Neid und Missgunst
Hallo Zusammen, ich möchte an dieser Stelle erwähnen, das mich diese Neider oder armseligen Zeitgenossen ankotzen die nichts besseres zu tun haben, als uns Fans von amerikanischen Musclecars zu denunzieren. Wieder einmal, nach einem Einkauf im Supermarkt hatte ich diesmal über die Beifahrerseite verteilt Schmierereien, und ich möcht nicht wissen aus WAS diese gemacht wurden. Abschließbare Tankdeckel, damit ***** ***** einem keinen Zucker in den Tank kippen. Oder Wahnsinnge Familienkutschen ala Volvo oder Skoda , die einem die Vorfahrt nehmen oder plötzlich unnötige Vollbremsungen hinlegen. Nicht Nachvollziebare, halsbrechrischen Mannövern auf den Autobahnen nur um mich am liebsten in die Seitenplanken zu schicken.
Ich freue mich bereits auf das erste persönliche Gegenüberstehn eines ******* oder eines Volvo-*******..(Luftholen) Passt besser auf, was ihr tut !
Posting aufgrund unpassender Begriffe moderativ bearbeitet.
Künftig auf Nettiquette achten!
deville73
MT-Moderation
Beste Antwort im Thema
Was ich immer bedenklich finde ist, dass sich immer wieder Leute über andere erheben.
Das ist bei den Oldiefahrern genauso wie bei Harleys, die sogenannten "Alteisenfahrer" erheben sich über die TC Fahrer und selbst untereinander meinen die, die die älteren Modelle fahren, dass sie das automatisch in den "Adelsstand" erhebt.
Schlimmer als Neid und Missgunst von extern finde ich Neid und Missgunst unter denen, die eigentlich ihr gemeinsames Hobby einen sollte!!
Just my 2 Cents
Achim
140 Antworten
Lassen wir doch jedem seine Nische, in der er sich wohlfühlt. Die Diskussion, was nun ein "echtes" amerikanisches Auto ist oder nicht, führt zu nichts. Der eine fühlt sich von den geschwungenen Formen der 50er angesprochen, der andere mag lieber die geraden Linien der 60er und 70er. Ob es nun ein Reihen-Sechszylinder oder ein V8 ist, spielt für die Vorliebe bei Autos keine Rolle. Es kommt darauf an, dass man in seinem Hobby wachsen kann, dass es schön ist, dass eine möglichst große Bandbreite an Fahrzeugen erhalten wird und präsentiert werden kann. Die Menschen sind nun mal verschieden und dass ist es doch, was viele Communities auszeichnet. Sicher gibt es dabei viele Meinungsverschiedenheiten, das ist normal aber die Frage nach echt und unecht ist kontraproduktiv, da hier jeder woanders seine persönlich Grenze zieht. Man kann das zwar äussern und mitteilen aber man sollte dabei keine Wertungen oder Urteile über andere ziehen. In diesem Sinne freue ich mich auf die kommenden Oldie-Treffen und wünsche jedem eine gute Fahrt - ob mit vier, sechs oder acht Zylindern.
Es geht hier nicht darum, welche Definitionen hier jeder von US Car hat. Die Allgemeinheit denkt eben bei US Car an 5 Liter Hubraum und mehr und an 3-400 PS! Das hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch nun mal so eingebürgert und da kann ich nichts dran ändern. Ich gebe nur die Meinung der Allgemeinheit wieder, wenn das Thema US Cars aufkommt. Für meinen Bruder, der von Autos keine Ahnung hat, ist ein US Car z.B. ein Cadillac oder eine Corvette!
Die Definition ist doch auf wieder totaler Käse. Demnach sind weder mein Alero, noch mein Caprice oder dein Lincoln ein richtiger Ami. Weder dein STS, noch dein Mark VIII haben 5 Liter Hubraum, geschweigedenn 300-400 PS (höchstens der STS, da scheiterts wieder am Hubraum 😁)
Selbst meine Mutter für die US-Cars ein Buch mit 7 Siegeln sind, erkennt meine Autos beide als Amerikaner. Die Allgemeinheit macht sowas sicher nicht an der reinen Leistung fest, mal ganz davon ab das die meisten überhaupt nicht wissen was für ein Motor da unter den jeweiligen Hauben schlummert. Bei meinem Caprice reicht die Optik schon völlig damit die Leute wissen mit welcher Automobilnation Sie es zu tun haben. Von denen würde wohl keiner auf den Trichter kommen das der Wagen 400PS hätte.
