Navi Professional Diebstahl F11

BMW 5er

nur mal zur Info für das Forum.
Eine unfreiwillige Navi Professional Nachrüstung inkl. Wiederherstellung des Kabelbaumes kostet euch 9.550 EUR.
Ich wünsche es keinem!

BMW hat aber alles wieder tadellos hinbekommen!

Gruß
Jim

Beste Antwort im Thema

ich sag nur eins...die grenze zum osten wieder hoch ziehen!!!

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Hallo!

Die Sache erinnert irgendwie an Apple und die Jailbreaks. Natürlich versucht BMW die Sachen zu sichern. Man kann nicht einfach eine fremde Head-Unit einbauen. Aber leider gibt es durch Can-Filter, Skripte oder sonstige Maßnahmen hier auch wieder Lösungen für die Diebe. So ziemlich jeder Schutz lässt sich irgendwie wieder aushebeln. Wird eine Lücke dicht gemacht, wird eine neue gefunden. Auch die Radio-Codes aus der Vergangenheit waren keine Sicherheit. Die Radios wurden dennoch geklaut, den Code "besorgten" sich die Diebe.

was soll BMW also machen? Das Teil so verbauen, dass die Diebe das halbe Armaturenbrett zerstören müssen, bis sie es bekommen? Das machen die glatt und der Schaden ist um Längen größer.

Die Teile so verschlüsseln, dass keiner mehr daran kommt? Dann hat die Werkstatt ein Problem und die Diebe werden dennoch Lösungen finden. Das sind letzten Endes Computer und bislang wurde so ziemlich jeder Computer geknackt. Weder unser Bundestag noch die Server der CIA sind sicher, wieso soll es unseren Navis da besser gehen? Notfalls werden die Teile aufgemacht und neue Chips verlötet, wenn es ein Hardware-Schutz ist.

Apple hat es bislang auch in der achten Version des iOS nicht geschafft die Jailbreaks zu vereiteln. Und glaubt mir, die haben mehr Resourcen und noch mehr Interesse da dran als BMW bzw. der Navi-Hersteller.

CU Oliver

Zitat:

@milk101 schrieb am 25. Juni 2015 um 10:53:51 Uhr:


Hallo!

Die Sache erinnert irgendwie an Apple und die Jailbreaks. Natürlich versucht BMW die Sachen zu sichern. Man kann nicht einfach eine fremde Head-Unit einbauen. Aber leider gibt es durch Can-Filter, Skripte oder sonstige Maßnahmen hier auch wieder Lösungen für die Diebe. So ziemlich jeder Schutz lässt sich irgendwie wieder aushebeln. Wird eine Lücke dicht gemacht, wird eine neue gefunden. Auch die Radio-Codes aus der Vergangenheit waren keine Sicherheit. Die Radios wurden dennoch geklaut, den Code "besorgten" sich die Diebe.

was soll BMW also machen? Das Teil so verbauen, dass die Diebe das halbe Armaturenbrett zerstören müssen, bis sie es bekommen? Das machen die glatt und der Schaden ist um Längen größer.

Die Teile so verschlüsseln, dass keiner mehr daran kommt? Dann hat die Werkstatt ein Problem und die Diebe werden dennoch Lösungen finden. Das sind letzten Endes Computer und bislang wurde so ziemlich jeder Computer geknackt. Weder unser Bundestag noch die Server der CIA sind sicher, wieso soll es unseren Navis da besser gehen? Notfalls werden die Teile aufgemacht und neue Chips verlötet, wenn es ein Hardware-Schutz ist.

Apple hat es bislang auch in der achten Version des iOS nicht geschafft die Jailbreaks zu vereiteln. Und glaubt mir, die haben mehr Resourcen und noch mehr Interesse da dran als BMW bzw. der Navi-Hersteller.

CU Oliver

Hallo,

deine Ausführungen sind natürlich absolut richtig und durch nichts zu widerlegen. Dies trifft jedoch in erster Linie auf die Profibanden zu. So leicht jedoch wie ein Diebstahl momentan auch dem "einfachen Durchschnittslangfinger" gemacht wird, da scheint es aber schon nicht sehr abwegig zu sein, wenn hier ökonomische Gründe seitens BMW vermutet werden.

Gruß IgFf24

Moin,

ein kleiner Vorteil wäre schon, wenn man zum Beispiel beim verriegeln die Türen von innen nicht mehr öffnen könnte. War bei meinem E61 so.
Bei Ausstattung "Softclose" ist das ja auch so.
Warum ist sowas nicht Standard.

