Motorschaden Zafira CNG (Wer noch??)
Hallo!
Haben seit letztem Jahr einen Zafira A CNG EZ 2002 mit 180 TKM. Nachdem im Herbst schon die Gasanlage (Druckregler, Leitungen und Einfüllstutzen) getauscht wurden, haben die Kollegen vom Autohaus jetzt festgestellt, dass 2 Auslassventile weggebrannt sind. Eins vom ersten, eins vom 4. Zylinder. Kosten für Austauschmotor ca. 5000€. Ursache laut Autohaus unbekannt.
Kulanz wurde abgelehnt. Gestern hatte ich dann den Cheftechniker von OSV dran (die machen die Erdgassache bei Opel) und der erzählte mir, dass es ein bekanntes Problem sei, welches aufgrund von falschem Material zu Stande kommt. Daher wird laut ihm Kulanz gewährt. Das Problem sei weit verbreitet und es spielen weder Laufleistung noch Serviceheft (haben wir nicht) eine Rolle.
Ich suche auf diesem Weg ein paar Zafira-Besitzer, denen es ähnlich ging/geht.
Einen derart miesen Service wie bei Opel hab ich noch nicht erlebt. Da wissen sie dass es am Meterial liegt und lehnen die Kulanz ab...
Für den Fall, dass sich noch ein Paar "Mitleidende" finden, würde ich vorschlagen dass man geschlossen bei Opel und evtl. mal bei Autobild seinem Ärger Luft macht...
Also meldet euch.
MfG, Tobi81
Beste Antwort im Thema
Das Problem betrift alle YNG Motoren im Astra und Zafira ab Mj. 2003 bis 2005.
Es existiert hierzu auch eine Feldabhilfe 1946, in der Opel quasi das minderwertige Material zugibt.
Zitat:
Beanstandung: Ventile durchgebrannt und Ventilsitzringe verschlissen.
Ursache: Durch die hohe Temperatur und Verbrennungsdruck sind die Ventilsitz-Oberflächen und Ventilsitzringe beschädigt.
Und weiter:
Zitat:
Abhilfe:
In Fall einer Kundenbeanstandung sind der Zylinderkopf und die Ventile gemäß Service-Anleitung zu ersetzen. Verbesserte Teile sind über Teile & Zubehör erhältlich.
Hier ist es also völlig egal ob du die Inspektionen bei Opel hast machen lassen, denn die hätten diesen Schaden auch nicht verhindern können. Die Chancen hier durch eine Rechtstreit die Reparatur heruaszuschlagen stehen also nicht so schlecht.
48 Antworten
Hallo, ich habe seit gestern wohl dasselbe Problem.
Weiss irgendjemand etwas über die Kulanzgeschichte bei Opel - mein Zafira ist schon über 3 Jahre?
etwas verzweifelt - viapietra
Das Problem betrift alle YNG Motoren im Astra und Zafira ab Mj. 2003 bis 2005.
Es existiert hierzu auch eine Feldabhilfe 1946, in der Opel quasi das minderwertige Material zugibt.
Zitat:
Beanstandung: Ventile durchgebrannt und Ventilsitzringe verschlissen.
Ursache: Durch die hohe Temperatur und Verbrennungsdruck sind die Ventilsitz-Oberflächen und Ventilsitzringe beschädigt.
Und weiter:
Zitat:
Abhilfe:
In Fall einer Kundenbeanstandung sind der Zylinderkopf und die Ventile gemäß Service-Anleitung zu ersetzen. Verbesserte Teile sind über Teile & Zubehör erhältlich.
Hier ist es also völlig egal ob du die Inspektionen bei Opel hast machen lassen, denn die hätten diesen Schaden auch nicht verhindern können. Die Chancen hier durch eine Rechtstreit die Reparatur heruaszuschlagen stehen also nicht so schlecht.
Hallo zusammen,
ich kann PSG16 nur bestätigen. Bei mir wurden zunächst noch Zündmodul und Steuergerät ausgetauscht, was aber alles nichts nutze. Seit dann der Zylinderkopf ausgetauscht wurde ist alles in Butter. Leider scheinen einige FOHs das nicht ohne eindeutigen Hinweis von Opel oder dem für solche Geschichten zuständigen sogenannten Gewährleistungsbeauftragten machen zu wollen. Da muss man schon machnmal ein wenig Druck und Stress erzeugen. Da ich noch in der Garantiezeit war, kann ich natürlich nicht sagen ob in Deinem Fall wie bei mir alles problemlos auf Kulanz geht, aber ich denke wie PSG16, dass die Chancan für Dich gut stehen. Am besten mal nach dem Gewäherleistungsbeauftragten bei Deinem FOH fragen. Viel Erfolg.
