Neid und Missgunst
Hallo Zusammen, ich möchte an dieser Stelle erwähnen, das mich diese Neider oder armseligen Zeitgenossen ankotzen die nichts besseres zu tun haben, als uns Fans von amerikanischen Musclecars zu denunzieren. Wieder einmal, nach einem Einkauf im Supermarkt hatte ich diesmal über die Beifahrerseite verteilt Schmierereien, und ich möcht nicht wissen aus WAS diese gemacht wurden. Abschließbare Tankdeckel, damit ***** ***** einem keinen Zucker in den Tank kippen. Oder Wahnsinnge Familienkutschen ala Volvo oder Skoda , die einem die Vorfahrt nehmen oder plötzlich unnötige Vollbremsungen hinlegen. Nicht Nachvollziebare, halsbrechrischen Mannövern auf den Autobahnen nur um mich am liebsten in die Seitenplanken zu schicken.
Ich freue mich bereits auf das erste persönliche Gegenüberstehn eines ******* oder eines Volvo-*******..(Luftholen) Passt besser auf, was ihr tut !
Posting aufgrund unpassender Begriffe moderativ bearbeitet.
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deville73
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Was ich immer bedenklich finde ist, dass sich immer wieder Leute über andere erheben.
Das ist bei den Oldiefahrern genauso wie bei Harleys, die sogenannten "Alteisenfahrer" erheben sich über die TC Fahrer und selbst untereinander meinen die, die die älteren Modelle fahren, dass sie das automatisch in den "Adelsstand" erhebt.
Schlimmer als Neid und Missgunst von extern finde ich Neid und Missgunst unter denen, die eigentlich ihr gemeinsames Hobby einen sollte!!
Just my 2 Cents
Achim
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Fürs um die Ohren fahren reicht meist schon ein Passat mit Turbodiesel 😉 Wirklich krass vorwärts gingen nur die richtigen Waffen ala 440 Big Block oder der 426er Hemi. Wenn du da mit einem x-beliebigen V8 in einem Riesentrumm von Auto ankommst, lässt dich heutzutage fast jeder Kleinwagen stehen.
Viel besser sieht es bei den "echten" Muscle Cars auch nicht aus. Die Leistungsangaben kannst du meistens in der Pfeife rauchen und nach heutigen Maßstäben ist jeder Plastemustang besser.
Mir persönlich geht dieses ewige Musclecar-Gelaber sowieso auf den Wecker. Es gibt noch tausende anderer schöner US-Klassiker, die keine Musclecars waren. 90% der damals fahrenden Autos waren wohl kein PS-Monster, sondern normale Limousinen oder Coupes. Und diese sind es genauso Wert, gesammelt und gepflegt zu werden! Für viele Oberklasselimousinen kriegte man für den Kaufpreis eines Wagens entsprechend 2-4 sog. Musclecars. Das wird heute leider oft vergessen, bei dem ganzen Hype.
Da der Thread thematisch ohnehin schon im Eimer ist, möchte ich das hier
Zitat:
@Dynamix schrieb am 11. November 2014 um 10:40:20 Uhr:
Ich hab an so manchem US Oldie schon Sachen gesehen, das glaubt Ihr mir nicht! Meiner Meinung nach sind es nicht die neueren US-Cars die die Szene in Verruf bringen, sondern diejenigen mit akuter Profilneurose die einen Klassiker hernehmen und Ihn in jeder Hinsicht vergewaltigen um irgendein Defizit zu kompensieren.
noch einmal aufgreifen.
Ende der '70er Jahre sah ich hier einen 2nd Generation Camaro (Firebird?), in dunkelblauem Metalflake lackiert mit einem riesigen Airbrush auf der Motorhaube. Das Fahrzeugheck war via Hijacker so hochgepumpt, dass der mit dem
Navy Jackverzierte Tank und der verchromte Deckel des Differentials mit dem aufgeschweißten Schraubenschlüssel sowie der rotlackierte Unterboden und die Sidepipes ohne Verrenkungen inspiziert werden konnte.
