Motorstörung T5 Multivan - und wie der Hersteller VW damit umgeht - Vorsicht, viel Text!!!

VW T5 7H

Bitte nicht über Form und Umfang wundern, ich überlege diesen Text als Leserbrief an div. Autozeitschriften zur Veröffentlichung einzusenden. Ich veröffentliche ihn hier, um evtl. doch noch eine Lösung für mein Problem zu finden. Oder wie ich am besten damit umgehe, daß sich für das Problem am Ende eine für mich zufriedenstellende Lösung findet.

Gerne möchte ich sie an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Nach über 20 Jahren VW Bus, habe ich mir endlich mein Traummodell leisten können. Nach einem zum Camper umgebauten T2, einem T3 Multivan, einem T4 Multivan und einem T5 Transporter konnte ich mich endlich durchringen, und habe mir trotz des erheblichen Preises mein Wunschmodell, einen T5 Multivan Highline, Sondermodell Concert mit einer gigantischen Ausstattung geleistet. Mein ganzer Stolz. 2,5 Jahre alt und 50000 KM gelaufen.

Leider bin ich davon ausgegangen, dass man bei dem Alter und der Laufleistung getrost auch von privat kaufen kann. (mein Fehler, ich weiß) Schließlich haben mich die VW Busse, durchgehend überzeugt. An lästige Kontrolleuchten hatte ich mich gewohnt, auch bei meinem VW T5 Transporter leuchtete hin und wieder die Kontrolleuchte fürs Abgassystem. Dieselpartikelfilter setzen sich zu, sagte die VW Werkstatt, 20 Minuten bei mittlerer Drehzahl fahren und das Problem sei erledigt. Dem war auch so, damit war ich zufrieden, und damit begann der eigentliche Albtraum.

Der Vorbesitzer meines jetzigen „Traumautos“ wies mich bei Abholung darauf hin, dass gerade in den letzten Tagen wieder einmal eine Kontrolleuchte aufleuchtete, mit der er schon mehrfach den VW Händler aufgesucht hatte. Von der Werkstatt bekam er den Hinweis, das Fahrzeug sei in Ordnung, es handele sich lediglich um einen sporadischen Fehler. Er solle den Motor abstellen und weiterfahren, danach wäre alles wieder in Ordnung. Ich bin dann, schließlich wollte ich mein Traumauto nicht stehen lassen, von ausgegangen, dass es sich um die Kontrolleuchte handelt, mit der auch ich schon Bekanntschaft gemacht hatte.

So, dann ging es nach Hause. Nach kurzer Zeit hatte auch ich diesen Fehler, die Spirale fürs Vorglühsystem leuchtete gelb auf, zusätzlich kam der Hinweis „Motorstörung, Werkstatt aufsuchen“ im Display. Obendrauf ging die Kiste ins Notlaufprogramm und die Leistung war komplett weg. Ok, ab in die Werkstatt. Die checkten den Wagen durch, und auch ich bekam dort den Hinweis, dass es sich um einen sporadischen Fehler handeln würde, das Auto hingegen sei in Ordnung, und ich könnte bei gelber Leuchte nach Abstellen des Motors problemlos weiterfahren. Leider könne man den Fehler nicht auslesen, dieser sei nur diagnostizierbar, bei laufendem Motor und aktivem Fehler.

Langsam machte sich Ernüchterung breit, nach kurzem bekam ich den Fehler wieder, als ich mit dem Anhänger unterwegs war. Ich sofort zu einem anderen Händler in der Stadt, in der ich gerade unterwegs war. Der sah keinen Bedarf den Fehlerspeicher auszulesen, da er vermutetete, bzw. sicher zu sein schien, dass der Fehler am Anhängebetrieb lag. Ich bat ihn, das Ding trotzdem auszulesen, aber er war absolut sicher, und ich fuhr verzweifelt und enttäuscht weiter. Meine Freude an dem neuen Wagen fing an richtig Schaden zu nehmen.

Nachdem der Fehler dann innerhalb von 500 Metern Autobahn gleich zweimal auftrat, war ich wirklich verzweifelt. Wer hilft mir, wer kümmert sich darum. Ich wollte mir einen Traum erfüllen, hatte erwartet ein tolles Auto, und bei einem Neupreis von ca. 70000 und bei der Laufleistung entsprechenden Service zu bekommen. Irgendwie trat ich auf der Stelle, also kontaktierte ich den Vorbesitzer, der ja schon beim Kauf erwähnte, dass er das Fahrzeug, auch innerhalb der Garantiezeit, immer wieder mit diesem Fehler bei seinem VW Händler vorstellte, der Fehler aber niemals behoben wurde. Er gab mir die Telefonnummern der entsprechenden VW Partner, und bat mich dort anzurufen, diese würden mir sicher helfend zur Hand stehen. Aber auch meine Anfragen dort verliefen im Sande, die betreffenden Händler wiesen mich darauf hin, dass alles was an dem Fahrzeug gemacht wurde, in der Fehlerhistorie stehe, auf die ich jedoch keinen Zugriff habe.

