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Nebelscheinwerfer UND Nebelschlussleuchte gehen nicht

Mercedes ML W163

Tag Forum,

habe das Problem, dass die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlussleuchte nicht brennen.

Bisher durchgeführt:

Suchfunktion bemüht. Nichts zu meinem Problem gefunden (oder zu blöd zum Suchen...)

Sicherungen geprüft. Kein Befund

Relais gezogen und Konatkte kontrolliert (Sichtprüfung). Ebenfalls nichts

Was mir aufgefallen ist, dass auch die kleine gelbe LED im Schalter selbst nicht leuchtet. Evtl. Schalter defekt? Wenn der Schalter defekt ist, wie kann ich ihn ausbauen? Ist es ein großer Aufwand ihn aus der Mittelkonsole auszubauen oder doch zuerst an anderer Stelle suchen?

Danke und Gruß Holger, 270 CDI, Bj. 2002

Beste Antwort im Thema

Hallo,

nachstehend die Infos zu einzelnen Prüfschritten:

Die Bedienung von Nebelschlussleuchte (NSL) und Nebelleuchten vorne (NL) erfolgt durch den unteren Schalter als Taster links in der Mittelkonsole neben dem Radio. Zu erwähnen ist noch, dass beim Tasteinschalten für NSL zusätzlich auch die NL mit angehen.

Die Schaltbefehle gehen offensichtlich zum AAM und von dort zur Relaisplatte und weiter zu den Relais im Sicherungskasten. Die Relais sind gleich, Nr.: 002 542 1119 (Bild Relais) Sie befinden sich auf den Steckplätzen (Bild Steckplatz) K 29 (=NSL, links im Bild) und K 30 (=NL rechts im Bild). Dabei sind die Steckhülsenplätze auf der Relaisplatte für K 29 und K 30 gleich nummeriert. Zusätzlich sind die Relaisplätze mit Flachsicherungen F 46 mit 7,5 A für NSL und F 47 mit 15 A für NL abgesichert. Die Relais lassen sich, da sie gleich sind, tauschen und so einfach ermitteln, ob eines defekt ist.

Im Bild Relaiskontakte sind die Flachsteckerzungen zu sehen und schematisch nummeriert. Als Steuerstromkreis kommt die Spannung von 12 V über die Steckhülse 85 an Zunge 2 des Relais, Masse von Steckhülse 86 an Zunge 1 des Relais. Der Arbeitsstrom von Steckhülse 30 an Zunge 3 des Relais und seine Weiterleitung über Zunge 5 an Steckhülse 87.

Die weiteren Prüfungen beziehen sich nur auf das NSL Relais:

Bei Zündung ein!! liegt an den Steckhülsen 85 und 30 auf der Relaisplatte jeweils 12 V Spannung an. Brückt man dann 30und 87 mit einfacher Kabelbrücke mit Flachsteckerzungen, so muss die NSL am Fahrzeug leuchten. Tut sie das nicht, Kabelbrücke entfernen und Steckplatz 87 gegen Masse am Fahrzeug messen. Durchgang muss da sein, weil von 87 Spannung zum Leuchtmittel und dort dann gegen Masse Kfz. Fehlerquelle kann Kabel zum Leuchtmittel, Leuchtmittel selbst oder Masseverbindung ab dort sein.

Bei nachgerüsteten AHK (wie z. B. Balmer) wird über den Mikroschalter in der AHK bei einstecken des Kupplungssteckers die Spannung zur NSL unterbrochen und zum Pol 2 bei der 13-poligen Steckdose geleitet. Für diese nachgerüsteten AHK’s lässt sich das also auch einfach prüfen. (Wie das bei meinem Mopf mit Werkskupplung ist, habe ich jetzt mangels Notwendigkeit nicht mehr geprüft……Da wirkt der Mikroschalter wohl auf das AAM?)

