Navi Update Comand Online

Mercedes V-Klasse 447

Hi, hatte gestern ja eingespräch mit dem Werkstattmeister, in diesem Zuge habe auch gefragt wie ich von neuen Updates für das Navi erfahre und ob ich einfach so vorbeikommen könnte und ein neues Update aufspielen lassen könne. Die Antwort war nicht so erfreulich. Es hieße Updates für das Navi werden nur im Zuge einer Inspektion mitgemacht und Updates für das Auto selbst werden nur gemacht wenn eine Störung das verlangt. Ich habe doch 3 Jahre Kartenupdate da werd ich wohl nur einmal in den Genuss eines Updates kommen.

Wie ist das bei euch ? könnt ihr einfach so beim Vreundlichen vorbeikommen oder ist das bei euch das gleiche ?

Beste Antwort im Thema

Absoluter offizieller Fakt: Der Kunde kann JEDERZEIT während der ersten 3 Jahre ein kostenloses Update bekommen, das hat NICHTS mit der Inspektion zu tun. Das sind faule Ausreden der Werkstätten. Die Werkstätten bekommen diese Arbeit vom Hersteller bezahlt. Pro Jahr gibt es max. 2 Updates.

https://media.daimler.com/.../...-0-0-0-0-0-1549054-0-1-0-0-0-0-0.html

Gruß
Befner

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Updates V14 läuft.

Meine Frau fährt den 205 und kam erst gestern dazu das Foto zu machen...

Asset.HEIC.jpg

Ich bin ja auch nicht glücklich über den Wegfall des Updates für 3 Jahre. Aber ich störe mich daran, dass wir uns hier in Richtung „Ersatzteil“ bewegen. Ich denke, wenn das Comand kaputt geht, bekommt man immer noch (auch zukünftig) ein neues als Ersatzteil. Ich glaube kaum, dass man ein Kartenupdate (Datenbestand/Software) gerichtlich als Ersatzteil gewertet bekommt. Und auch wenn die „3 Jahre kostenloses Update“ quasi mit bestellt werden konnten, muss man bei einer rechtlichen Auseinandersetzung berücksichtigen, dass diese Position keine Mehrkosten verursacht hat, sondern kostenfrei beigegeben wurde.

Das ist nicht korrekt.
Zum Einen sind Kartenupdates essentiell für die Sicherstellung der Funktion des Navis, also so, wie ein Ersatzteil essentiell wichtig wäre. Und die "Mehrkosten" für die 3_Jahres-Updates sind im Gesamtpreis mit eingepreist.
Man stelle sich vor das Auto wird so verkauft, dass es offiziell aus dem Lenkrad besteht, was sehr teuer ist. Der Rest des Autos ist eine kostenfreie (freiwillige) Zugabe des Herstellers, auf die somit keinerlei Anspruchsverhalten herzuleiten wäre ...

Da bin ich anderer Meinung. Das Navi funktioniert auch mit einer Karte aus 2017 ohne Einschränkungen. Wenn man das „3-Jahre-Paket“ abgewählt hat, blieb der Preis gleich. Das du dich ärgerst, kann ich verstehen. Aber der Quatsch mit dem Lenkrad hinkt doch sehr. Ich denke immer noch, dass du rechtlich mit der Ersatzteilnummer keine Aussicht auf Erfolg hättest.

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Was geschieht mit denen, welche nach drei Jahren den Update Service gegen Bezahlung erworben haben? Wir haben glücklicherweise nur den Livetraffic Service erworben (der auch mehr als zweifelhaft ist), da die Kartenupdates eh immer Nur spärlich kamen und auch dann alles andere als aktuell waren.

