MPS 3 - der beste Frontantriebssportler
Nach längerer Beschäftigung mit der Fahrzeugklasse bin ich der Meinung, dass der MPS das beste Angebot seiner Klasse ist. Der schnellste seiner Art ist er sowieso, aber angesichts des Preis/Leistungsverhältnisses ist er unschlagbar. Auch wer Golf und Astra kennt könnte dem gut gemachten Innenraum des MPS mehr als dem der Konkurrenten abgewinnen - gerade hat Tim Schrick den MPS in D-Motor gegen den Astra OPC getestet, der OPEL wird geradezu vernichtend geschlagen, das Bessere ist eben des OPELs Feind !
122 Antworten
...habt Ihr es gut, da kriege ich vom lesen schon Rückenschmerzen. Letzte Woche den neuen MX 5 Probe gesessen, reingepaßt habe ich schon, aber es ist schon trickreiches Einsteigen erforderlich .... deshalb muß es bei älteren Herren schon die Sitzhöhe ab M 3 sein ....
Nette Diskussion hier (ich meine die Höhendiskussion am Ende; der CTR vs. MPS-Vergleich interessiert mich weniger..).
Musste auch gleich mal nachschauen: Mein oller Beta HPE ist auch nur 131cm hoch und das bei einem Kombi.. Sowas baut heute wohl leider keiner mehr, alle Autos werden aufgeblasen, man sucht schon fast den Stöpsel zum Luftablassen..
Grüße ins Mazda-Lager, gute Nacht. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von go§km4
...habt Ihr es gut, da kriege ich vom lesen schon Rückenschmerzen. Letzte Woche den neuen MX 5 Probe gesessen, reingepaßt habe ich schon, aber es ist schon trickreiches Einsteigen erforderlich ....
Der ist doch schon richtig bequem...für die Generation 80+ sozusagen... *ggg*
*schnellwiederverdrückweilslangsamzuofftopicwird* 😉
Zitat:
Original geschrieben von costaricapingu
Nette Diskussion hier (ich meine die Höhendiskussion am Ende; der CTR vs. MPS-Vergleich interessiert mich weniger..).
Musste auch gleich mal nachschauen: Mein oller Beta HPE ist auch nur 131cm hoch und das bei einem Kombi.. Sowas baut heute wohl leider keiner mehr, alle Autos werden aufgeblasen, man sucht schon fast den Stöpsel zum Luftablassen..
Grüße ins Mazda-Lager, gute Nacht. 🙂
Das macht man aus einem sehr einfachen Grund (neben mehr Platz beim ÜBerschlag):
In Verbindung mit höheren 'Stuhlsitzen' bekommt man so mehr Platz.
Denn eine alte Binsenweisheit sagt ja, wenn du in die Breite und Länge keinen Platz mehr hast, musst halt in die Höhe bauen.
Leider hat dieses in die höhe bauen bei Autos aber mehr Nach- als Vorteile, so ist z.B. die Übersicht beschissener als auch der Schwerpunkt höher und die Sitzposition ist auch nicht für jeden angenehm, ich persönlich hasse es wie die pest, mit stark angewinkelten Beinen Auto zu fahren und bevorzuge da doch eher die gestreckte Variante a la RX7 FC (das Ein- und Aussteigen ist zwar nicht soo einfach, man gewöhnt sich aber mit 'ner Zeit dran und entwickelt entsprechende Techniken a la 'rausrollen'😉
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Zitat:
Original geschrieben von go§km4
...habt Ihr es gut, da kriege ich vom lesen schon Rückenschmerzen. Letzte Woche den neuen MX 5 Probe gesessen, reingepaßt habe ich schon, aber es ist schon trickreiches Einsteigen erforderlich .... deshalb muß es bei älteren Herren schon die Sitzhöhe ab M 3 sein ....
Wieso, ist hier irgendwo von einem Golf4 die Rede? *scnr*
Zitat:
Original geschrieben von JasperBones
Ausserdem Fahrspass an Drehzahl festzumachen ... nunja...
Was ist daran falsch?!
Wenn man 'nen ordentlichen Motor hat, der das Drehmoment schön geschmeidig, ohne Einbrüche übers gesamte Drehzahlband liefert (RX7 z.B.) ist das ja auch die Wahrheit, zumal die Drehzahl nicht Laut bedeuten, der Golf4 meiner Mutter scheint um einiges lauter zu sein als der RX7 FC...
Wahrscheinlich haben manche immer noch nicht verstanden, dass ein Sauger die Leistung auf Grund des schwachen Drehmoments über shr hohe Drehzahlen erreichen muss. Beim Turbomotor sind auf Grund des immer borhanden hohen Drehmoments gar keine hohen Drehzahlen notwendig.
