Multitronic Getriebe-Totalschaden bei 120.000km normal?
Hallo liebe Audi-Gemeinde,
nach vielen Jahren problemloser Erfahrung mit englischen Großkatzen habe ich einmal etwas neues probiert - ein 3 Jahre alter A6 4F 2.0 TDI Multitronic, komplette Servicehistorie mit 110.000km für 2 Jahre geleast. Dabei einmal Inspektion bei 120.000km kalkuliert und sonst als rundum-sorglos-Paket gewertet (große und teure Motorinspektion ist ja meines Wissens die 180.000er).
Nun kommt aber das dicke Ende - letzte Woche am Büro normal gestartet, nach ca. 2km auf die Autobahn, und noch auf dem Beschleunigungsstreifen kommt die gelbe Warnlampe "Getriebestörung - Weiterfahrt möglich" - aber das Fahrzeug ist ausgerollt. Kein Gang einzulegen, bzw der Gang war eingelegt aber keine Kraftübertragung mehr. Ausmachen und Anmachen aller Systeme und Motor brachte nichts. Keine bei einem kapitalen Getriebeschaden zu erwartende Geräuschkulisse - einfach nichts, nur Motordrehzahl (in Automatik und manuellem Betrieb nach rechts).
Einzig hätte ich einmal kurz gedacht es gab einen kleinen Klock wie wenn man über ein kleines Flacheisen gefahren wäre. Das war kurz bevor oder zeitgleich mit der Störungslampe. Nach neustart des Autos überhaupt keine Fehlermeldung mehr (->?!?).
In der Werkstatt gab es eine relativ oberflächliche Diagnose mit Spänen im Öl, sonst nichts weiter, und ein Austauschgetriebe sei fällig. Eine Reparatur ist bei Audi offensichtlich nicht vorgesehen, es reicht scheinbar daß man ein Geräusch hört und von einem Mechanikschaden ausgeht. Das Geräusch war auf der Autobahn zumindest nicht wahrnehmbar.
Kostenpunkt ca. 8000 EUR fürs AUSTAUSCH(!)getriebe also nicht einmal ein neues, Einbau nochmal 1800 EUR. Ein Teil soll wohl auf Kulanz gehen, Details sind noch nicht abschliessend geklärt, aber ich werde nach jetzigem Stand auf mehr als 4000 EUR sitzen bleiben.
Bin übrigens gerade erst bei 4000km und 2 Monate nach der 120.000km (und diese war incl. "ATF Wechsel"😉.
Was haltet ihr von der ganzen Sache?
Von Audi habe ich gerade auch schriftlich bekommen daß ja "...Kulanz eine freiwille Leistung ist..." man will sich also hier den Schuh nicht so richtig anziehen und ich soll wohl froh sein daß ein Teil der Kosten übernommen wird.
Ach ja - ich soll auch der berühmte Einzelfall sein - gegenteilige Erfahrungen sind also willkommen...
Danke vorab und scöne Grüße
Markus
Beste Antwort im Thema
Hey,
ich bin bei ca. 200 TKM im Parkhaus mal mega aufgelegen, was mit einem superlauten Knall begleitet wurde. Das Getriebe habe ich dann für 3.300 EUR reparieren lassen. Austauschgetriebe mit Gewährleistung. Es wurde noch ein weiterer zweiter Ölkühler/Filter eingebaut, weil der erste wohl mit zu vielen Spänen dicht war.
Bis zum Aufliegen hatte ich keinerlei Probleme mit der MT, obwohl ich sie oft sehr stark (auch mit dem gechipten Motor) gequält habe.
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55 Antworten
Ich frage mich nun als Gewerbetreibender worin der Sinn liegt, ein solch altes Fahrzeug zu leasen. Sorry, aber die Frage stellt sich mir zwangsläufig: Du least relativ teuer ein altes und vor allem reparaturanfälliges Fahrzeug und versteuerst ein Prozent des ehemaligen Brutto-Listenpreises: ist das nicht Geld zum Fenster hinausgeworfen - speziell in Deinem Fall?