Hallo zusammen!
Bin seit heute neu im Forum und lese gerade mit Interesse und Erschrecken über dieses Thema.
Ich fahre einen CNG Bj. Mai 2003; von der geschilderten Rückrufaktion war ich lt. Opel nicht betroffen.
Meiner hat jetzt 140 000 auf dem Tacho; bislang problemlos im Motor; Getriebe bei 119 000 neu!!!!
Hat Gott sei Dank die CAR-Vers. übernommen; einiges wurde vor 2 Jahren auf Händlergarantie im Bereich der Erdgasanlage erneuert.
Jetzt frage ich, ob bei dem Modell Mai 2003 auch mit den geschilderten Ventilschäden zu rechnen ist??
Eine weitere Frage an euch: Habe seit längerem Probleme mit meinem NAVI Siemens NCDR 1100.
Lt. Opel soll das Komfortsteuergerät (hinter dem Radio/Navi) defekt sein; deshalb funktioniere auch die Bedienung am Lenkrad nicht mehr. Kosten: Ca. 400,- € !!!!!!!!!
Fehler wie folgt: 1. rote CODE Leuchte blinkt auch, wenn ich fahre 2. Bedienung a. Lenkrad funkioniert nicht
3. beim Einstellen des Navis kommt alle 3 - 4 sec. ein Piepton und gleichzeitig zeigt das Display
´Radio Safe`an; völlig nervig.
Hat einer ´ne Idee oder ist es tatsächlich dieses Komfortsteuergerät?
Übrigens das Radio u. Navi funktionieren trotzdem.
Letzte Frage für heute:
Fahre vollsynt. Öl. Bin mir nicht sicher, ob ich auch ARAL High Tronic $§! 5W-40 (auch vollsynt.) nehmen darf.
Laut Angabe Aral für Zafira Bj. 2001 - 2005 mit Motor: Z 16 XE. Kennt sich jmd. aus?
Vielen Dank! Für´erste Mal ´ne Menge Fragen, ich weiß.
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Hallo hannes2003,
soweit ich weiss betrifft dir Rückrufaktion alle CNG Modelle bis Mai 2005. Hat Dein FOH Dir dass gesagt? Am besten Du fragst im Service-Center nach. Bei dem Komfortsteuergerät und dem Öl weiss ich leider auch nichts. Viel Glück.
Hallo,
mein Zafira CNG BJ 2004 ist Freitag auch verreckt. Mit einer Kilometerleistung von 187000.
Er war checkheftgepflegt, die letzte Inspektion war 2 Wochen vorher und ziemlich teuer.
Angeblich ist ein Lager der Kurbelwelle defekt gewesen und dann kam der Gau ziemlich schnell. Ich denke, das liegt an dem Gas, welches im Gegensatz zum Benzin/Diesel keine Schmierstoffe enthält.
In der Garantiezeit bin ich 5 mal mit abgerissenen Ventilen liegengeblieben und Opel hat das Ganze ziemlich heruntergespielt und war sich erstmal keiner Schuld bewußt.
Auch heute habe ich mit Opel gesprochen und wollte eine klare Aussage in Punkto Haltbarkeit von Gasmotoren. Man windet sich wie ein glitschiger Fisch um jede klare Aussage herum. Auch auf die Frage, wie dieses Lager denn wohl schrottig werden könnte, gab es keine Antwort. ich sollte erstmal über meinen Händler eine Kulanzantrag stellen und dann weitersehen.
Hast du eine Nummer von dem Techniker, mit dem du gesprochen hast? Wäre sehr dankbar dafür.