Das Auto stand auf riesigen Schlappen, die auf, für heutige Verhältnisse, winzigen, vielleicht 15 Zoll messenden, American Racing Felgen aufgezogen waren und hatte im Innenraum centimeterdickes pornorotes Plüsch und ein Kettenlenkrad - kurz, das Auto war auf eine Art getunt, die die Mantas und GTIs der späten '80er Jahre wie dezent veränderte Modelle wirken ließ und ich fand die Kiste cool (für die jüngeren Leser: "cool" entspricht einem "voll phat krass, Alda!"😉.
Würde ich heute auf einem Treffen so ein Auto finden, ich würde a) den Hut vor dem Besitzer ziehen, denn in der heutigen Zeit wäre er wohl massiv dem Bashing der "
Ich tune mein Auto nur ganz dezent nach Massengeschmack" Fraktion ausgesetzt und b) wohl ganze Speicherkarten voll fotographieren, weil es solche Stücke echten Zeitgeistes viel zu selten zu sehen gibt.
Allerdings käme ich wohl überhaupt nicht auf die Idee, dem Besitzer eine wie auch immer geartete Profilneurose zu unterstellen - jedenfalls solange ich mit ihm nicht in persönlichen Kontakt treten konnte -auch wenn ich mir für mich nicht mehr vorstellen kann, so ein Auto besitzen zu wollen (dafür fehlen mir dann wohl doch die Eier).
Abschließend vielleicht doch noch ein paar Worte an den Themenstarter:
Ich bin jetzt seit mehr als dreißig Jahren im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und war in dieser Zeit im Besitz von über zwanzig Autos verschiedenster Hersteller aus unterschiedlichen Ländern. Meine Autos wurden nie beschmiert, zerkratzt oder sonst irgendwie Opfer mutwilliger Beschädigungen, egal, ob die Autos in besseren oder weniger guten Gegenden geparkt wurden. Vielleicht gehen Sie ja mal in sich und reflektierten kurz darüber, weshalb ausgerechnet Sie in recht kurzer Zeit so häufig Opfer von Attacken wurden. Als kleinen Tipp möchte ich Ihnen hierzu auf den Weg geben: Neid und Missgunst sollten Sie zuerst einmal ausklammern, denn dazu motiviert Ihr vorgestelltes Auto doch recht wenig, zudem fehlt der Zusammenhang zwischen Neid und Missgunst zum beschmieren eines amerikanischen Autos mit einem Hakenkreuz...
Edit: Jetzt aber!
Die American Sportscar Icon Corvette war, ist und wird nie ein Muscle Car sein. Das Auto wurde von Zora Arkus-Duntov und Harley Earl von Anfang an als Sportwagen nach europäischem Vorbild konzipiert und sollte Jaguar potentielle XK 120 Kunden abjagen. Zu Anfang gelang das nicht, da die Corvette mit dem zunächst ausschließlich erhältlichen schlappen Blue Flame Reihensechszylinder nur Fahrleistungen erreichte, die dem Begriff "Sportwagen" Hohn spotteten - erst 1955 spendierte Chevrolet der Corvette einen Small Block V8, der dem Auto zu adäquaten Fahrleistungen verhalf und aus der Corvette Amerikas einzigen Sportwagen machte (jedenfalls für eine sehr lange Zeit).
Spätestens mit der C5 hat sich die Corvette die Bezeichnung Supersportler verdient.
Wenn das hier so weiter geht, dann gilt demnächst wohl auch der Cadillac Eldorado, der Ford Thunderbird oder das Lincoln Town Car als Muscle...
Zitat:
@cactusami schrieb am 14. November 2014 um 14:50:14 Uhr:
Leider hat es schon ein bisschen mit Überheblichkeit zu tun. Es ist einfach Blödsinn zu sagen, die "neuen" fahren nur die Prolle und die "echten Musclecars" (was für eine komische Definition) bewegen die richtigen Fans.
Die Klassifizierung nach mit und ohne Plastik ist genauso bescheuert. Eine Corvette z.B. bestand schon immer aus Kunststoff. Aber eine Vette ist ja auch kein Muscle wenn es nach gewissen Leuten geht.. das ist doch einfach Schwachsinn! Sicher ist und war sie schon immer ein Musclecar!