Nun ich weiß nicht ob ich meinen Senf auch einmal dazu geben sollte. Ich tu´s mal.
Ich hatte mir meinem vorherigen Fahrzeug ein ähnliches das gesamte Fahrzeugleben über andauerndes
AT-Problem.
Dass das Getriebe defekt geht, ist nicht geplant und auch nicht normal, aber mir fallen da in deiem Post einige ungewöhnliche Dinge auf.
Zum einen wurde ein Getriebeölwechsel durchgeführt und dabei wurden Späne im Getriebe festgestellt. War das alles? Nur festgestellt und dann ging man zur Tagesordnung über? Weshalb wurde da seitens des Audipartners nicht schon reagiert? Jetzt schreibst du dass der Ölkühler undicht ist, dieser dürfte meines Wissens nach im Wasserkühler des Motors untergebracht sein. Wenn der Kühler undicht ist, dringt Glykol in das Getriebe ein, und schon eine sehr geringe Menge ( halbes Schnapsglas ) reicht aus um das Getriebe zu zerstören, also ein marginaler Kühlmittelverlust denn du nie hättest bemerken können. Da stellt sich wieder die Frage ob das nicht in die Produkthaftung des Herstellers aufgrund Materialfehlers fällt. Mein damaliger Hersteller ( die Firma mit dem durchgestrichenen Ring) hat letztendlich 5 dieser Getriebe nahezu komplett bezahlt. Letztendlich habe ich den Kühler durch einen externen auf meine Kosten ersetzen lassen, danach war bis zum Fahrzeug-Totalschaden ruhe.
Über den Preis von 8500.- Euro kannst du nicht klagen, meine haben mit Einbau auch schon ca. 7500.- Euro gekostet.
Bei den Multitronik-Getriebe Aufbereitern muß man genau hinschauen. Ich weiß von meinem Getriebespezi (HRV UDO BUSSLER) zum Bsp. dass er das 6 Gang Multi reparieren kann, für das 7-Gang Multi bekommt er nahezu keine Ersatzteile. Nicht dass das Angebot für ein 6-Gang ist.
Audi selbst macht an den Getrieben gar nichts, die kaufen das für die Serie von einem Zulieferer (evtl. ZF) zu, und die Reparatur bzw. Aufbereitung wird vlt. sogar, durch wieder einen anderen Dienstleister erledigt, Audi vertreibt dann lediglich die aufbereiteten wieder.
Ich denke wenn Audi das Getriebe zahlt, und du die Arbeitszeit und Betriebsmittel übernehmen must bist du gut bedient. Evtl. könntest du versuchen deinen Audipartner mit ins Boot zu nehmen, wenn er dir schon beim Preis nicht entgegen kommen möchte, kann, will, so könntest du versuchen die nächste Inspektion für lau auszuhandeln.
Ob letztendlich der aufgerufene Preis gerechtfertigt ist..... naja.
Zitat:
Original geschrieben von uno60
Ich weiß von meinem Getriebespezi (HRV UDO BUSSLER) zum Bsp. dass er das 6 Gang Multi reparieren kann, für das 7-Gang Multi bekommt er nahezu keine Ersatzteile. Nicht dass das Angebot für ein 6-Gang ist.
es gibt keine 6 oder 7 Gang Multitronic, da es ein stufenloses Getriebe ist. Du meinst vielleicht das DSG, das ist aber technisch eine komplett andere Baustelle.
Zitat:
Original geschrieben von Kai R.
es gibt keine 6 oder 7 Gang Multitronic, da es ein stufenloses Getriebe ist. Du meinst vielleicht das DSG, das ist aber technisch eine komplett andere Baustelle.Zitat:
Original geschrieben von uno60
Ich weiß von meinem Getriebespezi (HRV UDO BUSSLER) zum Bsp. dass er das 6 Gang Multi reparieren kann, für das 7-Gang Multi bekommt er nahezu keine Ersatzteile. Nicht dass das Angebot für ein 6-Gang ist.