Opel geht mit den Kunden um, wie kaum ein anderer Hersteller... Nachdem bei meinem CNG im Juli der Druckminderer kaputt ging (nach 49400 Km) wollte niemand was davon hören. Auf eine Antwort von OSV warte ich heute noch... Von den beiden auf CNG "spezialisierten" Opel Betrieben hier in meiner Gegend habe ich keinerlei Hilfe bezüglich einer Kulanzregelung erhalten, geschweige denn fachliche Kompetenz erfahren. Alles was die mir erzählt haben, wußte ich bereits aus dem Internet. Letzten Endes mußte mein Händler den Schaden regulieren, da ich das Auto erst im Mai gekauft habe. Das tat mir für den Händler leid, da es ein Schaden war, der lediglich auf das miserable Material zurückzuführen war, aber ich war nicht bereit, 2300 Teuro (weil ein anderer Druckminderer eingebaut werden mußte) zu bezahlen. Lieber hätte ich das Ganze mit Opel selbst geklärt, was aber nicht möglich war. Als ich in Rüsselsheim anrief, hatte ich eine Dame am Telefon, die mir in kaum verständlichem Deutsch erklären wollte, daß ich als Privatperson gar keine Möglichkeit habe, einen Kulanzantrag zu stellen. Das geht nur mit einem Opel-Händler. Also habe ich das versucht. Leider gab es keinen, der das machen wollte. Das Beste war, daß keiner dazu bereit war, mir schriftlich zu bestätigen, daß der Druckminderer tatsächlich defekt ist. Denn falls die ganze Geschichte vor Gericht ginge und der Opel-Händler eine falsche Diagnose gestellt hätte, dann säße dieser in der Tinte. Ist das noch normal? Opel traut offenbar seinem Personal nicht zu, eine vernünftige Diagnose zu stellen. Sicher hätte ich auch zu einem Gutachter gehen können, aber das war meines Erachtens unnötig, da bereits das Kühlwasser aus dem defekten Druckminderer austrat und somit selbst ein dressierter Affe diese Diagnose hätte stellen können.
Ich habe mit meinem damaligen Vectra B schon einiges erlebt und mir damals geschworen, nie wieder einen Opel zu kaufen. Dann war es soweit daß ich ein neues Auto brauchte und der Zafira bot sich an, da es nichts vergleichbares gab und ich sagte mir, daß jeder eine zweite Chance verdient. Aber diesen Fehler muß ich nun ausbaden. Schließlich war es meine eigene Dummheit...
Was bleibt ist die Angst vor dem nächsten Schadensfall und davor zum xten Mal von den "FOH's" im Stich gelassen zu werden.
Ich hab leider erst jetzt dieses Forum gefunden und kann mir nach der Lektüre vorstellen, was Opel auf meine u.a. Anfrage antworten wird. Andererseits sieht der Klageweg ja wohl gar nicht so hoffnungslos aus wie ich befürchtet hatte.
Sehr geehrte Damen und Herren,
kürzlich hatte ich während einer Autobahnfahrt eine Motor-totalschaden mit u.a. Opel Zafira CNG. Der OpelServicePartner G. konnte lediglich eine abgerissene Peuelstange und ein dadurch entstandenes Loch im Motorblock feststellen.
Der Schaden trat auf, obwohl ich die Inspektionen regelmäßig eingehalten hatte und genügend Öl im Motor vorhanden war.
Das Fahrzeug ist noch keine 4 Jahre alt und hat gerade mal die 100.000 km-Marke überschritten.
Die vom Autohaus Gross ermittelte günstigste Lösung war der Kauf und Einbau eines fabrikneuen CNG-Motors. Kosten: knapp 6000 Euro.
Jetzt erfuhr ich soeben, daß VW bei Wagen unter 5 Jahren und Laufleistungen unter 150.000 km eine Kulanzlösung bei solchen Schäden anbietet.
Wie sieht das bei Opel aus? Der Motorschaden ist für mich finanziell ruinös. Ein solcher Schaden dürfte m.E. nach dieser Laufleistung eigentlich nicht auftreten, wenn kein Materialfehler vorlag. Von der Werkstatt erhielt ich lediglich die Information, daß bei Opel bekannt sei, daß die CNG-Motoren nicht "vollgasfest" seien, was eine mögliche Ursache für den Schaden sein könne. Diese Information war mir neu und ich hielte es auch für gelinde gesagt fahrlässig, wenn Opel eine solche Information nicht veröffentlichen würde. Ich bitte Sie zu prüfen, ob Opel ähnlich wie VW sich an den anfallenden Kosten auf dem Kulanzwege beteiligen kann.