Zitat:

@HiFi3j3 schrieb am 15. Februar 2020 um 08:24:59 Uhr:


Ich bin ja auch nicht glücklich über den Wegfall des Updates für 3 Jahre. Aber ich störe mich daran, dass wir uns hier in Richtung „Ersatzteil“ bewegen. Ich denke, wenn das Comand kaputt geht, bekommt man immer noch (auch zukünftig) ein neues als Ersatzteil. Ich glaube kaum, dass man ein Kartenupdate (Datenbestand/Software) gerichtlich als Ersatzteil gewertet bekommt. Und auch wenn die „3 Jahre kostenloses Update“ quasi mit bestellt werden konnten, muss man bei einer rechtlichen Auseinandersetzung berücksichtigen, dass diese Position keine Mehrkosten verursacht hat, sondern kostenfrei beigegeben wurde.

Mh... wie wird dann das erst mit den ganzen neuen Elektroautos ala Tesla, VW ID.3, die quasi Hochleistungsrechner sind und auf die Software und dazugehörige Datensätze angewiesen sind, und die ausversehen auch noch Autos sind...
Die Software und dazugehörige Datensätze werden immer wichtiger für die Funktion eines Kraftfahrzeugs.
Beim viel gescholtenen VW-Konzern gab's übrigens letztes Jahr für meinen alten VW Passat aus 2008 mit RNS 510 ein Kartenupdate (glaube V16)...
Für die aktuelle Generation an Navis bietet VW bis 5 Jahre nach Produktionseinstellung 2 mal im Jahr kostenlose Kartenupdates an, auch rückwirkend:
https://www.automobilwoche.de/.../...-karten-updates-fuer-vw-fahrzeuge

Gruß
Spira

Letztendlich ist das Thema „Rechtslage“ für mich nicht entscheidend.

Viel wichtiger sind „Vertrauen“ und „Verlässlichkeit“. Ich habe Mercedes vertraut, dass ich regelmäßig mit Updates versorgt werde und verlasse mich darauf, dass Mercedes für einen vernünftigen Zeitraum (mind. 10 Jahre) Kartenupdates anbietet.
So wie es sich hier gerade darstellt, hat Mercedes mein Vertrauen massiv missbraucht. Als „Lieferant“ hat er sich als absolut unzuverlässig erwiesen.

Man kann als Hersteller vieles falsch machen. Manchmal bin ich auch dafür die Kirche im Dorf zu lassen.
Aber nichts ist Schlimmer als das Vertrauen des Kunden zu missbrauchen. Wenn Mercedes das nicht irgendwie wieder gut macht, dann gilt für mich beim nächsten Auto: „Auch andere Mütter haben schöne Töchter.“

Zitat:

@Spira schrieb am 15. Februar 2020 um 08:57:40 Uhr:



Zitat:

@HiFi3j3 schrieb am 15. Februar 2020 um 08:24:59 Uhr:


Ich bin ja auch nicht glücklich über den Wegfall des Updates für 3 Jahre. Aber ich störe mich daran, dass wir uns hier in Richtung „Ersatzteil“ bewegen. Ich denke, wenn das Comand kaputt geht, bekommt man immer noch (auch zukünftig) ein neues als Ersatzteil. Ich glaube kaum, dass man ein Kartenupdate (Datenbestand/Software) gerichtlich als Ersatzteil gewertet bekommt. Und auch wenn die „3 Jahre kostenloses Update“ quasi mit bestellt werden konnten, muss man bei einer rechtlichen Auseinandersetzung berücksichtigen, dass diese Position keine Mehrkosten verursacht hat, sondern kostenfrei beigegeben wurde.

Mh... wie wird dann das erst mit den ganzen neuen Elektroautos ala Tesla, VW ID.3, die quasi Hochleistungsrechner sind und auf die Software und dazugehörige Datensätze angewiesen sind, und die ausversehen auch noch Autos sind...
Die Software und dazugehörige Datensätze werden immer wichtiger für die Funktion eines Kraftfahrzeugs.
Beim viel gescholtenen VW-Konzern gab's übrigens letztes Jahr für meinen alten VW Passat aus 2008 mit RNS 510 ein Kartenupdate (glaube V16)...
Für die aktuelle Generation an Navis bietet VW bis 5 Jahre nach Produktionseinstellung 2 mal im Jahr kostenlose Kartenupdates an, auch rückwirkend:
https://www.automobilwoche.de/.../...-karten-updates-fuer-vw-fahrzeuge

Gruß
Spira

Die Software ist ja drauf auf dem Comand. Hier geht es ja um aktuelle Kartendaten. Das hat aber nichts mit Einschränkung der Funktion zu tun. Weil was das Comand tun soll, tut es ja auch. Auch mit Kartendaten von 2017. Wie gesagt, glücklich macht das ganze nicht, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass man das Kartenupdate meiner Meinung nach nicht als Ersatzteil werten kann.

