Navigationssystem vs. mobiles Navi
Hallo Community,
weiss einer von euch wie es beim fest verbauten Navigationssystem von BMW mit den Updates aussieht?
Gibt es da immer regelmäßig welche und vor allem wie sieht es dort mit den Kosten aus? Ist dies eine DVD, die man irgendwo einlegen muss, oder sind diese online verfügbar? Welche Länder sind dort standardmäßig drauf?
Ich verwende aktuell eine iPhone App von TomTom. Hier habe ich ganz Europa. Verwende ich schon seit Jahren und es gibt immer regelmäßig und vor allem kostenlos ein Update. Ich bin sehr damit zufrieden. Würde ich auch gerne eigentlich weiterverwenden.
Somit weiss ich nicht ob es sich ein fest eingebautes Navi überhaupt lohnt. Ist ja auch recht teuer.
Der BMW hat serienmäßig eine "Freisprecheinrichtung/Audiostreaming (Bluetooth". Hiermit kann ich mein Smartphone koppeln. Wenn ich jetzt mit meiner TomTom App via Handy navigiere, kann ich die Anweisungen, die mir das Navi gibt auf die Lautsprecher vom Auto ausgeben? Wenn ja, wird dann das Radio leiser?
Es gibt noch "Komforttelefonie mit erweiterter Smartphone-Anbindung" für 350,-- Euro. So wie ich es verstanden habe braucht man dies nur, wenn man zwei Smartphones gleichzeitig verbinden will?
So danke für eure Antworten
Lg Andreas
Beste Antwort im Thema
Dann kauft doch die mobilen Navis, wenn die alles besser können. Als weitere Alternative empfehle ich LED-Taschenlampen anstelle der LED-Scheinwerfer: Die sind auch billiger und können bestimmt weiter leuchten. Und Metallic-Lack braucht auch keiner: Es gibt die Sprühdosen doch im Baumarkt für ein paar Euro ...
Jeder kennt heute die Vorzüge mobiler Navigationsgeräte und trotzdem kaufen Idioten wie z.B. ich fest eingebaute Navigeräte vom Hersteller. Diese Geräte werden uns also etwas bieten, dass die mobilen Geräte nicht können. In meinem Fall ist es z.B. die Integration ins Auto ohne Kabel.
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu reich, und kann mein Geld zum Fenster rauswerfen. Vielleicht sollte man aber auch mal überdenken, einen BMW zu kaufen: Der Dacia-Van ist noch günstiger, bietet mehr Platz und da stören die Kabel vom mobilen Navi auch nicht so sehr ...
152 Antworten
VOLLE Zustimmung...!
...und jetzt warten wir gemeinsam auf den Shitstorm... 😁
Argumentativ war der vorletzte Beitrag, auf einer Skala von 1-10 eine -1. Das lohnt noch nicht mal einen shitstorm.
Schade, Popcorn ist alle!
Interessant, dabei ist es so einfach:
MUSS JEDER FÜR SICH SELBST ENTSCHEIDEN!
Mobiles Navi:
Pro: Preis-Leistung klasse, viele Funktionen
Contra: Kabel hängt rum, nicht mit dem Fahrzeug verbunden
Navigationssystem:
Pro: Einbaulösung, optisch und technisch ins Fahrzeug eingebunden
Contra: Preis-Leistung negativ
Zitat:
@Zimpalazumpala schrieb am 31. August 2016 um 15:13:35 Uhr:
Argumentativ war der vorletzte Beitrag, auf einer Skala von 1-10 eine -1. Das lohnt noch nicht mal einen shitstorm.
Die Kritik verstehe ich ehrlich gesagt nicht: Als Festeinbaunavikäufer fühle ich mich hier immer in der Verteidigungssituation (das kenne ich natürlich schon als RFT-Fahrer), da ich ja anscheinend das dümmste gemacht habe, was man beim Autokauf machen kann. Das mobile Navi kann doch nun wirklich "alles" besser als die Festeingebauten. Alle Punkte, die ein festeingebautes Navi (zum Position im Tunnel) besser kann, braucht ja "niemand". Also hat BMW in meiner Person einen dummen gefunden, der bereit war für das bisschen Funktionalität so viel Geld auszugeben.
Meine Beispiele, wenn auch ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, sind doch analog zur Ausgangsfrage und der daraus resultierenden Situation. Na gut beim LED gestehe ich ein, dass es noch einen bessere Vergleich gibt (der Fokus beim ersten Vergleich lag auf "mobil"😉: Anstelle von Taschenlampen empfehle ich Nachrüstlampen, so wie früher beim Nebel- und Fernlicht.
Aber ich gebe selbstverständlich zu, dass mein Vergleich absichtlich überspitzt und vielleicht etwas zu ironisch/sarkastisch war ...