Mittlerweile habe ich meinen VW Partner sehr häufig aufgesucht. Einmal wurde der Multivan durchgecheckt und mir als fehlerfrei wieder mit nach Hause gegeben. Ein zweites Mal wurde der Fehlerspeicher nicht ausgelesen. Beim dritten Mal wurden alle erdenklichen Ursachen geprüft, und man hat festgestellt, dass ein update für ein Steuergerät vorliegt, dieses hat man aufgespielt und gehofft, dass damit das Problem erledigt sei. Dem war aber nicht so, beim 4. Besuch hat man einen neuen Luftmassenregler eingebaut, und bei der Probefahrt trat der Fehler sofort wieder auf. Zu meinem Glück, so wurde das Teil wieder ausgebaut. Bisher bekam ich keine Rechnung, da die Werkstatt nach erfolgreicher Fehlerbeseitigung abklären möchte, ob und welchen Anteil der Kosten im Rahmen der Kulanz von VW übernommen wird. (Warum man bei einem Fehler, der in den ersten beiden Jahren mehrfach aufgetreten ist – also im Rahmen der Werksgarantie – von Kulanz und nicht Garantie spricht, ist mir ein Rätsel. Ein Garantiefall würde eine Kostenzusage von Seiten VW bedeuten, und ich könnte getrost ein Fass ohne Boden aufmachen, was bei einem nicht eindeutig diagnostizierbaren Fehler durchaus passieren könnte, in meinem Fall sogar sehr wahrscheinlich ist – Die „netten Menschen von der Hotline haben auch dafür eine Erklärung, denn es wurde ja mal irgendwas ausgetauscht, und wenn diese Kontrollleuchte wieder auftritt, dann kann dies ja auch ein neues Problem sein – warum nur kann ich mich mit dieser Aussage schlecht abfinden?)

Mittlerweile hat der Technische Dienst eine Nachricht an meine VW Werkstatt geschrieben, dass der Fehler bekannt sei, und man an der Fehlerlösung arbeiten würde. Darauf warte ich nun auch schon mehrere Monate. Neuer Anruf bei der Hotline, dass ich eigentlich kein Interesse mehr an Reparatur habe, sondern ich den Wagen, nachdem er nur noch steht und nicht mehr gefahren wird eigentlich nur noch veräussern möchte. Dies ist aber nicht möglich, da er ja ein bekanntes Problem hat, an dem VW arbeitet. Der Servicemitarbeiter antwortete mir, da kann er mir auch nicht helfen, da müsste ich auf den Nutfahrzeugverkäufer meines Händlers zugehen, und mir ein Angebot machen lassen. Verzweiflung und Resignation macht sich breit. Dort nachgefragt, sagt mein VW Partner, dass VW keine Autos ankaufen würde, oder dies nur in ganz seltenen Fällen geschehe. Nach erneuter Rückfrage bei der Hotline sagt man mir nur, was die Servicemitarbeiter damit zu tun hätten. Wenn ich mein Auto verkaufen wolle, solle ich dies doch einfach tun.

Zusammengefasst heißt das, ich habe ein Problem, welches über die Garantiezeit hinaus verschleppt wurde, vermutlich um den Kunden zur Kasse bitten zu können (so mutet es in meinen Augen an). Ist das die Philosophie von VW, Probleme hinauszuzögern, bis man nicht mehr zuständig ist. Ich habe dafür kein Verständnis, bin der Verzweiflung nahe, und möchte den Wagen nur noch veräußern. Kann ich aber nicht, denn natürlich möchte ich den Fehler nicht unterschlagen, und werde somit wohl keinen Käufer finden. Mit fahren kann ich mit gutem Gefühl aber auch nicht mehr.

VW ist ratlos, hat es in 2,5 Jahren nicht geschafft einen immer wiederkehrenden Fehler zu beseitigen. Man hat mir jetzt ein update aufs Steuergerät gemacht, man hat mir einen Luftmassenmesser ausgetauscht. Vermutlich wurden beim Vorbesitzer ebenfalls schon Teile getauscht. Ohne Erfolg. Wer sagt mir, dass ich nach weiteren 10 Werkstattbesuchen nicht 10 Rechnungen ohne Fehlerbeseitigung zu bezahlen habe. Das kann und will ich mir aber nicht leisten. Schade, denn ich war mal ein absolut überzeugter VW Bus Fahrer. (über mehrere Generationen hinweg) Aber dieser tolle Konzern lässt Kunden, die bereit sind sich Autos in der Preisklasse zu kaufen, einfach im Regen stehen. Und meint auch noch, zumindest erwartet das der nette Man von der Servicehotline, dass man Verständnis haben müsste, dass VW nicht von vornerein sagen kann, man kümmert sich endlich darum dass ein Fahrezeug mit einem Neuwert von 70000 Euro, welches zumindest entnehme ich das der Aussage des Vorbesitzers noch nie richtig funktioniert hat, ohne wenn und aber endlich, und nicht auf Kosten der Kunden instandgesetzt wird.

