Nach Ölwechsel Probleme

Guten Morgen, ich habe an meinem Auto (Twingo C06) letztes Jahr das Öl gewechselt. Nun habe ich Probleme, dass das Auto beim Gas geben ziemlich heftig stottert und das wird immer schlimmer. Prüfe ich den Ölstand per Stab, so liegt der Ölstand genau in der Mitte der Skala. Ich dachte erst es seie irgendwas kaputt wie Drosselklappe, Zündkerzen, ... Nun habe ich den Deckel der Ölwanne abgeschraubt und da ist oben am Rand alles voll mit weissem Fett. Ziehe ich den Stab raus, ist da aber ganz normal Öl dran. Schaue ich durch das Loch durch das Fett, sehe ich aber gar kein Öl und es sieht so aus, als wenn da gar kein Öl drin ist. Was ist das für ein Fett und wie kommt das?

Öl
75 Antworten

Na da haste aber im Vergleich zum Neukauf jede Menge Geld gespart.

@FabianBusi das erklärt aber immer noch nicht den Schmodder unterm Ventildeckel. Da würde ich dran bleiben.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 19. April 2023 um 17:29:13 Uhr:


Na da haste aber im Vergleich zum Neukauf jede Menge Geld gespart.

Das stimmt. Die Wasserpumpe lasse ich aber nicht machen. Dann müsste ja auch der Zahnriemen gewechselt werden. Würde 550 Euro kosten. Dann halt Heckklappenschloß kaputt, Beifahrertür Schloss kaputt, linker Spiegel kaputt, Scheibenwischermotor hinten kaputt. Den Unterdruckschlauch lasse ich noch machen und dann fahre ich die Karre noch bis ich ein neues Auto habe. Vielleicht hole ich mir auch ein E-Auto. Mini Se oder so.

Dann lass die Pumpe weiter tropfen, der Zahnriemen löst sich dann selbst auf. Das macht er ohne dich zu fragen. Ich würde Zahnriemenretter ins Kühlwasser kippen. Gibts in jedem gut sortiertem Sopo-Markt

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Zitat:

@lore8 schrieb am 19. April 2023 um 19:04:00 Uhr:


Dann lass die Pumpe weiter tropfen, der Zahnriemen löst sich dann selbst auf. Das macht er ohne dich zu fragen. Ich würde Zahnriemenretter ins Kühlwasser kippen. Gibts in jedem gut sortiertem Sopo-Markt

@lore8

😁😁😁😁😁

Alles pille palle. Typisch: Ein Gegenstand wird zugrunde gerichtet und dann weggeworfen.... Nachhaltig ist was anderes.

Wahrscheinlich kann man das mit etwas Eigenleistung für unter 1000,- alles reparieren und den Wagen zumindest noch jemand anderem überlassen... Aber nein sehenden Auges zu Schrott fahren.

Unglaublich.

Zitat:

@benprettig schrieb am 21. April 2023 um 08:22:58 Uhr:


Alles pille palle. Typisch: Ein Gegenstand wird zugrunde gerichtet und dann weggeworfen.... Nachhaltig ist was anderes.

Finde ich nicht unglaublich, finde ich völlig nachvollziehbar.
Wir reden hier aber von einem 21 Jahre (!!) alten französischen Kleinwagen, einem Renault Twingo.
Sowas haben manche im Zuge der Abwrackprämie schon 2009 auf den Müll geschmissen.
DAS war nicht nachhaltig (damals aber so gewollt).

So ein Auto ist irgendwann am Ende seiner Lebensdauer angelangt und irgendwann lohnt es nicht mehr, Arbeit, Geld und Zeit darin zu versenken.
Ich finde durchaus, man kann eine 21 jährige Nutzungsdauer als "nachhaltig" bezeichnen.

Natürlich könnte man das alles für ein paar Hunderter in Eigenleistung beheben.
Aber wann kommt die nächste Baustelle?
Irgendwann ist einfach Ende.

Ja, aber hier doch nichts gravierendes defekt. Für mich ist das, wie Aschenbecher voll und Glühbirnchen defekt, gleich auf den Müll.

Die Alternative ist ein teuerer Neukauf. Da ist man vor Pannen anderer Art (Elektronik) nicht sicher.

Hier erhält man für überschaubares Geld seinen fahrbaren Untersatz.

Du meinst eher man hält einen rollenden Schrotthaufen auf unseren Straßen.