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hallo,
ich gehe mal davon aus, daß es hier nicht einen einzigen gibt, der beurteilen kann, ob es für alle anderen hier besser ist, ein festeingebautes Navi oder ein mobiles Navi oder auch gar keins zu nutzen, ohne diese überhaupt zu kennen. Das Argument, ohne fest eingebautes Navi sich doch gleich bei vermeintlich qualitativ nicht so hochwertigen anderen Herstellern umzuschauen, ist da doch schon sehr weit hergeholt und wahrscheinlich auch auf andere, kostenintensive Sonderausstattungen ausdehnbar. Ich finde, nur wenn jemand einem anderen das Fahrzeug bezahlt, wer auch immer, kann er auch darüber befinden, was rein soll und was nicht. Und deshalb gibt es nicht nur die eine Lösung, auch wenn es offensichtlich vielen nicht gefällt, wenn es unterschiedliche Meinungen gibt.
gruss mucsaabo
@hornmic
Ich nutze beispielsweise im X3 das Navi Prof und freue mich jeden Tag dran, mein Cabby habe ich ohne Navi bestellt. Dort nutze ich mein BMW Motorrad Navi, weil das Cabrio so gut wie immer auf selbstgebastelten Routen auf Kleinststraßen bewegt wird. Dazu taugt das Prof Null.
Deshalb fühle ich mich aber nicht in die Defensive bezüglich maximal teurem Navi Prof gedrängt.
Natürlich habe ich die Überzeichnung erkannt ... traue dir aber soviel Größe zu, über solchen Kleinigkeiten zu stehen.
Ist doch super, dass der Markt für alle Bedürfnisse was hergibt 😉
Was kann denn ein mobiles Navi besser im Gegensatz zum großen Prof im 2er AT ?
Das mobile Navi kann nichts besser als das prof., das hat auch keiner behauptet.
Beitrag editiert, Zimpalazumpala, MT-Moderator
Es geht darum ob das fest installierte Navi wirklich so viel besser ist, dass es den unverschämten Aufpreis Wert ist. Im Grunde ist ein Navi nur Sofwtare. Die kostet fast gar nichts. Eine Kamera habe ich an Bord, die könnte zb Verkehrszeichen lesen. ebenfalls nur Software. Ein Display habe ich auch. Das Einfach-Einbaunavi könnte man also für 50 Euro Aufpreis anbieten. Allein dafür werden aber fast 1000 Euro aufgerufen. Dieser Preis, und erst recht der für das große stehen in keinem Verhältnis zum Herstellungsaufwand. Dazu kommen noch die teuren Updates. Navigon ruft dafür glaube ich 79 Euro für 2 Jahre auf.
Im mobilen Navi sind sämtliche Tempolimits an Bord, in 99 Prozent der Fälle (1 % Baustellen etc.) stimmen die auch auf den Meter genau, BMW ruft dafür fast 3000 Euro auf. wie gesagt: die Camera ist da, es bedarf nur der Software.
Und Warnung vor "Gefahrenstellen" gibts bei den Werksnavis nicht für Geld und gute Worte. Also muss man das Handy oder eben doch ein mobiles Navi mitlaufen lassen.
Es geht nicht um fest oder mobil: es geht in erster Linie darum, dass das Festnavi, egal in welcher Version, unverschämt überteuert ist. Auf die paar Dinge, die das Festnavi besser kann, können bestimmt 95 Prozent der Nutzer, und dazu zähle ich mich auch, vollkommen verzichten. Wir (auch ich) fahren im Umland rum, wo wir uns blind auskennen, im Urlaub finden wir Venedig oder Bremen zur Not auch ohne Navi, wichtig ist es hauptsächlich wenn man in fremden (Groß)Städten unterwegs ist um ein Ziel zu finden, und danach wieder den Weg hinaus.
Jeder kann das für sich selbst entscheiden, so wie ich mobil oder Hornmic fest eingebaut . Ob es Sinn macht dafür so viel Geld auszugeben, ist jedermanns eigene Sache. Mir ist es das Geld nicht wert. Wofür er SEIN Geld rauswirft ist seine Sache.
Aber ich glaube diese Diskussion wird noch Wochen oder Monate weitergehen, ohne dass es neue Erkenntnisse gibt 🙁
Zitat:
@Zimpalazumpala schrieb am 31. August 2016 um 17:00:36 Uhr:
@hornmic
Ich nutze beispielsweise im X3 das Navi Prof und freue mich jeden Tag dran, mein Cabby habe ich ohne Navi bestellt. Dort nutze ich mein BMW Motorrad Navi, weil das Cabrio so gut wie immer auf selbstgebastelten Routen auf Kleinststraßen bewegt wird. Dazu taugt das Prof Null.
