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Nach Mpu wieder erwischt mit thc

Hallo erstmal Kompliment an das Forum.
Hab schon viel gelesen doch nichts gefunden was mich schlauer gemacht hat.
Zu meiner Geschichte :
Wurde Ende 2008 von der Polizei angehalten. Urintest, Blutabnahme alles drum und dran. Anzeige wurde fallen gelassen also keine Owi. Dann kam einige Zeit später eine Anordnung zu zum Äg. Positiv. Darauf hin wurde mein FE entzogen. Nach Positiver Mpu und 6 Monate Abstinenz 2010 wiedererlangt. Am 03.04. Letzte Woche wieder angehalten und ich denke diesmal ist es auch eine Owi. Was hab ich zu befürchten? Da es meine erste Owi ist.
Kann ich auf eineinmaligen Konsum plädierenwenn die Blutwerte es zulassen? . Da es 5 Jahre her ist.
Bitte um Hilfe.
Danke im voraus

Beste Antwort im Thema

Man Man Man älter geworden und doch nixs gelernt und nun nach einer Fluchtmöglichkeit suchen.
Sry aber meine berreichtschaft solch ein Verhalten zu unterstützen liegt im Minus bereich.
PS: Schreit nach Moralapostel, mir egal. Ob THC oder Alkohol völlig egal es gehört nicht in den Straßenverkehr.

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Zitat:

@metalhead79 schrieb am 12. März 2015 um 16:07:12 Uhr:


Tetrahydrocannabinol (oder so ähnlich)
Gruß Metalhead

So isses. Und es ist der eigentlich berauschende Wirkstoff der Hanfpflanze.

Hmmmmm ok
Also ganz ehrlich dann hört mal lieber auf mit den ganzen Ratschlägen.
Habe 3 kleine Kinder und ich finde, es ist dann besser das solche Leute nicht am Straßenverkehr teilnehmen.

Naja es müsste halt wie beim Alkohol auch nen Grenzwert geben, der nicht überschritten werden darf. Wenn das 3 oder 4 Tage dauert, bis man wieder Fahrtüchtig ist, dann eben Pech.
Und wer mehrmals erwischt wird, auch wenn er "nur Umparken" wollte, der muss eben die Konsequenzen tragen. Ist mit Alk genauso.
Irgendwann ist der Lappen halt länger weg und man bekommt auch mal ne Sperre und irgendwann ist er ganz weg.
Und da hab ich auch wenig Mitleid. Bissel schon, bin ja ein netter Mensch :)

Zitat:

@Peperonitoni schrieb am 12. März 2015 um 17:47:19 Uhr:


Naja es müsste halt wie beim Alkohol auch nen Grenzwert geben, der nicht überschritten werden darf. Wenn das 3 oder 4 Tage dauert, bis man wieder Fahrtüchtig ist, dann eben Pech.

Und das soll genau was bringen ?

Zitat:

@Peperonitoni schrieb am 12. März 2015 um 17:47:19 Uhr:


Naja es müsste halt wie beim Alkohol auch nen Grenzwert geben, der nicht überschritten werden darf. Wenn das 3 oder 4 Tage dauert, bis man wieder Fahrtüchtig ist, dann eben Pech.
Und wer mehrmals erwischt wird, auch wenn er "nur Umparken" wollte, der muss eben die Konsequenzen tragen. Ist mit Alk genauso.
Irgendwann ist der Lappen halt länger weg und man bekommt auch mal ne Sperre und irgendwann ist er ganz weg.
Und da hab ich auch wenig Mitleid. Bissel schon, bin ja ein netter Mensch :)

Naja, gibt es doch. Ist bei einer Kontrolle irgendwas nachweisbar, ist es zuviel - und es kostet Geld und/oder den Lappen.

Somit dürfte der Grenzwert ziemlich genau bei 0,00 Einheit-irgendwas liegen, oder sehe ich das falsch?

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 12. März 2015 um 18:12:01 Uhr:



Zitat:

@Peperonitoni schrieb am 12. März 2015 um 17:47:19 Uhr:


Naja es müsste halt wie beim Alkohol auch nen Grenzwert geben, der nicht überschritten werden darf. Wenn das 3 oder 4 Tage dauert, bis man wieder Fahrtüchtig ist, dann eben Pech.

Und das soll genau was bringen ?

Naja das soll bringen, dass ein Grenzwert festgelegt ist, ab dem man kein Fahrzeug mehr führen darf. Wie beim Alkohol 0,5 Promille und 0,3 wenn man einen Unfall verursacht hat.