Und ja: Am Ender gehts doch hier nur darum das jeder hier seine ganz eigene Definition eines US-Cars hat. Ebenso hat jeder da seine ganz eigenen Gründe eins zu fahren.
Bei den ersten steht wohl die Individualität an erster Stelle. Warum sonst sollte man immer mit dem "Einheitsbrei" Argument kommen? Einige wenige fahren so ein Ding weil Sie voll auf die Technik abfahren. Wiederum andere fahren voll auf die Optik ab. Widerum andere fahren vielleicht einfach nur voll auf V8 ab. Die Liste könnte man jetzt sicherlich beliebig erweitern.
Auf einen wirklichen Konsens werden wir hier eh nicht kommen. Die Gralshüter sehen nur die Autos von 1960-1970 als wahre US-Cars an, die eher liberalen US-Car Fans akzeptieren alles was je von einem nordamerikanischen Hersteller irgendwo auf der Welt produziert würde.
Viele haben da eh Ihre ganz eigene Definition. Es sagen ja auch viele das ein echtes US-Car unabhängig von Alter und Form nur ein US-Car ist wenn es in den USA produziert wurde. Sorry Ramfans, eure Autos sind keine US-Cars da zu einem nicht unerheblichen Teil in Mexico produziert 😁 Was sollen denn dann die armen Schweine sagen deren Autos aus Canada oder sonstwoher kommen 😁
Ein Glück dass ich solche Diskussionen mit einer Antwort abwiegeln kann, meine kommen nämlich beide aus Michigan 😛
Im Prinzip sind wir doch alle gleich.
Egal, ob wir die BMW, Benz, oder US-Brille aufhaben. Jeder ist davon überzeugt, sein Fahrzeug ist das Beste.
Manche können aber über ihren Tellerrand hinausschauen und wissen, dass das höchst wahrscheinlich nicht stimmt, sondern dass es einfach schön ist, Freude zu haben. Unabhängig davon, was andere denken und machen. Dafür gibt's einen Fachbegriff... komm nicht drauf
So ticken aber die wenigsten. Ich weiß das meine Autos nicht das absolute Optimum darstellen (wobei der Caprice beinahe das Optimum des Automobilbaus darstellt, aber das ist wieder ein anderes Thema 😁) und von dem ein oder anderen werde ich dafür auch belächelt, aber was für mich zählt das ich Spaß an meinen Autos habe und das diese in meinen Alltag passen. Den Alero habe ich zum Teil auch aus ganz pragmatischen Gesichtspunkten in meine Wahl aufgenommen. Mit einer "Nur US-Cars" Einstellung hatte das wenig zu tun. Hatte mir vorher auch ganz andere Autos angesehen.
Es gibt halt auch leider die Jungs die so ein Auto als Egoprothese missbrauchen und ich werde das Gefühl nicht los das viele der selbsternannten Gralshüter genau in diese Sparte fallen.
Von außen sehen diese Leute alle gleich aus. Sie haben auffallende, meist übermotorisierte Autos - und fahren manchmal auch auffällig.
Aber, um jemanden kennenzulernen, muss man sich schon mit ihm austauschen - und sich auf ihn einlassen.
Wie sagte Wilson Wilson (jun.) mal so schön: "Wenn man sich eine Meinung bildet, die nicht auf Fakten beruht, ist man ein Idiot"
In vielen Fällen braucht man sich aber noch nicht mal mit diesen Leuten unterhalten. Da reicht es schon wenn man mal aufmerksam zuhört 😉 Ich sag ja auch das man differenzieren muss, aber es gibt nun mal auch einige die wirklich so drauf sind wie von mir beschrieben und das ist nun mal FAKT.
Irgendwie ist das Ganze von Neid und Missgunst in Richtung "Was ist ein US Car" abgedriftet!!
Ich hatte schon bei den Moppeds US Affinität, vorher jedoch immer europäische Autos gefahren, mein CLK (W 209) war so perfekt, dass ich die Lust an ihm in Nullkommanix verloren habe. Den X5 hat die maximale Elektronik dahingerafft, mit der sich weder BMW noch Bosch, oder sonstwer auskennt. Niemandem ist es gelungen einen elektrischen Verbraucher zu isolieren, in 14 Wochen!!🙄
Der Elfer war super, nur leider nicht familientauglich!!!🙁
Was den Spaß anbetrifft, schlägt die C3 sie alle, störrisch wie ein Esel, immer bereit den Arsch zu schwenken, aber das Grinsen 360°!!!😎
Der Ford ist das Sofa der 80er, mit Design by Kettensäge, so hässlich, dass er schon wieder geil ist.