Die Schlösser würden mich ja überhaupt nicht interessieren, meinen A4 hab ich nie zugesperrt weil mir das zu lange gedauert hat eh die unterdruckgesteuerte defekte ZV dann doch mal geschlossen oder geöffnet hat, am ende jetzt steht die Kiste immer noch, wäre nicht traurig gewesen wenn er mal weg gewesen wäre.

das wichtigste machen an der Kiste und Fahren bis er auseinanderfällt, was noch dauern kann, unsere Espace ist auch mechanisch sehr robust gebaut.

Zitat:

@benprettig schrieb am 21. April 2023 um 09:47:14 Uhr:


Ja, aber hier doch nichts gravierendes defekt. Für mich ist das, wie Aschenbecher voll und Glühbirnchen defekt, gleich auf den Müll.

Die Alternative ist ein teuerer Neukauf. Da ist man vor Pannen anderer Art (Elektronik) nicht sicher.

Hier erhält man für überschaubares Geld seinen fahrbaren Untersatz.

Wie mans nimmt.
"Richtig" gibts vielleicht nicht.
Vor wenigen Jahren wäre sowas selbst technisch i.O. und mit neuem TÜV kaum 1500€ wert gewesen.
Heute bekommt man problemlos >3000€ für so eine Möhre, da rentieren sich ein paar Hunderter mehr vielleicht tatsächlich wieder eher.

Das ist leider nicht Korrekt.
der Markt für solche Möhren ist absolut tot, da bekommt man nichts verkauft. nichtmal Export, hab aktuell 4 stück zusammen drin stehen für 3050 und interessiert niemanden.

Kollege ebenso, der verkauft viel im Bereich bis 5000€, sagt auch das das Total eingebrochen ist.

Zitat:

@Matsches schrieb am 21. April 2023 um 09:44:53 Uhr:



Zitat:

@benprettig schrieb am 21. April 2023 um 08:22:58 Uhr:


Alles pille palle. Typisch: Ein Gegenstand wird zugrunde gerichtet und dann weggeworfen.... Nachhaltig ist was anderes.

Finde ich nicht unglaublich, finde ich völlig nachvollziehbar.
Wir reden hier aber von einem 21 Jahre (!!) alten französischen Kleinwagen, einem Renault Twingo.
Sowas haben manche im Zuge der Abwrackprämie schon 2009 auf den Müll geschmissen.
DAS war nicht nachhaltig (damals aber so gewollt).

So ein Auto ist irgendwann am Ende seiner Lebensdauer angelangt und irgendwann lohnt es nicht mehr, Arbeit, Geld und Zeit darin zu versenken.
Ich finde durchaus, man kann eine 21 jährige Nutzungsdauer als "nachhaltig" bezeichnen.

Natürlich könnte man das alles für ein paar Hunderter in Eigenleistung beheben.
Aber wann kommt die nächste Baustelle?
Irgendwann ist einfach Ende.

Genauso sieht es aus. Das Auto ist halt am Ende der Lebensdauer. Habe das Auto jetzt 12 Jahre. Also sehr nachhaltig und ich fahre es ja noch weiter. Bei den Kilometern, die ich pro Jahr fahre, wird das Auto auch den Rest des Jahres noch (hoffentlich) halten. Zum Ende des Jahres gibt es dann aber ein neues Auto. Ist halt nur

im Moment blöd mit Autokauf, weil die Gebrauchtwagen mittlerweile extrem teuer geworden sind und bei Neuwagen wüsste ich nicht, ob Verbrenner oder Elektro. Bevorzugen klar Verbrenner, aber was bringt die Zukunft? A1 und Polo werden ab 2024 nicht mehr gebaut. Wie hoch ist dann der Wertverlust?

Ich glaube da an keinen hohen Wertverlust. Gerade, weil sie nicht mehr gebaut werden.

Es gibt genug Leute, die keinen eigenen Ladeanschluß haben und auch nichts in der Nähe, wo sie zuverlässig laden können. Die wollen auch weiter einen Verbrenner fahren.

Glaube aber auch nicht, dass Ende des Jahres der Markt für dich besser aussieht. Die Preise werden hoch bleiben.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 21. April 2023 um 14:01:01 Uhr:


Ich glaube da an keinen hohen Wertverlust. Gerade, weil sie nicht mehr gebaut werden.

Es gibt genug Leute, die keinen eigenen Ladeanschluß haben und auch nichts in der Nähe, wo sie zuverlässig laden können. Die wollen auch weiter einen Verbrenner fahren.

Glaube aber auch nicht, dass Ende des Jahres der Markt für dich besser aussieht. Die Preise werden hoch bleiben.

Ob die Leute es wollen oder nicht, wenn die Politik es aber vorschreibt, dann hat man keine Wahl. Siehe Heizungen. Viele würden auch gerne ihre Ölheizungen behalten, aber auch das wird in Zukunft nicht möglich sein.

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