Da sag ich, super, dann kaufe ich mir z.B. einen KIA Sorento. Ein vernünftiges Auto, 7 Jahre Werksgarantie, kostet gerade mal die Hälfte bis ein Drittel. Ist zwar kein deutsches Auto, aber wozu einen VW kaufen, wenn die ebenfalls größtenteils im Ausland fertigen, und beim Service mitlerweile den Kunden im Regen stehen lassen. Das waren früher mal die Unterschiede, deutscher Wagen, deutsche Arbeitsplätze, Vorteile bei der Qualität und beim Service. Ich habe die bittere Lektion gelernt, dass davon nicht nur nichts mehr geblieben ist, sondern dass dieser Grundsatz mittlerweile auf den Kopf gestellt ist.

Ich bin mittlerweile maßlos enttäuscht darüber, wie VW mit seinen Kunden umgeht und überlege diesen Brief an alle größeren Autozeitschriften in Form eines Leserbriefes als Warnung an andere zu hinterlegen.

Beste Antwort im Thema

Bitte nicht über Form und Umfang wundern, ich überlege diesen Text als Leserbrief an div. Autozeitschriften zur Veröffentlichung einzusenden. Ich veröffentliche ihn hier, um evtl. doch noch eine Lösung für mein Problem zu finden. Oder wie ich am besten damit umgehe, daß sich für das Problem am Ende eine für mich zufriedenstellende Lösung findet.

Gerne möchte ich sie an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Nach über 20 Jahren VW Bus, habe ich mir endlich mein Traummodell leisten können. Nach einem zum Camper umgebauten T2, einem T3 Multivan, einem T4 Multivan und einem T5 Transporter konnte ich mich endlich durchringen, und habe mir trotz des erheblichen Preises mein Wunschmodell, einen T5 Multivan Highline, Sondermodell Concert mit einer gigantischen Ausstattung geleistet. Mein ganzer Stolz. 2,5 Jahre alt und 50000 KM gelaufen.

Leider bin ich davon ausgegangen, dass man bei dem Alter und der Laufleistung getrost auch von privat kaufen kann. (mein Fehler, ich weiß) Schließlich haben mich die VW Busse, durchgehend überzeugt. An lästige Kontrolleuchten hatte ich mich gewohnt, auch bei meinem VW T5 Transporter leuchtete hin und wieder die Kontrolleuchte fürs Abgassystem. Dieselpartikelfilter setzen sich zu, sagte die VW Werkstatt, 20 Minuten bei mittlerer Drehzahl fahren und das Problem sei erledigt. Dem war auch so, damit war ich zufrieden, und damit begann der eigentliche Albtraum.

Der Vorbesitzer meines jetzigen „Traumautos“ wies mich bei Abholung darauf hin, dass gerade in den letzten Tagen wieder einmal eine Kontrolleuchte aufleuchtete, mit der er schon mehrfach den VW Händler aufgesucht hatte. Von der Werkstatt bekam er den Hinweis, das Fahrzeug sei in Ordnung, es handele sich lediglich um einen sporadischen Fehler. Er solle den Motor abstellen und weiterfahren, danach wäre alles wieder in Ordnung. Ich bin dann, schließlich wollte ich mein Traumauto nicht stehen lassen, von ausgegangen, dass es sich um die Kontrolleuchte handelt, mit der auch ich schon Bekanntschaft gemacht hatte.

So, dann ging es nach Hause. Nach kurzer Zeit hatte auch ich diesen Fehler, die Spirale fürs Vorglühsystem leuchtete gelb auf, zusätzlich kam der Hinweis „Motorstörung, Werkstatt aufsuchen“ im Display. Obendrauf ging die Kiste ins Notlaufprogramm und die Leistung war komplett weg. Ok, ab in die Werkstatt. Die checkten den Wagen durch, und auch ich bekam dort den Hinweis, dass es sich um einen sporadischen Fehler handeln würde, das Auto hingegen sei in Ordnung, und ich könnte bei gelber Leuchte nach Abstellen des Motors problemlos weiterfahren. Leider könne man den Fehler nicht auslesen, dieser sei nur diagnostizierbar, bei laufendem Motor und aktivem Fehler.

Langsam machte sich Ernüchterung breit, nach kurzem bekam ich den Fehler wieder, als ich mit dem Anhänger unterwegs war. Ich sofort zu einem anderen Händler in der Stadt, in der ich gerade unterwegs war. Der sah keinen Bedarf den Fehlerspeicher auszulesen, da er vermutetete, bzw. sicher zu sein schien, dass der Fehler am Anhängebetrieb lag. Ich bat ihn, das Ding trotzdem auszulesen, aber er war absolut sicher, und ich fuhr verzweifelt und enttäuscht weiter. Meine Freude an dem neuen Wagen fing an richtig Schaden zu nehmen.