Damit das Relais K 29 aber arbeiten kann braucht es neben 12 V Spannung über Steckplatz 85 auch Masse über Steckplatz 86. Dies lässt sich bei Zündung ein ebenfalls gut messen, weil dann Durchgang von 86 zur Kfz-Masse sein muss. Diese Masse wird aber vom AAM geschaltet. Fehlt sie, steckt der Fehler entweder im Kabel oder AAM-Ausgang.

Möglich aber auch, das das AAM gar nicht schaltet, weil es –wie bei meinem ML- gar keinen Schaltbefehl erhält. Und damit komme ich zum Schalter der NL und auch NSL.

 

Der Schalter –es ist ein Taster- für die NL und NSL sitzt in der Mittelkonsole mit in der Blende fürs Radio und dort auf der linken Seite. Er bildet mit dem darüber liegendem Schalter –ebenfalls Taster- für Low Range eine Einheit (siehe Bilder im Beitrag vom 13.07.2016). Seine Nummer ist A 163 820 55 10.

Er ließ sich –weil ja schon in die Konsole eingedrückt- in meinem Fall nach Ausbau des Radios einfach entnehmen.

Geöffnet offenbart er, wie in Bild Taster offen zu sehen, ein stringentes Innenleben. Auf dem Bild ist rechts oben bei der Oberschale der Schaltereinheit die das auf der Seite das 3. Verrastungsloch eigentlich umfassende fehlende Materialeck zu erkennen. Es ist wegen des dort sitzenden Steckers nur sehr dünn hergestellt und wohl wegen Materialalterung ausgebrochen. Ich habe den Taster ja bislang nur bei den HU-Prüfungen gebraucht.

Auf der linken Seite des mit Leiterbahnen bestückten Unterteils ist der Low Range Schaltteil zu sehen, rechts, oberhalb des Steckers der NL und NSL-Teil zu erkennen. Die Funktionsweise ist bei allen dreien gleich.

Die Detailansicht NSL des Tasters zeigt im vorderen Bereich eine angenietete kupferfarbene Zunge, etwa am Fuß der mittleren gelben Diode beginnend nach rechts weisend bis zu rechten gelben Diode, und dann nach oben abknickend und dann noch ein kurzes Zungenstück waagerecht und etwas nach unten gebogen. Auf diese waagerechte Knickstelle wirkt der Taster beim Betätigen mittels eines kleinen Füßchens. Die so herunter gedrückte Gesamtzunge bewirkt dann einen Kontakt zu der kleinen Warze, die auf der goldenen Leiterbahn unterhalb der rechten gelben Diode zu sehen ist. Damit ist die Funktionsweise schon erklärt. Der Rest ist dann Elektronik und Rückkoppelung mit dem AAM um die entsprechenden Dioden zum Leuchte zu bringen. Dabei dienen die beiden rechten gelben Leuchtdioden der Anzeige NL oder NSL im Taster

Der Schaltzungenknick für die Betätigung der NL ist hinter der linken gelben Leuchtdiode zu erkennen. Der Schaltzungenknick für die Betätigung der Low-Range Aktion ist im vorherigen Bild durch die ganz Linke gelbe Leuchtdiode verdeckt.

Zu beachten ist, dass die Betätigung der in der Oberschale verankerte Taster nur einen ganz eng begrenzten Arbeitsweg zulässt. Bei meinem Ml ist die Verrastung ausgerechnet auf der Seite und zudem an dem Schalterende abgebrochen, wo die Schaltzunge für die NSL sitzt. Dadurch bekam die Schaltzunge wegen des zur Warze auf der Leiterbahn vergrößerten Abstandes (die untere Basis war ja dort einseitig ca. 2 mm aus der Oberschale herausgedrückt –Federspannung der schlanken Spiralfeder und der Schaltzunge?) nicht mehr den notwendigen Kontakt damit. Somit wurde/konnte die NSL erst gar nicht eingeschaltet. Mit kräftigem (Mehr-)Drücken des NSL-Tasters gegenüber dem NL Taster ließ sich die NSL dann durch den Werkstattmonteur einschalten. Bei meinem Drücken während der HU des Wowa hat sich dann noch zusätzlich die unterer Verrastung des Gesamtschalters auf der schmalen Kopfseite verabschiedet, so dass der Gesamtschalter sich jetzt auch nicht mehr in der Konsole hält. Das habe ich aber erst nach Widereinbau des geklebten Schalters bemerkt. Die Lösung für die dort abgebrochene Verrastungszunge mit der Radioblende habe ich noch nicht; neuen Schalter möchte ich aber eigentlich nicht kaufen.

