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München plant Diesel-Fahrverbote

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@steviewde schrieb am 14. Juni 2017 um 07:16:50 Uhr:


... naja, die aktuelle "Feinstaubplakette" ist ja auch irgendwie "komisch".
Alte Diesel, die "Grobstaub" produzieren bekommen ja auch keine grüne Plakette.
Zumal Grobstaub nicht so gesundheitsschädlich ist, wie Feinstaub.

Als ob alte Diesel "nur" Grobstaub haben. Die haben unter dem "Grobstaub" auch ne Menge Feinstaub, nur fällt der bei der Masse der Gesamtemissionen prozentual eben nicht so auf.

@Crankshaft-Rotator: Vor allem da alte Euro-1 Benziner im Alltag bessere Emissionswerte haben als aktuelle Euro-6 Diesel. Der Macan wurde im NEFZ zyklus (vom Spiegel / TÜV gemessen) mit dem "seltsamen Getriebesteuerprogramm" bei über 160 mg/km gemessen. Quasi lastfrei. Siehe Seite 24 des pdf https://www.tcs.ch/.../KN75-tcs-27jahre-abgasmessungen.pdf und der Vergleich mit Diesel bis Euro-5 auf Seite 26ff. gerade für Autobahnfahrt zutreffend. 90% der Emissionen eines Ottos stammen aus den ersten Minuten Warmlaufphase, danach wars das und es kommt quasi nix mehr dazu. Beim Diesel ist die Betriebstemperatur quasi egal, da kommt immer was raus.

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Da hat mein Motoren Professor immer gesagt: Bei den heutigen Abgaswerten (das war vor fast 10 Jahren) müssen sie sich schon ne Brotzeit mit ins Auto nehmen wenn sie sich mit den Abgasen umbringen wollen. 🙂

Ja, hab ich. Weils generell nicht einfach ist mit Partikeln. Ein Saugrohreinspritzer vernebelt auch und am Ende hat jeder einzelne Tropfen das Potenzial als Rußkeim zu enden. Und aus einer einzelnen "seltsam, irgendwie unlogisch" ---> "hab ich nicht verstanden" Messung heraus werf ich keine Theorie über den Haufen.

Sicher ist: Wer mit Hochdruck durchs geöffnete Einlassventil feuert (siehe Smart), der macht Partikel ohne Ende.

Zitat:

@rommulaner schrieb am 19. Juni 2017 um 14:33:39 Uhr:


Da hat mein Motoren Professor immer gesagt: Bei den heutigen Abgaswerten (das war vor fast 10 Jahren) müssen sie sich schon ne Brotzeit mit ins Auto nehmen wenn sie sich mit den Abgasen umbringen wollen. 🙂

Na ja man kann sich nicht unmittelbar damit umbringen wie früher mit CO. Da stimmt ja auch, aber dass heißt ja nicht dass die Abgase nicht schädlich sind und eben beim einen oder anderen Krebs bewirken.

Wenn genug CO2 in der Luft ist, dann wars das. Irgendwo zwischen 4-8% wird es richtig hässlich. Du versuchst auszuatmen, kannst das CO2 aus dem Blut aber nicht mehr abscheiden. Erstickst also innerlich, zudem übersäuert dein Blut.

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Bei derzeit 0,04% CO² in der Erdatmosphäre wird man wohl beim Abbrennen sämtlicher Fossilien und aller Streichhölzer nicht mal auf 1% kommen. Aber bei der Klima- und Diesellüge ist eben gut Geld zu verdienen und die Leude sind mit Kopfheißreden fein beschäftigt.

Es ging eher um das "sich Umbringen" als die 4% in der Atmosphäre.... Aber schön dass du mitgedacht hast.

0,04% oder 4%, wen juckt dat schon? Nullen sind keine Zahlen!
Bei "Apollo 13" wurde Tom Hanks erst bei 15% etwas unruhig; so schlimm kann es also nicht sein. 😁

mfg

Um auf die Frage des TE zurück zu kommen: "wo soll das wohl enden?"

Vielleicht an einer neuen 3. Startbahn am Flughafen München, mit dem die Zahl der Flugbewegungen deutlich erhöht werden könnte😁.

Wir fahren dann halt weniger mit dem Diesel- oder Direkteinspritzbenziner rum, fliegen dafür etwas mehr durch die Lüfte. Gerne auch zu Nahzielen, wie z.B. nach Verona, Mailand, Frankfurt/Main, Wien, Leipzig oder gar Nürnberg und benutzen für die Fahrt zum Terminal aber umweltgerecht den ÖPNV, vorzugsweise die keine unmittelbaren Abgase freisetzenden Tram-, U- und S-Bahnen🙄.