Es scheint ein europ. Problem zu sein, dass die neuen keine echten Musclecars sein sollen. Jeder neue Sportwagen fährt den alten Muscles hundert Mal um die Ohren. Die klassischen Musclecars/Ponycars werden auch zu etwas hochstilisiert, was sie gar nie richtig waren. Es sind alles coole und schöne Autos, aber so wahnsinnige Dampfhammer waren sie nun auch wieder nicht. Bei den PS wurde auch oft total übertrieben.
Dann lies bitte nochmal, ich habe hier nicht alle über einen Kamm geschert. Wo habe ich denn bitte die Prolls zusammen mit ihren Autos verallgemeinert?? Das es auch bei Oldifahrern gewisse " Gruppierungen" gibt ist mir auch völlig klar.
Es sind nun mal für mich öfters eben diese Autofahrer die mir um die Ohren fahren möchten. Und deshalb mache ich mir mein ganz eigenes Bild daraus.
Als ich noch meinen BMW 335 hatte, da waren es eben die anderen Sportwagenfahrer. Es zieht glaube ich bei jeder etwas herrausstechenden Marke gewissen Leute an...und genau das nervt mich!!
Und beim Buick sind es eben meistens diese.....
Und ich lege es weiß Gott nicht drauf an...wieso auch, erstens weiss ich das es kein Rennwagen ist und zweitens siehts bescheuert aus mit nem in die Jahre gekommenden Auto wie mit 18 an der Ampel zu stehen.
Und das es hier um die schnellsten Autos geht ist doch auch völlig falsch. Was hat den Muscle mit schnelligkeit zu tun? Meinst Du der Klitschko macht die 100 Meter in unter 12 sek. ?
Edit: Zitat Wiki. um das mal abzuschließen
Muscle-Car (engl. muscle car) ist die nachträglich eingeführte Bezeichnung für US-amerikanische PKW, die auf Serienmodellen basierten, jedoch wesentlich stärker motorisiert waren. Zu ihrer Zeit wurden sie in den USA auch als „Super-Cars“ bezeichnet und sprachen vor allem eine jugendliche Zielgruppe an.
Der Begriff Muscle-Car bezeichnet ein relativ preisgünstiges, amerikanisches Mittelklasse-Coupé oder Cabrio mit großvolumigem V8-Motor, das auf einem in großen Stückzahlen gebauten Modell basiert und etwa in der Zeit zwischen 1960 und 1974 gebaut wurde. Muscle-Cars sind nicht zu verwechseln mit luxuriösen Oberklassewagen wie etwa Cadillacs oder Lincolns aus der damaligen Zeit und auch nicht mit Sportwagen wie beispielsweise der Chevrolet Corvette. Von der Größe her sind sie meistens als „intermediate“ klassifiziert, und fallen damit zwischen die „Pony-cars“ der Mustang-Klasse und „full-size“-Wagen wie zum Beispiel dem Chevrolet Impala (der trotz des Formats dank preiswerter Ausstattung nicht zur Oberklasse im amerikanischen Sinn gehört). Obwohl die kurze Periode der sehr stark motorisierten Pony-Cars und der relativ stark motorisierten Full-Size Cars zeitlich zusammenfiel, werden diese kleineren (Pony-Cars) und größeren (Full-Size-Cars) Fahrzeuge nicht als Muscle-cars bezeichnet.
@ masupilamie:
Danke für Ihren Beitrag, auch wenn es wohl besser gewesen wäre, Sie hätten nicht geschrieben, dass der Mustang kein Muscle Car ist.