Hohe Drehzahlen beginnen beim Turbo schon bei 3000 U/min, denn warum soll ich über das Drehmoment-Maximum hinaus fahren?
Wenn Fahrspaß an der Drehzahl und damit an dem Lärm festmacht, na ja bitte.
Aber für mich definiert sich der Fahrspaß über die Fahrbarkeit des Motors, und da sind die Softturbos einfach Klasse: Fein dosierbar und kein wirkliches Turboloch.
Wenn man schon Rennmotoren als Argumentationshilfe benutzt, sollte man vielleicht auch ein wenig Ahnung von der Materie haben. In den Rennsieren gibt es überall hochdrehende Sauger, weil die FIA in allen Rennserien die Turbos verboten hat. Die waren nämlich den Saugern hoffnungslos überlegen.
André
Zitat:
Original geschrieben von red3
Wahrscheinlich haben manche immer noch nicht verstanden, dass ein Sauger die Leistung auf Grund des schwachen Drehmoments über shr hohe Drehzahlen erreichen muss. Beim Turbomotor sind auf Grund des immer borhanden hohen Drehmoments gar keine hohen Drehzahlen notwendig.[...]
Für den, der seine Karre immer brachial und am Limit bewegen möchte, macht diese Argumentation absolut Sinn.
Für meinen Alltag reicht es allerdings völlig, einen 1,3-Liter-Sauger bei 2000 bis 2500/min hochzuschalten. Wenn man dann mal gelegentlich heizen möchte, dreht man den Motor eben. Ist ja schließlich auch nicht auf jeder Fahrt.
Zitat:
Original geschrieben von red3
...denn warum soll ich über das Drehmoment-Maximum hinaus fahren?...
André
weil ich mein max drehmoment bei 2000rpm habe und dadrunter nicht wirklich viel leistung bereit steht XD... *rumkriech
beides -hohe drehzahl mit scharfer nocke und leistung locker aus dem ärmel geschüttelt- ist geil und macht (von der abstimmung abhängig) gleichermassen spass. es ist nur einfacher vom vtech auf turbo zu wechseln als nach einer gleichzeitig kraftvollen und ruhigen zeit wieder den weg zum lauten vtech zurückzufinden. was allerdings nicht ausschliesst, dass man ihm ab und zu auch hinterhertrauert.
Zitat:
Original geschrieben von red3
Wahrscheinlich haben manche immer noch nicht verstanden, dass ein Sauger die Leistung auf Grund des schwachen Drehmoments über shr hohe Drehzahlen erreichen muss. Beim Turbomotor sind auf Grund des immer borhanden hohen Drehmoments gar keine hohen Drehzahlen notwendig.
Es ist so einfach...beim Sauger ist die Leistung sich gleichmässig steigernd über das gesamte Drehzahlband verteilt, beim Turbo begrenzt auf einen engen Bereich und dafür um so heftiger, Du scheinst nicht zu begreifen, daß Softturbos "oben" zugeschnürt sind während hart aufgeladene Motoren "untenrum" nur schwer in die Gänge zu bekommen sind...Sauger sind harmonischer zu fahren, entweder ruhig mit niedrigen Drehzahlen oder hart im optimalen hohen Bereich.
Zitat:
Original geschrieben von red3
Hohe Drehzahlen beginnen beim Turbo schon bei 3000 U/min, denn warum soll ich über das Drehmoment-Maximum hinaus fahren?
Wenn Fahrspaß an der Drehzahl und damit an dem Lärm festmacht, na ja bitte.
Aber für mich definiert sich der Fahrspaß über die Fahrbarkeit des Motors, und da sind die Softturbos einfach Klasse: Fein dosierbar und kein wirkliches Turboloch.
...und genau hier irrst Du gewaltig, gerade die Fahrbarkeit ist es was den Sauger ausmacht, beim Turbo fehlt allein schon die analoge, zur Gaspedalstellung passende Reaktion...ausserdem...nach einer Mitfahrt bei mir hat bislang keinen mehr der "Lärm" gestört...habe dann eher mal Kommentare wie "geiler Lärm" gehört... *g*
Zitat:
Original geschrieben von red3
Wenn man schon Rennmotoren als Argumentationshilfe benutzt, sollte man vielleicht auch ein wenig Ahnung von der Materie haben. In den Rennsieren gibt es überall hochdrehende Sauger, weil die FIA in allen Rennserien die Turbos verboten hat. Die waren nämlich den Saugern hoffnungslos überlegen.
Ok, mal völlig ahnungslos...*g*
...das Problem dabei lag immer und ausschliesslich in der Kontrollierbarkeit der Leistungsausbeute in der Realität, die haben aus den Turbos schlicht und einfach so dermassen viel Leistung herausgekitzelt, daß freilich nicht mehr dagegen anzustinken war....was für ein Kunststück mit immenser Mehrleistung zu gewinnen...die Gerade wird es schon richten...