Zitat:

@milk101 schrieb am 25. Juni 2015 um 10:53:51 Uhr:


Hallo!

Die Sache erinnert irgendwie an Apple und die Jailbreaks. Natürlich versucht BMW die Sachen zu sichern. Man kann nicht einfach eine fremde Head-Unit einbauen. Aber leider gibt es durch Can-Filter, Skripte oder sonstige Maßnahmen hier auch wieder Lösungen für die Diebe. So ziemlich jeder Schutz lässt sich irgendwie wieder aushebeln. Wird eine Lücke dicht gemacht, wird eine neue gefunden. Auch die Radio-Codes aus der Vergangenheit waren keine Sicherheit. Die Radios wurden dennoch geklaut, den Code "besorgten" sich die Diebe.

was soll BMW also machen? Das Teil so verbauen, dass die Diebe das halbe Armaturenbrett zerstören müssen, bis sie es bekommen? Das machen die glatt und der Schaden ist um Längen größer.

Die Teile so verschlüsseln, dass keiner mehr daran kommt? Dann hat die Werkstatt ein Problem und die Diebe werden dennoch Lösungen finden. Das sind letzten Endes Computer und bislang wurde so ziemlich jeder Computer geknackt. Weder unser Bundestag noch die Server der CIA sind sicher, wieso soll es unseren Navis da besser gehen? Notfalls werden die Teile aufgemacht und neue Chips verlötet, wenn es ein Hardware-Schutz ist.

Apple hat es bislang auch in der achten Version des iOS nicht geschafft die Jailbreaks zu vereiteln. Und glaubt mir, die haben mehr Resourcen und noch mehr Interesse da dran als BMW bzw. der Navi-Hersteller.

CU Oliver

Das Problem ist denke ich mal nicht so sehr die Software sondern die Hardware. Es wäre wünschenswert wenn die Autohersteller die Geräte nicht so einbauen würden, dass jeder Depp die innerhalb von 5 Minuten wieder ausbauen kann. Also Geräte von einander entkoppelt. z.B. Monitor der Navi im Armaturenbrett der Rest (das eigentliche Navi) so drin im Wagen, völlig dezentralisiert im Fahrzeug, damit der Diebstahl mehr Aufwand macht.

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Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen ist dies beim X5 z.B. NICHT mehr der Fall. Weder bei Softclose, noch mit Alarmanlage. Das musste ich nämlich feststellen weil ich es vom F11 noch so kannte.

Hallo!

@SteveHH1965
So war es früher mal und alle Kunden regten sich auf, wieso Reparaturen so teuer sein müssen, weil alles verteilt war.

Im Zweifelsfalle werden dann einfach die teuren Sachen geklaut und die anderen benötigten Zusatzsachen dazu gekauft, dazugeklaut oder vom Schrotti abgezwackt. Beim Navi sind es Controller, Head-Unit und Bildschirm - auch da wird alles geklaut. Selbst wenn der Rechner im Kofferraum sitzen würde, dann würde es halt ein paar sekunden länger dauern. Bei Kombis und Lenkrädern hast Du keine Chance etwas zu dezentralisieren.

und wie gesagt, wird es anders befestigt, dann wird nur mehr zerstört.

CU Oliver

Man muss es nur so Handhaben wie der Rentner in Hamburg! Spricht sich dann recht schnell bei dem Pack rum.

Zitat:

@milk101 schrieb am 25. Juni 2015 um 11:23:52 Uhr:


Hallo!

@SteveHH1965
So war es früher mal und alle Kunden regten sich auf, wieso Reparaturen so teuer sein müssen, weil alles verteilt war.

Im Zweifelsfalle werden dann einfach die teuren Sachen geklaut und die anderen benötigten Zusatzsachen dazu gekauft, dazugeklaut oder vom Schrotti abgezwackt. Beim Navi sind es Controller, Head-Unit und Bildschirm - auch da wird alles geklaut. Selbst wenn der Rechner im Kofferraum sitzen würde, dann würde es halt ein paar sekunden länger dauern. Bei Kombis und Lenkrädern hast Du keine Chance etwas zu dezentralisieren.

und wie gesagt, wird es anders befestigt, dann wird nur mehr zerstört.

CU Oliver

Zitat:

@iznogudstgt schrieb am 25. Juni 2015 um 11:43:15 Uhr:


Man muss es nur so Handhaben wie der Rentner in Hamburg! Spricht sich dann recht schnell bei dem Pack rum.