Damit stürzen Sie möglicherweise den einen oder anderen Mustang V und VI Fan in eine Sinnkrise, weil er, nachdem er jetzt weiß, dass sein Muscle Car doch kein Muscle Car ist, keine Ahnung mehr hat, wie er auf dem McDonalds Parkplatz die 16-jährigen Chick's beeindrucken soll. Am Ende fällt ihm auch noch der Schniepel ab... 😉
Fakt ist, es gibt keine allgemeingültige Definition von Musclecar. So ist das und es interessiert mich persönlich eigentlich einen feuchten Käse. Für manche sind auch Camaros, Birds und Stangs (Ponycars) keine echten Muscles. Ist doch absolut Kinderkacke wenn ihr mich fragt. Gemäss http://www.musclecarclub.com/.../musclecars-definition.shtml gehören selbst die Ponys zu den Muscles. Von JG-Beschränkungen findet man auch nichts. Also who cares? 😉
Diese Diskussion ist etwa gleich blöd, wie die, was ein Oldtimer ist und was nicht. Auch hier gibt es Leute, für die muss ein echter Oldtimer ein Vorkriegswagen sein...
Auf solche Leute kann ich eh verzichten! 😉
Wisst ihr, dieser Thread ist genau der Grund warum es in meinen Augen keine "US Car Szene" gibt. Es ist einfach arm, Alteisen gegen Plasikkarren, V8 gegen 6 Zylinder, Nietenzähler gegen Restomods und Custom Oldies. Immer dieses meiner ist besser und toller. Gerade bei den Stangs behaupten dann noch 90% das zufälliger Weise ihr Baujahr noch das letzte "echte" gewesen ist und überhaupt erscheint mir hier der ganze Mist am ausgeprägtesten zu sein.
Ich persönlich besuche darum keine Stammtische und so gut wie keine US Car Treffen mehr. Komme ich doch mal in die Verlegenheit, dann mehme ich den Mitsubishi meiner Frau und parke draußen...
Die paar, und es ist wirklich nur die Minderheit, Egomanen, Neurotiker, Profilierungssüchtige und meinetwegen auch Proleten, egal ob alt, neu, V6, V8, etc., drängen sich permanent in den Vordergrund und verderben unbescholtenen Fahern wie mir, die sich einfach nur an den unterschiedlichen Autos erfreuen gehörig den Spaß.
Und wisst ihr was!? Als ich damals meinen 07er GT gekauft habe war mir die Geschichte des Mustangs ziemlich egal. Wenn der Wagen, so wie er ist, als T197 im russischen Panzerwerk in Omsk gebaut worden wäre, dann hätte ich ihn auch gekauft.
Ich wollte ein Auto das mir gefällt, ordentlich motorisiert, ich mir leisten kann und alltagstauglich ist. Das Prädikat US Car und einen gewissen Exotenstatus gabs halt noch obendrauf. Gut, im Laufe der Zeit habe ich die Vorzüge der US Autos schätzen gelernt und mich etwas mit der Materie befasst aber muß sich den denn gleich jeder zum Experten entwickeln? Nicht jeder der sonntags in die Kirche geht kennt auch die Biebel auswendig. Kann man nicht einfach Freude an seinem Auto haben ohne Gleich alles in den großen Kontext zu setzen?
Ich kann das Gerede um die echten US Cars, selbst da gibts ja immer wieder Diskussionen, nicht so ganz nachvollziehen, bzw. interessiert es mich auch nicht sonderlich. Aber jetz mal Butter bei die Fische, wer ist den "echtere" (wat fürn scheiß Wort) US Car Fahrer, der mit dem Plaste Stang, der den "American Way of Drive" jeden Tag, Sommer wie Winter "lebt" oder der mit dem teuren Oldie der diesen Sonntags und nur bei schönem Wetter mal um den Block rollt und im Alltag auf europäischen oder japanischen Blech zurückgreift?
Zitat:
Aber jetz mal Butter bei die Fische, wer ist den "echtere" (wat fürn scheiß Wort) US Car Fahrer, der mit dem Plaste Stang, der den "American Way of Drive" jeden Tag, Sommer wie Winter "lebt" oder der mit dem teuren Oldie der diesen Sonntags und nur bei schönem Wetter mal um den Block rollt und im Alltag auf europäischen oder japanischen Blech zurückgreift?
