Nach Lasern nicht angehalten worden

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Hallo,
Ich bin vor ein paar Tage in Schleswig-holstein in einer 30er Zone gelasert worden. Ich hatte es eilig in war um einiges zu schnell. Es werden um die 80 km/h gewesen sein. ( Ich weiß, dass der Zeitdruck meine Geschwindigkeit nicht entschuldigt)
Zwei Polizisten standen an einer Rechts vor Links mit einem Messgerät. Als ich sie dann gesehen hatte hab ich dann stark abgebremst. Der eine Polizist kam auf mich zu und hat mich angeschaut aber nicht angehalten. Ich bin langsam an ihnen vorbei und weiter gefahren. Danach habe ich auch keine weiteren Polizisten gesehen, die einen hätten raus holen können. Habe ich einfach Glück gehabt oder kann da noch was kommen? Denn eigentlich kenne ich es so, dass man direkt rausgezogen wird, wenn man gelasert wurde. Ich habe auch nicht mitbekommen, dass man vorher geblitzt wurde. (Bin noch in der Probezeit)
Über eure Antworten würde ich mich freuen🙂
Viele Grüße

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@srh Eine eindeutige Antwort gibt es ganz offensichtlich nicht. Du wirst also abwarten müssen.

Zumindest weißt Du, was im worst Case auf Dich zukommen kann.

Hallo, Uwe Mettmann,

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 12. September 2021 um 13:52:14 Uhr:


wenn einer wirklich sehr deutlich zu schnell fährt (z.B. 80 km/h in einer 30er Zone) und die Geschwindigkeit nicht gemessen werden kann, kann dem dann nicht trotzdem folgender Tatbestand vorgeworfen werden: „Sie fuhren in Anbetracht der besonderen örtlichen Straßen- oder Verkehrsverhältnisse mit nicht angepasster Geschwindigkeit“?

wenn man diesen Vorfall plausibel schildert, ist so eine Anzeige ohne Weiteres möglich, aber leider wissen das viele Kollegen gar nicht, weil es selten vorkommt.

Viele Grüße,

Uhu110

Zitat:

@uhu110 schrieb am 12. September 2021 um 17:11:58 Uhr:


Hallo, Uwe Mettmann,

Zitat:

@uhu110 schrieb am 12. September 2021 um 17:11:58 Uhr:



Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 12. September 2021 um 13:52:14 Uhr:


wenn einer wirklich sehr deutlich zu schnell fährt (z.B. 80 km/h in einer 30er Zone) und die Geschwindigkeit nicht gemessen werden kann, kann dem dann nicht trotzdem folgender Tatbestand vorgeworfen werden: „Sie fuhren in Anbetracht der besonderen örtlichen Straßen- oder Verkehrsverhältnisse mit nicht angepasster Geschwindigkeit“?

wenn man diesen Vorfall plausibel schildert, ist so eine Anzeige ohne Weiteres möglich, aber leider wissen das viele Kollegen gar nicht, weil es selten vorkommt.

Viele Grüße,

Uhu110

Und ich glaube so mancher Polizeibeamte macht es einfach nicht weil er damit erst die Arbeit zur Anzeigenerstellung hat, dann vor Gericht von einem Anwalt als Volldepp dargestellt zu werden der unter Verfolgungswahn leidet um dann über die Einstellung des Verfahrens informiert zu werden... Also so oder so ähnlich... Ich kanns verstehen!

"dann vor Gericht von einem Anwalt als Volldepp dargestellt zu werden" - dürfte oft ein anwaltliches Eigentor sein, da damit der Beschützerinstinkt beim Gericht geweckt wird.

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Ich hab mal einer Verhandlung als Zeuge beigewohnt,wo der Beschuldigte den Richter als als Volldepp dargestellt hat. Der Anwalt war sprachlos und Ich musst mir echt das Lachen im Zeugenstand verkneifen.
Gab dann auch ein Ordnungsgeld oder wie das hieß. Unterhaltsam war es allemal.

Also ich kenne bei uns nur eine Messstelle wo gelasert wird man vorher erahnen kann das eben dies dort gerade stattfindet.
Dort kann man von ca 500m einen Parkplatz sehen, wenn dort ein Fahrzeug steht könnten es die Jungs von der Rennleitung sein.
Bis man erkennt wer da steht ist die Messung lange fertig.

Dort werden regelmäßig Leute ihren FS los.
Teils wird sofort raus gewunken, teils im nächsten Ort oder es gibt Bilder.
Ist ein Teil einer schönen Landstraße mit tollen Kurven und geraden Stücken.... Oft stehen auch mal die berittenen, mit Motor da zusätzlich dabei

Wo kommt nur der Begriff "Radarfalle" her...

