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Navigationsdaten Volkswagen vs. Apple Karte
Moin moin,
habe gestern nach längerer Zeit mal wieder mit den Apple Karten über „CarPlay“ navigiert, bei den Apple Karten soll sich in letzter Zeit „etwas getan haben“
Sonst bin ich entweder mit dem VW System oder meist dann mit GoogleMaps unterwegs, habe dann also die Heimfahrt mal mit „AppleKarten“ navigieren lassen.
Jaaa…… die Darstellung hat deutlich gewonnen, es werden innerorts Gebäude , auch markante Gebäude angezeigt, Ampeln auf der Navigationsroute werden dargestellt und die Ansage sagt mittlerweile freundlich „bitte an der nächsten (übernächsten) Ampel links abbiegen“ und nicht stumpf „bitte in 200m links abbiegen“. Klingt ganz nett.
Auch die Geschwindigkeitsbeschränkungen werden jetzt während der Routenführung eingeblendet (kann Google ja schon lange) aber da ist mir eben eine Differenz zum VW Kartenmaterial aufgefallen.
AppleKarten zeigt ein Tempolimit von 60km/h - das VW Kartenmaterial dagegen 100km/h, die übrigens die korrekte Anzeige an der Stelle ist. (Bild)
Ja…die VW Navigation lief nicht mit, nur die Verkehrszeichenerkennung war aktiv, aber es gab seit längerem kein Verkehrszeichen mit bspw 100km/h, ergo sollte die VZE aus den Navidaten gespeist worden sein.
Diesen „Kartenfehler“ auf diesem Straßenabschnitt hatte ich beim VW System auch ca 2 Jahre lang, man kommt vorher über eine Ampelanlage (die mit 60km/h limitiert ist)
und fährt dann auf einen unbegrenzten Abschnitt ein ohne das die 60km/h durch ein Schild aufgehoben werden.
Mit dem letzten Update ist dieser „Bug“ aus dem VW Kartenmaterial verschwunden, Apple greift anscheinend noch auf „ältere“ Daten o. einen anderen Kartenanbieter zurück.
Hat jemand schon weitergehende Erfahrungen mit dem „neuen“ Applematerial im. Vergleich zu Google o. VW gemacht, bezüglich dynamischer Routenführung, Stauumfahrung usw.?
Google hat da die Meßlatte ja schon hoch gelegt, allerdings hört man oft, das Apple da deutlich am aufholen ist.
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5 Antworten
wo soll denn bei Google Maps /Android Auto die Geschwindigkeitsbegrenzung eingestellt bzw. angezeigt werden - das vermisse ich schon lange???
Moin @swenzi
da brauchst du nichts einstellen , die zulässige Hochstgeschwindigkeit wird während der Routenführung ganz simpel in die Navikarte eingeblendet.
Da ist nichts dynamisches dran das ggf mit dem Fahrzeug interagiert.
Wird bei der VW Navigation, bei GoogleMaps und jetzt endlich auch bei AppleKarten in die Karte der Routenführung dann mit eingeblendet.
Edit 1: ich sehe jetzt das Du Dich auf GoogleMaps beziehst, mmmh….ich bin mir eigentlich recht sicher das bei AppleCarPlay auch die zul. Höchstgeschwindigkeiten eingeblendet werden……..oooder sollte ich mich täuschen?
Edit 2:
doch geht auch in Google (siehe Screenshot)
bei VW Navigation sowieso und jetzt eben auch in AppleKarten. Zumindest mit AppleCarPlay, mit Android Auto kann ich’s nicht testen.
Zitat:
@swentzi schrieb am 28. November 2023 um 12:55:14 Uhr:
... die Geschwindigkeitsbegrenzung ... angezeigt werden
Halle ich auch noch nie.
Allerdings nutze ich Google Maps auch nur zum Radfahren:D
Duck und wech:)
Was ich bei den Apple Karten nicht so besonders finde, dass bei aktiver Navigation keine Ortsnamen, sondern nur immer wieder Straßennamen angezeigt werden.
Dieses hat VW besser drauf.
Um das zu verstehen, muss man sich die Geschichte dahinter ansehen:
Google hat mal, sehr teuer, sehr viele Satelliten in den Weltraum geschossen, und aus den Daten, die daraus gewonnen wurden, Google-Maps entwickelt. Das war ein wegweisendes Projekt. Niemals zuvor konnte man eine beliebige Position auf der Erdoberfläche so genau bestimmen und gleichzeitig ein Bild davon sehen.
Andere Hersteller, wie z.B. TomTom haben ihr Kartenmaterial generiert, indem sie Mitarbeiter auf die Reise geschickt haben, um so viele Straßen, wie möglich abzufahren und diese bestimmten GPS-Koordinaten zuzuordnen.
Während also Android, als Tochter von Google, Google Maps, und deren Satelliten genutzt hat, sind andere noch in der Gegend herumgefahren um Informationen zu sammeln.
TomTom war mal so ein Kandidat: Die ersten Karten für Apples IOS haben aus TomTom-Daten bestanden.
Doch dafür mussten die an TomTom Lizenzgebühren bezahlen.
Zwischenzeitlich sind die sogar auf Open-Street-Map umgestiegen. Das ist ein Open-Source-Projekt, das kaum Kosten verursacht, weil diese Daten frei für jeden verfügbar sind.
Doch dieses Projekt kann immer noch nicht leisten was Google da geschaffen hat.
Inzwischen zieht Apple da nach, besonders wenn es um das Street-View-Feature geht.
Doch maßgeblich ist immer noch die Genauigkeit des Kartenmaterials.
Und da ist Google immer noch State Of The Art.
Die können, mit entsprechenden geostationären Hilfsmitteln, Positionen auf den Millimeter genau berechnen, und die mit Bildern hinterlegen. Da haben die auch richtig viel Geld reingesteckt.
Manche neue Mega-Bauwerke wären ohne GPS, und die Daten von Google gar nicht möglich gewesen.
Sowas wie das Street-View ist da nur ein "Nice2Have". Sowas ist halt nicht überall erlaubt.
Doch ich befürchte halt, dass nur die wenigsten die App Google Maps kennen.
Im Browser kann man sich die Karten zwar anzeigen lassen, aber man bekommt dabei nicht mal eine Ahnung davon, was Google Maps eigentlich alles kann.
Wer sehen, und verstehen will, was Google da geschaffen hat, sollte sich diese App mal installieren und damit auf Weltreise gehen...