Nach Start des Hybridsystem, deutliches Nageln
Hallo zusammen,
gestern hat meine Frau bei ca. -6° unseren Hybrid gestartet.
Sofort meldete sich der Verbrenner mit einem lauten "Nageln".
Dieses Nageln war ähnlich dem unseres Auris Benziners, bei dem vor wenigen
Monaten wohl der Anlasser irgendwie festsaß und das Ritzel nicht richtig rausschob.
Meine Frau schaltete den Wagen aus und startete nach ca. 4Sek neu. Alles normal,
bis auf einen plötzlich dauerhaften Piepton ohne irgendeine Meldung dazu. Auch bei den Sensoren
wurde nix angezeigt. Sie ist dann so nach Lidl gefahren, aber nach dem Ausschalten piepte er nach wie vor.
Als sie nach dem Einkauf zurückkam, war das piepen weg, weil das System dann wohl komplett runtergefahren war.
Nun hat der Hybrid ja keinen Anlasser. muss also was anderes gewesen sein. Nur ein Händler hatte eine
Vermutung in die Richtung, daß durch die Kälte der Öldruck nicht schnell genug aufgebaut wurde und das Nageln
von der Kette gekommen sein könnte.
Wie seht Ihr das?
39 Antworten
Wenn es nochmal auftritt, kann ich es aufnehmen.
Ich bin ja noch durch T-Relax bis 24 in der Garantie.
Da probier ich lieber nix anderes als das 0W20.
5w-30 ist für Toyota vor 2010. Ein Motor mit 0w-20-Öl hat weniger Verschleiß als 5w-30, insbesondere bei Kaltstarts und beim Ein- und Ausschalten von Hybridmotoren. Wir haben bei Toyota nie Probleme mit der Steuerkette, dem Pleuellager oder der Nockenwelle. Einige Klappergeräusche werden normalerweise durch Ansaugrätseldefekte bei Kaltstarts verursacht. Es dauert länger, Druck auf 5W-30 aufzubauen als auf 0W-20 und hilft nicht bei Problemen mit dem Ansaugrätsel. Aber es ist sehr selten bei 2ZR-FXE-Motoren.
@remanuel https://youtu.be/Sr6ZE29tdps
Zitat:
@rondhol schrieb am 18. Dezember 2022 um 21:16:28 Uhr:
5w-30 ist für Toyota vor 2010. Ein Motor mit 0w-20-Öl hat weniger Verschleiß als 5w-30, insbesondere bei Kaltstarts und beim Ein- und Ausschalten von Hybridmotoren. Wir haben bei Toyota nie Probleme mit der Steuerkette, dem Pleuellager oder der Nockenwelle. Einige Klappergeräusche werden normalerweise durch Ansaugrätseldefekte bei Kaltstarts verursacht. Es dauert länger, Druck auf 5W-30 aufzubauen als auf 0W-20 und hilft nicht bei Problemen mit dem Ansaugrätsel. Aber es ist sehr selten bei 2ZR-FXE-Motoren.
@remanuel https://youtu.be/Sr6ZE29tdps
Kann sein aber die Erfahrung bei mir sagt was anderes.
Ich hatte 0-20 drin gehabt, da ich nur Kurzstrecke fahren und ab und zu mal 30 km am Stück, hat sich das Öl verdünnt. Somit hatte ich Anfang des Jahres die selben Probleme beim starten.
Ich hatte einen Gespräch mit Toyota. Da ich das Problem gemeldet hatte mit einen Video als Nachweis.
Das ist bei Toyota bekannt, aber schriftlich werden die sich nicht äußern, das es bekannt ist. Ist nichts schlimmes, der Nockenwellenversteller hatte zu wenig Öl, weil das Öl abgeflossen war. Bei einem 5-30 wird dieses Problem kaum passieren. Unterscheid zwischen 0-20 und 5-30 ist sehr minimal.
Jeder soll machen was er will. Aber solange man Kurzstrecke fährt, muss man anders denken.
@rondhol, hattest ja selbst erwähnt gehabt, man sollte beim schweren Belastung das Öl beim 8000km wechseln und Kurzstrecke ist so ein Fall.
Aber bei Kurzstrecken wird auch 5-30 verdünnt, einzig was hilft ist Wechselintervall verkürzen z.b. Sechs Monate
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@S60D2.4 und @uranians19 Ja, Kurzstrecken < 10 km, 80 % Stadtverkehr, staubige Umgebung, Abschleppen, Ölwechselintervall 6 Monate/8t km.
Wir haben keine Probleme mit der Ölverdünnung in allen Toyota-Motoren, auch nicht in 1.2L Turbo.
Wenn Sie dickeres Öl mögen, sollten wir 0W-30 anstelle von 5W-30 verwenden. Der Yaris GR verwendet 0W-20 ohne Probleme auf Rennstrecken den ganzen Tag lang.