Aber Geraden mit Gewalt entlangzuschiessen ist wohl heute die wahre Sportlichkeit.
Muß mal eine Lanze für den Turbo brechen - selbst fahre ich noch keinen, nur im Dienstwagen. Wie ich aber und auch andere bereits schrieben ist der große Vorteil die einfache REPRODUZIERBARKEIT der Fahrleistungen beim Turbo, ich finde, man kann Turbos einfach besser (einfacher) beschleunigen, ein Sauger ist da viel launischer, und das "gleichmäßige" Gasannehmen kann ein guter Turbo auch, nur mit viel mehr Drehmoment - ich jedenfalls finde es toll, wenn ein Motor schon bei 3000 rpm im Futter steht, und nicht erst bei 7500 oder mehr .......
Zitat:
Original geschrieben von go§km4
Muß mal eine Lanze für den Turbo brechen - selbst fahre ich noch keinen, nur im Dienstwagen. Wie ich aber und auch andere bereits schrieben ist der große Vorteil die einfache REPRODUZIERBARKEIT der Fahrleistungen beim Turbo, ich finde, man kann Turbos einfach besser (einfacher) beschleunigen, ein Sauger ist da viel launischer, und das "gleichmäßige" Gasannehmen kann ein guter Turbo auch, nur mit viel mehr Drehmoment - ich jedenfalls finde es toll, wenn ein Motor schon bei 3000 rpm im Futter steht, und nicht erst bei 7500 oder mehr .......
Ein Sauger ist doch nicht launisch...? Im Gegenteil, ich sehe da nur Vorteile wenn ich genau weiss in welchem Bereich welche Reaktion folgt...die Sache mit der Gasannahme wird wohl nie geklärt, da haben beide Fraktionen ein Kommunikationsproblem befürchte ich... *ggg* ...jedenfalls weiss ich, daß bei meinem Sauger voll durchgetreten Vollgas bedeutet und halb eben Halbgas...wer will das vom Turbo ernsthaft behaupten können...??? Okay, alle Turboliebhaber, akzeptiert, aber nicht mehr... 😉
Und Turboloch hin oder her, die Reaktionen sind faktisch immer verzögert beim Turbo, ob man das nun Turboloch nennt oder halt nur indirekte Reaktion...es ist da und nicht wegzudiskutieren...kann sein, daß manche das nicht mehr merken weil heute so ziemlich alles aktuell auf dem Markt befindliche ziemlich indirekt auf Gasbefehle reagiert...
Zitat:
Original geschrieben von andy42
[...]ob man das nun Turboloch nennt oder halt nur indirekte Reaktion...es ist da und nicht wegzudiskutieren...kann sein, daß manche das nicht mehr merken weil heute so ziemlich alles aktuell auf dem Markt befindliche ziemlich indirekt auf Gasbefehle reagiert...
Das könnte durchaus sein. Die indirekte Annahme liegt wohl daran, daß das Gaspedal nicht mehr direkt mit der Drosselklappe verbunden ist, sondern nur mehr Signale aussendet, aus denen ein Computer dann berechnet, wie sehr die Drosselklappe geöffnet wird. Und was ich von unnötiger Elektronik in Autos halte, hat ein Bekannter von mir schon auf den Punkt gebracht. Ich habe ihn in meiner Signatur zitiert.
MfG Meehster
die Reaktionen sind faktisch immer verzögert beim Turbo, ob man das nun Turboloch nennt oder halt nur indirekte Reaktion...es ist da und nicht wegzudiskutieren...
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^-- ist vom konkreten fahrzeug abhängig. turbobenziner sind bei weitem nicht alle so.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Das könnte durchaus sein. Die indirekte Annahme liegt wohl daran, daß das Gaspedal nicht mehr direkt mit der Drosselklappe verbunden ist, sondern nur mehr Signale aussendet, aus denen ein Computer dann berechnet, wie sehr die Drosselklappe geöffnet wird. Und was ich von unnötiger Elektronik in Autos halte, hat ein Bekannter von mir schon auf den Punkt gebracht. Ich habe ihn in meiner Signatur zitiert.
MfG Meehster
Genau, der Spruch hat durchaus seine Berechtigung in diesem Punkt... 😉
Und was nicht von der Hand zu weisen ist...je Euro (3/4/5...es geht sicher noch weiter...) desto verzögert...mit Euro 20 kann man wahrscheinlich getrost schon mal abends einen Backstein aufs Gaspedal legen um Morgens rechtzeitig zur Arbeit zu kommen... *g*