Zitat:

@holle9 schrieb am 15. Feb. 2020 um 09:4:45 Uhr:


Letztendlich ist das Thema „Rechtslage“ für mich nicht entscheidend.

Viel wichtiger sind „Vertrauen“ und „Verlässlichkeit“.

So sehe ich das auch.

Guten Morgen, will nun auch mal meinen Senf dazu geben.
Irgendjemand hat mal gesagt: „Die Menschheit verblödet“

Wenn ich das hier so lese, dann fällt es mir schon schwer das nicht zu glauben. Wenn Kartenupdates am Navi mit Sicherheitsteilen verglichen werden z. B. Wenn dargelegt wird, dass ein Auto ohne aktuellste Navikarte praktisch nicht mehr fahrbar sein soll. Frage mich echt wie das vor 40 Jahren war, als es sowas wie einen Falk gab.
Die Unselbstständigkeit greift scheinbar immer mehr um..... und Autofahren ohne Assistenten scheint unmöglich geworden zu sein.

Auch ich warte auf ein vertraglich zugesichertes Update. Auch ich darf das lt Vertrag bis 2022 erwarten. Ja und es ärgert mich auch dass es a) so lange dauert und b) nicht klar ist wann und ob es kommt. Aber die Vergleiche, die hier gezogen werden sind soweit weg von der Realität. Schade dass der gesunde Menschenverstand aussetzt und die extremen Positionen immer mehr gelebt und werden, fern ab der Realität. Wer klagen möchte soll das tun. Aber mit Parolen hausieren gehen, und sich hinter Drohungen und leeren Absichtserklärungen zuverstecken bringt ja auch in der Sache nichts. Ja Ihr habt recht, für das eigene Ego ist es fantastisch.
Gruß
Mk

Zitat:

@HiFi3j3 schrieb am 15. Februar 2020 um 08:40:43 Uhr:


Da bin ich anderer Meinung. Das Navi funktioniert auch mit einer Karte aus 2017 ohne Einschränkungen. Wenn man das „3-Jahre-Paket“ abgewählt hat, blieb der Preis gleich. Das du dich ärgerst, kann ich verstehen. Aber der Quatsch mit dem Lenkrad hinkt doch sehr. Ich denke immer noch, dass du rechtlich mit der Ersatzteilnummer keine Aussicht auf Erfolg hättest.

Rein technisch gesehen funktioniert ein Navi natürlich mit jeder ältesten verfügbaren Kartenversion. Es geht jedoch nicht um die technische Funktion, sondern um Nutzbarkeit des Systems. Das Navi ist für einen bestimmten Zweck vorhanden, welcher zunehmend mit immer älterer Version des Kartenmaterials nicht sichergestellt ist!
Die Darstellung mit dem Lenkrad ist natürlich (hoffentlich) Quatsch, soll jedoch den Unsinn der Argumentation verdeutlichen. Deshalb sagte ich ja auch man stelle sich ein sehr teures Lenkrad vor. In diesem Fall könnte man auch z.B. die Räder, welche ja nur kostenfreie Beigabe darstellen, abwählen und am Preis würde sich Nichts ändern ... Nur weil die virtuelle Darstellung einer Kostenneutralität für das 3-Jahres-Update gewählt wurde schließt das einen Rechtsanspruch nicht aus.

Aber sollen das Gerichte im Zweifelsfall entscheiden ..
Was MB da macht ist auf jeden Fall seinen Kunden deutlich zu machen, dass sie für den Konzern nicht im Mittelpunkt stehen ... Was das auf Dauer bewirkt weiß wohl jeder.