Die C6 ist unbeschreiblich, eine Naturgewalt, Power in jeder Lebenslage, äussert sie die in dezentem Brummeln(Cruisemode) bis hin zum heiseren Brüllen im "Let`s go" Modus.
Zusammenfassend haben wir einen Heidenspass mit unseren Autos(sogar mit dem Smart meiner Frau)😉,
ob das jetzt wahre US Cars sind oder nicht, geht mir am Allerwertesten vorbei. Der Neidfaktor ist, bis auf wenige "Möchtegernvettels", relativ überschaubar.
Wenn mir das Glück hold ist, hätte ich gerne noch`n 3100er wie auf dem Bild und ne C2, ganz entgegen des Trends als Cabrio, nicht das beliebtere Coupé.
Gruß
Achim
Zitat:
@SBseinefrau schrieb am 16. November 2014 um 12:15:18 Uhr:
Irgendwie ist das Ganze von Neid und Missgunst in Richtung "Was ist ein US Car" abgedriftet!!
Ich hatte schon bei den Moppeds US Affinität,
...
Ich halte das für eine sehr interessante Fragestellung. 🙂
Was ist denn nun eigentlich ein ''US Car"?
Gerade bei den "Moppeds" kann man die unterschiedlichen Philosophien sehr gut erkennen.
Ich entsinne mich mich noch sehr genau an den Klang der ersten Honda CB750 mit vier Zylindern, der mich bis heute aber nicht davon abhält das Doppelpleuel V2-Modell von Harley-Davidson besser zu finden.
Bei den Autos mag der Unterschied heute nicht mehr so krass sein wie vor 30 Jahren, denn viele nicht amerikanische Hersteller haben etliche Komfortmerkmale für sich übernommen und erklären sie tw. sogar für ihre Erfindungen, obwohl es sie bei den Amis schon Jahrzehnte lang gegeben hat.
Ich möchte zwar nicht, dass dieser Thread ins totale off-topic abglitscht, meine aber, dass die Diskussion hier zunächst geführt werden kann.
100% agree!!😎
Nothing beats cubic inches!!😁😁😁
Beim Auto bin ich Klischeedenker, da gehört für mich ein V8 in ein US Car.
Allerdings finde ich, das bei den aktuellen Fahrzeugen, die Europäer den besseren V8 Sound hinbekommen. Nicht alle, aber viele.😉
Gruß
Achim
Ohne Frage, die Diskussion ist interessant! Allerdings bezweifle ich ernsthaft das wir hier eine allgemeingültige Antwort bekommen. Dafür sind die meisten zu sehr in Ihren festen Definitionen verankert.
Bei Motorrädern bin ich noch nicht mal so in Nationen, als eher in bestimmten Bauarten verhaftet. Sollte ich mir das Thema auch mal antun, wäre ich eher bei Choppern/Cruisern zu Hause. Da wäre es mir auch egal ob Japan oder USA. Beide Nationen haben da Ihre Reize. Supersportler sind gar nicht so meins, da sehe ich mit meiner Statur eher aus wie ein Affe auf dem Schleifstein, mal ganz davon ab das ich mich mit so einem Ding wohl zwangsläufig totfahren würde.
Schön das ein Moderator hier neues Öl ins Feuer kippt. Ich erinnere daran, das ich gerne von anderen Erfahrungen lesen würde ob diese auch mit Ihren "Prollschlitten" (hat mir gestern jemand zugebrüllt) Autos gewisse Neider anziehen. Mahlzeit :-)
Zitat:
@Gt500v8premium schrieb am 16. November 2014 um 13:36:07 Uhr:
Schön das ein Moderator hier neues Öl ins Feuer kippt. Ich erinnere daran, das ich gerne von anderen Erfahrungen lesen würde ob diese auch mit Ihren "Prollschlitten" (hat mir gestern jemand zugebrüllt) Autos gewisse Neider anziehen. Mahlzeit :-)
Die gewünschten Antworten haben Sie doch bekommen: Nein, anderen US Car Fahrern passieren derartige Dinge nicht - es muss also an Ihrer Person, Ihrem Auftreten oder Ihrem Umfeld liegen...
... und jetzt: Beantworten Sie zur Abwechslung auch mal die an Sie gerichteten Fragen oder verzichten Sie auf's "Geben" und beschränken sich auf's "Nehmen"?