Nachdem der Fehler dann innerhalb von 500 Metern Autobahn gleich zweimal auftrat, war ich wirklich verzweifelt. Wer hilft mir, wer kümmert sich darum. Ich wollte mir einen Traum erfüllen, hatte erwartet ein tolles Auto, und bei einem Neupreis von ca. 70000 und bei der Laufleistung entsprechenden Service zu bekommen. Irgendwie trat ich auf der Stelle, also kontaktierte ich den Vorbesitzer, der ja schon beim Kauf erwähnte, dass er das Fahrzeug, auch innerhalb der Garantiezeit, immer wieder mit diesem Fehler bei seinem VW Händler vorstellte, der Fehler aber niemals behoben wurde. Er gab mir die Telefonnummern der entsprechenden VW Partner, und bat mich dort anzurufen, diese würden mir sicher helfend zur Hand stehen. Aber auch meine Anfragen dort verliefen im Sande, die betreffenden Händler wiesen mich darauf hin, dass alles was an dem Fahrzeug gemacht wurde, in der Fehlerhistorie stehe, auf die ich jedoch keinen Zugriff habe.

Mittlerweile habe ich meinen VW Partner sehr häufig aufgesucht. Einmal wurde der Multivan durchgecheckt und mir als fehlerfrei wieder mit nach Hause gegeben. Ein zweites Mal wurde der Fehlerspeicher nicht ausgelesen. Beim dritten Mal wurden alle erdenklichen Ursachen geprüft, und man hat festgestellt, dass ein update für ein Steuergerät vorliegt, dieses hat man aufgespielt und gehofft, dass damit das Problem erledigt sei. Dem war aber nicht so, beim 4. Besuch hat man einen neuen Luftmassenregler eingebaut, und bei der Probefahrt trat der Fehler sofort wieder auf. Zu meinem Glück, so wurde das Teil wieder ausgebaut. Bisher bekam ich keine Rechnung, da die Werkstatt nach erfolgreicher Fehlerbeseitigung abklären möchte, ob und welchen Anteil der Kosten im Rahmen der Kulanz von VW übernommen wird. (Warum man bei einem Fehler, der in den ersten beiden Jahren mehrfach aufgetreten ist – also im Rahmen der Werksgarantie – von Kulanz und nicht Garantie spricht, ist mir ein Rätsel. Ein Garantiefall würde eine Kostenzusage von Seiten VW bedeuten, und ich könnte getrost ein Fass ohne Boden aufmachen, was bei einem nicht eindeutig diagnostizierbaren Fehler durchaus passieren könnte, in meinem Fall sogar sehr wahrscheinlich ist – Die „netten Menschen von der Hotline haben auch dafür eine Erklärung, denn es wurde ja mal irgendwas ausgetauscht, und wenn diese Kontrollleuchte wieder auftritt, dann kann dies ja auch ein neues Problem sein – warum nur kann ich mich mit dieser Aussage schlecht abfinden?)

Mittlerweile hat der Technische Dienst eine Nachricht an meine VW Werkstatt geschrieben, dass der Fehler bekannt sei, und man an der Fehlerlösung arbeiten würde. Darauf warte ich nun auch schon mehrere Monate. Neuer Anruf bei der Hotline, dass ich eigentlich kein Interesse mehr an Reparatur habe, sondern ich den Wagen, nachdem er nur noch steht und nicht mehr gefahren wird eigentlich nur noch veräussern möchte. Dies ist aber nicht möglich, da er ja ein bekanntes Problem hat, an dem VW arbeitet. Der Servicemitarbeiter antwortete mir, da kann er mir auch nicht helfen, da müsste ich auf den Nutfahrzeugverkäufer meines Händlers zugehen, und mir ein Angebot machen lassen. Verzweiflung und Resignation macht sich breit. Dort nachgefragt, sagt mein VW Partner, dass VW keine Autos ankaufen würde, oder dies nur in ganz seltenen Fällen geschehe. Nach erneuter Rückfrage bei der Hotline sagt man mir nur, was die Servicemitarbeiter damit zu tun hätten. Wenn ich mein Auto verkaufen wolle, solle ich dies doch einfach tun.

Zusammengefasst heißt das, ich habe ein Problem, welches über die Garantiezeit hinaus verschleppt wurde, vermutlich um den Kunden zur Kasse bitten zu können (so mutet es in meinen Augen an). Ist das die Philosophie von VW, Probleme hinauszuzögern, bis man nicht mehr zuständig ist. Ich habe dafür kein Verständnis, bin der Verzweiflung nahe, und möchte den Wagen nur noch veräußern. Kann ich aber nicht, denn natürlich möchte ich den Fehler nicht unterschlagen, und werde somit wohl keinen Käufer finden. Mit fahren kann ich mit gutem Gefühl aber auch nicht mehr.

