischen mit Gesetzestexten aus und da gibt es dann oft zu einem eindeutigen Gesetzt wieder einen "Gummiparagraph", mit dem man dann doch wieder alles umgehen kann.
Die Kurzschilderung finde ich aber auch nicht geeignet. Trotzdem hat es diesen Autofahrer scheinbar so sehr geschockt, dass er jetzt keinen LKW mehr mag - so wie ich immer noch Zweiräder (auch dreiste Rennradfahrer) im Straßenverkehr als Gefährdung sehe.
Prinzipiell ist man mit Zeuge immer fein raus. Weil der aber nicht immer dabei ist, kann ich jedem eine Kamera empfehlen. Die hat mir in kürzester Zeit schon sehr geholfen und sich direkt rentiert.
Zitat:
Original geschrieben von CapriRanger
Also, wenn es um Juristen geht, dann kenne ich jede Menge Fehlurteile.
Ehrlich gesagt, ist mein Vertauen in die Juristerei auch bereits mehrfach erschüttert worden. Zwischen dem idealisiertem Anwalt, der sich wochenlang mit höchstem Engagement rund um die Uhr ausschliesslich für einen bestimmten Fall einsetzt, wie es im Fernseher dargestellt wird und dem "Real-Anwalt", der möglichst schnell mit dem Termin fertig werden will, weil er noch acht weitere an diesem Tag hat, liegen Welten.
Die Richter und Staatsanwälte sind um keinen Deut besser - hier liegt die Priorität deutlich auf dem schnellen Abfertigen der Akte - schliesslich sind schon wieder Dutzende Fälle neu hinzugekommen, die auf Bearbeitung warten.
Besonders unbeliebt sind da vor allem Verkehrssachen, da dort die Vergütung verhältnismässig niedrig und die Anzahl im Vergleich zu allen anderen Fällen sehr hoch ist. Dazukommt, dass hier juristisch eigentlich keine grosse Herausforderung liegt - Fliessbandarbeit eben.
Das ist freilich alles ziemlich traurig und unbefriedigend - aber trotzdem wohl noch das deutlich kleinere Übel im Vergleich zu einem Tribunal, das aus Bildzeitungslesern besteht und einem Unfallverursacher am liebsten bei lebendigem Leibe die Eier braten würde oder solche Sachen.