Die Bewohner um Erding und Freising wird es nicht freuen, leben sie doch Dank des Flughafens MUC bereits in der Zone mit der höchsten regionalen Ultrafeinstaubbelastung in Oberbayern. Dafür kann sich jedoch OB Reiter in München von neureichen Ökofreunden feiern lassen, wenn Teile des Mittleren Rings und des Altstadtrings für alle Diesel-PKW, die nicht die Euro 6 Schadstoffnorm erfüllen gesperrt werden.

Noch ziert sich der Münchner OB Reiter (SPD) als Vertreter des Anteilseigners München im Aufsichtsrat der Flughafenbetreibergesellschaft gegen den Bau der 3. Startbahn. Dafür sperren sich MP Seehofer und BM Dobrindt (beide CSU) gegen Fahrverbote für Diesel in München.

Aber ich bin mir da relativ sicher, dass die Herren Politiker, mit entsprechender Beratung durch die betroffenen Wirtschaftslobbyisten und die Interessenverbände von Industrie, Finanzen und Handel, bald einen Kompromiss finden werden, der beiden Seiten nützt ..... nur leider recht wenig dem Umweltschutz🙄.

OB Reiter bekommt seine Fahrverbotszonen für ältere Dieselfahrzeuge, die für die Luftverbesserung kaum etwas bringen werden und der CSU-geführten Landesegierung wird seitens der Stadt München der Weg frei gemacht, die 3. Starbahn am Flghfn MUC bauen zu lassen ...... mit sich erhöhendem Schadstoffausstoß insbesondere im Dreieck Erding/Eching/Freising 😰.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 20. Juni 2017 um 14:53:26 Uhr:


Um auf die Frage des TE zurück zu kommen: "wo soll das nur enden?"

Vielleicht an einer neuen 3. Startbahn am Flughafen München, mit dem die Zahl der Flugbewegungen deutlich erhöht werden könnte.

Wir fahren dann halt weniger mit dem Diesel- oder Direkteinspritzbenziner rum, fliegen dafür etwas mehr durch die Lüfte. Gerne auch zu Nahzielen, wie z.B. nach Verona, Mailand, Frankfurt/Main, Wien, Leipzig oder gar Nürnberg und benutzen für die Fahrt zum Terminal aber umweltgerecht den ÖPNV, vorzugsweise die keine unmittelbaren Abgase freisetzenden Tram-, U- und S-Bahnen.

Die Bewohner um Erding und Freising wird es nicht freuen, leben sie doch Dank des Flughafens MUC bereits in der Zone mit dem höchsten regionalen NOx-Ausstoß in Oberbayern. Dafür kann sich jedoch OB Reiter in München feiern lassen, wenn Teile des Mittleren Rings und des Altstadtrings für alle Diesel-PKW, die nicht die Euro 6 Schadstoffnorm erfüllen gesperrt werden.

Noch ziert sich Münchner OB Reiter (SPD) als Vertreter des Anteilseigners München im Aufsichtsrat der Flughafenbetreibergesellschaft gegen den Bau der 3. Startbahn. Dafür sperren sich MP Seehofer und BM Dobrindt (beide CSU) gegen Fahrverbote für Diesel in München.

Aber ich bin mir da relativ sicher, dass die Herren Politiker mit entsprechender Beratung durch die betroffenen Wirtschaftslobbyisten und die Interessenverbände von Industrie, Finanzen und Handel, bald einen Komprmiss finden werden, der beiden Seiten nützt ..... nur leider recht wenig dem Umweltschutz.

OB Reiter bekommt seine Fahrverbotszonen für ältere Dieselfahrzeuge, die für die Luftverbesserung kaum etwas bringen wird und der CSU-geführten Landesegierung wird seitens der Stadt München der Weg frei gemacht, die 3. Starbahn am Flghfn MUC bauen zu lassen ...... mit sich erhöhendem Schadstoffausstoß insbesondere im Dreieck Erding/Eching/Freising.

Sehr gut geschrieben!

Vielleicht hätte man erfahrene Minister fragen sollen, die sich mit sowas auskennen !!! > > >

https://www.youtube.com/watch?v=5yw2WhIieHM

Hoffentlich zieht das endlich mal eine Stadt durch.

Zitat:

@ortler schrieb am 20. Juni 2017 um 21:01:32 Uhr:


Hoffentlich zieht das endlich mal eine Stadt durch.

Die trauen sich das doch nicht! 😁

Klare Worte eines Wissenschaftlers auf den Punkt gebracht ! > > >

https://www.youtube.com/watch?v=WqGWeWwYo9g

Zitat:

@schelle1 schrieb am 24. Juni 2017 um 04:41:03 Uhr:


Klare Worte eines Wissenschaftlers auf den Punkt gebracht ! > > >

https://www.youtube.com/watch?v=WqGWeWwYo9g

"Klare Worte" eines Scharlatans!

"Klare Worte" eines Scharlatans!

sagt Gedönsheimer (Nomen est Omen)

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