Genau. Waffen für Alle...

Nicht dein Ernst, oder? Mir wird schon Angst und Bange, wenn ich sehe, wie manche Auto fahren. Wenn diese dann auch noch Waffen in die Hand bekämen,.... Oh mein Gott!

Ist ist schon genauso wie milk101 es beschreibt.

Als direkt Betroffener kann ich diese Entschuldigungen zugunsten BMW nicht nachvollziehen. Bei einem aktuellen VW Golf schafft es der Hersteller seine Navis elektronisch so zu schützen, dass diese selbst von einer VW-Werkstatt nicht ohne weiteres in ein anderes Fahrzeug eingebaut werden können. Das BMW dies bei einem 2-3 mal teureren Fahrzeug nicht schafft, ist grob fahrlässig. Vorsatz will ich nicht unterstellen, da mein Fahrzeug 6 Wochen auf die Ersatzteile warten musste. Offensichtlich war man auf die Flut von Ersatzteilbestellungen nicht vorbereitet.
Warum bei dieser Vorgehensweise nicht zumindest die Alarmanlage bei einem 80k€ Fahrzeug serienmäßig ist, ist mir völlig schleierhaft. Ich habe diese für teures Geld nach dem Diebstahl nachrüsten müssen.
Meine Begeisterung für BMW hat auf jeden Fall erheblich gelitten.

Naja gut aber mittlerweile stehen ja auch andere Hersteller auf dem Zettel der Typen auch was den Komplettausbau von Navis betrifft. Und wenn ich einen Audi hätte, hätte ich auch keine Ruhe. Seit einiger Zeit werden bei uns pro Woche ca 4 Audi A4 oder A5 entwendet. Teilweise Fahrzeuge die erst vor 3 Monaten neu zugelassen worden. Ich finde es ist ein politisches Problem. Der Grenzöffnung sei Dank.

Hallo!

Auch eine BMW Werkstatt schafft es nicht, ein fremdes Navi in ein anderes Auto einzubauen. Auch der angebliche Schutz bei den VW Navis ist keiner. Das hält nur den absoluten Laien auf und man darf den lieben Langfingern mit Sicherheit viel vorwerfen, aber Laien sind die garantiert nicht.

Außerdem trifft es irgendwie den Falschen. Es wird geklaut und die Diebesbanden werden mit Sicherheit nicht von BMW, Audi, Mercedes und Co. unterhalten. Der Schuldige bzw. die Schuldigen sind die Diebe. Klaut man das Handy, dann schreien alle nach mehr Schutz, damit die Teile nicht wiederverwendet werden können. Wird das Notebook geklaut, dann ist das Geschrei ähnlich. Der Hersteller ist dann schuldig im Sinne der Anklage.

Für den eigenen Schutz seiner Sachen ist jeder selber verantwortlich, egal wie teuer etwas war. Oder ist auch der Maurermeister dafür verantwortlich, weil in die 900.000 Euro Immobilie eingebrochen wurde? Installiert man keine Alarmanlage (die ist auch bei einem 900.000 Euro Haus erstaunlicherweise mit Zusatzkosten verbunden, da typischerweise nicht serienmäßig), passt nicht auf, dann kann es zu einem Schaden kommen. Aber wehe, der Erbauer des Hauses hat vorsorglich Natodraht und Sprengfallen ums Eigenheim gezogen und alles doppelt massiv gebaut, dass passt dem Bewohner natürlich auch nicht. Bei Reparaturen doppelte Kosten und erschwerte Nutzung des Objektes gehen ja gar nicht.

Soweit die Ironie. Nein, ich verteidige hier nicht pauschal die Hersteller. Aber noch einmal, die Diebe sitzen nicht in München, Ingolstadt, Stuttgart oder Wolfsburg. Es ist aber natürlich immer einfach, bei einem Schadensfall auf andere sauer zu sein. Die Diebe kriegt man nicht, also bleibt der Hersteller - der läuft ja nicht nachts weg.