VW ist ratlos, hat es in 2,5 Jahren nicht geschafft einen immer wiederkehrenden Fehler zu beseitigen. Man hat mir jetzt ein update aufs Steuergerät gemacht, man hat mir einen Luftmassenmesser ausgetauscht. Vermutlich wurden beim Vorbesitzer ebenfalls schon Teile getauscht. Ohne Erfolg. Wer sagt mir, dass ich nach weiteren 10 Werkstattbesuchen nicht 10 Rechnungen ohne Fehlerbeseitigung zu bezahlen habe. Das kann und will ich mir aber nicht leisten. Schade, denn ich war mal ein absolut überzeugter VW Bus Fahrer. (über mehrere Generationen hinweg) Aber dieser tolle Konzern lässt Kunden, die bereit sind sich Autos in der Preisklasse zu kaufen, einfach im Regen stehen. Und meint auch noch, zumindest erwartet das der nette Man von der Servicehotline, dass man Verständnis haben müsste, dass VW nicht von vornerein sagen kann, man kümmert sich endlich darum dass ein Fahrezeug mit einem Neuwert von 70000 Euro, welches zumindest entnehme ich das der Aussage des Vorbesitzers noch nie richtig funktioniert hat, ohne wenn und aber endlich, und nicht auf Kosten der Kunden instandgesetzt wird.

Da sag ich, super, dann kaufe ich mir z.B. einen KIA Sorento. Ein vernünftiges Auto, 7 Jahre Werksgarantie, kostet gerade mal die Hälfte bis ein Drittel. Ist zwar kein deutsches Auto, aber wozu einen VW kaufen, wenn die ebenfalls größtenteils im Ausland fertigen, und beim Service mitlerweile den Kunden im Regen stehen lassen. Das waren früher mal die Unterschiede, deutscher Wagen, deutsche Arbeitsplätze, Vorteile bei der Qualität und beim Service. Ich habe die bittere Lektion gelernt, dass davon nicht nur nichts mehr geblieben ist, sondern dass dieser Grundsatz mittlerweile auf den Kopf gestellt ist.

Ich bin mittlerweile maßlos enttäuscht darüber, wie VW mit seinen Kunden umgeht und überlege diesen Brief an alle größeren Autozeitschriften in Form eines Leserbriefes als Warnung an andere zu hinterlegen.

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Zitat:

Original geschrieben von allgaeu-blitz


Glückwunsch zu der gelungenen Reparatur. Die Werkstätten tappen allzuoft im "Dunklen" da es an Schulung hinten und vorne drastisch fehlt. Kaum ein Ölwechsler rafft sich auf und ist um Weiterbildung bemüht. Die heutigen Fahrzeuge kann man nicht mehr mit einem 1 KG-Hammer zum Laufen bringen. Wir Autofahrer sitzen diese Unfähigkeit aus und dürfen immer nur bezahlen.

Hmm interessant, wie kommst du zu der Annahme das es an Schulungen mangelt?

Mit großem Interesse verfolge ich diesen Beitrag. Bei meinem T5 2.5 TDI 130 PS Baujahr 06/2006 leuchtet die gelbe Kontrolle Glühfaden mit Fehler in der Motorsteuerung jetzt auch gelegentlich auf mit Leistungsverlust. Motor aus und an, dann geht es wieder eine Weile. Viel schlimmer ist neuerdings relativ heller qualm aus dem Auspuff. Mein Verdacht auf Zylinderkopfdichtung hat sich nicht bestätigt und der schrauber sagt, es ist unverbrannter Diesel. Könnte an den injektoren liegen. So ganz habe ich das nicht verstanden, wie unverbrannter Diesel in den abgasstrom kommen kann. Hat jemand Infos für mich und 1000 Dank schon mal im Voraus... Maik

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Die Warnleuchten "Glühspirale" bzw. Motorcheck" leuchten bei diversen verschiedenen Fehlern auf.
Es werden, je nach Motor, bis zu 50 Bauteile und deren Funktion / Fehlfunktion über diese Warnleuchten angezeigt.

=> Nur weil die selbe Leuchte in verschiedenen Fallen aufleuchtet, bedeutet das nicht, das immer das selbe Bauteil betroffen ist oder der selbe Fehler aufgetreten ist.

Daher wäre erstmal angebracht, vernünftige und genaue Fahrzeugdaten anzugeben (z.B. Motorkennung, ... ) sowie abzuklären, welcher Fehler (genauer Fehlertext und vollständiger Fehlercode) im Datenspeicher abgelegt wird und ob es sich tatsächlich immer um den selben Fehler handelt.

Die Angabe "sporadischer Fehler" sagt nur aus, dass es sich um einen "zeitweise auftretenden Fehler" handelt, diese Aussage sagt nichts darüber aus, an welchem Bauteil welcher Fehler / welche Fehlerart / Fehlfunktion erkannt wurde oder aufgetreten ist.