Du hast recht, jedoch es gibt eine Multi die im Display 6 Fahrstufen anzeigt, und die neuere zeigt 7 Fahrstufen an. Das war auch die Frage von UDO Bussler.
Zitat:
Original geschrieben von wolfgear
Ich frage mich nun als Gewerbetreibender worin der Sinn liegt, ein solch altes Fahrzeug zu leasen. Sorry, aber die Frage stellt sich mir zwangsläufig: Du least relativ teuer ein altes und vor allem reparaturanfälliges Fahrzeug und versteuerst ein Prozent des ehemaligen Brutto-Listenpreises: ist das nicht Geld zum Fenster hinausgeworfen - speziell in Deinem Fall?
Nein das passt schon alles, rechnen kann ich ganz gut :-)
> Du least relativ teuer
nein sicher nicht, das ist Deine Vermutung, meine Leasingrate ist sensationell günstig, unterhalb des reinen Wertverlustes und nur ein Bruchteil der ca. 750 EUR die ein vergleichbarer neuer A6 bei Audi gekostet hätte
>und versteuerst ein Prozent des ehemaligen Brutto-Listenpreises
auch nicht, privat hab ich noch eine offene Katze aber da komm ich kaum dazu die zu fahren, daher Fahrtenbuchregelung
aber das hier
>ein altes und vor allem reparaturanfälliges Fahrzeug
ist das wirklich dein Ernst? Ist das bei einem knapp 4 Jahre Audi dann wirklich so? Bisher habe ich andere Erfahrungen gemacht, aber das waren alles keine Audis. 4 Jahre und 120.000km sind doch kein Alter und Laufleistung für ein Auto (ein Freund von mir hat innerhalb der ersten 8 Monate mit einem neuen A6 bereits 16 Tage Werkstattaufenthalt hinter sich, zwar alles Garantie, aber kostet ja auch alles Zeit und Nerven).
Demnach wäre Deine Antwort auf meine Eingangsfrage also offensichtlich "ja".
Zitat:
...
>ein altes und vor allem reparaturanfälliges Fahrzeug
ist das wirklich dein Ernst? Ist das bei einem knapp 4 Jahre Audi dann wirklich so? Bisher habe ich andere Erfahrungen gemacht, aber das waren alles keine Audis. 4 Jahre und 120.000km sind doch kein Alter und Laufleistung für ein Auto (ein Freund von mir hat innerhalb der ersten 8 Monate mit einem neuen A6 bereits 16 Tage Werkstattaufenthalt hinter sich, zwar alles Garantie, aber kostet ja auch alles Zeit und Nerven).Demnach wäre Deine Antwort auf meine Eingangsfrage also offensichtlich "ja".
Jetzt kommen natürlich unweigerlich die alten Argumente hoch, unter anderem das, dass in Foren der Anteil derer sehr sehr hoch ist, die ein Problem mit dem Auto haben und Rat suchen, was aber nicht wirklich repräsentativ für die Anzahl der Probleme mit der Type des Autos steht.
Ich kann für meinen zum Beispiel sagen: 2 Jahre, 4 Monate, 50.000km und einfach gar nichts dran.
Nein, sorry, die Birne eines Leseleuchte war mal kaputt.
Sonst nur tanken, ab und zu Öl kontrollieren (braucht auf 35.000km ungefähr einen Viertel bis halben Liter max.), alle 35.000km zum Service und alle 210.000km Zahnriemenwechsel.
Easy bis jetzt und vor allem kein Vergleich zum 4B, der schon einige Themen hatte (ich war trotzdem 11 Jahre zufrieden).
lg
W.