Mit dieser Feststellung bist du allerdings keinen Deut besser und schubladisierst genau gleich. Man könnte jetzt auch fragen, was ist besser, derjenige der 20'000 Stunden Handarbeit in seinen Oldie investiert hat, Blut und Wasser geschwitzt hat und nur Sonntags im Sommer fährt oder der, welcher sich einfach ein neues Fahrzeug kauft (least!) und damit jeden Tag in der Weltgeschichte herum kurvt?😁
Ansonsten hast du aber meine Zustimmung. :-)
geil! 😛
Zitat:
@Uncle__Sam schrieb am 14. November 2014 um 17:55:15 Uhr:
@ masupilamie:
Danke für Ihren Beitrag, auch wenn es wohl besser gewesen wäre, Sie hätten nicht geschrieben, dass der Mustang kein Muscle Car ist.
Damit stürzen Sie möglicherweise den einen oder anderen Mustang V und VI Fan in eine Sinnkrise, weil er, nachdem er jetzt weiß, dass sein Muscle Car doch kein Muscle Car ist, keine Ahnung mehr hat, wie er auf dem McDonalds Parkplatz die 16-jährigen Chick's beeindrucken soll. Am Ende fällt ihm auch noch der Schniepel ab... 😉
Zitat:
@cactusami schrieb am 14. November 2014 um 19:00:33 Uhr:
Fakt ist, es gibt keine allgemeingültige Definition von Musclecar.
Hmm....hab ich zwar eben geschrieben aber gut... 🙄
Zitat:
@V8-Junkie schrieb am 14. November 2014 um 14:52:58 Uhr:
Ganz ehrlich, ich fühle mich der US-Car Szene überhaupt nicht zugehörig, obwohl ich zwei fahre! Ich fühle mich gar keiner Szene/Gruppe zugehörig!! Es ist mir schlichtweg egal was einer für ein Auto fährt und was Sie damit aufführen!! Von mir aus können die sich wie die ärgsten Vollprolls benehmen..... juckt mich nicht!!
Ich grüße auch nicht die Fahrer anderer US Cars, es sei denn ich kenne Sie persönlich!! Nur weil Sie die selben Automobilen Vorlieben haben heißt das noch lange nicht das ich mit denen was zu tun haben will!
Ganz deiner Meinung!
Gruß
Daniel
Zitat:
@Hellhound1979 schrieb am 14. November 2014 um 19:07:18 Uhr:
Aber jetz mal Butter bei die Fische, wer ist den "echtere" (wat fürn scheiß Wort) US Car Fahrer, der mit dem Plaste Stang, der den "American Way of Drive" jeden Tag, Sommer wie Winter "lebt" oder der mit dem teuren Oldie der diesen Sonntags und nur bei schönem Wetter mal um den Block rollt und im Alltag auf europäischen oder japanischen Blech zurückgreift?
Ich gehe mal davon aus, dass Ihre Frage rhetorischer Natur ist.
Falls nicht, so will ich Ihnen mit einer, auch wenn es unhöflich ist, Gegenfrage antworten:
Wer ist es denn in Ihren Augen, wenn der "Plastik Mustang" Fahrer seinen Alltags Fiesta ST vor einem halben Jahr gegen den Mustang V8 getauscht hat, seitdem alle Fahrer anderer Autos als hirnlose Idioten betitelt und von der US Car Materie insgesamt nicht die geringste Ahnung hat und der Alteisen Eigner, der mit amerikanischen Autos aufgewachsen ist, sich seit Jahren im US Car Bereich engagiert, Treffen organisiert, seinen Oldtimer in mühevoller Kleinarbeit in der heimischen Garage restauriert hat und werktags mit dem asiatischen oder europäischen Wagen unterwegs ist, weil der ihm von seinem Chef als Firmenwagen mit Privatnutzung zur Verfügung gestellt wird?
Sie sehen also, ohne tiefergehende Informationen kann man kein Urteil über das Wesen eines fremden Menschen abgeben, und hier spielt es in meinen Augen auch keine Rolle, um welches Thema es dabei geht.