Hier steht die auch bei der langen Geraden zu Blitzen, wo gefahrlos die LKW's überholt werden können. Oder etwas später im dreispurigen Bereich, wo jeder gerne an den LKW's vorbei möchte, bevor die Überholmöglichkeit endet.

Ein Lkw der ordnungsgemäß auf der Landstrasse unterwegs ist fährt 60km/h, einer der 85-90 km/h fährt kann ich auch auf der Landstrasse überholen ohne mich in Bereiche zu begeben wo ich Punkte bekomme oder Angst um meinen FS haben muss.

Wenn nicht bleibt man dahinter wenn sonst die Strecke nicht mehr ausreicht.

Wir haben ein Stück Zweispurig den Berg hoch, 70er Zone.
Dies ist damit man nicht hinter sehr langsamen Lkw Herr fahren muss.
Das ganze endet in einer Rechtskurve, dort ist das ganze mittlerweile baulich so eingerichtet das man davor zurück auf die rechte Spur muss.
Vorher wurde da bis in die Kurve überholt, das ist oft schief gegangen. Autos in der Leitplanke, im Gegenverkehr oder es gab Unfälle an der Kreuzung die sofort danach kommt.

Die Geschwindigkeiten dort sind bei den überholenden oft gut dreistellig.
Ich würde mich freuen wenn dort öfter geblitzt würde.

Zitat:

@Gunny-Highway schrieb am 11. September 2021 um 14:24:52 Uhr:


ich ballere auch immr mit 80 durch tempo 30 zonen und hoffe, dass an den ganzen rechts vor links kreuzungen/einmündungen alle anderen anhalte und mich, da ich es eilig habe durchlassen. evtl sollte ich mich aber demnächst noch mit hupen bemerkbar machen?

Du muss nur die blauen Lampen auf dem Dach zusätzlich einschalten ;-)

@Foggy : Kannst ja mal ausrechnen, wie lange so ein Überholweg bei 10/15 km Differenz wird. Kannst du auf einer normalen Landstraße gleich zu Hause bleiben.

Aber erschreck dich jetzt nicht: Bei Einhaltung der Geschwindigkeit und einem Sicherheitsabstand von 50 m beträgt der Überholweg 780m (28 sec.) bzw. 1.170 m (42 sec.).

Zitat:

@PeterBH schrieb am 14. September 2021 um 13:51:20 Uhr:


@Foggy : Kannst ja mal ausrechnen, wie lange so ein Überholweg bei 10/15 km Differenz wird. Kannst du auf einer normalen Landstraße gleich zu Hause bleiben.

Aber erschreck dich jetzt nicht: Bei Einhaltung der Geschwindigkeit und einem Sicherheitsabstand von 50 m beträgt der Überholweg 780m (28 sec.) bzw. 1.170 m (42 sec.).

Ist mir schon gewusst.

Ich fahre morgens immer an der Saar entlang zur Arbeit.
Dort gibt's nicht viele Möglichkeiten einen mit gut 80km/h fahrenden Lkw zu überholen da dort einfach die langen geraden dazu fehlen.
Dann kommt es halt vor dass ich fast 20km hinterher tuckere bis ich auf der Arbeit bin.

Ich habe früh gelernt dass ich früh genug los fahre damit ich pünktlich und ohne Stress auch mit solchen Situationen und heil dort und auch wieder Zuhause ankomme.
Normal hatte ich noch vor der Fahrt zur Baustelle genug Zeit für einen Kaffee.
Ich habe mittlerweile eine Unfälle mitbekommen die entstanden sind weil es einer eilig hatte und an unübersichtlichen stellen überholt hat.
Es gibt schöneres wie das anschauen zu müssen.

Mittlerweile habe ich zum Glück Gleitzeit und es ist egal wann ich auf der Arbeit bin .
Das macht es noch entspannter.

Ist die richtige Einstellung. Stress mach ich mir auch nicht, wenn ich nicht überholen kann, dann halt nicht. Ob ich eine Minute früher oder später am Schreibtisch sitze, ist egal. Mehr als eine Minute ist der Unterschied nämlich nicht, ob ich die 22 km heize oder gleite.

Gibt auf 10 km genau zwei lange, übersichtliche Geraden, ohne jede Querstraße, und bei einer davon steht der Blitzer im Wald. Mal auf der einen Seite, mal auf der anderen.

Wir haben Ende September, inzwischen müsste der TO doch Post bekommen haben? Oder hat er doch Glück gehabt?

Das kann auch schon länger dauern. (3 Monate)

Vermutlich gibt es ja kein Foto vom Fahrer und dann muss man sich ja nach 14 Tagen nicht mehr erinnern, wer gefahren ist. Also sollte die Sache durch sein. Schwein gehabt.

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