Die angesprochenen Garantieleistungen z.B. von Kia sollte man sich erstmal genauer anschauen, dann relativieren sich so einige Vorstellungen.

Servus Crimson99,

habe eine ähnliche Erfahrung mit der Münchner MAHAG gemacht. Auch hier hatte ich bereits zwei Wochen nach der Übernahme eines Werks-T5 aus WOB (EZ 2/10) den Motor im Notbetrieb. Die MAHAG aktualiserte daraufhin die Software und das Problem war für zwei Monate behoben. Dann wieder dasselbe, immer alle ca. 3 Monate tauchte das Problem auf - neue Software, Fehlerspeicher löschen, Motorstörung weg. Im Juli 2012 ließ sich der Notbetrieb allerdings nicht mehr einfach durch Computer oder Wiederanlassen beheben - das Abgasrückführventil war kaputt und die Garantie abgelaufen. Die MAHAG wollte 600 € für die Reparatur. Erst durch Intervention bei VW in WOB konnte ich den Fehler, der schon seit dem Kauf im System war auf Kulanz erledigen lassen.
Mein Fazit daraus: Der Kunde wird solange hingehalten, bis die Garantie abgelaufen ist und dann zur Kasse gebeten. Leider.

Übrigens - seit gestern leuchtet die Motorstörung wieder, das Thermometer zeigt -34°C Aussentemperatur aber der Wagen läuft normal.

Da wird dann wohl Wasser im Stecker vom Leistungssatz des Stoßfängers sein welches diesen Fehler verursacht.

Abhilfe könnte fürs erste das auspusten und trocknen des Steckers sein.

Auf Dauer sollte aber nen neuer Stecker rein und die Kontakte gereinigt und ggf. ersetzt werden.

MFG

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Hallo , Sie tun mir sehr leid , aber schön das Sie es geschrieben haben , ich fahre vom Käfer bis zum Golf IV mit diesen Modellen haben die Elektronikprobleme angefangen. Ich bin selbst KFZ Mechaniker und arbeite schon seit 1970 an Autos so eine Scheisse was die produzieren , die Werkstattmeister von VW werden vom Konzern angehalten die Kunden zu belügen und zu täuschen. Wenn Du selbst Mechaniker bist und die erzählen Dir dann so einen geistigen Dünnschiss da könnte ich explodieren. Möchte mir auch einen T5 kaufen , aber was ich jetzt schon alles gelesen habe und erfahren habe da stehen mir die Schweissperlen auf der Stirn.
Ich habe in Wolfsburg bei VW angerufen und wollte ein paar einfache Auskünfte über T5 Atlantis Bus , von wann bis wann bebaut , die Antwort war weiss ich nicht , ab wann gab es 6 Gang-Getriebe die Antwort war weiss ich nicht, die letzten 10 einfachen Fragen wurden immer mit weiss ich nicht beantwortet. Man hat mir versprochen mich zurück zurufen , darauf warte ich immer noch , diesen Idiot sollte man besser in einer Pizzaria beschäftigen , dann kann er sagen weiss ich nicht.
Bin der Meinung das da System dahinter steckt um die Schlammpereien und Fehlkonstruktionen zu verschleiern . Ein VW Händler bei uns in der Nähe hat meinen Kühlkompressor totgeschrieben und hat mir 70 Euro für alles mögliche abgeknöpft. Wohl sei es ihm gegönnt , aber er wird mich in meinem Leben nie wieder sehen. Ich denke das wir schon lange auf die Abzockschiene gezogen worden sind. Nur wir merken es zu langsam . Die Politik und der VW Konzern sind eine grosse Mafia. Ich bin am überlegen , ob ich mir nicht einen älteren Bus kaufe T2 oder T3. Was Ihr fahrzeug betrifft gebe ich Ihnen einen guten Rat , wenn Sie noch Garantie darauf haben fahren Sie ihn im 1.Gang so lange bis er auseinanderfällt, gleiches mit gleichem vergelten , oder fahren Sie nach Wolfsburg machen Sie ein grosses Plakat an Ihr Auto und stellen sich vors Werkstor , machen Sie die medien darauf aufmerksam. Unterbreiten Sie VW sie sollen Ihnen den kaufpreis und die Unkosten erstatten. Bin davon überzeugt das die sich auf einen Kompromiss einlassen. Der Imitschschaden ist grösser für VW als die Rücknahme des Autos. Bin davon überzeugt , das es irgendwo in Deutschland jemand gibt der das Problem Ihres Autos kennt und beheben kann. Lassen Sie sich das für 70.000Euro nicht gefallen. Diese Geschichte macht mich richtig wütend. Ich habe das Glück , das ich noch einen Freund aus meiner Lehrzeit habe , der mir ermöglicht an Hand der FHG Nr. alle Daten über dieses Fahrzeug abzurufen , um festzustellen was gemogelt wurde. Es gibt aber auch keine 100% Sicherheit , habe mal einen Golf VI bei einem VW Vertragshändler in Hofheim im Taunus gekauft, der mir Unfallfreiheit des Autos zugesichert hatte , habe die Daten abgerufen ohne Unfall , kuze Zeit später stellte sich heraus das die Türhaut hinten und vorne ausgebessert wurde , habe ihm das Auto zurückgegeben den Kaufpreis zurückgefordert und sogar noch 500 Euro Schadensersatz gefordert die ich auch bekam. Könnte noch bis nächste Woche schreiben , alle T5 Fahrer sollten sich einander vernetzen und alle Schweinereien die mit ihnen gemacht wurden ins Internet setzen , und die VW Konzerne in einer Massenanklage verklagen , dann kriegen die mal kalte Füsse.

