Nach Zahnriemenwechsel Motorschaden???
Hallo Leute!
Es geht um meinen Opel Insignia Sports tourer Bj.2011 CDTi 2.0.Mal vorab😁as Fahrzeug wurde immer von Opel Scheckheftgepflegt.Das Auto wurde bei Opel am 8.03.14 mit 124.000km und mit einem Jahr Garantie gekauft.Ich habe am 3.03.15 in einer anderen Opelwerkstatt den Zahnriemen,Wapu,Spannrollen tauschen lassen und noch eine kleine Inspektion.Nach 9 Tagen klopfte es beim fahren auf einmal und wurde innerhalb von 1 Minute lauter.Ich stellte das Auto sofort ab.Telefonierte mit einem Abschleppdienst und ließ das Auto in die Werkstatt schleppen in der ich den Zahnriemen gewechselt habe weil ich vermute das die einen Fehler gemacht haben.Es war schon kurz vor 18 uhr als ich eintraf und nur noch jemand aus dem Büro da war.Ich schilderte den Fall mit der bitte das die Werkstatt am nächsten Tag überprüfen solle ob da eventuell etwas schief gelaufen ist.Am nächsten Tag wurde mir gesagt sie haben 2,5 std geschaut und es sei alles in Ordnung mit Zahnriemen und Spannrollen.Sie haben sicherheitshalber nochmal Spannrollen getauscht ohne meine Einverständniss.Nach dem wochenende riefen sie mich an und sagten das Sie den Deckel vom Motor abgemacht haben und mit einer Kamera reingeschaut haben und Riefen entdeckt haben.Sie gehen davon aus das es ein Motorschaden ist und um es festzustellen muss der Motor jetzt ausgebaut werden um zu sehen woher es genau kommt.Also für mich hòrt sich das sehr nach Vertuschung eines Werkstattfehlers an weil auch schon Teile ohne meine Einverständniss getauscht wurden.Ich habe natürlich sofort einen Anwalt eingeschaltet und meine Rechtschutz informiert.Der Werkstatt habe ich sofort gesagt Sie sollen die Arbeiten an meinem Auto einstellen.Was haltet ihr von der ganzen Sache?Werkstattverschulden oder nicht?Ich meine wie kann ein Motorschaden nach 9 Tagen Zahnriementauschs zustande kommen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@raupemilo schrieb am 18. Juli 2015 um 21:14:51 Uhr:
So ich verabschiede mich jetzt von euch.Ich habe nach dem schreiben an den Vorstand eine Antwort bekommen das man mir 6000€ für meinen ST geben würde wenn ich mir ein Neufahrzeug kaufe.Mir ist es nach 4 Monaten Stress,Kopfschmerzen,schlaflose Nächte vergangen und ich bin froh das ich den Schrotthaufen jetzt für 4500€ verkauft habe und werde die Marke wechseln.Nie mehr Opel!!!!!
Ei, dann wollen wir mal hoffen das in den Werkstätten anderer Hersteller keine Menschen arbeiten.
Denn wenn dort wieder Menschen Fehler machen ist nachher auch wieder der "Schrotthaufen" daran schuld. 😉
Viel Glück!
96 Antworten
Servus!Erstmal Danke der Nachfrage.Also bis jetzt nach 43 Tagen hat sich immer noch nicht viel getan.Um das Gutachten durchzuführen wurde der Termin von der Werkstatt immer verlegt.Das Auto wurde jetzt in eine andere Werkstatt verlegt und ich sollte nächste Woche das Ergebnis haben.Achja und eine Radkappe ist auch verloren gegangen
Zitat:
@OPC1969 schrieb am 23. März 2015 um 08:09:55 Uhr:
Solte dies nicht jeder verantwortungsvolle Autofahrer bei jedem 2. Tanken machen?Zitat:
@pjk71 schrieb am 23. März 2015 um 07:58:03 Uhr:
Wird denn bei einem Zahnriemenwechsel seitens der Werkstatt nicht auch mal nach dem Öl geschaut ?
NöHab ich noch nie gemacht und ich fahre schon seit 35 Jahre Auto wenn ich so viel geld ausgebe für ein Auto gucke ich nicht nach dem Öl.Für was gibts den Bordcomputer
Zitat:
@alfaklaus1 schrieb am 25. April 2015 um 14:15:38 Uhr:
NöHab ich noch nie gemacht und ich fahre schon seit 35 Jahre Auto wenn ich so viel geld ausgebe für ein Auto gucke ich nicht nach dem Öl.
Das tut mir wirklich sehr leid!
Nicht für Dich, sondern für Deine Motoren.
Zitat:
Für was gibts den Bordcomputer
Der dient in Deinem speziellen Fall traurigerweise als letzter Strohhalm, an den sich der Motor klammern kann.
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An den TE
Ich kann Dich vollkommen verstehen. Ich befinde mich in einer gleichen Situation und habe die ganze Prozedur noch vor mir.