Zitat:
Original geschrieben von wapaw
Jetzt kommen natürlich unweigerlich die alten Argumente hoch, unter anderem das, dass in Foren der Anteil derer sehr sehr hoch ist, die ein Problem mit dem Auto haben und Rat suchen, was aber nicht wirklich repräsentativ für die Anzahl der Probleme mit der Type des Autos steht.Zitat:
...
>ein altes und vor allem reparaturanfälliges Fahrzeug
ist das wirklich dein Ernst? Ist das bei einem knapp 4 Jahre Audi dann wirklich so? Bisher habe ich andere Erfahrungen gemacht, aber das waren alles keine Audis. 4 Jahre und 120.000km sind doch kein Alter und Laufleistung für ein Auto (ein Freund von mir hat innerhalb der ersten 8 Monate mit einem neuen A6 bereits 16 Tage Werkstattaufenthalt hinter sich, zwar alles Garantie, aber kostet ja auch alles Zeit und Nerven).Demnach wäre Deine Antwort auf meine Eingangsfrage also offensichtlich "ja".
Ich kann für meinen zum Beispiel sagen: 2 Jahre, 4 Monate, 50.000km und einfach gar nichts dran.
Nein, sorry, die Birne eines Leseleuchte war mal kaputt.
Sonst nur tanken, ab und zu Öl kontrollieren (braucht auf 35.000km ungefähr einen Viertel bis halben Liter max.), alle 35.000km zum Service und alle 210.000km Zahnriemenwechsel.
Easy bis jetzt und vor allem kein Vergleich zum 4B, der schon einige Themen hatte (ich war trotzdem 11 Jahre zufrieden).
lg
W.
genau so hätt ich das auch gesehen, Inspektion war auch eingeplant - zwar nicht mit 1.100 EUR aber da merker ich mal gar nicht rum weil ich nun weiß daß es schlimmer kommen kann (Koppelstangenwechsel fand ich zB da erstaunlich, scheint aber eine Schwäche des 4F zu sein) - Der Zahnriemen ist meines Wissens übrigens bei 180.000 dran. Also sonst nur Tanken, das wärs gewesen.
Du bist ja ungefähr vergleichbar unterwegs, und ich nehme an Du denkts auch nicht realistisch über einen Getriebedefekt in zwei Jahren nach - wenns dann aber dann doch so käme wärst Du sicher ebenso begeistert wie ich nun und fändest das sicher auch nicht normal.
ich würde die Kulanzregelung noch einmal über das Werk nachbessern. Am besten direkt den Vorstandsvorsitzenden anschreiben, der hat für so etwas eigene Mitarbeiter.
Zitat:
Original geschrieben von catlover
genau so hätt ich das auch gesehen, Inspektion war auch eingeplant - zwar nicht mit 1.100 EUR aber da merker ich mal gar nicht rum weil ich nun weiß daß es schlimmer kommen kann (Koppelstangenwechsel fand ich zB da erstaunlich, scheint aber eine Schwäche des 4F zu sein) - Der Zahnriemen ist meines Wissens übrigens bei 180.000 dran. Also sonst nur Tanken, das wärs gewesen.Du bist ja ungefähr vergleichbar unterwegs, und ich nehme an Du denkts auch nicht realistisch über einen Getriebedefekt in zwei Jahren nach - wenns dann aber dann doch so käme wärst Du sicher ebenso begeistert wie ich nun und fändest das sicher auch nicht normal.
Hallo, sorry für die späte Antwort.
Nur um das klarzustellen: Ich finde das überhaupt nicht normal. Sowas sollte nicht passieren und ich wäre ganz und gar nicht begeistert.
Ich wollte mit meinem Post nur zum Ausdruck bringen, dass ich ein problemloses Modell habe (*holzklopf*).