Viel Glück freue mich mal über eine Antwort.

Glaube nicht das ich mir jetzt noch einen T5 kaufen werde. (Sie können auch noch einen 2 Tonnen Betonblock an Ihren Bus hängen und solange ziehen bis alles auseinanderfliegt)

Gruss Bobbeg10

Wiedermal ein Beitrag den die Welt nicht braucht.

Hi zusammen,

hatte im Oktober letzten Jahres meinen neuen T5 Multivan Highline bekommen. Nach 3500km fingen die Probleme an, Kontrollleuchte mit der Spirale blinkt, Notlauf usw. wie bei allen hier das gleiche Problem. Der T5 war mittlerweile über 6 Wochen in der Werkstatt und der Fehler wurde noch nie gefunden.

Zum Glück war das Auto geleast und ich konnte die Sch***karre nach 5 Monaten nun wieder zurückgeben, sonst hätte ich endgültig durchgedreht... will nix mehr wissen von denen und deren Klapperkisten!!

Jetzt können die in Ruhe den Fehler suchen, finden und behalten. Hoffentlich wird er nicht ohne Reparatur weiterverkauft ... der arme Käufer da!!

Gruß

Der Fehler trat beim Jahreswagen-VW-Bus meiner Frau auch auf, wir haben ihn seit ca. 3 Monaten.

Als ich vor kurzem damit gefahren bin, trat auf 30 km 5 mal(!) diese Motorstörungs-Meldung auf und es war auch am Ende eine Anzeige "Kathalysator defekt" vorhanden.

Mein sympathisches Autohaus hat das Auto dann untersucht und hatte diesmal auch einen Eintrag im Event-Log. Sie haben dann laut eigener Aussage ein Software-Update eingespielt und bisher ist der Fehler nicht mehr aufgetreten (war vor einer Woche, also noch recht frisch).

(Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche "Software-Updates" von VW wohl für die Händler kostenpflichtig sind und ich sehr viel höflichen Druck machen musste beim Händler, um solche Updates auch zu bekommen)

Moin ich hab ein Problem!!!
Hab mir ein T5 1,9 TDI '06 190000 gelaufen gekauft ohne TÜV!!
Beim TÜV Abgasuntersuchung hat es nicht erkannt?? der Mann vom TÜV hatte bemerkt das beim Start die Motor Kontrollleuchte gar nicht an geht, außer kraft ist!!!
Beim Fehler lesen hat man nix gefunden??????

Was könnte ich machen???????

Bei einem 2006er kann es sein das er eine normale Abgasuntersuchung machen muss.
Nicht alle können schon OBD AU.

Moin Moin
Wir haben zwei T5 FL Bj 2010 im Betrieb mit dem 2,0 TDI Motor CAAB, beide Fahrzeuge hatten das Problem mit der leuchtenden MKL allerdings ohne Leistungsverlust. VW hat in mehreren Versuchen div Teile getauscht, unter anderem die Standheizung abgeklemmt! Den Fehler bei beiden Autos hat letztendlich eine kleine Werkstatt gefunden die sich einfach mal zeit für eine ausgiebige Fehlersuche genommen hat. Es waren an beiden Fahrzeugen Kabelbrüche am MSTG.
Lange rede, kurzer Sinn, ich würde auch immer Kabelbrüche mit in die Fehlersuche einbeziehen, erst recht bei sporadischen Fehlern.

Nur aus Interesse, welcher Fehler war denn gespeichert bei euch Chriss?

Das weiß ich leider so genau nicht, ich schau mal ob ich das in Erfahrung bringen kann.