CU Oliver

...einen 100%igen Schutz wird es nie geben, dass ist allen klar. Oliver, Du hast in vielen Argumenten recht, aber ich glaube das man sehr wohl einen recht kostengünstigen Schutz gegen Diebstal des Navis einbauen könnte...wenn man nur wollte. Stichwort "Selbstzerstörungsmechanismus". Ich stelle mir es so vor, dass zB. das Navi nur ausgebaut werden kann, wenn das Fahrzeug am Diagnosegerät der Werkstatt angeschlossen ist und die Seriennummer des Gerätes (oder von mir aus auch ein Code) eingegeben werden muss, gekoppelt mit einem Timer, welcher ein Ausbau nur nach 10 Minuten zulässt. Dies würde einen Diebstahl erheblich in die länge verzögern... Zeit, die ein Dieb nicht hat........Einige Diebe hätten ja vielleicht die Zeit und nehmen sich auch diese, aber der Diebstahl von Navis würde um 90% sinken!!

Zitat:

@milk101 schrieb am 25. Juni 2015 um 10:53:51 Uhr:


Hallo!

Die Sache erinnert irgendwie an Apple und die Jailbreaks. Natürlich versucht BMW die Sachen zu sichern. Man kann nicht einfach eine fremde Head-Unit einbauen. Aber leider gibt es durch Can-Filter, Skripte oder sonstige Maßnahmen hier auch wieder Lösungen für die Diebe. So ziemlich jeder Schutz lässt sich irgendwie wieder aushebeln. Wird eine Lücke dicht gemacht, wird eine neue gefunden. Auch die Radio-Codes aus der Vergangenheit waren keine Sicherheit. Die Radios wurden dennoch geklaut, den Code "besorgten" sich die Diebe.

was soll BMW also machen? Das Teil so verbauen, dass die Diebe das halbe Armaturenbrett zerstören müssen, bis sie es bekommen? Das machen die glatt und der Schaden ist um Längen größer.

Die Teile so verschlüsseln, dass keiner mehr daran kommt? Dann hat die Werkstatt ein Problem und die Diebe werden dennoch Lösungen finden. Das sind letzten Endes Computer und bislang wurde so ziemlich jeder Computer geknackt. Weder unser Bundestag noch die Server der CIA sind sicher, wieso soll es unseren Navis da besser gehen? Notfalls werden die Teile aufgemacht und neue Chips verlötet, wenn es ein Hardware-Schutz ist.

Apple hat es bislang auch in der achten Version des iOS nicht geschafft die Jailbreaks zu vereiteln. Und glaubt mir, die haben mehr Resourcen und noch mehr Interesse da dran als BMW bzw. der Navi-Hersteller.

CU Oliver

Mein Vorschlag kam doch dazu schonmal:

Navi sind in allen Auto´s Serie, auch wenn der Grundpreis des Autoherstellers steigt.

Die Dinger sind überall verbaut, somit "trocknet" der Bedarf einer Nachrüstung aus. In ein paar Jahren würden die Navi Diebstähle gegen 0 gehen.

Das Problem liegt nicht an BMW, sondern am Kunden. Der ist bei Beschaffung so geizig, weil er das Geld nicht für ein Navi ausgegeben will. Später will er dann plötzlich eins, oder der neue Besitzer des Gebrauchtwagens hat das Problem sich eins in der Bucht zu schießen. Immer schön, wenn man mit dem Finger auf andere zeigen kann.

Zitat:

@DirkJott schrieb am 25. Juni 2015 um 11:54:36 Uhr:



Zitat:

@iznogudstgt schrieb am 25. Juni 2015 um 11:43:15 Uhr:


Man muss es nur so Handhaben wie der Rentner in Hamburg! Spricht sich dann recht schnell bei dem Pack rum.
Genau. Waffen für Alle...

Nicht dein Ernst, oder? Mir wird schon Angst und Bange, wenn ich sehe, wie manche Auto fahren. Wenn diese dann auch noch Waffen in die Hand bekämen,.... Oh mein Gott!

Ist ist schon genauso wie milk101 es beschreibt.

Na, ne Axt wird doch fast jeder zu Hause haben.

Ernsthaft: mir wäre es auch lieber, wenn die Polizei Eigentum schützen würde/könnte. Aber zum einen wird dort immer mehr personell abgebaut, währenddessen die Besitzverschieber aus Georgien, Bulgarien, Serbien, etc. immer mehr werden. Selbst wenn die erwischt werden, die werden ausgelesen und stehen übermorgen für weitere neue Taten bereit.

Denen muss mal langsam klar werden, dass die ihr Leben auf's Spiel setzen, wenn sie ungebeten fremden Besitz stören. Erst dann findet bei denen nämlich die Risikoabwägung statt. Mit freundlichem Zusprechen ist es leider nicht getan, auch wenn das unsere pseudoliberalen Politiker immer so meinen.

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