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MPU :-( Hat jemand Erfahrungen mit dem Thema?

Themenstarteram 5. März 2019 um 13:38

Leider habe ich einen Brief von der Führerscheinstelle erhalten, dass ich eine MPU machen muss um meine Fahrtauglichkeit zu beweisen. Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen überfordert und habe mich jetzt auf vielen Seiten informiert über die Kosten und vorbereitungsmöglichkeiten. Glaubt Ihr das ich eine MPU ohne Vorbereitung bestehen kann bzw. kann mir jemand ein paar Tipps geben? Auf kostspielige Vorbereitungen habe ich kein Nerv.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Denn00 schrieb am 5. März 2019 um 14:55:43 Uhr:

Was hat denn zur MPU geführt?

Ob du es einsiehst oder nicht spielt leider keine Rolle, da muss man durch.

Geh mal zur Untersuchung und erzähle als erstes, dass du gar nicht einsiehst, die machen zu müssen.

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Warum tja , Richter wollte das ganze einstellen, die Staatsanwältin war voll dagegen, Richter er ist doch nicht vorbestraft,lass zu machen so in etwa, die alte nein mache ich nicht .was hätte ich machen sollen , dann auf die 60 a 30 Euro Tagessätze geeinigt. Richt wollte mir 40 geben , die alte nein 60 sollten es schon sein . Ich wollte das ganze schnell zu machen . Wie hätte ich es erklären sollen das die Drogen zu Hause waren , habe dann auf Rechtsmittel verzichtet und die 60 Tagessätze mitgenommen. Hoffe nur das die kacke nicht in dem erweiterten Führungszeugnis steht und das ich verschont beliebe von der mpu kacke .

Zitat:

@Rob1111 schrieb am 9. April 2021 um 18:40:49 Uhr:

Wie hätte ich es erklären sollen das die Drogen zu Hause waren.

Gab es dazu keine logische Erklärung? Hatte dein Anwalt zu dieser Frage keinen Ratschlag für dich?

Genau alles Kacke.

 

Am Ende die richtige Entscheidung des Gerichts.

Einfach mal reflektieren was da passiert mit Dir, deinen Problemen mit Frau und den Drogen.

 

Die Frage zur MPU kann ich verstehen, aber das rumgeheule zum Urteil ist über.

Woher wusten Sie das das Deine sind, und nicht die von deiner Frau?

Zitat:

@Rob1111 schrieb am 9. April 2021 um 18:40:49 Uhr:

Ich wollte das ganze schnell zu machen .

Warst du dir denn zu diesem Zeitpunkt über die Folgen dieser Entscheidung im Klaren bzw. wurden sie dir von deinem Anwalt erläutert?

Ob ich mir im Klaren war gute Frage, hatte 3 Nachtschicht hinter mir und bin da direkt nach der Nachtschicht aufgetaucht . Das heißt ich war mit dem Kopf nicht richtig bei der Sache. Drogen gehörten nicht mir , verunstalten mit Kolegen 1 mal im Monat Pokerabend. Aus diesen Grund befanden sich Drogen im Haus , weil Kollegen zuvor die mitgebrachten haben . Ich persönlich nehme keine Drogen , trinke und rauche nicht mal . Wollte halt keinen verpfeifen und hab das auf mich genommen. Was hätte ich machen sollen .

Na hoffentlich übernehmen Deine "Kumpel's" die Geldstrafe.

Auf die Geldstrafe draufgekackt , es geht um Führerscheinstelle und erweiterte Führungszeugnis, wo ich in Erfahrung gebracht habe da da nur sexualdelikte eingetragen werden und nicht btm unter 90 Tagessätze

Ist das jetzt ein Schuldspruch oder eine Einstellung des Verfahrens gegen Geldbuße?

Letzteres ist für das Führungszeugnis ohnehin irrelevant - es gäbe dann ja gar keine Verurteilung.

Für die Frage MPU oder nicht allerdings nicht.