Zur Weiternutzung des alten Schalters verklebte ich an der Verrastungsfehlstelle bei der Steckverbindung die obere Schale mit der unteren Basis mittels Sekundenkleber und sicherte dies zuerst mit einer Schraubzwinge. Dies deshalb, weil sich die untere Basis vor dem Aushärten immer wieder aus der oberen Schale herausdrückte. Damit bestätigt sich die Annahme, dass die offensichtliche Federspannung den vorgesehen Schaltweg zu sehr vergrößert hat. Somit kann auch der Schalter eine Fehlerstelle für die Nichtfunktion der NSL sein.

Grüße Kallinichda

+2
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Rückmeldung

Hallo,

erst einmal vielen Dank für die Hilfe. Vorab als Info: Es war der Schalter/Taster in Mittelkonsole!!!

Noch kurz zum Procedere (umfangreichere Bericht folgt noch auch fürs „Archiv“ hier): Hatte heute morgen noch mal alles mögliche durch gemessen. Masse an Relais K 29 unplausibel. War daraufhin nach DB in Dülmen. Dort ohne T. aufgrund Problems trotzdem gut und kompetent behandelt worden!!! Kurztest mit 4 AW (und großzügige Kaffekasse) bez.

Der Tasterschalter NSL schaltet nicht sauber; kräftiger drücken.

Danach mit Wowa zur HU und abgenommen und ok.

Beim Einschalten der NSL für Wowa auf Bitten des Prüfers ist die ganze Schalter/Tasterkombi in die Mittelkonsole gerutscht. Kontrollleuchte KI war aber an und NSL am Wowa brannte.

Zu den gesamten Aktionen kommt noch Bericht mit Bildern einschl. offenen Tasters nach.

Ursächlich für mein Problem war wohl eine defekte Verrastung am Schalter selbst im Bereich des NSL-Kontaktes und das unwissentlich „etwas zu zaghafte Drücken des NSL-Tasters“, dessen Kontakt sich aber durch die defekte Verrastung weiter entfernt hatte und der deshalb damit keinen sauberen Kontakt herstellte. Der Tastbereich für Nebelleuchte war weniger betroffen.

@Lt 4x4 Da die Messung zum einschalten des Relais (12V liegt sauber an) gegen Masse unplausibel war (kommt offensichtlich vom AAM) habe ich mich zum Auslesen lassen entschlossen.

@DerAllgi Die Spinne war tot, da spinnt nix mehr. Hatte in 7/2013 schon neuen Lüfter Papst RV40-18/12H eingebaut. Der ist von seiner Tätigkeit noch nicht zurückgetreten, was Lauf- und Luftblasgeräusch bestätigten.

@Balmer NSL am Wowa funktioniert wenn sie von AHK Spannung bekommt. Das aber klappte ja nicht, weil der ML keine NSL-Spannung auf AHK gab. Den 2-plg Stecker aus der Dose hatte ich nicht mehr abgezogen. NSL am ML brannte, wenn ich 30 +87 am K29 Steckplatz gebrückt hatte. Für Relaisantrieb war 85sauber mit 12V aber 86 für Masse unplausibel.

Grüße Kallinichda

Nsltaster-in-mittelkonsole
Nsltast-defekt-unt

Hallo,

nachstehend die Infos zu einzelnen Prüfschritten:

Die Bedienung von Nebelschlussleuchte (NSL) und Nebelleuchten vorne (NL) erfolgt durch den unteren Schalter als Taster links in der Mittelkonsole neben dem Radio. Zu erwähnen ist noch, dass beim Tasteinschalten für NSL zusätzlich auch die NL mit angehen.

