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Multibeam-Scheinwerfer beschlagen

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 3. Dezember 2017 um 18:11

Multibeam beschlagen! Ist das normal?

Beste Antwort im Thema

Wahnsinn....ich beleuchte meinen Dachboden noch wie früher mit einer profanen Glühbirne.

 

Ich kann da mit der Jugend nicht mehr mithalten ;-)

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Das ist laut MB "normal" und kein Grund zur Reklamation.

am 3. Dezember 2017 um 18:24

War bei mir auch! Gibt es ab Werk eine Arbeitsanleitung. In den nächsten Tagen mal sehen ab der Mangel beseitigt ist? MfG

Nur keine Panik, ist völlig harmlos. Hat keine Auswirkungen auf die Ausleuchtung und auch keine negativen Folge in Bezug zur Haltbarkeit. Wenn die Temperaturdifferenz wieder kleiner ist, ist alles wieder tip top.

Zitat:

@Bastler456 schrieb am 3. Dezember 2017 um 19:13:52 Uhr:

Das ist laut MB "normal" und kein Grund zur Reklamation.

.

Geil ! Würde ich als MB auch so sagen!:D

Meine waren schlimmer Beschlagen und wurden erneuert

am 5. Dezember 2017 um 7:17

Zitat:

@mietbo schrieb am 4. Dezember 2017 um 20:51:36 Uhr:

Meine waren schlimmer Beschlagen und wurden erneuert

Hat sich dadurch denn eine Verbesserung gezeigt?

Vielleicht als Hintergrund: Früher versuchte man, die Fahrzeugleuchteinheiten dicht zu bekommen. Reflektor und Glühbirne selber waren sehr empfindlich auf Nässe, Streusalznebel war verheerend. In den USA, wo man immer sicherheitsbewusster war, hatte man sogar lange Zeit auf voll versiegelte Einheiten gesetzt, "sealed beam".

Mit leuchtstärkeren Halogenlampen und aus Designgründen kleineren Lampengehäusen (z.B. BMW) konnte man die Wärme nicht mehr ausreichend abführen, also ließ man die Lampengehäuse von der Innenseite her offen und setzte darauf, dass die Wärme beim Betrieb der Lampen etwaige Restfeuchte vertreibt. So die Theorie. In der Praxis passt das manchmal nicht, z.B. wenn der Wagen immer draußen steht, aber nur tagsüber gefahren wird. Trotzdem ist das bis zum Ende des Xenonzeitalters die gängige Lösung gewesen. Dabei war auch Teil des Konzepts, dass die Dichtungen gar nicht luftdicht waren.

Im LED-Zeitalter muss man umdenken, die Wärmeverluste der Leuchteinheiten sind bei vielen Fahrprofilen nicht mehr ausreichend, um Restfeuchte zu vertreiben. Vielleicht geht man demnächst wieder auf Sealed-Beam Konstruktionen zurück?

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 5. Dezember 2017 um 09:22:52 Uhr:

Vielleicht als Hintergrund: Früher versuchte man, die Fahrzeugleuchteinheiten dicht zu bekommen. Reflektor und Glühbirne selber waren sehr empfindlich auf Nässe, Streusalznebel war verheerend. In den USA, wo man immer sicherheitsbewusster war, hatte man sogar lange Zeit auf voll versiegelte Einheiten gesetzt, "sealed beam".

Mit leuchtstärkeren Halogenlampen und aus Designgründen kleineren Lampengehäusen (z.B. BMW) konnte man die Wärme nicht mehr ausreichend abführen, also ließ man die Lampengehäuse von der Innenseite her offen und setzte darauf, dass die Wärme beim Betrieb der Lampen etwaige Restfeuchte vertreibt. So die Theorie. In der Praxis passt das manchmal nicht, z.B. wenn der Wagen immer draußen steht, aber nur tagsüber gefahren wird. Trotzdem ist das bis zum Ende des Xenonzeitalters die gängige Lösung gewesen. Dabei war auch Teil des Konzepts, dass die Dichtungen gar nicht luftdicht waren.

Im LED-Zeitalter muss man umdenken, die Wärmeverluste der Leuchteinheiten sind bei vielen Fahrprofilen nicht mehr ausreichend, um Restfeuchte zu vertreiben. Vielleicht geht man demnächst wieder auf Sealed-Beam Konstruktionen zurück?

Vielen Dank, sehr hilfreich. Ich hatte das Thema heute auch bei MB angesprochen (Termin wegen einer falsch eingebauten Seitenscheibe). Der sehr kompetent wirkende Serviceberater meinte auch, dass die Multibeam-Gehäuse bewusst mit einer gewissen Luftzirkulation konstruiert wurden. Dies führt bei gewissen Wetterlagen zu leichten Kondenswasserbildungen, die allerdings nur temporär und in geringem Umfang auftreten sollten. Erst wenn der Beschlag" flächendeckend" würde, bzw. zum Dauerzustand mutiert, sollte man über einen Tausch/eine Reklamation nachdenken, weil dann i.d.T. ein Produktionsfehler vorliegen könnte.

Ich werde das mal beobachten, sehe aber momentan keinen Handlungsbedarf.

Gruß

wodkalemon

Die neuen sind auch beschlagen nur nicht so viel.

Themenstarteram 6. Dezember 2017 um 20:15

Danke für die vielen Infos

am 2. Januar 2018 um 18:12

Hallo Ich Grüsse Sie aus München. Heute hatte ich Probefahrt mit e250 w213 im Nürnberg. Nach der Fahrt waren beide Scheinwerfer ihnen fast die hälfte voll mit dampf. Hat ganze Probefahrt 66km geregnet. Verkäufer meinte Stand der Technik. Ich muss Morgen Bescheid sagen. Dieses punkt lasst mir aber keine Ruhe. Können Sie mir was raten.

Ich bedanke mich voraus

MfG Georg aus München

am 2. Januar 2018 um 18:20

Bei mir wurde nach Werksvorgabe in der NL nach gebessert. Ob es erfolgreich war kann ich noch nicht sagen.

Hey, ich habe keine Sorgen damit. Meine beiden Multi Beam sind trocken.

Meine sind auch trocken, trotz jeder Menge Schnee und Regenfahrten

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