Nach 5 Jahren und 145000 km ohne Murren bin ich vor wenigen Wochen auf der Autobahn wegen des einsetzenden Notlaufbetriebes direkt in die Werkstatt gefahren. Man hat dann ein Ventil am Turbo gewechselt. Am Tag darauf erneuter Notlaufbetrieb. Ich bin sofort wieder in die Werkstatt gefahren und ließ ihn dort. Am nächsten Tag der erschütternde Anruf, dass der Turbolader kaputt ist. Nach langem hin und her wurde der Turbolader, Zahnriemen und die Wasserpumpe gewechselt (waren ja sowieso fast fällig). Die Kosten waren erheblich! Nachdem ich den Werkstatthof verlassen hatte, habe ich ein nagelndes Geräusch wahrgenommen. Ich beobachtete dies ein bis zwei Tage. Zumindest habe ich dies die 5 Jahre davor nicht gehört. Als Laie hatte ich immer das Gefühl, dass das Geräusch dort nicht hingehört. Bei Autobahnfahrten hat man davon nichts gehört. Eher im Stadtverkehr oder im Leerlauf in allen Drezahlbereichen hörte man dieses nageln bzw. klopfen. Zwei bis dreimal war ich damit in der Werkstatt und der Wagen wurde mittlerweile ca. 2500 km damit gefahren und jedes Mal hiess es das alles in Ordnung sei. Beim dritten Mal bin ich in die Werkstatt wegen Ölverlust (mein Parklplatz war voll). Der ganze Wagen sah von unten aus als wäre er im Öl getränkt worden. Komischerweise war der Ölstand und der Öldruck korrekt bzw. vorhanden. Ein Simmering wurde gewechselt. Naja, da das nageln nicht besser wurde, hat man den Wagen behalten und versuchte heruaszufinden woher das Geräusch kommt. Man vermutete die Ölpumpe und wollte dies prüfen. Tja, und nun kam der Anruf man wolle sich mit mir unterhalten, da es angeblich ein Motorschaden sei (Drallklappe sei im Brennraum oder so ähnlich - Späne im Öl vorhanden). Motor wurde aber noch nicht geöffnet. Ich ahne ebenfalls schlimmes und mache mir wenig Hoffnung und stehe wohl auch vor der Entscheidung was ich machen soll.
HinweisZitat:
@Bjarka
Nach 5 Jahren und 145000 km ohne Murren bin ich vor wenigen Wochen auf der Autobahn wegen des einsetzenden Notlaufbetriebes direkt in die Werkstatt gefahren. Man hat dann ein Ventil am Turbo gewechselt. Am Tag darauf erneuter Notlaufbetrieb. Ich bin sofort wieder in die Werkstatt gefahren und ließ ihn dort. Am nächsten Tag der erschütternde Anruf, dass der Turbolader kaputt ist. Nach langem hin und her wurde der Turbolader, Zahnriemen und die Wasserpumpe gewechselt (waren ja sowieso fast fällig). .................................................ahne ebenfalls schlimmes und mache mir wenig Hoffnung und stehe wohl auch vor der Entscheidung was ich machen soll.
Ich verstehe nicht, wieso so "teuere" Wartungsarbeiten durchgeführt werden, wenn der Kunde ein Fahrzeug mit "bekannten" Symptomen und bestimmten Baujahr in der Werkstatt vorführt. Meine Werkstatt hat schon mehrere dieser Schäden diagnostiziert und die Folgen beseitigt.
Leider teuer für die Besitzer 😠.
Also es gibt Neuigkeiten in meinem Fall.Zuerst entschuldige ich mich dafür das ich der Werkstatt den Fehler unterstellt habe aber ich war im ersten Moment einfach nur geschockt und wusste nicht damit umzugehen.Der Gutachter ist im Moment noch drann das schreiben komplett fertig zu stellen aber er teilte mir mit das es ein Kurbelwellenschaden/Lagerschaden ist der zu einem Motorschaden führte.Er konnte mir keine genaue Ursache nennen.Es kann viele Gründe haben wie Z.B falsches Öl usw.Der Motor ist hinüber und es wären überall Spähnen im Motor.Zu dem genauen Schaden kann ich erst mehr sagen wenn ich es schriftlich auf der Hand habe.Der Schaden entstand 8 Tage vor Ablauf der 1 jährigen Garantiezeit also sollte diese denke ich noch greifen.Ich warte jetzt noch auf einen Rückruf seitens Opel und hoffe das mir da entgegen gekommen wird da ich das Auto erst knapp 1 Jahr gefahren bin.Ich habe auch gelesen das Opel eine Rückrufaktion bei den Insignias hatte (61000 Fahrzeuge) Baujahr 09-12 und da liegt meiner genau drinn vom Baujahr.Es handel sich um einen Softwarefehler der Motorsteuercontroller wenn ich das so richtig verstanden habe.Eventuell fällt er ja da mit rein.vielleicht habe ich ja Glück und ein Kullanzantrag wird gestellt.Man kann jetzt nur abwarten und hoffen.es sind jetzt knapp 2 Monate ohne Auto vergangen
p.s😁ie Rückrufaktion sagt aus das ein Motorschaden durch ein Softwareupdate vermieden werden kann.Ich werde mich melden sobald ich weitere Informationen habe die zu einem Ergebnis führen und bedanke mich für die ganzen antworten hier im Forum.Vielleicht kann mir der ein oder andere paar gute Tipps oder Ratschläge geben was er in dieser Sitiation machen würde.