Die Schaltbefehle gehen offensichtlich zum AAM und von dort zur Relaisplatte und weiter zu den Relais im Sicherungskasten. Die Relais sind gleich, Nr.: 002 542 1119 (Bild Relais) Sie befinden sich auf den Steckplätzen (Bild Steckplatz) K 29 (=NSL, links im Bild) und K 30 (=NL rechts im Bild). Dabei sind die Steckhülsenplätze auf der Relaisplatte für K 29 und K 30 gleich nummeriert. Zusätzlich sind die Relaisplätze mit Flachsicherungen F 46 mit 7,5 A für NSL und F 47 mit 15 A für NL abgesichert. Die Relais lassen sich, da sie gleich sind, tauschen und so einfach ermitteln, ob eines defekt ist.

Im Bild Relaiskontakte sind die Flachsteckerzungen zu sehen und schematisch nummeriert. Als Steuerstromkreis kommt die Spannung von 12 V über die Steckhülse 85 an Zunge 2 des Relais, Masse von Steckhülse 86 an Zunge 1 des Relais. Der Arbeitsstrom von Steckhülse 30 an Zunge 3 des Relais und seine Weiterleitung über Zunge 5 an Steckhülse 87.

Die weiteren Prüfungen beziehen sich nur auf das NSL Relais:

Bei Zündung ein!! liegt an den Steckhülsen 85 und 30 auf der Relaisplatte jeweils 12 V Spannung an. Brückt man dann 30und 87 mit einfacher Kabelbrücke mit Flachsteckerzungen, so muss die NSL am Fahrzeug leuchten. Tut sie das nicht, Kabelbrücke entfernen und Steckplatz 87 gegen Masse am Fahrzeug messen. Durchgang muss da sein, weil von 87 Spannung zum Leuchtmittel und dort dann gegen Masse Kfz. Fehlerquelle kann Kabel zum Leuchtmittel, Leuchtmittel selbst oder Masseverbindung ab dort sein.

Bei nachgerüsteten AHK (wie z. B. Balmer) wird über den Mikroschalter in der AHK bei einstecken des Kupplungssteckers die Spannung zur NSL unterbrochen und zum Pol 2 bei der 13-poligen Steckdose geleitet. Für diese nachgerüsteten AHK’s lässt sich das also auch einfach prüfen. (Wie das bei meinem Mopf mit Werkskupplung ist, habe ich jetzt mangels Notwendigkeit nicht mehr geprüft……Da wirkt der Mikroschalter wohl auf das AAM?)

Damit das Relais K 29 aber arbeiten kann braucht es neben 12 V Spannung über Steckplatz 85 auch Masse über Steckplatz 86. Dies lässt sich bei Zündung ein ebenfalls gut messen, weil dann Durchgang von 86 zur Kfz-Masse sein muss. Diese Masse wird aber vom AAM geschaltet. Fehlt sie, steckt der Fehler entweder im Kabel oder AAM-Ausgang.

Möglich aber auch, das das AAM gar nicht schaltet, weil es –wie bei meinem ML- gar keinen Schaltbefehl erhält. Und damit komme ich zum Schalter der NL und auch NSL.

 

Der Schalter –es ist ein Taster- für die NL und NSL sitzt in der Mittelkonsole mit in der Blende fürs Radio und dort auf der linken Seite. Er bildet mit dem darüber liegendem Schalter –ebenfalls Taster- für Low Range eine Einheit (siehe Bilder im Beitrag vom 13.07.2016). Seine Nummer ist A 163 820 55 10.

Er ließ sich –weil ja schon in die Konsole eingedrückt- in meinem Fall nach Ausbau des Radios einfach entnehmen.