Der 1.8L verwendet hydraulische Rollenstößel und hydraulische VVTi, nicht elektrisch. Es kann ein paar Minuten dauern, bis der Öldruck bei kalten Temperaturen aufgebaut ist.
Danke Euch vielmals für Eure Antworten.
Werd das jetzt mal im Auge behalten. Heut war auch nix.
10km in der Stadt zurückzulegen ist aber auch nicht eben wenig.
@rondhol
hast Du irgendwie mit Toyota zu tun?
@MaJoLa Das Fahren in der Stadt ist hart für das Öl, unabhängig davon, wie lange Sie fahren. Ich habe meine eigenen Autos seit 20 Jahren gewartet. Ich denke, mit Toyota und Honda lässt es sich am einfachsten arbeiten und sie haben selten Probleme.
@MaJoLa dein motor ist in ordnung. es hört sich an wie ein Hitzeschild, fehlende Klammern, oder Kabel lose. Prüfst du, ob alles dicht ist, insbesondere, Kunststoffdinge, rohr und der Auspuff.
Zitat:
@MaJoLa schrieb am 19. Dezember 2022 um 17:43:35 Uhr:
Danke Euch vielmals für Eure Antworten.
Werd das jetzt mal im Auge behalten. Heut war auch nix.10km in der Stadt zurückzulegen ist aber auch nicht eben wenig.
Kann es sein, dass die letzte Fahrt, bevor das Geräusch aufgetreten ist, evtl. nur ein kurzes umparken war, bei dem der Benziner nur ein paar Sekunden angesprungen ist? Davon hab ich schon mehrfach gelesen beim Toyota Hybrid und hatte es auch selber schon einmal. Seitdem nie wieder aufgetreten, ich achte jetzt aber immer drauf, dass ich den EV-Modus einschalte wenns nur mal kurz zum umparken ist.
Also wo es die Tage so kalt war (teilweise -11°C), da hatte mein Auris auch etwas "genagelt". Nach 10 km Landstraße war's dann weg.
Habe auch 0W20 (Castrol Edge, von PitStop), und ich fahre Langstrecke (50 km Landstraße, einfache Strecke).
Bei den gleichen Bedingungen hat mich mein voriges Auto (ein Turbodiesel) auch ziemlich angeknurrt (bzw. wesentlich lauter genagelt wie sonst).
Die Spalttoleranz ist größer, wenn der Motor sehr kalt ist. Solange das Geräusch verschwindet, wenn der Motor warm ist, mache ich mir keine Sorgen.
Wenn da Spalte im kalten Zustand wären, welche man "hören" kann, dann ist die Maschine längst hinüber. Beim Kaltstart wächst zudem der Kolben schneller als der Block, da mindert sich das Laufspiel vorübergehend sogar.
Beim Diesel ist kalt der Zündverzug größer, somit das Verbrennungsgeräusch anders und auch lauter. Die Elektronik gleicht dies durch Nachglühen ein wenig aus.
re
Das nagelnde Geräusch kommt in der Regel von den Ventilstößeln, die bei kalten Temperaturen mit der Nockenwelle in Kontakt kommen. Bei den meisten Honda- und Yaris-1,5-Liter-Motoren mit flachen Stößeln ist es noch deutlicher zu hören. Die Einstellung des Nockenwellenspiels ist bei Honda-Motoren sehr einfach, muss aber regelmäßig vorgenommen werden. Der Yaris 1.5L hat einen Tassenventilstößel und muss ein Autoleben lang nie eingestellt werden und wird auch nach 300t km nicht zu laut. Die Toyota-Motoren 1.8L, 2.0L und 2.5L verwenden hydraulische Rollenstößel und sind im Allgemeinen leiser als der 1.5L, sobald der Motor warm ist. Das Geräusch von 2.0L und 2.5L ist hauptsächlich auf die Direkteinspritzung zurückzuführen.
Zitat:
@MaJoLa schrieb am 20. Dezember 2022 um 19:48:35 Uhr:
Auch heute alles o.o.
Frage, bevor du das Auto aus machst, ist der Verbrenner an oder ist es aus.
Das hat unserer Yaris Hybrid auch gemacht ,kurz nach dem verbrenner gestartet war und nach paar Sekunden aufgehört !
Zu Thema Öl . Weil der Sohn mit seinem Aygo Bj 2021 72 PS viel Autobahn fährt und der will immer schnell Autobahn fahren ,haben wir bei erste 15 Tkm Wartung mit Toyota Meister gesprochen wegen dem Öl .
Bei Aygo steht genauso ,wie bei unserem Hybrid "Empfehlung " Yaris 0w20 ,Aygo sogar 0w16 öl ,
so meister hat in der Toyota liste vor unseren Augen geguckt und hat gesagt Aygo darf auch 5w30 Öl fahren ist von Toyota freigegeben und bei Aygo kippen die jetzt 5w30 Toyota öl rein bei jede Wartung!