Habe ich schonmal
Hier:
http://www.motor-talk.de/.../...eit-teile-2-5-monate-t3689952.html?...
gelesen.
Kann mir jemand sagen ob man anhand des Fahrzeugscheins erkennen kann ob mein insignia in diese Kategorie der Rückläufer fällt?
Die Frage ist halt, ob nach der Inspektion genug Öl eingefüllt wurde. Oder ob der Azubi einen Fehler gemacht hat. Eine Lampe für den Öldrück müsste aber geleuchtet haben.
Ölflecken unter Auto irgendwo gesehen?
Hier die Antwort auf deine Frage:
http://www.motor-talk.de/.../...echnische-nacharbeit-t4287153.html?...
kannst den Thread gern mal überfliegen.
Es hat weder eine Lampe geleuchtet noch gab es einen Ölverlust.Sobald ich das Gutachten habe werde ich es hier veröffentlichen
Ich stolpere immer wieder über die Aussage:
Zitat:
@raupemilo schrieb am 22. März 2015 um 13:27:56 Uhr:
klopfte es beim fahren auf einmal und wurde innerhalb von 1 Minute lauter.
Leute, wenn es aus der Motorgegend falsche Geräusche gibt und man will noch etwas retten, dann muss der Motor SOFORT aus. Schon 10 Sekunden warten ist da zuviel.
Ich hatte sowas mal in einem LKW. Er fing an zu klopfen und ich stellte sofort ab. Mein damaliger Chef war ein Vollidiot und verlangte, dass ich nochmal starte. Nach ca 20 Sekunden stand der Motor wieder und dieses mal für immer, denn es hatte ihn komplett zerlegt.
Was mich jetzt an diesem Fall hier noch wundert, warum dauert so ein lausiges Gutachten soooo lange? Wer kann denn so lange auf sein Auto verzichten. Auf gut Glück einen Leihwagen zu nehmen wäre doch fast ein finanzielles russisch Roulette.
Zitat:
@OPC1969 schrieb am 23. März 2015 um 08:25:57 Uhr:
Zum anderen habe ich mir angewöhnt immer nachdem mein Auto in der Werkstatt war, alle Flüssigkeitsstände zu kontrollieren (dauert keine 5 Minuten) - jeder kann mal einen Fehler rmachen... Auch gehe ich regelmäßig ums Auto uns schaue ob irgendwelche Beschädingungen vorhanden sind. Mein Werkstattleiter lacht schon immer und geht mit rum...
Du hast absolut Recht und wenn ich es nicht vergesse, werde ich das in Zukunft auch so machen, denn das schließt schon mal Ölmangel aus.
Daß man sich auf die Sensoren nicht immer verlassen kann, weiß man eigentlich und Menschen machen eben auch mal Fehler.
Wie soll bitte der Motor sofort ausgemacht werden wenn man 100 fährt?Es geht hier ja drum warum der Schaden ohne irgendwelche Vorwarnungen gekommen ist.Ich hatte das mit meinen 2 vorherigen 4er golfs nicht die je 10 Jahre alt waren und 320.000km hatten und noch einwandfrei liefen
Zitat:
@raupemilo schrieb am 7. Mai 2015 um 13:33:41 Uhr:
Wie soll bitte der Motor sofort ausgemacht werden wenn man 100 fährt?
Zum Ausrollen brauchts keinen Motor . . .
Zitat:
Es geht hier ja drum warum der Schaden ohne irgendwelche Vorwarnungen gekommen ist.Ich hatte das mit meinen 2 vorherigen 4er golfs nicht die je 10 Jahre alt waren und 320.000km hatten und noch einwandfrei liefen
Motorschäden kündigen sich des öfteren nicht an und an zu vielen Kilometern ist dieser bestimmt nicht gestorben.
Kapitale (und unverschuldete) Motorschäden hatte ich bisher glücklicherweise erst 2. Einmal den oben genannten und einen weil es die Werkstatt nicht für nötig gehalten hatte, die Ventile einzustellen. Bei 220000 Kilometern hat es eins abgerissen und das zerstörte den Motor binnen 2-3 Sekunden völlig. Das Pleuel brauchte Platz und suchte diesen ausserhalb. 😁