Besonders ärgerlich für mich ist, daß ich beim Kauf des Fahrzeuges im Oktober 2006 versuchte die Anschlußgarantie zu bekommen und mir damals von dem OpelServicePartner mitgeteilt wurde, daß dies leider nur für den Erstbesitzer möglich sei, nicht jedoch für mich als Zweitbesitzer. Leider war eine Garantieverlängerung durch den Erstbesitzer auch nicht mehr möglich, weil dieser im Sommer 2006 an einem Herzinfarkt verstorben war und dadurch das Fahrzeug vom seinem Vater verkauft werden mußte.
Mit de neuen Motor trage ich das gleich Risiko erneut, weil dafür natürlich keine Garantieverlängerung möglich ist. Im schlimmsten Fall eines erneuten Motorschadens kann ich mir dann in 2 Jahren überlegen, ob ich mir erneut einen neuen Motor einbauen lasse mit Gesamtkosten von dann 12000 Euro oder aber lieber die bis dahin fast wertlose Karosserie verschrotten lasse.
Mit dem Motor des Opel Astra, den ich vorher gefahren bin, war ich übrigens auch nach 330.000 km noch sehr zufrieden, weshalb ich damals auch bei der Marke Opel geblieben war.
Ich bitte um wohlwollende Prüfung und hoffe auf eine günstige Antwort von Ihnen,
mit freundlichen Grüßen,
B. D.
30.09.2008
Sollte mich sehr wundern, wenn Opel darauf positiv reagiert. Andernfalls sollte man es vielleicht auf ein Verfahren ankommen lassen. Denn es ist, wie ich bisher herauslesen konnte, zweifelsfrei dem schlechten und nicht dem Einsatzzweck entsprechendem Material zuzuschreiben, daß solche von Dir erlebten Dinge passieren. Halte uns doch bitte auf dem Laufenden... 😉 Ich drück' Dir beide Daumen!!
Wir haben seit 2002 einen Zafira CNG, bisher gab es keine größeren Probleme. Inspektionen wurden immer von Vertragswerkstatt durchgeführt. Aber jetzt kam es ganz dick, zuerst Steuergerät defekt 1.300 €, bei dieser Reparatur wurde ein Motorschaden festgestellt ein sog. Kolbenkipper. Das Auto wurde letzte Woche aus der Werkstatt abgeholt und jetzt Druckminderer kaputt 1.100 € plus 300 € für den Einbau. Als ich bei Opel angerufen habe und das Problem geschildert habe wurde mir gesagt da ist nichts zu machen Kulanz ist nach dieser Zeit nicht mehr möglich. Das Fahrzeug hat jetzt gerade mal 78.000 km. Als ich jetzt von den Problemen bei Zafira CNG hier gelesen habe, ist die Hoffnung von Opel eine Entschädigung zu bekommen wieder gestiegen. Ich habe schon mal meine Rechtsschutzvers. informiert und werde einen Anwalt einschalten.
Hallo alle CNG-Geschädigten, zu denen ich ja auch gehöre (s.o.),
es scheint wohl so zu sein, dass die Opel CNG-Motoren der älteren Generation nicht für den Dauereinsatz gemacht sind, und Opel seine Kunden mittlerweile als "Testfahrer" ansieht.
Ich arbeite beim Verband der Erdgasversorger und auch hier im Haus ist schon immer die einhellige Meinung, dass die Technik für deutsche Straßen (hoher Vollgasanteil, kein Schmieranteil im Gas) nicht ausgereift ist. Leider habe ich alle Warnungen in den Wind geschlagen, und nun das entsprechende Lehrgeld bezahlt.
Auf Kulanz seitens Opel zu hoffen, ist müßig. Sie lassen sich auf nichts ein und labern nur rum. Zuletzt haben Sie mir erzählt, ich wäre nicht oft genug mit Benzin gefahren. Auf meine Frage nach der Bedeutung des Wortes monovalent bekam ich nur ein Stottern zur Antwort. Ich hatte ja schließlich ein monovalentes Fahrzeug gekauft und wenn beim Kauf jemand gesagt hätte, dass ich in regelmäßigen Abständen Benzin fahren muss, hätte ich mir den Kauf reiflich überlegt.
Ich denke, der Druck muss anders aufgebaut werden. Man sollte die Erfahrungswerte der Gasfahrzeuggeschädigten wirklich an passender Stelle veröffentlichen. Die Frage ist nur, wo? Ich überlege schon Längerem, mit unserer Fachabteilung Gas zu sprechen und zu schaun, ob das nicht ein Thema für unsere Zeitschrift ist, die auch von den VU´s gelesen wird.