Ach ja: Für mich ist's übrigens der Oldtimer Besitzer aus meinem hypothetischen Beispiel, der seinen vielleicht selten und wertvoll gewordenen Ami nicht mehr den Unbilden des alltäglichen Gebrauchs aussetzen will, um auch der Nachwelt ein Stück amerikanische Kultur zu erhalten. Der andere ist meines Erachtens einfach nur ein ...schloch. 😉
Zitat:
@Uncle__Sam schrieb am 15. November 2014 um 05:51:04 Uhr:
Ich gehe mal davon aus, dass Ihre Frage rhetorischer Natur ist.Zitat:
@Hellhound1979 schrieb am 14. November 2014 um 19:07:18 Uhr:
Aber jetz mal Butter bei die Fische, wer ist den "echtere" (wat fürn scheiß Wort) US Car Fahrer, der mit dem Plaste Stang, der den "American Way of Drive" jeden Tag, Sommer wie Winter "lebt" oder der mit dem teuren Oldie der diesen Sonntags und nur bei schönem Wetter mal um den Block rollt und im Alltag auf europäischen oder japanischen Blech zurückgreift?
Falls nicht, so will ich Ihnen mit einer, auch wenn es unhöflich ist, Gegenfrage antworten:
Wer ist es denn in Ihren Augen, wenn der "Plastik Mustang" Fahrer seinen Alltags Fiesta ST vor einem halben Jahr gegen den Mustang V8 getauscht hat, seitdem alle Fahrer anderer Autos als hirnlose Idioten betitelt und von der US Car Materie insgesamt nicht die geringste Ahnung hat und der Alteisen Eigner, der mit amerikanischen Autos aufgewachsen ist, sich seit Jahren im US Car Bereich engagiert, Treffen organisiert, seinen Oldtimer in mühevoller Kleinarbeit in der heimischen Garage restauriert hat und werktags mit dem asiatischen oder europäischen Wagen unterwegs ist, weil der ihm von seinem Chef als Firmenwagen mit Privatnutzung zur Verfügung gestellt wird?
Sie sehen also, ohne tiefergehende Informationen kann man kein Urteil über das Wesen eines fremden Menschen abgeben, und hier spielt es in meinen Augen auch keine Rolle, um welches Thema es dabei geht.Ach ja: Für mich ist's übrigens der Oldtimer Besitzer aus meinem hypothetischen Beispiel, der seinen vielleicht selten und wertvoll gewordenen Ami nicht mehr den Unbilden des alltäglichen Gebrauchs aussetzen will, um auch der Nachwelt ein Stück amerikanische Kultur zu erhalten. Der andere ist meines Erachtens einfach nur ein ...schloch. 😉
Seit wann wird sich in einem Internetforum gesiezt? 😕
Zitat:
@Mad_Max77 schrieb am 15. November 2014 um 06:32:34 Uhr:
Seit wann wird sich in einem Internetforum gesiezt? 😕
Das weiß ich nicht, allerdings duze ich im realen Leben auch nicht jeden, der mir über den Weg läuft, deshalb halte ich das in meinem virtuellen Leben einfach genauso.
@ Hellhound1979:
Ich korrigiere meine obige Antwort noch kurz:
US Car Fahrer sind selbstverständlich beide Protagonisten in Ihrem Beispiel, fraglich ist aber, wer der Reputation der Fahrer und Freunde amerikanischer Autos mehr nützt, denn in weiten Teilen der Bevölkerung haftet den US Car Fahrern ja leider immer noch das Zuhälter Image an, auch wenn diese Berufsgruppe doch schon seit langem eher Fahrzeuge aus Stuttgart bevorzugt.
Ob ein US Car letztendlich ein "echtes" US Car ist oder nicht, wird allerdings wohl immer strittig bleiben. Ich gebe hier auch gerne zu, dass ich Schwierigkeiten damit habe, in einem Chevrolet Spark oder Matiz ein US Car zu sehen...
Zitat:
Ich gebe hier auch gerne zu, dass ich Schwierigkeiten damit habe, in einem Chevrolet Spark oder Matiz ein US Car zu sehen...
Kunststück. Das sind keine Amis, und werden es auch nie werden. Es sind schlechtweg auf Grund der Wirtschaftskreise eingekaufte Reisprodukte....