Zitat:

@mk1234 schrieb am 15. Februar 2020 um 09:18:23 Uhr:


...

Wenn ich das hier so lese, dann fällt es mir schon schwer das nicht zu glauben. Wenn Kartenupdates am Navi mit Sicherheitsteilen verglichen werden z. B. Wenn dargelegt wird, dass ein Auto ohne aktuellste Navikarte praktisch nicht mehr fahrbar sein soll. Frage mich echt wie das vor 40 Jahren war, als es sowas wie einen Falk gab. ...

Niemand hat behauptet ein Kartenupdate wäre gleichwertig mit einem sicherheitsrelevantem Bauteil. Der Vergleich mit einem Bremsklotz ist eher so gewählt, dass dies ein Verschleißteil ist und in gewissen Abständen erneuert werden muss, um die korrekte Funktion und Zweck der technischen Einrichtung sicher zu stellen. Ähnlich sehe ich das bei Kartenupdates zu einem Navi.

Und ja, auch ich habe früher Papierkarten zur Navigation genutzt (da waren technische Einrichtungen, wie ein Navigationsgeräte noch eher selten), jedoch galt bereits in dieser Zeit, dass man eine möglichst aktuelle Papierkarte nutzen sollte, um an das Ziel ohne weitere Umwege zu gelangen.

PS: Eine allgemeines Anprangern der hier teilnehmenden Forum Teilnehmer halte ich für fehl am Platze. Hier sollten Meinungen, Hilfestellungen, usw. ausgetauscht werden, jedoch keine Personen diffamiert werden. Wenn Ein Meinungsaustausch stattfindet, sollen diese Meinungen bitte möglichst mit Argumenten und Fakten hinterlegt werden ...

Wäre schön, wenn du deinen gedanklichen rechtlichen Anspruch auch mal durchsetzen könntest und uns auf dem laufenden hältst. Bin gespannt, was ein Richter zu deinen Ausführen sagt. Wenn man deine gesamten Ausführungen hier im Forum zusammenfasst und du einen Richter deine Argumentation darlegst, dann wird es zukünftig kein MB mehr geben und du bist ein reicher Mann. Bei deiner Argumentation und dem gesammelten Faktenwerk, sollte da nix schief gehen. Ist ja einiges an Material auf deiner Seite zusammen gekommen.

Danke für die Blumen ...
(Führt da etwa jemand Buch ... ?)

Ich werde berichten, sobald berichtenswerte Aktivität da ist (und ich dann "reich" (an was auch immer reicher) sein werde).

Aber Bitte auch an dich @HiFi3j3: Lass bitte persönliche Anfeindungen einfach raus. Ein konstruktiver Meinungsaustausch ist durchaus zu begrüßen. Dass es dabei immer konträre Meinungen gibt (ist bei uns wohl eher der Fall) ist auch klar und ok. Jedoch sollte ein Meinugsaustausch dann eher mittels faktischen Argumenten unterlegt sein und nicht mit persönlichen Ab- oder Zuneigungen ...

Ich habe nun mal den Job eines Kritikers übernommen. Nicht unbedingt freiwillig, da ich bis zum V mit MB sehr zufrieden war. Ich jedoch akzeptiere MB-Jünger und prangere diese nicht permanent an, sondern konzentriere mich auf Sachthemen ...

Ich feinde niemandem an. Du predigst Wasser und trinkst Wein. Ständig kommt von dir „miteinander, Meinungsaustausch, bla bla“. Selber hast du aber immer das letzte Wort, weißt alles besser und lässt keine andere Meinung zu. Ständig konstruierst du irgendwelche scheinheiligen Fakten und verkaufst diese als verbindliche Rechtslage. Hast aber noch nie ein gerichtliches Urteil erwirkt. Früher, als ich noch klein war, nannten wir solche Leute „Schnaker“.

Ich bin auch nicht glücklich mit dem Umgang von MB am Kunden bei einigen Themen. Aber du betreibst ja einen regelrechten Feldzug gegen was auch immer. Bei dem ganzen Frust musst du doch auch mal handeln, nur reden bringt ja nicht viel.

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