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Mustang überwintern

Ford Mustang 6

Hallo,

wollte mir ein paar Tipps holen, wegen Überwinterung meines Mustang.

Er wird 5 Monate stehen. In einer Tiefgarage. Ich hab gelesen, dass nach ein paar Wochen der Funkschlüssel sich abschaltet und man dann die Türen nur mit dem mechanischen Schlüsse öffnen kann. Man müsste dann den Motor einmal starten und dann würde der Schlüssel wieder gehen.

Wie mach ihr das? Wie viele Wochen dauert das, bis der Schlüssel sich abschaltet? zwei, drei? Sollte man also alle zwei Wochen den Wagen starten?

Dann wollte ich noch wegen abdecken fragen. Ich hab beim Kauf eine Vollgarage für das Auto mitbekommen. Macht es Sinn das Auto, wenns in der Tiefgarage steht, abzudecken? Wie macht ihr das?

Gibts sonnst noch Tipps? Was die Batterie angeht, das möchte ich mir eine Ladegerät kaufen, für das man keine Steckdose braucht. Also eines mit einem Akku. Es geht ja nur um Erhaltungsladung. Beim Motorrad hatte ich die Batterie ja immer ausgebaut und im Keller einmal im Monat geladen.

Ich hab mal gelesen, man sollte das Reifendruck erhöhen, wenn er lange steht?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß

4ever mit Mustang :-)

Beste Antwort im Thema

Kurz und bündig:

Gleiches Prozedere für mein 65er Mustang Cabrio, mein 2016er Cabrio Pony, meine anderen Oldtimer und Motorräder:
- Luftdruck merklich erhöhen (3 bis 3,5 bar)
- Tanks voll
- Elektroniklader (Cetek o.ä.) alle paar Wochen dran, habe an jeder Fahrzeugbatterie dafür Stecker angebracht
- Luftentfeuchter in den Innenraum
- Stoffabdeckung (aus dem Oldtimerbereich) drüber; keine "Faltgarage" die Schwitzwasser hält
- ....und fertig!

Mit dem Schlüssel beim GT hatte ich noch nie Probleme, wenn er am Mann ist startet er auch 🙂

Gruß Dirk

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Ah, noch eine Frage.

Mein Mustang hat ja auf der Motorhaube zwei Lufteinlässe. Und unter der Haube ist eine schwarze Verkleidung angebracht.

Nach dem Waschen, wenn ich die Motorhaube aufmache, dann läuft auf beiden Seiten Wasser unter der Abdeckung hervor. Wie macht ihr das? Man kann wohl diese Verkleidung abnehmen, nehme ich an? Um dann drunter sauber und trocken zu machen. Macht das jemand?

Danke

4ever

Zitat:

@4everReloaded schrieb am 29. November 2020 um 14:25:08 Uhr:


Hallo,

Er wird 5 Monate stehen. In einer Tiefgarage. Ich hab gelesen, dass nach ein paar Wochen der Funkschlüssel sich abschaltet und man dann die Türen nur mit dem mechanischen Schlüsse öffnen kann. Man müsste dann den Motor einmal starten und dann würde der Schlüssel wieder gehen.

Das habe ich noch nie gemacht. Ich habe allerdings die Batterie vom Fahrzeug abgeklemmt und dann an das Erhaltungsladegerät (CETEK MXS 5.0) geklemmt. Nach dem Anklemmen der Batterie am Fahrzeug musste ich zwar ein paar Einstellungen ändern, aber der Schlüssel hat normal funktionert.

Zitat:

Macht es Sinn das Auto, wenns in der Tiefgarage steht, abzudecken? Wie macht ihr das?

Mache ich auch, weil sonst der Wagen ziemlich voll Staub ist. Den kann man zwar abwaschen, aber auch sonst hat eine Abdeckung den Vorteil, dass der Wagen etwas besser geschützt ist.

Zitat:

Ich hab mal gelesen, man sollte das Reifendruck erhöhen, wenn er lange steht?

Das ist sicher keine schlechte Idee. Die Reifen gehen aber auch nicht kaputt, wenn man das nicht macht. Hardcore wäre es, den Mustang aufzubocken :-)

Viele Grüße,
Günther

Kurz und bündig:

Gleiches Prozedere für mein 65er Mustang Cabrio, mein 2016er Cabrio Pony, meine anderen Oldtimer und Motorräder:
- Luftdruck merklich erhöhen (3 bis 3,5 bar)
- Tanks voll
- Elektroniklader (Cetek o.ä.) alle paar Wochen dran, habe an jeder Fahrzeugbatterie dafür Stecker angebracht
- Luftentfeuchter in den Innenraum
- Stoffabdeckung (aus dem Oldtimerbereich) drüber; keine "Faltgarage" die Schwitzwasser hält
- ....und fertig!