Schuldspruch

Dürfte aber für die Frage MPU oder nicht sowieso egal sein.

Wenn das alles so stimmt wie du sagst, dann würde ich nicht mit der Anordnung einer MPU rechnen - auch wenn deine Verurteilung natürlich völlig zu Recht erfolgte, denn du warst objektiv ja im Besitz der illegalen Drogen (Außer du wusstest gar nicht, dass deine Freunde das Zeug bei dir versteckt hatten, aber korrigier mich wenn ich falsch liege, danach klingt deine Erklärung nicht), hat der Sachverhalt ja erst mal nichts mit einer möglichen Nichteignung zur Führung eines Kfz tu tun.

 

Und selbst wenn doch eine MPU kommt (wie gesagt, wohl eher unwahrscheinlich) - wenn du selbst wirklich keine Drogen und kein Alkohol konsumierst wie du behauptest, dann würdest du das sicher auch glaubhaft machen können - vor allem wenn das Ergebnis einer ggf angeordneten Untersuchung diese Version bestätigen.

Den Konsum illegaler Drogen solltest du in Zukunft im eigenen Haus aber vielleicht nicht mehr tolerieren, denn wenn dir das Gleiche nochmal passieren sollte, würdest du womöglich nicht mehr so glimpflich davonkommen... aber das ist dir vermutlich selbst klar.

Ja genau , habe keine Drogen konsumiert, kann mich natürlich auch testen lassen , falls er die Führerscheinstelle es anordnet. Ich lasse nich überraschen . Ich danke dir für die schnelle Antwort. Ich finde es aber trotzdem nicht gerecht mich so zu beschtraffen , da ich noch nie aufgefallen bin , weder mit Drogen oder anderer Delikte. Und der Richter wollte die ganze Sache einstellen aber nicht die Staatsanwaltschaft. 1800 Euro straffe bekommen andere hier für 50 Gramm Gras und nicht wie ich für 5 :)

Bei den "anderen" war dann vermutlich kein Koks dabei... denn das ist schon eine andere Liga als Haschisch oder Marihuana, auch wenn es nur wenige Gramm sind.

Wegen der paar Gramm Gras alleine hätte es vermutlich gar kein Strafverfahren gegeben, sondern höchstens ein Ordnungsgeld.

Zitat:

@Rob1111 schrieb am 13. April 2021 um 16:13:11 Uhr:

(...)Ich finde es aber trotzdem nicht gerecht mich so zu beschtraffen , da ich noch nie aufgefallen bin , weder mit Drogen oder anderer Delikte. Und der Richter wollte die ganze Sache einstellen aber nicht die Staatsanwaltschaft. 1800 Euro straffe bekommen andere hier für 50 Gramm Gras und nicht wie ich für 5 :)

Du hättest dafür sorgen können, dass diejenigen bestraft worden wären, die hätten bestraft werden müssen. Das ist gerecht. Du wolltest es so. Ich hoffe, deine Kumpel wissen diesen Dienst zu schätzen. Wenn mir einer Koks, Gras & Co. ins Haus schleppt, dann wüsste ich was anderes, als für den auch noch die Strafe zu kassieren. Du kannst dir ja die 1800 € von den Kumpeln zurückholen. Falls sie dir das aus einem Mindestmaß an Anstand nicht freiwillig zahlen. Wer weiß, was deine Kumpel erwartet hätte, wenn die Polizei nach dem Fund bei dir auch noch deren Wohnungen durchsucht hätte.

Grüße vom Ostelch

Wobei: Wenn er genau wusste, dass das Zeug in seiner Wohnung liegt, dann wäre er aus der Nummer so oder so nicht rausgekommen. Ein Deal mit deutlich reduzierter Strafe wäre aber natürlich möglich gewesen, wenn er gegen seine Kumpels ausgesagt hätte. Vielleicht sogar Einstellung gegen Geldbuße.

Der Zug ist aber natürlich allerspätestens mit Rechtskraft des Urteils abgefahren.

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