Also ein Grenzwert, wo man sagen kann, bis dahin kann man noch ein Fahrzeug führen.

Wenn der nen Dübel geraucht hat, kann man das in ner Woche ja noch nachweisen, aber normal ist der 1-2 Tage später wieder fit.

Wesst scho was ich meine.

Dass der Grenzwert gerade bei null ist, liegt wohl daran, dass das insgesamt illegal ist. Somit müsste man die Karre eben stehen lassen, bis man nix mehr nachweisen kann.

Bedeutet für regelmäßige Kiffer wohl, die Karre verkaufen

;)

Und du meinst, wenn es einen Grenzwert gäbe(wofür Drogen allgemein legalisiert werden müssten), würde kaum jemand bekifft am Steuer sitzen ? Wie erklärt man dann eine Alkoholfahrt ? Derjemige weiss auch, dass er nicht mehr fahren darf, tut es aber trotzdem. Um sich dann später zu beschweren, dass die Staatsdiener ihm seine Lebensgrundlage entzogen haben.

Zitat:

@Bernd_Clio_III schrieb am 12. März 2015 um 19:48:57 Uhr:



Zitat:

@Peperonitoni schrieb am 12. März 2015 um 17:47:19 Uhr:


Naja es müsste halt wie beim Alkohol auch nen Grenzwert geben, der nicht überschritten werden darf. Wenn das 3 oder 4 Tage dauert, bis man wieder Fahrtüchtig ist, dann eben Pech.
Und wer mehrmals erwischt wird, auch wenn er "nur Umparken" wollte, der muss eben die Konsequenzen tragen. Ist mit Alk genauso.
Irgendwann ist der Lappen halt länger weg und man bekommt auch mal ne Sperre und irgendwann ist er ganz weg.
Und da hab ich auch wenig Mitleid. Bissel schon, bin ja ein netter Mensch :)

Naja, gibt es doch. Ist bei einer Kontrolle irgendwas nachweisbar, ist es zuviel - und es kostet Geld und/oder den Lappen.
Somit dürfte der Grenzwert ziemlich genau bei 0,00 Einheit-irgendwas liegen, oder sehe ich das falsch?

Ja, das siehst du falsch

;)

Es gibt bereits Grenzwerte für die Ahndung von Verstößen nach §24a StVG. Für THC liegt der meines Wissens nach bei 1 ng/ml aktives THC im Blut; Abbauprodukte werden nicht berücksichtigt.

Ich hab grade kein Gesetz zur Hand, wer da jetzt unmittelbar nachschlagen möchte, sollte in einen Kommentar zum StVG schauen, da sind die Grenzwerte für alle berauschenden Substanzen abgedruckt. Wenn Interesse besteht, kann ich später mal ein Photo machen und hier einstellen.

Zitat:

@Scoundrel schrieb am 11. März 2015 um 01:01:34 Uhr:


Warum dumm gelaufen? Wenn ich mal (aus versehen :D) ordentlich einen über den Durst getrunken habe, bewege ich 30 Stunden später mein KFZ wieder. Dabei bin ich sicher genau so, oder genau so wenig fahrtauglich, wie der TE in seiner Situation.

Das sollte man für die Moralapostel vielleicht mal etwas höher halten, wenn die hier wieder ihr Loblied auf "die Kiffer" anstimmen.

Dieses Messen mit zweierlei Maß ist nämlich reichlich unerträglich. Freunden von mir hat einmaliger THC-Konsum dazu verholfen, nach Monaten von Schlaflosigkeit wieder einen gesunden Schlafrhythmus zu erreichen aufgrund mehrerer Schicksalsschläge. Natürlich gibt's - und vor allem beim Alkohol - immer Leute, die es übertreiben müssen, aber ich persönlich sehe nicht ein, warum ein Alkoholkonsument nach ein bis anderthalb Tagen wieder fahren "darf", weil das ja total okay ist und "der Kiffer" wird sogar aufgeschrieben, wenn er FS-Inhaber ist, aber auf dem Beifahrersitz ist und von mir nach Hause gefahren wird, während ich mich dieser allg. Verkehrskontrolle unterziehen muss.

Mal davon abgesehen, dass ich noch keinen Kiffer gesehen habe, der nach Fußballspielen oder Zeltfeten herumgröhlt, manchmal sogar handgreiflich wird und überall hinpinkelt.

Zweierlei Maß nenne ich das mal... ohne jemals gekifft zu haben, denn meine Lungen vertragen das nicht mal.

Ich habe damit nicht gesagt, dass sich alle morgens vor den Bong setzen und zudröhnen lassen sollen, aber es würde schon helfen, wenn man wegen einer Pflanze nicht gleich im Knast landet. Colorado macht's doch vor.