Mit dem Schlüssel beim GT hatte ich noch nie Probleme, wenn er am Mann ist startet er auch 🙂

Gruß Dirk

Volltanken erübrigt sich bei Autos mit Kunststofftank. Und vom Aufbocken würde ich absehen. Das mögen einige Lager gar nicht.

Danke für die Beiträge!

Ich hab bis jetzt nur vollgetankt und den Reifendruck erhöht.

Im Grunde ist für mich nur die Frage nach der Batterie offen. Ich wollte die Batterie drin und angeklemmt lassen. Einmal im Monat aufladen.

Aber man soll ja die Batterie nicht aufladen, wenn sie angeklemmt ist, oder? Wobei Starthilfe gibt man ja auch so. Also den Saft von einer Batterie in die andere rein. Da brennt ja auch nichts durch.

Man könnte ja auch einen ganz geringen Ladestrom nehmen. Ich kann das Ladegerät umschalten, für Aufladung einer kleinen Motorrad Batterie. Dann wäre der Ladestrom nur 10 % von normal etwa.

An einem alten Opel Corsa habe ich das immer so gemacht, allerdings hatte der auch keine so komplexe Elektrik.

Was ich auch überlegt habe ist, das Auto einmal im Monat zu starten und so 10 Minuten ein wenig zu bewegen, bis das Motoröl warm ist. Das ginge bei mir. Dann wären Standschäden ja ausgeschlossen.

Die Batterie ausbauen und daheim lagern und laden, halt ich für zu aufwendig. Oder ist das leicht zu bewerkstelligen?

Gruß

4ver

Zitat:

@4everReloaded schrieb am 01. Dez. 2020 um 17:34:45 Uhr:


Aber man soll ja die Batterie nicht aufladen, wenn sie angeklemmt ist, oder?

Das ist kein Problem! Eine Lichtmaschine läde mit z. B. 90 A

Zitat:

Was ich auch überlegt habe ist, das Auto einmal im Monat zu starten und so 10 Minuten ein wenig zu bewegen, bis das Motoröl warm ist. Das ginge bei mir. Dann wären Standschäden ja ausgeschlossen.

Das würde ich nicht machen!

Ha, das mit dem starten ist wohl ehr keine gute Idee.

Ich hatte früher Motorräder, die auch immer 5 Monate standen. Da hab ich nur die Batterie ausgebaut und einmal im Monat geladen. Vollgetankt noch.

War immer gar kein Problem.

Aber da steckt ja nicht so komplexe Technik drin und Elektronik.

Wahrscheinlich mache ich mir aber mal wieder zu viel Gedanken. :-)

Gruß

4ever

Achja, eine Frage zum Voltmeter.

Ich weiß nicht so genau, was das Voltmeter im Auto aussagt.

Es zeigt bei Zündung an knapp unter 12 Volt an und bei Motor an etwas über 14 Volt. Nach der Fahrt gehts mit Motor an sogar bis knapp 15 Volt und bei Zündung aus bis auf 12 Volt rauf.

Bei meinem Insignia, den ich täglich Mitteltrecke bewege, ist es genau so.

Was aber sagen diese Werte nun aus?

Gruß

4ever

12 V = Batteriespannung ohne Ladung durch Lichtmaschine

14-15 V = Batteriespannung mit Ladung durch Lichtmaschine

Meine Lösung:

CETEC Ladegerät

Powerbank

alle drei bis 4 Tage für 3 bis 6 Stunden dran hängen und die Batterie ist dauerhaft voll geladen.

Gruß

4ever

Ich überwintere mein Pony jeweils in der Tiefgarage mit erhöhtem Reifendruck und vollem Tank. Da ich die Batterie nicht dauerhaft angeschlossen lassen kann, lade ich sie einmal im Monat mit einem Erhaltungsladegerät auf. Ging bis jetzt immer ohne Probleme und er startete jeden Frühling aufs neue ohne Probleme.

Mein Tipp: Vor dem Einwintern gut Ausfahren und dann Einstellen und über den Winter nicht mehr laufen lassen.

Gruss

Hey Freunde..
Hat jemand von euch vll noch ein teilegutachten was er mir kopieren könnte? Zum luftfilter airaid (k&n) 700-458...wäre super! Lg

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