Es kann ja nicht sein, dass die Versorger für teures Geld Gastankstellen bauen und sich nun rausstellt, dass die Fahrzeuge nicht halten. Ich kenne mittlerweile eine Menge Leute, die sich aus diesem Grund kein Gasfahrzeug kaufen. Und die Probleme liegen ja nicht nur bei Opel, die anderen Hersteller gehen nur mit der Kulanz anders um.
Eins ist für mich aber auch klar. Bei dem nächsten Vorfall mit meinem Motor werde ich meine Rechtschutzversicherung nutzen und das Ganze auf dem Rechtsweg regeln lassen (dann wäre es gut, die Erfahrungswerte von anderen Geschädigten einfließen zu lassen). Bisher hatte ich davon Abstand genommen, da ich das Fahrzeug leider bei einem Händler gekauft habe, mit dem ich persönlich gut befreundet bin.
Zur Information: Mercedes Nutzfahrzeuge hat z.Z. angeblich den Umbau auf Flüssiggas eingestellt, da zu viele Motorschäden aufgetreten sind.
Zitat:
ein sog. Kolbenkipper
Genau dieser Blödsinn wurde mir auch schon von einer Erdgas-zertifizierten Opel-Werkstatt erzählt. Laut "Chef" in diesem Laden wäre das ein bekanntes CNG Problem welches aber nicht weiter schlimm wäre. Er meinte, er kenne einen CNG-Taxifahrer, der schon seit etlichen hunderttausend Kilometern damit herumfährt... Was soll man als Kunde dazu noch sagen? 😕😕😕 Das Sprichwort "für dumm verkauft" ist hierfür noch geschmeichelt. Langsam geht mir wirklich der Hut hoch!! Testfahrer Kunde eben...
Hallo, liebe Gemeinde,
ich kann mich diesem Motorsterben anschliessen.
Opel Zafira 1.6 CNG, Baujahr 12/2004, Laufleistung: 158.000 km.
Zylinderkopf hinüber + Kolbenkipper
Leider habe ich zu lange gehofft, dass der Wagen irgendwann einmal in Ordnung sei.
Details zum kurzen Leben meines Autos folgen aber noch.
Werde mir jetzt in aller Ruhe überlegen, was ich mache - ihr erfahrt es hier
im Forum.
Grüße an alle
Nikko
Zitat:
Habe das gleiche Problem Zafira CNG 12.2004 aber schon bei 65000 Km.
Fing alles ganz hamlos an. Die Fehlerleuchte Abgassystem leutete ab und an .wor ein paar mal zum Fehler reseten beim OFH.
Jetzt nach 2 Tage suche des OFH stellten sie fest,ein Ventilstitz nicht in Ordnung.
Motor lief noch einwandfrei.Es muß ein neuer Zylinderkopf auf den Motor.Der OFH will sich mit Opel in Verbindung setzen,wegen einer Kostenbeteidigung.
Ich bin aber der Meinung nach diesem Km-Stand soll Opel die Kosten voll übernehmen.
Kannst zu mir schreiben,wo ich etwas schriftlich über die Feldabhilfe 1946 find.
gruß imker 1950
Original geschrieben von PSG16
Das Problem betrift alle YNG Motoren im Astra und Zafira ab Mj. 2003 bis 2005.
Es existiert hierzu auch eine Feldabhilfe 1946, in der Opel quasi das minderwertige Material zugibt.
Zitat:
Original geschrieben von PSG16
Und weiter:Zitat:
Beanstandung: Ventile durchgebrannt und Ventilsitzringe verschlissen.
Ursache: Durch die hohe Temperatur und Verbrennungsdruck sind die Ventilsitz-Oberflächen und Ventilsitzringe beschädigt.
Zitat:
Original geschrieben von PSG16
Hier ist es also völlig egal ob du die Inspektionen bei Opel hast machen lassen, denn die hätten diesen Schaden auch nicht verhindern können. Die Chancen hier durch eine Rechtstreit die Reparatur heruaszuschlagen stehen also nicht so schlecht.Zitat:
Abhilfe:
In Fall einer Kundenbeanstandung sind der Zylinderkopf und die Ventile gemäß Service-Anleitung zu ersetzen. Verbesserte Teile sind über Teile & Zubehör erhältlich.