Dazu möchte ich halt anmerken, dass ich mir eine Konfiguration ausgesucht habe, die ich für relativ Risikolos hielt:
- 4 Zylinder Diesel; Motor mit ewiger Historie im Audi Konzern, kleiner Motor mit viel Platz im Motorraum für Zugang zu Wartungen, Reihenmotor, daher nur ein Kopf wenn was ist.
- Handschalter: Keine Automatik weil es die TT mit 4 Zylinder gar nicht gibt und ich die MT bei der Vorstellung des A6 mit MT schon nicht mochte. Bin mit HS sehr zufrieden.
- Frontkratzer ebenfalls weil es den Quattro mit 4 Zylinder im A6 nicht gibt und dazu war mir im Vergleich zum Anforderungsprofil die Summe aus Quattro und 6 Zylinder einfach geldmäßig nicht wert. Im A4 gibt es den Motor auch mit Quattro.
Und nicht bös' sein, aber Leistung hat der für den Quattro genug, war ja schon im 4B mit ähnlicher Leistung auch möglich. Ist halt Modellpolitik und soll von mir aus so sein.
Ah ja, und bei meinem Modelljahr IST der Zahnriemenwechsel bei 210.000km fällig.
Also bei einem realistischen Autoleben vielleicht ein mal so um 800€.
Das ist einfach egal.
lg
Wolfgang
Zitat:
Original geschrieben von wapaw
- 4 Zylinder Diesel; Motor mit ewiger Historie im Audi Konzern
Den 2.0 CR gibt es seit... 2007. Wie alt ist dein A6?
Den 2.0 PD gibt es seit 2003. Der ist aber in meinem Bekanntenkreis nicht gerade für Zuverlässigkeit bekannt. Genausowenig der 1.9 PD. Der alte 1.9 TDI ohne PD hingegen ist zumindest mir wieder als zuverlässig bekannt und existiert seit Anfang der 90er. Ist aber eben nicht der 2.0TDI.
B2T:
Ich finde, dass ein Getriebeschaden zu keinem Zeitpunkt als normal eingestuft werden sollte. Die Teile sind für ein Autoleben konzipiert. Ob das nun 200.000km oder 1.000.000km lang ist, sollte irrelevant sein. 🙂 Und nach 120.000km sollte das gar kein Thema sein. Mitunter erreicht man die km schon nach 2 Jahren. Die Garantiezeit von bis zu 5Jahren ab Werk sollte das Auto schon überstehen.
Zitat:
Original geschrieben von Toshy
Den 2.0 CR gibt es seit... 2007. Wie alt ist dein A6?Zitat:
Original geschrieben von wapaw
- 4 Zylinder Diesel; Motor mit ewiger Historie im Audi Konzern...
Den 2.0 PD gibt es seit 2003. Der ist aber in meinem Bekanntenkreis nicht gerade für Zuverlässigkeit bekannt. Genausowenig der 1.9 PD. Der alte 1.9 TDI ohne PD hingegen ist zumindest mir wieder als zuverlässig bekannt und existiert seit Anfang der 90er. Ist aber eben nicht der 2.0TDI.
Na so viel anders abgesehen vom Kraftstoffsystem und vom Turbo (wegen Leistung) ist der auch wieder nicht, oder?
Ich hatte übrigens gelesen, dass der erste PD im Passat so ungefähr 1998 war.
Mein Zugang war dazu, dass das der gleiche Rumpf ist, den sie nach 12 Jahren PD, wieder vom Kraftstoffsystem auf was einfacheres änderten und der damit wieder zum robusten Motor wurde.
Bei uns in .at ist der 2.0er eigentlich DER Motor in den meisten Volkswagen Konzern Produkten und hat die wenigsten Probleme.
lg
W.
Bitter, so ein Schaden recht kurz nach dem Kauf. Die MT gilt als Sollbruchstelle ab einer bestimmten Laufleistung. Da kippt auch irgendwann der Preis bei Gebrauchtwagen, dies heisst der Mehrpreis beim Kauf hat sich quasi in Luft aufgelöst und die Anfälligkeit ist dann eher ein Minuspunkt im Wert. Trotzdem sollte ein Getriebe länger halten als 120 TKM, keine Frage. Tut es meistens ja auch.