Deshalb fühle ich mich aber nicht in die Defensive bezüglich maximal teurem Navi Prof gedrängt.
Natürlich habe ich die Überzeichnung erkannt ... traue dir aber soviel Größe zu, über solchen Kleinigkeiten zu stehen.
Ist doch super, dass der Markt für alle Bedürfnisse was hergibt 😉
Letztendlich trifft er den Nagel auf den Kopf. Man musste sich hier schon rechtfertigen, wenn man dieses Extra geordert hat. Jeder muss persönlich für sich entscheiden, was er haben möchte. Für mich gehört ein Navi schon fast zur Serienausstattung, im Aufpreis bei BMW sind europaweite Karten und drei Jahre Update dabei. Das kostet beim Wettbewerb teilweise mehr. Was hingegen seltsam ist, dass für das HUD das große Navi (ohne erkennbaren Mehrwert) bestellt werden muss.
Wenn man so die Bewertungen der mobilen Navis liest sind diese auch nicht das Gelbe vom Ei, aber das soll bitte jeder für sich entscheiden.
Habe ohne Navi bestellt. Werde Handy oder Fachidioten nutzen.
Preis fand ich zu hoch, wie bei allen Festeinbauten.
Hier in Berlin werde die Dinger sehr oft geklaut. Teilweise bei einem BMW Besitzer 3 x .
Der Händler versuchte es bei mir mit Wiederverkaufswert ... bin aber auch nicht auf Navi angewiesen.
Bei Umfahrung gibt es nichts besseres als eine Karte und einen Beifahrer der Karten lesen kann. Wenn die Navis alle die gleiche Ausweichroute vorschlagen, fahre ich oft der Kollone nicht hinterher. :-)
Es ist oft besser ist auf derAutobahn zu bleiben als auf eine Umleitung auszuweichen:
"Für Stauforscher Michael Schreckenberg von der Universität Duisburg-Essen ist die Antwort klar: Durchhalten statt rausfahren – selbst wenn sich die Blechlawine nur im quälenden Stop-and-Go vorwärts bewegt. Das sei klüger und in der Regel auch schneller als das Ausweichen auf Nebenstraßen, sagt der Wissenschaftler und verweist auf seine Studien zusammen. Ausnahme: Bei einer Vollsperrung sollten Reisende so bald wie möglich runter von der Autobahn."
Kann ich bestätigen: mit vielen anderen runter von der AB und rein in den Stau an der nächsten Dorfampel, oder an einer Einfahrt auf eine Bundesstrasse. Da wartest du "Stunden" bis du da mal reinfädeln kannst. Vor dir 20 Leidensgenossen und dauernd Querverkehr...
Seither bleibe ich auf der Bahn, und mit Automatik ist Stop-And-Go halb so schnimm.
Für mich gehört ein Navi zur Standardausstattung. Meinem jetzt 9 Jahre alten Familien-Van (den soll der 218i ablösen) hatte ich als Neuwagen auch mit Navi bestellt. Es ist toll, ein Navi zu haben, dass sofort loslegt (ohne auf GPS-Fix zu warten), in Tunneln die richtige Ausfahrt kennt und sich auch in der Parkhäusern bei mehreren Ausgängen (ja die gibt es in Köln in mehreren Parkhäusern) nach Ausfahrt sofort ohne GPS-Fix auskennt. Ich habe es nicht bereut.
Selbst den Zweitwagen der Familie habe ich mit Navi gekauft und auch nicht bereut.
Wenn ich mir den F46 GT ansehe, kostet das Navi gerade mal 950 EUR (minus Rabatt). Das sind je nach Ausstattung 3 - 5% des Anschaffungspreises. Das ist es mir wert.
Klar ist Google-Maps bei der Navigation ALLEN fest installierten und mobilen Navis bei der Verkehrslageninformation überlegen. Allerdings ist meine Erfahrung, dass man eine Stauumfahrung nur in sehr wenigen Situationen gebrauchen kann.
Zitat:
@buggeliger schrieb am 31. August 2016 um 17:47:33 Uhr:
...Und Warnung vor "Gefahrenstellen" gibts bei den Werksnavis nicht für Geld und gute Worte. Also muss man das Handy oder eben doch ein mobiles Navi mitlaufen lassen....
Das stimmt nicht - über RTTI werden sehr wohl Gefahrenhinweise angezeigt, ohne dass ich explizit danach fragen muss ("Verengte Fahrspur" / "Defektes Fahrzeug" / "Ölspur" / "Gegenstände auf der Fahrbahn" etc.)...und das Navi sagt dir auch, in welcher Entfernung sich die Gefahrenstelle befindet...