Hallo liebe T5 Fahrer. Betreff Motorstörung/ Fehler gefunden.
Ich möchte hier mit euch meine Erfahrungen teilen, da mir eure Beiträge sehr geholfen haben.
Ich fahre seit ca. 2 Jahren einen VW T5 Facelift Baujahr 2010 2.0 BiTDI 180 ps 4 Motion 130tkm gelaufen.
Ich habe den Bus bei einem freiem Händler gekauft. Noch garnicht ganz Zuhause angekommen leuchtete die Öllampe.
Tja egal dachte ich, auffüllen fertig. Dann ist die Öllampe aber regelmäßig gekommen. So alle 1500km ca. 2 Liter Öl nachkippen.
Der Händler sagte das sei normal, kein Handlungsbedarf. Also bin ich ab zu VW um eine Meinung vom Spezialisten einzuholen.
VW sagte das das normal sein kann, um den Ölverbrauch aber genau zu betiteln müsste das Öl abgelassen, gewogen, eingefüllt, 1000km fahren und dann wieder abgelassen und gewogen oder ausgelitert werden. Was anderes sei erstmal nicht möglich. Sauber, 300 € für eine Information die mir schon bekannt ist (2 Liter auf 1500km) Vollpfosten dachte ich und bin wieder weg gefahren. So ging es dann ca. 1,5 Jahre, immer schön Öl nachgefüllt, der Ölverbrauch ist aber konstant geblieben. Dann kam auch immer öfter die Diespartikelfilter Anzeige und ging von alleine auch nicht wieder weg. Erst nachdem man den Motor aus gemacht und wieder gestartet hat war die Anzeige weg. Man konnte auch 1 Stunde konstant auf der Autobahn fahren, der Filter hat sich aber nicht regeneriert und die Leuchte ging auch nicht wieder aus. Also ab in die VW Werkstatt, auslesen lassen, aber die Helden konnten nichts finden. Filterfüllung/ Aschebeladung 26 von 100 möglichen Gramm. Alles i.O. Statt die Karre mal vernünftig zu checken, bekam ich den Tipp mit dem konstanten fahren um die Regeneration an zu stoßen. Die haben echt was drauf dachte ich und bin wieder weggefahren. Dann kam
irgendwann während der Fahrt die hier viel beschriebene Glühwendelanzeige im Display zusammen mit einer Motorstörungsmeldung und einem
Notlaufprogramm. Super dachte ich und der Bus ging uns so langsam auf die Nerven. Eigentlich ist der Bus unser Traumauto und die Karre hat auch richtig viel Geld gekostet. Nun war es eher ein Alptraum Auto. Also wieder zu VW aber die haben wieder nichts gefunden. Zuerst kam der Fehler nur ganz selten, häufte sich dann aber in einem Zeitraum von 4 Monaten zunehmend bis irgendwann der Fehler bei jeder Fahrt aufgetreten ist. Immer wenn man etwas mehr Gas gegeben hat kurz vor 100kmh beim Schaltvorgang trat der Fehler auf. Beim Fehler auslesen zeigte das Gerät immer "Turbolader Druck niedrig" an. Jetzt hätte ich die Faxen dicke, ab zu VW mit einem Befehl sich nicht eher zu melden bis der Fehler gefunden ist. Nach 5 Tagen in der Werkstatt kam dann der Anruf: Fehler könnte nicht genau ermittelt werden, VW vermutet einen Motorschaden und Turboschaden und der Katalysator und DPF sollten auch kaputt sein. Angebot 15.000€! Die sind ja nicht ganz dicht dachte ich mir und habe das Auto wieder abgeholt. Vorher habe ich aber noch 700€ bezahlt für die Fehlersuche und 2 Sensoren die zwar gewechselt wurden, aber garnicht defekt waren. Dann habe ich den Wagen zu einer freien Werkstatt gebracht, die Aussage nach Fehlersuche war ähnlich aber etwas günstiger. Jetzt habe ich mich selber um die Probleme gekümmert. Ich hatte erhöhten Ölverbrauch , der Partikelfilter hat sich nicht regeneriert und die Motorstörung. Also den Biturbo ausgebaut und die rumpfgruppen gewechselt. Siehe da die alten Gruppen hatten richtig viel spiel. Hierher rührte zumindest der Ölverbrauch. Turbo wieder eingebaut, Auto lief besser, aber die Fehler waren nicht weg. Also noch den Drucksensor nach Ladeluftkühler gewechselt, Fehler ebenfalls nicht weg. Dann habe ich den DPF ausgebaut und da war am Hosenrohr / Flexrohr die Ringwelle beschädigt/ durchgerostet, konnte man im eingebautem Zustand nicht erkennen. Also habe ich mir einen Jungen gebrauchten DPF gekauft und verbaut. Und siehe da Fehler gefunden Treffer versenkt. Kein Ölverbrauch mehr, keine Motorstörungen mehr, partikelfilterleuchte kam seitdem auch noch nicht wieder, Motor hat wieder Leistung. Alles i.O. Wieder ein super Auto.

Die Ölproblematik des 132kW TDI ist leider ein bekanntes, und für die Betroffenen ein teures Problem.

Schwach dass die Werkstatt nichts davon weiß. Da gibts sogar eine offzielle TPI dazu. Viele Betroffene haben von VW Kulanz erhalten (je nach Alter und Laufleistung). Wenn du den Rumpfmotor selber gewechselt hast, war es vermutlich trotzdem günstiger.

Gut, dass er wieder läuft 😉

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