Zitat:
Original geschrieben von bobbymotsch
Die MT gilt als Sollbruchstelle ab einer bestimmten Laufleistung.
das stimmt so nicht. Es gibt genügend Autos mit 300 TKM und erstem Getriebe. Es ist eher so, dass Ausreißer auch schon bei geringeren Laufleistungen vorkommen, ohne dass man das als Trend erkennen kann. Man kann mit dem Getriebe Pech haben.
Hallo Audi-Fahrer,
ich bin aus Sachsen und fahre seit 2002 A6, erst 2,5 tdi seit 2006 3,0 tdi. habe vor einigen Monaten meinen derzeitigen A6 4f 3,0 tdi gekauft nachdem mein letzter im März 2013 gestohlen wurde. ch muss gestehen: der jetzige 2009er ist der schlimmste den ich je hatte ! Er hat 100.000 km. dabei ruckt er beim schalten, das Fahrwerk (Luft, Airsusp.) rumpelt, er schaltet spät und verbraucht viel, zumindest immer über 10l. Bei Audi schon drei mal für zwei tage in der werkstatt gelassen, nichts gefunden. Aussage mehrerer Audi Häuser in leipzig: alles normal und ok. Dazu nun mein Fazit: Audi baut Fahrzeuge die Sie selbst nicht reparieren können oder wollen, abhängig ob du einen versierten Schrauber hast oder nicht, wenn ja, Glück gehabt. Am besten adoptierst du Ihn. Meine Aussage zu den Mitarbeitern bei Audi, ihr seit nischtkönner, außer teure Durchsichten nichts auf der Kiste. Auf die Frage ob Sie zB. meinen Wischwassertank kontrollieren können ob er defekt sei, antwortet er mir: der ist sicher ok, bei nem 2009er gehen die kaum noch kaputt. ???? ALTER, DAS WASSER HÄLT KEINE 5 TAGE IM TANK...!!! Nach dem dritten Termin als nichts raus kam habe ich mein KFZ abgeholt. Danach sollte ich an einer Kundenbefragung teilnehmen, ok. Ging solange gut bis ich mich negativ geäußert hatte. Da hat der Mitarbeiter den Zettel zerrissen und gesagt er würde meinem Problem auf den Grund gehen. Denkste. Als ich fragte ob ich bitte den Leiter sprechen kann sagte er mir er sei bei einer Besprechung. Kritik nehmen Sie also auch keine an. Alles in allem war ich anschließend in einer Leipziger freien Werkstatt. der Mitarbeiter ist ne Runde mit meinem Wagen gefahren. Anschließend schaut er mich mit trauriger Mine an und sagt: ich muss Ihnen mitteilen das mind. ein Stoßdämpfer defekt ist. Auf meine folgende glückliche Mine hat er mit Kopfschütteln reagiert. Die Reparatur soll am 04.12. sein. Soll 1500 weniger kosten als bei Audi. Mal sehen. Ich werde das Automatik-Öl mit wechseln lassen. Hatte ich bei meinem letzten A6 auch gemacht und hat sich gelohnt. Leichteres, früheres schalten. Ich trauere um Ihn, mein 2006er war der beste von allen. Der jetzige wird wohl mein letzter Audi. Lt Aussage der Werkstätten haben die neuen BMW 5er den Audi wieder überholt. Schade, ich wäre eigentlich gerne bei den Ringen geblieben. LG, Lennard.
@Lennard
Womöglich nur etwas Pech gehabt. Interesse der Werkstätten was zu reperarieren, ist natürlich auch immer vorhanden. Ein funktionierendes Auto, welches gefällt; lohnt es nicht zu tauschen. Klar.