Nach neuer Software für AHK kollabiert Radio und Navi

VW Caddy 4 (SA)

Hallo.

Ich hatte einen Caddy mit AHK Vorrüstung bei VW bestellt. Modell 2018.

Vor ein paar Tage habe ich dann die Anhängerkupplung (abnehmbar) bei einem anderen Lieferanten beauftragt und angebaut bekommen. Ich hätte das auch bei meinem Händler machen können, aber der sagte kostet 1.500 bis 2.000 €. Er wird mir ein Angebot machen. Nach 14 Tagen war kein Angebot gekommen, darum bin ich zu einem anderen Anbieter.

Die AHK wurde angebaut mit den Worten, es könne unter Umständen ein Softwareproblem geben, weil VW Probleme hat, das sei bekannt. Sie haben keine eigene Software, sondern nur die von VW, die ihnen zur Verfügung gestellt wird.

Jetzt gibt es das Problem, dass das Radio immerhin noch ein- und ausgeschaltet werden kann auch laut und leise geht noch, mehr nicht, keine Senderverstellung usw. Das Navi kann auch nicht mehr bedient werden, geht nur noch an und aus, sonst nichts anderes möglich. Der Einbauer sagt, er können nichts machen, VW ist in der Bringeschuld. Neue Software kann einen Tag kommen oder auch ein halbes Jahr dauern.

Ich war bei VW, die sagen kannst neue Software bekommen, kostet über 200 €, aber ob das Problem damit gelöst wird wisse er nicht. Sonst bleibt nur noch ein neues Entertainment. Kostet 3.000 €.

Mir scheint, die haben alle nicht mehr alle Latten am Zaun. Hat jemand ähnliche Probleme und eine Lösung?

Grüße

7 Antworten

Derjenige der die AHK einbaute hat die auch im Auto codiert?

Erstmal sehe ich den in der Bringschuld dir ein funktionierendes Fahrzeug zurückzugeben.

Das mit der Software ist quatsch und ne billige ausrede weil ers wohl nicht hinbekommt.

Die Software die er meint könnte man als das VCDS (VW Programmiertool) verstehen. Damit kann er eigentlich die AHK ins Fahrzeug ccodieren.

Frag ihn welches Programm er da Nutz. Nicht alles Mitbewerber Software kann das sicher und ohne das was kaputt geht.

Ich würde ihn fragen ob er es schafft nachzubesseren oder ob er die Rechnung von VW übernimmt, die Codierung im Auto wieder herzustellen und die richtigen Haken für die AHK zunsetzen. Denn im Radio hat er wohl was vermurkst. Eine weitere Frage die du ihm stellen kannst ist ob er ein Backup der Steuergeräteeinstellingen in VCDS erstellt hat - bevor er rungewurschtelt hat.

Wenn er kein Backup erstellt hat dann wird er wohl die passende Codierung der AHK auch nicht hinbekommen.

Eine Lösung wäre dann die AHK abzuklemmen. Dem Caddy die Werkscodierung zu verpassen. Und danach die AHK einzucodieren.

Wenn er rum zickt kannste wohl gleich zum Advocaten gehen.

@protagonist ,

der Auftraggeber wurde gewarnt, gibt er selbst zu. Wenn er keinen schriftlichen Auftrag vorweisen kann, wird ihm ein Anwalt auch nichts nutzen.

Grüße waltgey

Zitat:
@waltgey schrieb am 18. August 2025 um 17:12:08 Uhr:
@protagonist ,
der Auftraggeber wurde gewarnt, gibt er selbst zu. Wenn er keinen schriftlichen Auftrag vorweisen kann, wird ihm ein Anwalt auch nichts nutzen.
Grüße waltgey

Das sehe ich aber nicht so. Selbst wenn es einen Hinweis gibt, rechtfertigt das auf keinen Fall ein desaströses Fahrzeug abzugeben. Wer weis was da noch in der Software abgeschossen wurde. Das kann der Verbrauch sein, Motorschaden usw. Das wird sich erst noch zeigen. Als Laie kann der mir sagen was der will, ich kann das nicht überblicken. Ich kann also froh sein, dass der Blinker noch geht oder wie verstehe ich das? Licht habe ich noch nicht ausprobiert oder alle anderen elektrischen Dinge die Softwaregesteuert sind. Einfach nur pauschal sagen, es kann Probleme mit der Software geben reicht nicht. Dann habe sie mit Vorsatz gehandelt. Unterschrieb wurde da nichts, es ist immerhin ein elementares Problem, dass sie verursacht haben.

Zitat:
@waltgey schrieb am 18. August 2025 um 17:12:08 Uhr:
@protagonist ,
der Auftraggeber wurde gewarnt, gibt er selbst zu. Wenn er keinen schriftlichen Auftrag vorweisen kann, wird ihm ein Anwalt auch nichts nutzen.
Grüße waltgey

Das war eher eine Schutzbehauptung weil man keine Ahnung hat oder Böcke. Das hat die Werkstatt ja bewiesen.

Welches Vertragsverhältnis besteht kann ja der TE noch offen legen.

Ob mit oder ohne Schriftsatz ist egal. Das geht auch per Handschlag in D.

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Wenn du Vollkaufmann bist ja, sonst nein.

Leider habe noch nicht viel davon gehört, ob das Problem bekannt ist und ob es ein Heilmittel dagegen gibt.

Ein Zwischenbericht dazu:

Nach Anzeige einer Mängelrüge und Fristsetzung wurde unmittelbar ganz freundlich angerufen. Der Werkstattmeister wolle sich damit beschäftigen, geht das an dem und dem Tag. Mal sehen was dann passiert. Es kann natürlich auch sein, dass sie deshelb so freundlich sind, weil ich das Geld habe von der Bank zurückholen lassen.

Zumindest war das meine Intension, damit sie wieder handeln müssen. Sonst könnte ich mir vorstellen, dass sie das aussitzen würden. Nun ist es umgedreht.

Noch ein Nachsatz:

Das Telefon kann ich nur mechanisch am Telefon selbst annehmen, die Freisprecheinheit geht, aber einstellen am Display geht nicht, auflegen muss ich am Telefon selber.

Naja jeder halbwegs vernünftige Techniker sollte sich eigentlich den Ausgangszustand der Codierung / Anpassung abspeichern / aufschreiben, bevor irgendwas geändert wird. Würde mal fragen, ob er den Ausgangszustand noch irgendwo abliegen hat und alles zurückcodierten lassen und die AHK dann von einem fähigen Techniker einprogrammieren lassen.

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