Geöffnet offenbart er, wie in Bild Taster offen zu sehen, ein stringentes Innenleben. Auf dem Bild ist rechts oben bei der Oberschale der Schaltereinheit die das auf der Seite das 3. Verrastungsloch eigentlich umfassende fehlende Materialeck zu erkennen. Es ist wegen des dort sitzenden Steckers nur sehr dünn hergestellt und wohl wegen Materialalterung ausgebrochen. Ich habe den Taster ja bislang nur bei den HU-Prüfungen gebraucht.

Auf der linken Seite des mit Leiterbahnen bestückten Unterteils ist der Low Range Schaltteil zu sehen, rechts, oberhalb des Steckers der NL und NSL-Teil zu erkennen. Die Funktionsweise ist bei allen dreien gleich.

Die Detailansicht NSL des Tasters zeigt im vorderen Bereich eine angenietete kupferfarbene Zunge, etwa am Fuß der mittleren gelben Diode beginnend nach rechts weisend bis zu rechten gelben Diode, und dann nach oben abknickend und dann noch ein kurzes Zungenstück waagerecht und etwas nach unten gebogen. Auf diese waagerechte Knickstelle wirkt der Taster beim Betätigen mittels eines kleinen Füßchens. Die so herunter gedrückte Gesamtzunge bewirkt dann einen Kontakt zu der kleinen Warze, die auf der goldenen Leiterbahn unterhalb der rechten gelben Diode zu sehen ist. Damit ist die Funktionsweise schon erklärt. Der Rest ist dann Elektronik und Rückkoppelung mit dem AAM um die entsprechenden Dioden zum Leuchte zu bringen. Dabei dienen die beiden rechten gelben Leuchtdioden der Anzeige NL oder NSL im Taster

Der Schaltzungenknick für die Betätigung der NL ist hinter der linken gelben Leuchtdiode zu erkennen. Der Schaltzungenknick für die Betätigung der Low-Range Aktion ist im vorherigen Bild durch die ganz Linke gelbe Leuchtdiode verdeckt.

Zu beachten ist, dass die Betätigung der in der Oberschale verankerte Taster nur einen ganz eng begrenzten Arbeitsweg zulässt. Bei meinem Ml ist die Verrastung ausgerechnet auf der Seite und zudem an dem Schalterende abgebrochen, wo die Schaltzunge für die NSL sitzt. Dadurch bekam die Schaltzunge wegen des zur Warze auf der Leiterbahn vergrößerten Abstandes (die untere Basis war ja dort einseitig ca. 2 mm aus der Oberschale herausgedrückt –Federspannung der schlanken Spiralfeder und der Schaltzunge?) nicht mehr den notwendigen Kontakt damit. Somit wurde/konnte die NSL erst gar nicht eingeschaltet. Mit kräftigem (Mehr-)Drücken des NSL-Tasters gegenüber dem NL Taster ließ sich die NSL dann durch den Werkstattmonteur einschalten. Bei meinem Drücken während der HU des Wowa hat sich dann noch zusätzlich die unterer Verrastung des Gesamtschalters auf der schmalen Kopfseite verabschiedet, so dass der Gesamtschalter sich jetzt auch nicht mehr in der Konsole hält. Das habe ich aber erst nach Widereinbau des geklebten Schalters bemerkt. Die Lösung für die dort abgebrochene Verrastungszunge mit der Radioblende habe ich noch nicht; neuen Schalter möchte ich aber eigentlich nicht kaufen.

Zur Weiternutzung des alten Schalters verklebte ich an der Verrastungsfehlstelle bei der Steckverbindung die obere Schale mit der unteren Basis mittels Sekundenkleber und sicherte dies zuerst mit einer Schraubzwinge. Dies deshalb, weil sich die untere Basis vor dem Aushärten immer wieder aus der oberen Schale herausdrückte. Damit bestätigt sich die Annahme, dass die offensichtliche Federspannung den vorgesehen Schaltweg zu sehr vergrößert hat. Somit kann auch der Schalter eine Fehlerstelle für die Nichtfunktion der NSL sein.

Grüße Kallinichda

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