Bei 16-20-jährigen, die noch eine Lehre vor sich haben, kann ich den moralischen Fingerzeig ja verstehen. Aber bei "vollständigen" Erwachsenen, die am Samstag mal eine rauchen, so wie Andere Whisky trinken, um runterzukommen, kann ich ihn keineswegs verstehen.

cheerio

Zitat:

@där kapitän schrieb am 13. März 2015 um 09:03:21 Uhr:


Natürlich gibt's - und vor allem beim Alkohol - immer Leute, die es übertreiben müssen, aber ich persönlich sehe nicht ein, warum ein Alkoholkonsument nach ein bis anderthalb Tagen wieder fahren "darf", weil das ja total okay ist und "der Kiffer" wird sogar aufgeschrieben, wenn er FS-Inhaber ist, aber auf dem Beifahrersitz ist und von mir nach Hause gefahren wird, während ich mich dieser allg. Verkehrskontrolle unterziehen muss.

Die Erklärung dazu findet sich in einem der "Lethal Weapon" Filme: Weil Alkohol nach dem gegenwärtigen Gesetzen erlaubt ist, Drogen aber nicht. (Ansprache von Murtaugh an seine Tocher)

:D

Solange das so bleibt, wird sich daran auch IMHO nichts ändern (müssen).

Gruß Metalhead

Genau. Das Argument
"IST SO".
Zum Kotzen...
cheerio

Der Unterschied ist halt das Alkohol eine legale Droge ist und alle dran verdienen. Drogen sind illegal und keiner verdient dran.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 13. März 2015 um 09:52:35 Uhr:


Der Unterschied ist halt das Alkohol eine legale Droge ist und alle dran verdienen.

Wobei die Grenze aber recht willkürlich gezogen ist. Gemessen an der Gesundheitsschädlichkeit und der potentiellen Folgen, müsste Alkohol verboten sein und THC erlaubt...

Zitat:

[...] und keiner verdient dran.

Bitte ???

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 13. März 2015 um 09:57:24 Uhr:



Zitat:

[...] und keiner verdient dran.


Bitte ???

Keine legale Institution, nur die Mafia und die Dealer, oder müssen die Steuern abführen ?

:)

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 13. März 2015 um 09:52:35 Uhr:


. Drogen sind illegal und keiner verdient dran.

Man sollte es vielleicht dahingehend präzisieren, dass die Gesellschaft nichts dran verdient. Keine Steuern, gar nichts. Die ganze Penunse geht in irgendwelche Privattaschen der Unterwelt.

Auf Alkohol liegen relativ hohe Steuern. Hier bekommt also Papa Staat auch seinen Anteil.

Klar könnte man nun argumentieren, dass man Drogen gleich zulässt. Immerhin würde die Beschaffungskriminalität nach unten gehen und der Staat ist mit von der Party. Da gibts nur das Problem, dass Droge nicht gleich Droge ist. Lässt man nun THC zu, soll es morgen Koks sein. Und ist das erstmal da, kann man zu Heroin auch nicht mehr nein sagen. Von Crystal will ich gar nicht erst anfangen.

Wo zieht man nun die Grenze ? Alkohol ist ja in relativ vielen Getränken zu finden. Angefangen beim Bier bishin zum Sekt. Sowas verbieten zu wollen ist weltfremd. Ganze Industriezweige würden den Bach runtergehen. Und ich denke, hier hat man als Gesetzgeber klein beigeben müssen. Man kann nur noch an der Akzeptanz arbeiten. Wenn alle der Ansicht wären, dass Alkohol und ein Steuer nicht zusammenpassen, hätten wir ein paar Probleme gar nicht. So aber wird schon beim Alkoholwert gefeilscht, damit man unbedingt ein Bier in der Mittagspause trinken kann und sich später wieder ans Steuer setzt. Und nun stellt euch vor, zu den ein, zwei Bierchen( die schaden ja nicht) raucht man genüsslich einen Joint. Der Alkoholwert und der THC-Wert wären für sich allein in der möglicherweise vorgegebenen Grenze. Wie wirken aber beide Substanzen zusammen ?

Da weiss man ja jetzt schon, dass es Klagen zu Hauf geben würde.

Ich für meine Person hätte die Alkoholgrenze am Steuer sowieso bei Null gezogen. Wie bei einem Fahranfänger in der Probezeit. Es ist sicher nicht so, dass ich abstinent lebe, aber wenn ich fahre/fahren muss, ist der Alkohol tabu.

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